AT511774B1 - Schutzgitter - Google Patents

Schutzgitter Download PDF

Info

Publication number
AT511774B1
AT511774B1 AT503102012A AT503102012A AT511774B1 AT 511774 B1 AT511774 B1 AT 511774B1 AT 503102012 A AT503102012 A AT 503102012A AT 503102012 A AT503102012 A AT 503102012A AT 511774 B1 AT511774 B1 AT 511774B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grid
leg
frame
protective
hollow profile
Prior art date
Application number
AT503102012A
Other languages
English (en)
Other versions
AT511774A2 (de
AT511774A3 (de
Original Assignee
Macs Holding Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Macs Holding Gmbh filed Critical Macs Holding Gmbh
Publication of AT511774A2 publication Critical patent/AT511774A2/de
Publication of AT511774A3 publication Critical patent/AT511774A3/de
Application granted granted Critical
Publication of AT511774B1 publication Critical patent/AT511774B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
    • E06B2009/015Mounting details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter (2) mit einem aus Hohlprofilleisten (10) zusammengebauten Rahmen (8) und mit einem Gitter (6), das randseitig (20) zumindest teilweise im Rahmen (8) einliegt, wobei das Gitter (6) auf der Profilrückseite (14) des Rahmens (8) mittels einer formstabilen Klemmleiste (22) selbsthemmend klemmfixiert ist, die einen V-förmigen Querschnitt mit einem eine Kontaktfläche (32) umfassenden Klemmschenkel (26), an der das Gitter (6) anliegt, und einen mit diesem über einen Knickbereich (30) verbundenen Hemmschenkel (28) aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter mit einem Gitter und mit einem Rahmen gemäßdem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Schutzgitter ist beispiels-weise aus derUS 3,606,419 bekannt. Unter einem Schutzgitter wird insbesondere sowohl ein Insektenschutz¬gitter als auch eine Lichtschachtabdeckung, vorteilhafterweise eines Kellerlichtschachts, ver¬standen.
[0002] Kellerlichtschächte werden üblicherweise mittels eines Schutzrostes abgedeckt. Damitder Kellerraum, zu dem der Kellerlichtschacht führt, belüftbar und mit Tageslicht versorgbar ist,ist als zentrales Element ein vergleichsweise grobmaschiges Schutzrost vorgesehen, das me¬chanisch ausreichend stabil ausgelegt ist. Aufgrund der großen Maschenweite können jedochKleintiere und Laub in den Kellerlichtschacht eindringen, was äußerst unerwünscht ist. Da eineVerringerung der Maschenweite ebenfalls unerwünscht ist, hat es sich als praktikal herausge¬stellt, auf dem ursprünglichen Schutzrost ein weiteres Schutzgitter mit einer geringeren Ma¬schenweite anzubringen.
[0003] Aus der DE 20 2005 015 730 U1 ist ein Schutzgitter für einen Kellerlichtschacht bekannt.Das Schutzgitter umfasst einen Rahmen aus Seitenteilen mit einem Profilkörper und einemHaltekanal. Das Schutzgitter umfasst weiterhin Eckteile, innerhalb derer Haltewinkel angebrachtsind, und die die Seitenteile miteinander verbinden. Die Haltewinkel werden durch Materialver¬drängung aus in diese eingebrachten Ausnehmung mittels Körnen in den Eckteilen fixiert. DieSeitenteile weisen eine U- förmige Längsnut auf, die ein Gitter zum Schutz des Kellerlicht¬schachtes vor Verunreinigungen und Kleinteilen aufnimmt.
[0004] Aus der US 6,314,684 B1 ist es bekannt, eine Platte oder eine Bahn (sheet) zwischenzwei ineinander gefügten Profilleisten (female and male locking member) zu positionieren.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Schutzgitter anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Das Schutzgitter dient insbesondere der Abdeckung eines Kellerlichtschachts und weisteinen Rahmen und ein Gitter auf. Das Gitter liegt mit dessen Rand zumindest teilweise in demRahmen ein. Mit anderen Worten wird ein Teil des Rands des Gitters von dem Rahmen aufge¬nommen und/oder abgedeckt. Mittels einer formstabilen Klemmleiste wird das Gitter in demRahmen selbsthemmend klemmfixiert, wobei die Klemmleiste besonders bevorzugt ein Teil desRahmens ist, jedoch auch ein separates Teil darstellen kann.
