DE1765487A1 - In eine Halterung einsteckbares Bauelement - Google Patents
In eine Halterung einsteckbares BauelementInfo
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Description
- In eine Halterung einsteckbares Bauelement Die Erfindung betrifft ein in eine Halterung einsteckbares, wenigstens ein in eine Ausnehmung oder hinter einer Wand derselben federnd einrastbares Halteorgan aufweisendes Bauelement, insbesondere Gehäuse, Grundkörper oder der- gleichen für elektrische Schalter.
- Diese Bauelemente werden Überall dort verwendet, wo eine rasche Montage und leichte Zugänglichkeit bei der Reparatur erwünscht ist. Sie Werden auf eine, ihrem Querschnitt angepasste Öffnung einer Maschine aufgesetzt und in die darunter befindliche Höhlung oder Ausnehmung hineingeschoben. Das federbelastete einrastbare Halteorgan wird dabei entgegen der Federkraft verschoben und springt bei Erreichung der Ehäetellung des Bauelements Wieder heraus. Es stützt sich dabei hinter einer die Öffnung bildenden Wand oder einer Ausnehmung des Geräts ab und hindert dadurch das Bauelement am Herausfallen. Im wesentlichen findet also ein. schnepperartigen Einrasten des Elements statt.
- Mit einem kräftigen Ruck kann die Kraft der "8ahnepperfeder" überwunden und das Bauelement Wieder aus dem Gerät entnommen Werden.
- Die bekannten Ausführungen dieser Art waren mit regel- recht aua Spiralfedern u. Kugeln bestehenden Sahaeppern ausgerüstet,, dazu war noch eine entsprechende Pesthalte- vorrichtung für die Schnepperkugel erforderlich. Diese Konstruktion ist zwar funktionsmäßig brauchbar, aber in vielen Fällen im Verhältnis zu den sonstigen Kosten des Bauelements wirtschaftlich zu aufwendig. Zur Kostensenkung wird daher erfindungsgemäss vorgeschlagen" dass an einem Bauelement der beschriebenen Art als Halteorgan wenigstens ein, das Gehäuse oder dergleichen seitlich überragender, nach innen schwenkbarer Federbügel mit zwei im Winkel zueinander verlaufenden Gleitkanten oder --flächen angeordnet ist.
- Der Federbügel weist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung eine etwa S-förmige Gestalt auf, wobei das Mittelstück und ein freier Schenkel eine in eine Ausnehmung, einen Schlitz oder dergleichen des Bauelementes einspreng-. bare Haltefeder bilden und der andere geie Schenkel als Bastelement ausgebildet ist. Beim Einschieben der Halte- feder in die Öffnung des Bauteiles werden die Schenkel der etwa U-förmigen Haltefeder gegeneinandergepresst. Aufgrund der dabei entstehenden, nach aussen gerichteten Federkraft schmiegen sie sich an die aussen anliegenden Wandungen an und Werden somit durch Reibschluss festgehalten. Der andere freie Schenkel schwingt beim Fs.nachieben den Bauelementes in die Halterung um seine Verbindungsstelle mit dem Mitteletüak. Ausserdem kann er sich selbst noch federnd verbiegen.
- Zur besseren Verankerung der Haltefeder des Federbügels im Bauelement ist in weiterer Ausgestaltung der Brfirdung das freie Ende den einen Schenkels der Haltefeder nach aussen abgewinkelt und in eine Ausnehmag den Bauelementes gesteckt. Falls die Auaneümung nutenförmig gestaltet ißt, verhindert den darin eingespreagte freie Schenkelende, dass die Feder quer zur Schwenkebene den Bügels ans dei Bauelement herausspringt. Um ein Verhaken des anderen freien Schenkels den Federbügels :u vermeiden, ist dieser in Weiterbildung der Zrfind=g nach analen und sein freies Ende zur Bildung den Rastelements nach innen gebogen. Bei einem Element mit an zwei gegenüberliegenden Flächen überstehenden Federbügeln ist es aus wirtschaftlichen Gründen besonders zweckmässig, dass die beiden Federbügel einstöckig gefertigt und als Doppelfederbügel ausgebildet sind. Sie weisen gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal insgesamt eine Alähnliche Form auf und die beiden freien U-Schenkel sind jeweils als Bastelemente ausgebildet. Die Breite des Federbügels im entspannten Zustand muss also stets grösser sein als diejenige des Bauelements. Beim Einschieben des letzteren in die Halterung federn die beiden Bügel gegeneinander. Das etwa U-förmige Mittelstück der(s-Feder ist in Weiterbildung der Erfindung als Klemmfeder ausgebildet und auf eine freistehende Leiste oder dergleichen des Bauelements aufgeschoben. Die Kbmmwirkung der Feder ist daher gerade umgekehrt als beim B-förmigen pederbügel. IeR vorliegenden Falle werden nämlich die Schenkel der etwa U-förmigen Feder gegen die insbesondere parallelen Aussenflächen der Leiste gepresst, klemmen diese also gewissermaßen zwischen sich, wohingegen sie im vorbesehriebenen palle gegen die Flächen zweier paralleler Wandungen oder eines Schlitzes gepresst sind und diese auseinanderzudrücken versuchen.
