DE2316589A1 - Wegwerf-zahnschutz - Google Patents
Wegwerf-zahnschutzInfo
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- DE2316589A1 DE2316589A1 DE2316589A DE2316589A DE2316589A1 DE 2316589 A1 DE2316589 A1 DE 2316589A1 DE 2316589 A DE2316589 A DE 2316589A DE 2316589 A DE2316589 A DE 2316589A DE 2316589 A1 DE2316589 A1 DE 2316589A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/90—Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN 2.4.1973
L/Ma
8 MÜNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO '
Ounnar Olof Carlson 2316589
Die Erfindung betrifft einen Wegwerf-Zahnschutz, der bei
einer zeitweiligen Gefahr von ZahnVerletzungen verwendet werden kann.
Es ist seit langer, Zeit bekannt, daß eine Gefahr der Verletzung von Zähnen oder Zahnprotesen bei medizinischen
Eingriffen oder Behandlungen besteht, bei denen in der Mundhöhle gearbeitet wird oder die das Einführen von Instrumenten
verschiedener Art durch die Mundhöhle eines narkotisierten Patienten erfordern. Be.i solchen Operationen ist der Schlund
des Patienten normalerweise vollkommen offen, und es ist in einigen Fällen vorgekommen, daß lose Zähne oder Zahnstücke
in den Schlund gefallen sind und in den Verdauungstrakt oder durch die Luftröhre in die Lungen gelangt sind. Vor allem in
dem zuletzt genannten Pail entsteht eine ernste Situation,
die unter Umständen unmittelbar lebensgefährdend ist. Ausser der Gefahr, die besteht, solange die Operationen durchgeführt
und Instrumente eingesetzt oder herausgenommen werden, besteht auch eine Verletzungsgefahr dann, wenn ein narkotisierter
Patient einschläft oder aufwacht, da hierbei oft krampfhafte Beißbewegungen auftreten.
Verschiedene Arten von Zahnschützern sind bereits bekannt, z.B. aus den US-Patenten 27o5 492, 3ol6 o52 und 3124 129.
Sie 'erfordern jedoch alle eine Vorbehandlung vor der Benutzung,
z.B. ein Erwärmen, um das schützende Material zum Aufbringen
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auf die Zähne weich genug zu machen, oder eine Kombination
von verschiedenen Elementen, um ein Füllmaterial zu erhalten, das in einem Halteteil beginnen kann, hart
zu werden. ' " _ .
Die Aufgabe der Erfindung besteht daring einen Wegwerf-Zahnschutz
zu schaffen, der ohne weitere vorbereitende Schritte leicht angebracht werden kann, wenn eine Gefahr \
von ZahnVerletzungen besteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Zahnschutz,
der einen gebogenen Halteteil aus elastischem Material aufweist und der im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig
ausgebildet ist, wobei die Enden des Kanals offen sind. Erfindungsgemäß ist der Zahnschutz gekennzeichnet
durch einen Streifen aus plastischem Material in dem gebogenen Kanal, wobei der Streifen eine freie.Oberfläche hat,
die gegen die Spitzen der zu schützenden Zähne gedruckt werden kann, wenn der Zahnschutz benutzt werden soll, so daß
die Zähne wenigstens teilweise in dem plastischen Material eingebettet sind.
Die Verwendung eines Streifens aus plastischem Material in
dem kanalförmigen Halteteil macht den Zahnschutz benutzungsbereit, ohne daß irgendwelche Vorbehandlungen notwendig sind.
Ausserdem kann der Zahnschutz dadurch, daß die Enden des
Kanals offen sind, so ausgebildet werden, daß er für alle oder für wenigstens mehrere Grossen und Formen von Kiefer
passt. Hierdurch wird die Verwendung des Zahnschutzes erleichtert, und die Herstellungs-, Lagerhaltungs- und Verteilungskosten
werden herabgesetzt.
