DE1766063A1 - Geraet zur Erleichterung der kuenstlichen Beatmung,insbesondere fuer verletzte Patienten - Google Patents
Geraet zur Erleichterung der kuenstlichen Beatmung,insbesondere fuer verletzte PatientenInfo
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- DE1766063A1 DE1766063A1 DE19681766063 DE1766063A DE1766063A1 DE 1766063 A1 DE1766063 A1 DE 1766063A1 DE 19681766063 DE19681766063 DE 19681766063 DE 1766063 A DE1766063 A DE 1766063A DE 1766063 A1 DE1766063 A1 DE 1766063A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/04—Tracheal tubes
- A61M16/0488—Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes
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- A61M16/049—Mouthpieces
- A61M16/0493—Mouthpieces with means for protecting the tube from damage caused by the patient's teeth, e.g. bite block
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Description
- Gerät zur Erleichterung der künstlichen Beatmung, insbesondere für versetzte Patienten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein einfaches, aber zweckmässiges Gerät zur Erleichterung der künstlichen Beatmung bei Patienten, die einen Kinnbruch oder andere schwere Kopfverletzungen aufweisen.
- Ein bekanntes Gerät zur Erleichterung der künstlichen Beatmung besteht im wesentlichen aus einem über dem Kinn des Patienten ansuordnenden streifenförmigen Kinnstück aus geeignetem Material, einem in die Nasenlöcher des Patienten greifenden hakenförmigen Nasenstück sowie mehreren zwischen dem Kinnstück und dem Nasenstück anzuordnenden und um den Hinterkopf des Patienten laufenden verstellbaren elastischen Bändchen bzw. Riemchen, welche ein e derartige Zugkraft auf die Nase und das Kinn des Patienten ausüben, daß dessen Mund geöffnet bleibt.
- Zur Erleichterung der Luftzufuhr wurde das betreffende Gerät dadurch verbessert, daß die Zunge des Patienten mit einer kleinen Zange ausserhalb des Mundes gehalten wird. Dazu ist auf dem betreffenden Einstück ein mit einem nach aussen ausspringenden Teil versehener und in eine Stütze auslaufender Träger angeordnet, wobei hinter die Stütze ein am Körper einer die Zunge festhaltenden Zange befestigter Haken derart einfasst, daß die Zange sich nicht auf den Mund hin bewegen kann, wenn die Zunge sich in den Mund zurückzuziehen versucht.
- Dieses verbesserte Gerät ermöglicht in zahlreichen Fällen eine leichte und zweckmässige Anwendung der künstlichen Beatmung.
- In bestimmten Pällen jedoch, beispielsweise wenn der Patient einen Kinnbruch bzw. schwere Kopfverletzungen aufweist, kann das Kinnstück des betreffenden Geräts nicht stark genug zum Aufhalten des Mundes angespannt werden, da sonst die Verformung des Mundes die Luftzufuhr verhindern würde.
- Um diesem Nachteil abzuhelfen wird gemäss dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung in derartigen Fällen ein zwischen der oberen und der unteren Zahnreihe des Patienten angeordneter, vorzugsweise gegen einen der Mundwinkel anliegender zylinderförmiger Körper angewandt, und zwar derart, daß die Aussenluft frei in die Mundhöhle des Patienten hereinfliessen kann.
- Die Anwendung des betreffenden erfindungsgemässen Gerätes bietet den Vorteil, daß das Kinnatück des obenerwähnten Gerätes zur Erleichterung der künstlichen Beatmung bei Kinnbrüchen bzw. schweren Kopfverletzungen nicht mehr so stark angespannt werden muss, während der Mund trotzdem genügend geöffnet bleibt, um eine zweckmässige luftzufuhr zu ermöglichen und die Zunge mittels der Klemmzange- ausserhalb des Mundes zu halten. Obschon das erfindungsgemässe Gerät besonders dazu geeignet ist in Zusammenwirkung mit dem bereits bekannten Gerät zur- Erleichterung der künstlichen Beatmung gebraucht zu werden, kann es auch ohne dieses Gerät zur Anwendung kommen.
- Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlich aus der nachstehenden, keineswegs beschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor. Diese Beachreibung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt des erfindungsgemässen Gerätes wiedergibt.
- Wie aus der Zeichnung erßichtlich, besteht das erfindungsgemässe Gerät auf Grund der vorliegenden Auführungsweise aus einem zylinderförmigen Körper 1, dessen Wand eine genügende Dicke aufweist und der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist. Die Aussenwand des betreffenden Körpers weist einerseits eine wellenförmige Oberfläche 2 auf. Diese wellenförmige Aussenseite, welche gegen einen der Mundwinckel anliegens und zwischen der oberen und der unteren Zahnreihe anzuordnen ist, Mit sich besser zwischen den Zähnen als eine gerade Zylinderoberfläche. Ber betreffende Körper ist weiterhin mit einem Kragen 3 versehen, der als Handgriff dient und der verhindert, daß der Körper aus den Zähnen in die Mundhöhle gedrückt werden kann. Der Körper 1 weist ausserdem eine vorzugsweise konische axiale Öffnung 4 auf. Das Gerät wird derart zwischen den Zähnen des Patienten angeordnet, daß seine grösste Öffnung ausserhalb des Mundes des Patienten liegt, so daß die Luft leichter durch die konische Öffnung 4 in die Mundhöhle des Patienten fliessen kann.
- Die vorliegende Erfindung beschränkt sich natürlich keineawegs auf das oben beschriebene AusSührungsbeiapiel, sondern bezieht sich ebenfalls ganz allgemein auf alle Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen, vorausgesetzt, daß sie das Grundprinzip der Erfindung nicht verletzen und deren Rahmen nicht sprengen. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, die Aussenseite des Körpers mit Rippen oder anderen Erhebungen zu versehen.
Claims (4)
- P a t e n t a n 5 p r U c h e Gerät zur Erleichterung der künstlichen Beatmung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der oberen und der unteren Zahnreihe des Patienten ansuordnender vorzugsweise gegen einen der Mundwinkel anliegender Körper (1) mit einer axialen Öffnung (4) für die Luftzufuhr in die Mundhöhle versehen ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) eine zylindrische Form aufweist und an der Aussenseite mit wenigstens einer Erhebung (2) zur Verhinderung des Gleitens des Körpers (1) zwischen den Zähnen versehen ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Öffnung (4) im Körper (1) konisch ist, wobei die grösste Öffnung ausserhalb des Mundes des Patienten gehalten wird.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausserhalb des Mundes des Patienten liegende Teil des Körpers (1) einen Kragen (3) aufweist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE46842 | 1967-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766063A1 true DE1766063A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=3840590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681766063 Pending DE1766063A1 (de) | 1967-05-19 | 1968-03-29 | Geraet zur Erleichterung der kuenstlichen Beatmung,insbesondere fuer verletzte Patienten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1766063A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210170128A1 (en) * | 2018-07-03 | 2021-06-10 | Alan Ringel | Guard apparatus and method for laryngeal mask airway |
-
1968
- 1968-03-29 DE DE19681766063 patent/DE1766063A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210170128A1 (en) * | 2018-07-03 | 2021-06-10 | Alan Ringel | Guard apparatus and method for laryngeal mask airway |
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