[0008] Geeigneterweise bildet die Klemmleiste einen Teil des Bereichs des Rahmens innerhalbdessen das Gitter einliegt. Unter selbsthemmend wird insbesondere verstanden, dass im Ruhe¬zustand beliebig große Kräfte, die an dem Gitter wirken, innerhalb des Rahmens und an dessenjeweiligen Bestandteilen oder Kombinationen davon Reibungskräfte erzeugen, die wenigstensein Teil des Rahmens oder das Gitter selbst hemmen, so dass keine Bewegung des Gittersmöglich ist. Als beliebig große Kräfte werden hierbei Kräfte bezeichnet, die zu keiner Beschädi¬gung, also insbesondere einer plastischen Verformung, einzelner Komponenten des Schutzgit¬ters führen.
[0009] Geeigneterweise sind die Reibungskräfte zu den am Gitter wirkenden Kräften proportio¬nal. Zweckmäßigerweise ist die Bewegung des Gitters senkrecht zu der Ebene gehemmt, in¬nerhalb der das Gitter im Wesentlichen liegt. Unter formstabiler Klemmleiste wird verstanden,dass die Montage und das Halten des Gitters mittels der Klemmleiste ohne eine Verbiegungoder Verformung der Klemmleiste erfolgen können. Beispielsweise könnte während der Benut¬zung des Schutzgitters die Klemmleiste verbiegen, wobei jedoch die Kräfte, die zu dieser Ver¬biegung führen, vergleichsweise groß und insbesondere größer sind, als diejenigen Kräfte, diezur Montage der Klemmleiste erforderlich sind.
[0010] Der Rahmen umfasst zumindest eine Hohlprofilleiste mit einer Profilrückseite. Die Pro- filrückseite kann hierbei im Wesentlichen die Auflagefläche des Rahmens auf einer Unterlageoder zumindest eines Teils davon bilden. Vorteilhafterweise besteht die Hohlprofilleiste ausAluminium oder einem Kunststoff und ist durch Strangpressen bzw. Extrusion hergestellt. Aufdiese Weise ist das Schutzgitter vergleichsweise leicht und kann somit vergleichsweise einfachan eine gewünschte Stelle verbracht und montiert werden. Geeigneterweise wird das Schutzgit¬ter als Bausatz bereitgestellt.
[0011] Bei einer Verwendung des Schutzgitters als Insektenschutzfenster oder -tür ist das Gitterzweckmäßigerweise vergleichsweise dünn ausgeführt und somit insbesondere nicht formstabil.Die Maschenweite des Gitters ist vergleichsweise gering, um ein Hindurchgelangen von Insek¬ten - oder auch Pollen - zu vermeiden. Insbesondere ist die Maschenweite kleiner als 2mm, unddas Material des Schutzgitters ist beispielsweise ein Fiberglasgewebe.
[0012] Falls das Schutzgitter als Lichtschachtabdeckung verwendet wird, ist das Gitter zweck¬mäßigerweise derart gestaltet, dass Kleintiere nicht durch das Gitter in den Lichtschacht gelan¬gen können. Ferner ist das Gitter auch ausreichend stabil, so dass dieses auch bei einem Be¬treten nicht beschädigt wird. Insbesondere ist das Gitter formstabil. Unter formstabil wird hierbeiverstanden, dass vergleichsweise große Kräfte nötig sind, um das Gitter zu verbiegen. Bei¬spielsweise ist das Gitter metallisch und zweckmäßigerweise beträgt die Dicke des Gitters0,5mm.
[0013] Zweckmäßigerweise wird die Klemmleiste einstückig, insbesondere mittels Strangpres¬sen oder Extrusion, hergestellt. Vorteilhafterweise ist das Material der Klemmleiste das gleichewie das der Hohlprofilleiste. Auf diese Weise ist eine Entstehung von beispielsweise einer Kor¬rosion an den jeweiligen Kontaktflächen unterbunden.