- Die freistehende Leiste des Bauelements weist in zweckmässiger Weise an ihrem freien oberen Ende sich quer erstreckende, die U-Schenkel der Klemmfeder weni6stens teilweise überdeckende Niederhalter auf. Die Nieder-halter haben, wie ihr Name sagt, die Aufgabe, den Federbügel am seitlichen Heraustreten aus dem Bauelement zu hindern. selbstverständlich ist es auch möglich, an einem Bauelement mehrere der beschriebenen Federbügel anzuordnen, um somit die Zahl der einrastenden Halteorgane zu erhöhen. Es kann beispielsweise an einem quader-förmigen Gehäuse eines elektrischen Schalters an jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten eineJ-förmiger Federbügel aufgeschoben werden, wodurch der Schalter an jeder seiner vier Ecken ein Halteorgan besitzt.
- In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur '! die Seitenansicht eines in eine Halterung eingeschobenes Bauelement mit einem S-förmigen Federbügel; Figur 2 ebenfalls eine Seitenansicht mit einem GJ-förmigen Federbtigel.
- In die Halterung 1, die in den beiden Ausführungsbeispielen als Öffnung 2 einer Wand 3 eines nicht näher dargestellten Gerätes ausgebildet ist, ist ein Schalter 4 mit rechteckigem Querschnitt eingeschoben. An der Seitenwand 5 den Schalters sowie der dieser gegenüberliegenden, nicht sichtbaren Wand, liegt ein 8-förmiger Federbügel 6 flach an. Sein Mittelstück ? sowie sein einer freier Schenkel 8 bilden eine B-föraig gestaltete Haltefeder 9. Der Quersteg 10 den ü sowie den nach aussen abgebogene freie erde 11 den einen Schenkels 8 sind in Avsnehaungen 12
b$w. 13 eingeschoben. Diese liegen um echt saac Zeichen- ebene gesehen, oberhalb der Wandfläche 5. Die Ayanehmnng . 13 ist in eine senkrecht nur Fläche 5 sich erhebendem Wand 14 eingearbeitet, mährend die Aturnehatsag 12 sowie eine weitere Ausnehmuag 15 in die Grundplatte 16 des Schal- ters 4 eingelassen sind. Sämtliche Ausnehmungen 12, 13, 15 haben die Artgabe, den Bederbilgel gegen seitlichen Herausspringen zu sichern. Die Haltefeder 9 drückt in Richtung des Doppelpfeils 1? nach aussen und wird durch ihre Verspa=tn@ gegen den Grund 18 der Auenehmung 13 und die Fläche 19 einer parallel nur Wand 14 verlsufenden Wand 20 gepresst. Der andere Schenkel 21 des Federbügels 6 besitzt eine abgewinkelte Gestalt mit zwei Gleitkanten 22 bsw. 23. Beim Einschieben des Schalters 4 in die öfthmg 2 der Wand 3 gleitet die Kante 23 an der Kante 24 der Öffnung 2 ent- - Durch kräftiges Ziehen am Schalter 4 in Richtung des Pfeiles 29 kann. die Federkraft des Rastelements 25 überwunden und der Schalter 4 aus der Öffnung 2 herausgezogen werden.
