DE1765962A1 - Elektrisches Raumheizgeraet - Google Patents

Elektrisches Raumheizgeraet

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DE1765962A1
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Erich Dr Frank
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Elektrisches_Raumheizgerät. Die Erfindung betrifft ein elektrisches Raumheizgerät.
  • Es gibt elektrische Raumheizgeräte mit Flüssigkeitsfüllung und einem elektrischen Heizelement in Form eines in das Gerät eingeschobenen Stabes. Solche Geräte sind sehr schwer, haben eine lange Anheizzeit und eine schlechte Wärmeübertragung. Daneben gibt es Heizgeräte mit schraubenförmig aufgewickelten Heizdrähten, die lediglich durch Strahlung wirken.
  • Strahler sind zwar leichter als Geräte mit Flüssigkeitsfüllung; die Heizdrähte nehmen jedoch eine hohe Temperatur an - sie sind meist notglühend - was zum Verbrennen von Staub und damit zu einer Luftverschlechterung führt. Ausserdem dauert es lange, bis ein Raum aufgeheizt ist. Andere Heizgeräte mit schraubenförmigen Heizdrähten sind,zusätzlich mit einem Lüfter versehen, der Luft ständig an ihnen vorbeitreibt. Derartige Geräte heizen einen Raum schneller auf. Sie sind auch besser in der Wärmer übertragung, weil die Wärmeübertragung nicht nur du»ch Strahlung, I sondern auch durch Wärmeübergang an die vorbeistreithende Luft erfolgt. Auch diese Geräte haben jedoch den Nachteil, daß die Heizdrähte sehr hohe Temperaturen annehmen müssen.
  • Sämtliche bekannten Geräte weisen einen-verhältnismäßig niedrigen Wirkungsgrad auf, weil die Wärmeübertragung in der Hauptsache durch Strahlung erfolgt. Das Verhalten beim Anheizen entspricht etwa den in Fig. 1 dargestellten Kurven 1 - 3.
  • Es sind auch schon Heizgeräte vorgesehlagen worden, die aus zwei mäanderförmig gebogenen Aluminiumblezhen bestehen. Durch die Mäanderform wird eine Reihe von Schächten geschaffen, durch die die Luft beim Anheizen von unten nach oben hindurchstreicht.
  • Die Wärmezufuhr erfolgt durch ein zwischen den Blechen angeordnetes Heizelement. Diese Bauform weist gegenüber den vorher beschrie-benen Raumheizgeräten den Vorteil auf, daß die Wärme in der Hauptsache nicht durch Strahlung, sondern durch Konvektion an die Umgebungsluft übertragen wird. Die Anheizkurve nähert sich infolgedessen stark der idealen Kurve 4. Da wegen der großen wärmeabgebenden Oberfläche mit niedrigen Temperaturen gearbeitet werden kann, tritt außerdem keine Verschlechterung der Luft ein, und die Mitnahme von Staub hält sich in Grenzen. Bei Verwendung der üblichen aus Heizdrähten bestehenden Heizelemente ist allerdings die Übertragung der Wärme von dem Heizelement an die Aluminium -bleche auf einzelne Stellen beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf diesem Grundgedanken aufgebautes Raumheizgerät so zu gestalten, daß die Übertragung der Wärme von dem Heizelement an die Innenwände der Schächte an einer größeren Fläche vor sich geht und das Anheizverhalten weiter verbessert wird. , Nach der Erfindung wird bei einem aus zwei durch Aluminium- blech gebildeten Reihen von Heizkanälen bestehenden elektrischen Raumheizgerät mit zwischen den einander zugekehrten Oberflächen der Kanäle angeordnetem Heizwiderstand der Heizwiderstand als Heizfolie ausgebildet. Bei einer solchen Heizfolie wird der Strom an einer Längskante zugeführt und an der anderen Längs- kante abgeführt. In diesem Falle erfolgt die Wärmeumsetzung an der ganzen an der Heizfolie anliegenden Fläche der Wandungen der Heizkanäle. Dadurch wird die Anheizzeit gegenüber den mit Heizdrähten arbeitenden Geräten erheblich verkürzt und der Wärmeübergang wird gleichmässiger. Der Wirkungsgrad steigt auf wenig unter 100 5/o. Es ist naturgemäß nicht erforderlich, daß die Heizflächen aus Aluminiumblech bestehen. Auch andere Metalle hoher Leitfähigkeit wie Silber, Kupfer könnten als Heizflächen verwendet werden. Aluminium hat gegenüber diesen beiden Metallen den Vorteil des geringeren spezifischen Gewichts, wodurch der ganze Heizkörper leichter und handlicher wird. Besonders günstig ist es, wenn die Heizfolie auf Graphit-. basis aufgebaut ist. In diesem Falle kann eine sehr dünne Heizfolie verwandt werden mit einer Dicke von 0,3 bis 0,5 mm. Je dünner die Heizfolie, umso besser der Wärmeübergang.
