DE1765812U - Nachleuchtende elektrische leitung. - Google Patents

Nachleuchtende elektrische leitung.

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DE1765812U
DE1765812U DE1958K0028338 DEK0028338U DE1765812U DE 1765812 U DE1765812 U DE 1765812U DE 1958K0028338 DE1958K0028338 DE 1958K0028338 DE K0028338 U DEK0028338 U DE K0028338U DE 1765812 U DE1765812 U DE 1765812U
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DE
Germany
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jacket
dark
plastic
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electric line
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DE1958K0028338
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/02Disposition of insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Echl¢uchtende eleR : tr ache Belto.
  • Die Erfindung betrifft elektrische Leitungen mit phosphorszierender äußerer Umhüllung, die vorteilhaft als Zu/leitungen an elektrischen Geräten anzuschließen und im abgedunkelten r@um leicht zu erkennen sind.
  • Gegenstände aus nachleuchtenden bzw. phosphoreszierdenden Leuchtstoffen findet man heute auf fast allen Gebieten des täglichen Lebens. In der Elektrotechnik sind u. a. Installationaapparate, wie z. B. Schalter, Druckknöpfe an Lampen,, Wählerscheiben an Telefonen usw. bekannt, die im abgedunkelten Raum zu erkennen und daher bequem aufzufinden sind.
  • Neben der erleichterten Orientierung in abgedunkelten Räumen erreicht man durch den Phosphoreszierungeffekt eine erhöhte Sicherheit gegen Unfallgefahr.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet für nachleuchtende Leitungen eröffnet beispielsweise das moderne Verfahren der automatisehen Fernbedienung von Rundfunk- und Fernseh-, besonders ober von Fotobildwerferapparaten. Während bisher bei Bildwerferapparaten eine Bildtolge nur durch Nachschieben der Daipositive mittels Wechselrahmen von Hand zu erreichen war. wird bei den modernen Geraten der Bildweohsel automatisch durch Fernbedienung vorgenommen. Die Fernsteuerung der Anlage erfolgt dabei u. a. über Druckknopfschalter und Leitung.
  • Da bei einer im allgemeinen in einemn Wohraum stattfindenden Bildvorfhrung das Aufbauen der Anlage möglichst schnell und ohne Umstände zu bereiten erfolgen soll, legt man die Fern-
    bedienuigsleitung meistens auf den Boden. Dabei läßt ee « i&h
    nicht immer vermeiden. daß die Zuschauer im dun@den Raum auf die Leitung treten und diese beschädigen. Oftmals kommt es auch vor, daß ein Zuschauer beim überschreiten der Leitung daran mit den Füßen hängen bleibt, sodaß derjenige zu ? all kommt oder auch das Bildgerät von seiner Auflage heruntergeriseen wird.
  • Um solchen Getahrenmomenten aus dem Wege zu gehen und die Leitung auch im Dunkeln leicht zu erkennen, verwendet man vorteilhaft die erfindungsgemäße nachleuchtende Leitung.
  • Die isolierten und verseilten Kupferleiter sind hierbei mit ienem vorzugsweise aus Polyvinylchlorid bestehenden Kunatatoffmantel umgeben. In die Kunststoffmischung ist im Handel erhältlicher Leuchtstoff eingearbeitete der den Zeuchteffekt hervorruft. Der Leuchtstoff selbst besteht aus anorganischen Kristallen « die die Fähigkeit haben, aufgenommenes Licht oder auch gleichartige Strahlungen einsufangen und zu speichern und in langwelliges Licht umzuwandeln und wieder abzugeben. Nach einigen Minuten dauernder Belichtungszeit von Tages- oder künstlichem Licht, vermag der Kunststoff seinerseits ausreichend lange Zeit im Dunkeln nachzuleuchten. Die Leuchtdauer hängt von Art und Verarbeitungsweise der Leuchtstoffe und Kunststoffmischungen ab und beträgt für die erfindungsgemäße Leitung bei dem vorges@henen Verwendungszweck ca. 3-5 Stunden. Die Verarbeitung