In Weiterbildung der Erfindung können Mittel zum Festhalten des plastischen Streifens in dem Kanal des Halteteils vorgesehen
sein.
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Ausserdem kann der erfindungsgemäße Zahnschutz so ausgebildet
sein, daß das plastische Material daran gehindert ist, aus dem Halteteil herausgepreßt zu werden, wenn die
Zähne in das plastische Material hineingedrückt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der plastische Streifen
geringfügig kurzer als der Kanal des Halteteils gemacht
wird, so daß die Enden des plastischen Streifens mit einem gewissen Abstand von den Enden des Halteteils angeordnet
sind, sowie dadurch, daß die Innenwand des Halteteils höher als die Aussenwand gemacht wird.
Bei Verwendung eines Materials für den Streifen, das bei Raumtemparatur plastisch und elastisch ist, wird der Zahnschutz
noch wirksamer, da die elastischen Eigenschaften des Materials einen besseren Schutz ergeben, z.B. wenn ein
kräftiger Schlag auf den Zahnschutz erfolgt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.werden im Folgenden
an Hand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 veranschaulicht perspektivisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zahnschutzes.
Figur 2 zeigt eine Ansicht von oben auf den Zahnschutz.
Figur 3> ist ein Querschnitt durch den Zahnschutz nach
der Linie III-III in· Figur 2.
Figur 2I- veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Zahnschutzes.
Figur 5 ist ein Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4.
Der in Figur 1 dargestellte Zahnschutz weist ein gebogenes Halteteil 10 auf, das mit leicht abgerundeten Kanten hergestellt
ist, so daß Unannehmlichkeiten bei der Person ver-
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hindert sind, die den Zahnschutz benutzt. Der Haiteschutz
ist aus einem biegsamen, elastischen Material, beispiels-
x.
weise·aus Kunststoff hergestellt. Das Halteteil 10 hat
eine äussere gebogene Seitenwand 11 und eine innere gebogene Seitenwand 12, die zwischen sich einen Kanal 13 zur
Aufnahme eines Streifens 14 aus plastischem Material bilden.
Wie Figur 1 zeigt, haben die Seltenwände 11 und 12 an den
Enden des Halteteils 10 eine geringere Höhe. Durch diese Form ist der Zahnschutz dem menschlichen Kiefer gut angepaßt. Der Kanal IJ>
in dem Halteteil 10 hat offene Enden. Das Fehlen von Endwänden an dem Halteteil 10 erleichtert
sehr die Herstellung des Zahnschutzes in einer Standardgröße.,
die für alle oder fast alle Kiefer paßt, und zwar für Oberkiefer sowohl wie· für Unterkiefer. Die Enden des
Streifens 14 sind vorzugsweise mit einem geringen Abstand
von den Enden des Halteteils 10 innerhalb desselben angeordnet.
Aus Figur 3> ist zu ersehen, daß die äussere Seitenwand 11
des Zahnschutzes höher ist als die innere Seitenwand 12,.
was anatomisch korrekt ist und eine gute Befestigung ermöglicht. Das Halteteil 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt und ist in seinem mittleren Teil geringfügig enger als an seinen Endteilen. Diese Ausbildung
erleichtert die Herstellung eines Zahnschutzes in einer Standardgröße, die für alle oder fast alle Kiefer paßt, und
verhindert gleichzeitig eine unnötige Plumpheit oder Unansehnlichkeit des Zahnschutzes. Im mittleren Teil des Zahnschutzes
sind die Dimensionsunterschiede zwischen den Kiefern verschiedener Personen minimal. An den Enden der Kiefer sind
die individuellen Unterschiede wesentlich größer.
Die inneren Seitenflächen des Halteteils 10 sind mit Vorsprüngen
15 versehen, die sich in den Kanal I^ hinein erstrecken.