[0014] Die Klemmleiste weist einen V-förmigen Querschnitt, vorzugsweise mit einem Schen¬kelwinkel größer 90° und kleiner 180°, auf. Die Klemmleiste umfasst einen Hemmschenkel,einen Klemmschenkel und einen dazwischen angeordneten Knickbereich. Der Winkel zwischenden beiden Schenkeln der Klemmleiste ist zweckmäßigerweise vergleichsweise groß, alsostumpf, und beträgt insbesondere zwischen 120° und 150°. An dem Klemmschenkel liegt dasGitter an. Dies erfolgt direkt oder beispielsweise indirekt über ein weiteres Element zur Vermei¬dung einer Beschädigung der Klemmleiste oder des Gitters. Vorteilhaftenweise ist die auf dieseWeise hergestellte Kontaktfläche zwischen der Klemmleiste und dem Gitter vergleichsweisegroß, so dass das Gitter sicher fixiert ist.
[0015] Vorteilhafterweise ist der Hemmschenkel auf der dem Klemmschenkel abgewandtenSeite konkav. Mit anderen Worten ist der Winkel, den die Freienden des Hemmschenkels unddes Klemmschenkels mit dem Knickbereich als Scheitelpunkt des Winkels bilden, größer als derWinkel, den das Freiende des Klemmschenkel und ein sich zwischen dem Freiende und demKnickbereich befindlicher Teil des Hemmschenkels mit dem gleichen Scheitelpunkt bildet. DieKonvexität bewirkt, dass eine vergleichsweise große Kraft zum Verbiegen des Freiendes desHemmschenkels zur Herstellung einer vergrößerten Konvexität nötig ist.
[0016] Zweckmäßigerweise weist der Hemmschenkel an dessen Freiende eine abgerundeteMaterialverdickung in Form einer Anlagenocke auf. Diese liegt im Montagezustand kraftschlüs¬sig an einer Innenwand einer Eingriffkammer der Hohlprofilleiste an. Aufgrund des Kraftschlus¬ses ist die Reibung zwischen der Anlagenocke und der Innenwand der Eingriffkammer derarthoch, dass eine Relativbewegung zwischen diesen beiden auch bei einer Belastung des Gittersunterbunden ist. Im Montagezustand würde eine Relativbewegung zwischen der Anlagenockeund der Eingriffkammer demnach im Wesentlichen unverzüglich unterbunden werden. Insbe¬sondere wird mittels dieses Kraftschlusses die Klemmleiste gehemmt und das Gitter klemmfi¬xiert. Aufgrund der Abrundung ist es zudem vergleichsweise einfach, den Hemmschenkel in dieEingriffskammer der Hohlprofilleiste einzuführen, ohne dass sich dieser dabei verhakt oderverkeilt.
[0017] Vorteilhafterweise weist der Knickbereich eine abgerundete Lagerstelle auf. Die Lager¬stelle ist hierbei den Freienden sowohl des Klemmschenkels als auch des Hemmschenkels abgewandt. Die Lagerstelle liegt auf einem Stützschenkel der Hohlprofilleiste auf und bildet mitdiesem ein Schwenklager. Bei einer Belastung des Gitters wird diese über die Kontaktfläche anden Klemmschenkel weitergeleitet.
[0018] Über das gebildete Lager wird die Belastung in eine auf den Hemmschenkel wirkendeKraft weitergeleitet. Geeigneterweise bilden die Lagerstelle und der Stützschenkel dasSchwenklager und die Anlagenocke ein hierzu kraftschlüssiges Gegenlager. Auf diese Weise istdie Selbsthemmung der Klemmleiste vergleichsweise einfach realisiert.