  • Es ist auch möglich, die Heizfolie auf Metallbasis aufzubauen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, wenn die stromleitenden Partikel in einer hochtemperaturbeständigen isolierenden Masse eingebettet sind. Unter Hochtemperatur sind hierbei lediglich Temperaturen von 'etwa 80 bis 90 Grad zu verstehen. Normalerweise kann das Heizgerät bei Temperaturen von 40 bis 50 Grad betrieben werden.
  • In der_Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Horizontalschnitt dargestellt.
  • Zwei Reihen von Schächten 4,5 und 6,7 sind parallel zueinander .in geringem Abstand angeordnet. Die Schächte haben einen dreieckigen Querschnitt, wobei die Basen 24 der Dreiecke 4 sind 26 der Dreieckle 6 nach aussen gerichtet, die Basen 25 der Dreiecke 5 und 27 der Dreiecke 7 einander zugewandt sind. Zwischen den inneren Begrenzungsflächen 25 und 27 der Schächte .5 und 7 ist eine Hiezfolie 2 angeordnet mit einer Stromzuleitung bei 12 und einer Stromableitung bei 22.
  • Die von der Heizfolie 2 entwickelte Wärme geht zunächst auf die unmittelbar an dieser anliegenden Schachtwände 25 und 27 über. Während ein Teil der Wärme von diesen Wänden an die in den Schächten 25 und 27 befindliche Luft abgegeben wird, (Konvektionswärme) fließt der Rest durch die Wände 14, 15 bzw. 16, 17 nach aussen und gelangt an die Aussenwände 24 bzw. 26. Sowohl von den Wänden 14, 15 und 16, 17 als auch von den Aussenwänden 24 und 26 wird weitere Konvektionswärme an die in den Luftschächten befindliche Luft abgegeben. Der verbleibende Rest wird in Form von Strahlungswärme von den Aussenwänden 24 und 26 direkt in die Umgebungsluft ausgestrahlt. Die von den Schachtwänden an die in den Schächten 4, 5 und 6,7 abgegebene Wärme verursacht in den Schächten eine Luftbewegung von unten nach oben, wodurch die im aufzuheizenden Raum befindliche Luft stetig umgewälzt wird.
  • Die Luftumwälzung, die verhältnismäßig großen luftberührten Heizflächen und die Flächenberührung zwischen Heizelement und Innenwand ermöglichen eine große Heizleistung und eine sehr kurze Anheizzeit, so daß die ideale Anheizkurve 4 nahezu verwirklicht werden kann. .

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Elektrisches Raumheizgerät aus Aluminium, bestehend aus in zwei parallelen Reihen angeordneten Luftschächten, die so aneinandergefügt sind, daß die einander zugekehrten Seiten der Schachtreihen je eine glatte Oberfläche bilden mit zwischen diesen Oberflächen angeordnetem Heizwider- stand, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand', als Heizfolie ausgebildet ist. 2.) Elektrisches Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Heizfolie auf Graphitbasis aufgebaut ist. 3.) Elektrisches Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Heizfolie auf Metallbasis aufgebaut ist. 4.) Elektrisches Raumheizgerät nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stromleitenden Partikel in eine hochtemperaturbeständige isolierende Masse einge- bettet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995034787A1 (fr) * 1994-06-15 1995-12-21 Bernard Peyronny Radiateur electrique a corps de chauffe noye dans un bloc d'alliage leger

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FR2721472A1 (fr) * 1994-06-15 1995-12-22 Bernard Peyronny Radiateur électrique à corps de chauffe noyé dans un bloc d'alliage léger.
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