Die Vorsprünge 15 dienen zum Halten des Streifens
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14 aus plastischem Material in dem Kanal Ij5 des Halteteils
10. Die Vorsprünge 15 der Seitenwände bestehen aus langen Rippen, die längs des Kanals verlaufen und die über die Enden
des plastischen Streifens hinausragen. Die äussere Seitenwand 11 und die innere Seitenwand 12 stehen im wesentlichen
senkrecht zu der Ebene des gebogenen Halteteils 10.
Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
des Zahnschutzes unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis Jf dadurch, daß bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 4 und 5 die innere Wand 12 höher ist als die Wand 11 und daß das Haiteteil 10 an der
Aussenseite des B.odens des Kanals 15 mit Vorspüngen 16 versehen
ist. Die Innenwand 11 ist etwa 2 mm höher als die Aussenwand 12 und die Höhe der Vorsprünge 16 ist etwa 5 mm.
Die größere Höhe der Innenwand 12 verhindert, daß Material des plastischen Streifens lh aus dem Halteteil 10 heraus in
den Mund gedrückt wird, weil die Innenwand 12 an dem Kiefer anliegt und eine Abschirmung bildet, wenn der Zahnschutz angebracht
ist. Wegen des freien Raumes an den Enden des Halteteiles 10 kann auch kein plastisches Material an den Enden
des Halteteils herausgedrückt werden.
Da die Innenwand 12 höher 1st als die Aussenwand 11, liegt auch der Vorsprung 15 an der Innenwand 12 geringfügig höher
als der gegenüberliegende Vorsprung an der Aussenwand 11.
Die Vorsprünge 16 am Boden des Kanals 1J5 bestehen aus Rippen
oder Erhebungen mit abgerundeten Seitenflächen. Ausserdem weisen die Vorsprünge 16 einen gegenseitigen Abstand auf. Sie
sind unsymmetrisch in Bezug auf die in der Ebene des Halteteils 10 liegenden Symmetrieachse des Halteteils angeordnet.
Dieses Merkmal ermöglicht es, den gleichen Zahnschutz für beide Kiefer zu verwenden, ohne daß die Vorsprünge 16 an den
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• ο . 23tt>5o3
beiden Zahnschützern einander gegenüberliegen . Wenn diese
Vorsprünge gerade einander gegenüberliegen würden^, könnten
die Vorsprünge aufeinander gleiten und sie könnten wegen ihrer abgerundeten oder geneigten Seitenflächen sieh gegenseitig
verschieben, so daß bei einem starken Kauen oder Beißen die Kiefer in Beg-ug aufeinander seitlich verschoben
werden könnten* was bei der die Zahnsohützer verwendenden
Person zu Verletzungen oder Schmerzen führen kann«
Die unsymmetrisch angeordneten Vorsprünge 15 schaffen einen
freien Raum zwischen dem Halteteil und den Zähnen des gegenüberliegenden
Kiefers'oder zwischen"'2 Halteteilen. Dieses?
freie Raum vermindert die Gefahr* daß Drähte oder Röhren ab- ■
geschnitten.werden* die während medizinischer Eingriffe oder
Behandlungen in den Mund eingeführt werden-müssen» Es ist
verhältnismäßig einfach zu vermeiden s daß solche Drähte oder
Röhren zwischen einem Vorsprung und einem gegenüberliegenden
Halteteil oder einem-gegenüberliegenden gähn "eingeklemmt
werden.- :
Das Halteteil 10 ist ausserdem mit einer kleinen öffnung 17
versehen, an der ein Faden befestigt werden kann-, der an
einem Punkt ausserhalb des Mundes·des'Patienten festgemacht
ist, um zu verhindern* daß der-Zahnschutz. während des Einsetzens
oder während der Entfernung in die Rachenhöhle' fällt.