[0019] Vorteilhafterweise ist der Stützschenkel abgeschrägt. Mit anderen Worten schließt dieOberfläche des Stützschenkels, mit der die Lagerstelle in Kontakt steht, mit der Profilrückseiteeinen Winkel ein, der verschieden von 0° ist. Beispielsweise ist der Winkel hierbei nicht kon¬stant, so dass die Oberfläche gerundet ist. Insbesondere ist der dem Freiende des Hemm¬schenkels nähere Bereich des Stützschenkels weiter von der Profilrückseite entfernt, als derdem Knickbereich der Klemmleiste zugewandte Bereich. Auf diese Weise kann beispielsweisebei einer Kombination mit der Eingriffskammer die Klemmleiste nur bis zu einer bestimmtenTiefe in das Hohlprofil eingeschoben werden, ohne die Klemmleiste zu verbiegen. Bei einemweiteren Einbringen muss zusätzlich zur Reibkraft auch eine Kraft zur insbesondere elastischenVerbiegung der Klemmleiste aufgebracht werden.
[0020] Zweckmäßigerweise ist der Klemmschenkel im Montagezustand des Schutzgitters imWesentlichen parallel zur Profilrückseite und fluchtet mit dieser. Auf diese Weise ist eine ebeneAuflagefläche des Rahmens auf einer Ebene realisiert, was zu einer stabilen Lage des Schutz¬gitters führt. Ferner wird der Klemmschenkel bei der Auflage auf der Ebene nach oben in Rich¬tung des Gitters gedrückt, was zu einer erhöhten Einklemmkraft auf das Gitter und somit zueiner besonders sicheren Fixierung desselben führt.
[0021] Beispielsweise ist in den Klemmschenkel eine Sicke eingebracht. Die Sicke befindet sichaußenseitig, das heißt der Profilrückseite zugewandt, in der Nähe des Knickbereichs und grenztan diesen an. Aufgrund der Sicke ist der Klemmschenkel bei der Montage vergleichsweisebeweglich. Die Klemmleiste kann somit in eine zu der Hohlprofilleiste senkrechten Richtunggeklappt oder geschwenkt werden, ohne dass beispielsweise der etwaige Stützschenkel dieseBewegung verhindert oder beeinträchtigt.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kontaktfläche eine Stütz¬nocke und insbesondere eine Anzahl von Stütznocken auf. Diese steht zur Fixierung des Gittersim Kontakt mit diesem und greift vorteilhafterweise zumindest teilweise in Öffnungen innerhalbdes Gitters ein. Geeigneterweise wird hierbei die Stütznocke verformt. Beispielsweise ist dieStütznocke an dem dem Gitter zugewandten Ende angespitzt. Mit anderen Worten ist der Quer¬schnitt der Stütznocke spikeartig oder stachelförmig.
[0023] Bevorzugt weist der Rahmen vier der obig beschriebenen Hohlprofilleisten mit insbeson¬dere jeweils einer Klemmleiste auf. Die Hohlprofilleisten sind an deren jeweiligen Enden abge¬schrägt und auf Gehrung aneinander gefügt, so dass der Rahmen rechteckförmig ist. Zumin¬dest eine der Hohlprofilleisten und zweckmäßigerweise jede Hohlprofilleiste weist eine Verbin¬dungskammer auf. Innerhalb der Verbindungskammer greift ein Eckverbinder ein, welcher zweianeinander angrenzende Hohlprofilleisten miteinander verbindet. Insbesondere befindet sichder Eckverbinder im Montagezustand des Schutzgitters im Wesentlichen vollständig innerhalbder jeweiligen Hohlprofilleisten.
[0024] Die Eckverbinder sind L-förmig mit jeweils zwei zueinander rechtwinkligen Schenkelnausgeführt. Freiendseitig ist zumindest in einen der Schenkel eine Spreizöffnung in Form einerinsbesondere langlochartigen Aussparung eingebracht. Geeigneterweise weist jeder derSchenkel der Eckverbinder freiendseitig eine derartige Spreizöffnung auf. Die parallel zurSchenkelrichtung verlaufenden Seitenwände der Spreizöffnung sind nach außen ausgestelltund zumindest in Richtung der Ausstellung vergleichsweise flexibel gestaltet. Bei einem Einfüh¬ren des Schenkels in eine der Verbindungskammern werden die Seitenwände der Spreizöff¬nung nach innen gebogen, weshalb diese eine Federkraft auf die Innenwände der Verbin¬ dungskammer ausüben. Der somit hergestellte Kraftschluss verhindert ein Herausrutschen desEckverbinders aus der mit diesem verbundenen Hohlprofilleiste.