    derZeuchtetoff-Xunatotoffmischung gleicht Im walsontlioben
    den Arbeitsbedingungen der üblichen nichtleutenden Kunststoffmischungen.
  • Eine weitere vorteilahafte Leitungsausfürhung nach der Er-
    windung ergibt sich, indem der Mantel vorzugsweise zwei-
    schichtig aufgebracht wird. Hierbei besteht die inner
    ge aus einer normalen Kunatstoffmiaohung, während d1e lu..-
    re Lage, die dann auch nur relativ dünn zu sein brachte aus einer nachleuchtenden Kunststoffmischung besteht. Der auf das gesamte Mantolvolumen bezogene Anteil der Leuohtschicht läßt sich daher besonders bei mehradrigen oder bei Leitungen mit dicken Adern und gegebenenfalls dickem Mantel klein halten. Da eine mit Leuchtstoff versetzte Mischung verhältnismäßig teuer ist, wird man zur Erzielung einer wohlteilen Leitung bemuht sein, den Volumenanteil der Leuohtschicht des Mantels möglichst gering zu halten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der leuchtende Kunststoff auch farblos durchscheinend (transparent) oder auch farbig sein. Eine transparente Mischung als äußere Lage eines zweischichtigen Mantels läßt sich besondere dann vorteilhaft verwenden, wenn die innere Schicht farbig ausgelegt wird. Dadurch bekommt die Leitung ein mattfarbiges oder farbig durchscheinendes Aussehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von elek-
    trischen Leitungen nach der Erfindung dargestellt und zwar
    CD
    zeigen : Fig. 1 und 1a als ansichts- und Querschnittabild eine zweiadrige Leitung mit einer die isolierten und verseilten Adern 1 ummantelnden Hülle 2 aus nachleuchtendem Kunststoff.
  • Fig. 2 und 2a als anscihts- und Querschnittsbild eine dreiadrige Leitung mit einem aber die isolierten und verseilten Adern 3 angeordneten zweischichtigen Mantel 4, 5. Es bestehen hierbei die innere Mantelschicht 4 aus einer normalen, die äußere Mantelschicht 5 aus nachleuchtender Kunststoffmischung.
  • Die erfindungsgemäße Leitung läßt Ausführungen verschiedener Art zu und ist auf die dargestellten Beispiele nicht beschränkt. So könnte bei einem zweischichtigen Mantel beispielsweise die innere Lage aus einem andersartigen als für die Leuchtschieht verwendeten Werkstoff bestehen. Außerdem wäre es möglich, die Leuchtschicht als dünnen Anstrich auf die Oberfläche des Mantels aufzutragen.

Claims (1)

  1. Schutasnprüche 1.) Mohradrige elektrische Zuleitung, dadurch gekennseiohnet, daC die isolierten und verseilten Adern mit einer phosphoro*
    zierenden in der Dunkelheit naohleuchtenden Hülle ummantel sind 2.) Mchadrige elektrische Zuleitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung vorzugsweise aus einer thermoplastischen Kunststoffmischung der Ba- sis Polyvinylchlorid mit beigemengtem Leuchtstoff b « tt<tht.
    3.) Mehradrige elektrische Zuleitung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus zwei Lagen gebildet ist, wobei nur die äußere Lage aus einer nachleuchtenden Kunatatoftmisohung besteht.
    4.) Mehradrig elektrische Zuleitung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der nachleuchtende Kunststoff farbig oder auch farblos durchscheinend ist.
DE1958K0028338 1958-03-08 1958-03-08 Nachleuchtende elektrische leitung. Expired DE1765812U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049374A1 (de) * 2007-10-04 2009-04-09 Lapp Engineering & Co. Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049374A1 (de) * 2007-10-04 2009-04-09 Lapp Engineering & Co. Kabel

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