Das Streifenmaterial sollte bei Raumtemperatur plastisch
und elastisch sein«, Es kann z-.B aus einem nicht-wärjneliärtenden
Kunststoff bestehen, beispielsweise einem Silikon-Gummi-Polymer
mit Silikonöl als Bindemittel„ Ein solches Material
hat den Vorteil, daß der Zahnschutz ohne weitere Vorbereitung für die Verwendung bereit ist und daß die Elastizität des
Materials die Gefahr'von Verletzungen der Zähne weiter vermindert. Es ist auch notwendig, daß sieh das Material des
Streifens wieder von d©n Zähnen lösta wenn der Zahnsehuts abgenommen
werden soll. Das erwähnte Material hat auch diese Eigenschaft.
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Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele des Zahnschutzes dargestellt und beschrieben wurden, sind viele verschiedene
Gestaltungen möglich. Dabei ist es wichtig, daß das Halteteil so geformt wird, daß der Zahnschutz beim
Anbringen oder bei der Benutzung keinerlei Verletzungen verursachen kann und daß der Halteteil den Streifen
aus plastischem Material in zufriedenstellender Weise stabilisiert und schützt. Die Ausbildung der äusseren
Seitenwand an den Enden des Halteteils kann in vielen verschiedenen Weisen variiert werden, und die innere
Seitenwand kann auch geneigt sein, so daß der Kanal an seiner freien Oberfläche breiter wird. Die Höhe der
äusseren Seitenwand kann im mittleren Teil des Halteteils verringert werden. Die in Figur j5 dargestellten Vorsprünge
in den Seitenwänden können u.U. weggelassen oder durch Vertiefungen in den Flächen oder andere äquivalente Haltemittel
ersetzt werden. Die Vorsprünge am Boden des Kanals an der Aussenseite können viele verschiedene Formen haben,
z.B. können sie auch kugelförmig sein.
soll
Der Zahnschutz/insbesondere dann verwendet werden, wenn irgendwelche Arbeiten im Schlund eines Patienten durchgeführt werden sollen und wenn verschiedene Instrumente durch die Mundhöhle eingeführt werden sollen. Aber auch bei anderen Gelegenheiten kann der Zahnschutz wirksam Verletzungen verhindern. Patienten, die nach Herzinfarkten oder starken Verbrennungen in Intensivpflegeabteilungen behandelt werden, pressen oft ihre Kiefer zusammen und mahlen mit den Zähnen. Wenn in solchen Fällen der erfindungsgemäße Zahnschutz angebracht wird, ergibt sich eine schützende und druekausgleichende Wirkung, die die Verletzungsgefahr beseitigt. Auch beim Sport oder beim Training für verschiedene Sportarten kann eine vorübergehende Anwendung eines Zahnschutzes nach der Erfindung gerechtfertigt sein, um die Gefahr von Zahnverletzungen auszuschließen. Die Mannschaften in bewaffneten
Der Zahnschutz/insbesondere dann verwendet werden, wenn irgendwelche Arbeiten im Schlund eines Patienten durchgeführt werden sollen und wenn verschiedene Instrumente durch die Mundhöhle eingeführt werden sollen. Aber auch bei anderen Gelegenheiten kann der Zahnschutz wirksam Verletzungen verhindern. Patienten, die nach Herzinfarkten oder starken Verbrennungen in Intensivpflegeabteilungen behandelt werden, pressen oft ihre Kiefer zusammen und mahlen mit den Zähnen. Wenn in solchen Fällen der erfindungsgemäße Zahnschutz angebracht wird, ergibt sich eine schützende und druekausgleichende Wirkung, die die Verletzungsgefahr beseitigt. Auch beim Sport oder beim Training für verschiedene Sportarten kann eine vorübergehende Anwendung eines Zahnschutzes nach der Erfindung gerechtfertigt sein, um die Gefahr von Zahnverletzungen auszuschließen. Die Mannschaften in bewaffneten
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Fahrzeugen oder Panzern oder überhaupt die Besatzungen
von Fahrzeugen erleiden bei bestimmten Transportbedingungen beträchtliche von den Zähnen ausgehende Unannehmlichkeiten
auf Grund von Vibrationen und Maschinengeräuschen. Diese Unannehmlichkeiten werden durch ein starkes
Zusammenbeissen der Kiefer kompensiert. Auch in diesem Fall kann der Zahnschutz als Sicherheitsmaßnahme verwendet
werden. Da ein und dieselbe Größe von allen Personen verwendet werden kann, und da der Zahnschutz auf Grund
seines einfachen Aufbaus und seiner niedrigen Herstellungskosten als Wegwerf-Schutzeinrichtung ausgebildet sein kann,
kann, die Verwendung des Zahnschutzes auch in hygienischer Hinsicht zufriedenstellend.gelöst werden.