[0025] Der Eckverbinder mit der Spitzöffnung kann auch zur Verbindung von Hohlprofilleistendienen, welche nicht Teil eines Schutzgitters sind. Vielmehr wird ein derartiger Eckverbinder alseine eigenständige Erfindung betrachtet.
[0026] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung nähererläutert. Darin zeigen: [0027] Fig. 1 perspektivisch in Schnittdarstellung ein Schutzgitter, [0028] Fig. 2 in Schnittdarstellung die Fixierung eines Gitters mittels einer Klemmleiste, [0029] Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Fixierung in perspektivischer Darstellung, [0030] Fig. 4 die aus einem Hohlprofil gelöste Klemmleiste in einer Darstellung gemäß Fig. 3, [0031] Fig. 5 perspektivisch einen Eckverbinder, und [0032] Fig. 6 perspektivisch eine weitere Ausführungsform des Schutzgitters.
[0033] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichenversehen.
[0034] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein Schutzgitter 2, das einenKellerlichtschacht 4 abdeckt. Das Schutzgitter 2 weist ein rechteckförmiges Gitter 6 auf, durchdas Licht in den Kellerlichtschacht 4 dringt. Beispielsweise besteht das Gitter 6 aus Edelstahl,Aluminium oder einem anderen verzinkten Metall und weist eine Maschenweite auf, die zwi¬schen 1 mm und 5mm beträgt. Die Dicke des Gitters 6 ist zwischen 0,1 mm und 2mm. Auf dieseWeise ist das Gitter 6 formstabil, was dazu führt, dass eine Belastung, wie beispielsweise einAbstellen eines Gegenstandes auf dem Gitter 6 oder ein Betreten, zum Beispiel durch eineKatze, das Gitter 6 nicht verformt. Unter dem Gitter 6 kann sich ein weiterer, hier nicht gezeigterRost befinden, welcher stabiler als das Gitter 6 ausgeführt ist und eine größere Maschenweiteaufweist. Dieser Rost verhindert ein Einbrechen eines drauftretenden Menschen in den Keller¬lichtschacht 4.
[0035] Ferner umfasst das Schutzgitter 2 einen rechteckförmigen Rahmen 8 mit vier Hohlprofil¬leisten 10 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Das Material der Hohlprofilleis¬ten 10 ist beispielsweise Aluminium oder Kunststoff. Die Hohlprofilleisten 10 sind in deren jewei¬ligen longitudinalen Endbereichen 12 angeschrägt und auf Gehrung aneinandergefügt. Jede derHohlprofilleisten 10 weist eine Profilrückseite 14 auf, die zumindest teilweise auf einer Umran¬dung 16 des Kellerlichtschachts 4 aufliegt. Der Rahmen 8 wird mittels hier nicht dargestellterBefestigungselemente an der Umrandung 16 fixiert, welche an den Hohlprofilleisten 10 ange¬bunden sind. Auf der der Profilrückseite 14 gegenüberliegenden Seite der Hohlprofilleisten 10sind die jeweiligen Kanten 18 abgeschrägt.
[0036] Das Gitter 6 liegt mit dessen Randbereich 20 jeweils in einer von jeder der Hohlprofilleis¬ten 10 und einer dieser zugeordneten Klemmleiste 22 gebildeten Kammer 24 ein. Die Klemm¬leiste 22, die aus dem gleichen Material wie die Hohlprofilleiste 10 besteht und somit formstabilist, liegt ebenso wie die zugeordnete Hohlprofilleiste 10 teilweise auf der Umrandung 16 desKellerlichtschachts 4 auf. Zwischen dem Gitter 6 und der Rahmen 8 besteht also kein Zwischen¬raum, weshalb der Kellerlichtschacht 4 vollständig von dem Schutzgitter 2 abgedeckt wird. Aufdiese Weise können Objekte nicht in den Kellerlichtschacht 4 gelangen, die größer als dieMaschenweite des Gitters 6 sind, wie zum Beispiel Laub, Frösche oder Mäuse. Bei einer genü¬gend kleinen Maschenweite werden auch zumindest große Insekten an einem Eindringen inden Kellerlichtschacht 4 gehindert.