- Das in pigur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt einen v-förmigen doppelten Federbügel 30, dessen beiden freien Schenkel 31s 32 als federnd einschnappbare Rastelemente 33, 34 ausgebildet sind. Die Wirkungsweise
beim Einranten ist im Prinzip nicht andere als beim S-t6rmigen Federbügel. Anders ist dagegen das Post- halten der w -Feder. Das etwa U-förmige Mittelstück ist als Klemmfeder 35 ausgebildet und auf die frei- stehende Leiste 36, dies sich ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene von der Fläche S Pus nach oben erstreckt, aufgeschoben. Die beiden U--Schenkel 3?, 38 drücken in RLahtung der Pfeile 39, 40 gegen die Außenwände 41, 42 der Leiste 36. Um den Puderbügel auch senk- recht zur Zeichenebene festzuhalten, besitzt die Leiste 36 an ihr« freien oberen Ende zwei eich seitwärts erstreckende Niederhalter 43, 44. In nicht näher geneigter Weine ist bei eiasr anderen #a@sfühsung*to= der Eriadumg mit &) -töraig anrge- bildeten Element an weanigeten zwei diagonal segea- über liegeadem Ecken des Elements je ein, etwa in dieasr Diegealebeae verochwnakbarer 'ederb%el ange- ard»t. Diese lwrdauag iat an sich nicht sehr verschieden vm der in Figur 1 gasoigten. ihxter schiedlich ist nur, daß dar leedorbUScl nicht in der Zoich=args- abesae a=dern in aixer dazu gcnoigten durch die rechts ä=te den Schaltern 4 varlautmdea Ebom. Vorteil dieser Anordnung isst eine gute Fixierur des Eiamte mit ms z»i lpederb%oln. BkA einer weiteren, hier nicht da%eatelltea @rüh#s-- torm sind eb=t$ile svoi g.-termige P`- derbügel 6 vor- gcnehcn, die in ä=legi.c au ri.gur 1 an zwei gegezOber- liegeaden seiten einen Elementß mit quaderfgrniger Gestalt angeordnet eiad, wobei nie die eine der ,rest- licäw-u seitentläche. Tberragea =ä. an der aaäeren zentlichera geitentldehe eine die wand 1 unterlMeiXeMe oder in eine nicht geselea hat deerselbea eingreitesde vextabW4Pieieto angeczt»t ist. 1= sauebt aua s»ta»t dto #e: reia die ftt eder =*wr die vmt md U das » die b«. die Amme Imts dar Wmd bis m ädie ßtftmg brobe- em ist. =d dis beid«a tsä@erola mdcer dis @r#rarn @clie#de Km** der 2 rind. in dissM Lall rriahoa »ei Br-lsmAgr iv@d@rs@tlmesics ttfr eia llerr V! siabarwr se. testitea des baels in der ftwma a».
Claims (1)
- A n a p r ü c h e
1. In eine Halterung eineteckbaree, wenigstens ein in eine Ausnehmung oder hinter einer Wand derselben federnd einrastbares Halteorgan aufweisendes Bauelement, ins- besondere Gehäuse, Grundkörper oder dergleichen für elektrische Schalter, dadurch gekennzeichnet, dann an dem Bauelement (4) als Halteorgan wenigstens ein, dessen Gehäuse oder dergleichen seitlich überragender, nach innen schwenkbarer federbügel(6, 30) mit zwei im Winkel zueinander verlaufenden Gleitkanten (22, 23) oder -flächen angeordnet ist. 2. X1. emet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Yederbügyl (6, 30) eine etwa 8-füxmige Gestalt auf- weint, wobei das Nittelatüok (?) und ein freier Schenkel (8) 9. Element mit etwa quaderZÖrmiger Gestalt nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekem- seicbnot, daß au wenigstens swei diagonal. @egea@üöerlie- genden Ecken des Elerseatee (4) je eia etwa in dieser Diagmalebene rereohrenkbsucer Federbügel (6) a4ge- ordaet ist. 10. Element mit etwa q»dertörmdgyr Gestalt aaoh einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gelwsmt»icbadet, da8 an zwei gegenüberliegenden Seitentläohen des Elements (4) je ein Federbüjvl (6) angeordnet ist, welche die eine der restlichen Seitentllichen überregen und daß en der anderen restlichen Seitenfläche eine die Wand (1) untergreifende oder in eine Nut der- selben eingreifende Verhelnmrgaleiste angeordnet ist.
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