Bei der Verwendung des Zahnschutzes wird die freie Oberfläche
des plastischen Streifens gegen die Spitzen der Zähne gedrückt, so daß die Zähne in der plastischen Masse
eingebettet sind. Wenn trotz-der Verwendung des Zahnschutzes
eine Füllung oder ein Teil eines Zahnes sich lösen sollte, so verbleibt dieser Teil in der plastischen-Masse und kann
zusammen mit dem Zahnschutz aus der Mundhöhle entnommen
werden, wodurch auch alle Gefahren oder Komplikationen, die hierdurch auftreten könnten, ausgeschaltet sind.
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Claims (10)
- IJ Wegwerf-Zahnschutζ mit einem gebogenen Halteteil auselastischem Material, der im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ausgebildet ist, wobei die Enden des Kanals offen sind, gekennzei chnet durch einen Streifen (14) aus plastischem Material in dem gebogenen Kanal (13)t wobei der Streifen eine freie Oberfläche hat, die bei Benutzung des Zahnschutzes gegen die Spitzen der zu schützenden Zähne gedrückt werden kann, so daß die Zähne wengistens teilweise in dem plastischen Material eingebettet sind.
- 2. Zahnschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des plastischen Streifens (14) innerhalb der Enden des Hal.te teils (10) angeordnet sind.
- 3>. Zahnschutz nach Anspruch 1 oder 2, "dadurch gekennzei chnet, daß die Seitenwände (11, 12) des Halteteils (10) auf ihrer dem Kanal (Ij3) zugekehrten Seite mit Vorsprüngen (15) zum Pesthalten des plastischen Streifens (14) in dem Kanal des Halteteils versehen sind.
- 4. Zahnschutz nach Anspruch 2* dadurch geken'nzei chnet, daß die Vorsprünge (15) der Seitenwände (11, 12) aus zwei langen Rippen bestehen, die längs des Kanals (13) verlaufen .
- 5. Zahnschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Rippen (15) vor der Verwendung des Zahnschutzes über die Enden des plastischen Streifens (14) hinausragen.
- 6. Zahnschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (12) des Halteteils (10) höher als die Aussenwand (11) ist.
- 7. Zahnschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß der Boden des Kanals (13) auf seiner Aussenseite mit Vorsprüngen (16) versehen ist, die309842/0462. be-ca-10mit Abstand voneinander angeordnet sind und einen freien Raum zwischen dem Hai te teil (10) eines auf einen Kiefer aufgesetzten Zahnschutzes und. den Zähnen des gegenüberliegenden Kiefers bilden.
- 8. Zahnschutz nach Anspruch 7* dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Bodenvorsprünge (ΐβ) in Bezug auf eine in der Ebene des Haiteteils (10) liegende Symmetrieachse unsymmetrisch angeordnet sind, so daß die Bodenvorsprünge (16) gegeneinander versetzt sind, wenn zwei identische Zahnschützer gleichzeitig.an beiden Kiefern verwendet werden.
- 9. Zahnschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die' Bodenvorsprünge (16) abgerundete Wandungsteile aufweisen und sich über den Boden des Kanals (13) im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu dem Kanal erstrecken.
- 10. Zahnschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchg e k e η η ζ e i ohne t, daß das Material des Streifens (14) bei Raumtemperatur plastisch und elastisch ist. " ■309842/0462Leer seite
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