[0037] Das Gitter 6 ist in dem Rahmen 8 mittels der Klemmleiste 22 selbsthemmend klemmfi¬xiert. Mit anderen Worten erzeugen, wenn das Gitter 6 im Ruhezustand in dem Rahmen 8einliegt und dort klemmfixiert ist, eine Belastung oder eine auf das Gitter 6 wirkende Kraft derartgroße Reibkräfte auf die Klemmleiste 22, dass eine Bewegung des Gitters 6 nicht möglich ist.
Das Gitter 6 ist also gehemmt. Die Hemmung ist hierbei jedoch bis höchstens zu einer Kraftwirksam, die die Klemm-Ieiste 22 beschädigt. Der Rahmen 8 ist daher derart ausgelegt, dassbei einer ordnungsgemäßen Verwendung der Lichtschachtabdeckung 2 das Gitter 6 im Monta¬gezustand im Wesentlichen immer gehemmt ist.
[0038] Fig. 2 und Fig. 3 zeigt die Fixierung des Gitters 6 in dem Rahmen 8 mittels der Klemm¬leiste 22. Die Klemmleiste 22 weist einen Klemmschenkel 26 und einen Hemmschenkel 28sowie einen Knickbereich 30 auf. Dabei sind die beiden Schenkel 26, 28 um den Knickbereich30 derart angeordnet, dass der Querschnitt der Klemmleiste 22 V-förmig ist. Der Öffnungswin¬kel zwischen den Klemmschenkel 26 und dem Hemmschenkel 28 liegt zwischen 120° und 140°.Im Montagezustand ist die Klemmleiste 22 derart relativ zu dem Hohlprofil 10 angeordnet, dassder Klemmschenkel 26 und die Profilrückseite 10 im Wesentlichen parallel zueinander sind undmiteinander fluchten. Auf diese Weise ist eine ebene Auflagefläche des Rahmens 8 auf derUmrandung 16 gewährleistet. Ferner wirkt, da der Rahmens 8 unter anderem mit dem Klemm¬schenkel 26 auf der Umrandung 16 aufliegt, auf den Klemmschenkel 26 zumindest teilweise dieGewichtskraft des Rahmens 8, sodass das Gitter 6 neben der mittels der Klemmleiste 22 auf¬gebrachten Kraft auch mittels der Gewichtskraft des Rahmens 8 eingeklemmt wird.
[0039] Eine Oberfläche des Randbereichs 20 des Gitters 6 liegt direkt an der Hohlprofilleiste 10an. Die hierzu gegenüberliegende Oberfläche des Randbereichs 20 steht in direktem Kontaktmit dem Klemmschenkel 26 und liegt an diesem an einer Kontaktfläche 32 an, welche im We¬sentlichen durch die freiendseitige Hälfte des Klemmschenkels 26 gebildet wird. Die Kontaktflä¬che 32 weist eine Anzahl von Stütznocken 34 auf, welche in das Gitter 6 eindringen und diesessomit zusätzlich fixieren und vor einem Herausrutschen aus der Kammer 24 bewahren. DieStütznocken 34 sind spitzzulaufend und greifen unter anderem in Öffnungen innerhalb desGitters 6 ein.
[0040] Der Knickbereich 30 umfasst eine abgerundete Lagerstelle 36, die auf einem Stütz¬schenkel 38 der Hohlprofilleiste 10 aufliegt. Im Vergleich zu der Profilrückseite 10 ist der Stütz¬schenkel 38 abgeschrägt. Der dem Klemmschenkel 26 näher gelegene Bereich der Oberflächedes Stützschenkels 38, die dem Knickbereich 30 zugewandt ist, weist demnach einen geringe¬ren Abstand zu der Profilrückseite 10 auf als der entfernt gelegene Bereich des Stützschenkels38. Auf diese Weise ist ein zu tiefes Eindringen des Knickbereichs 30 in das Hohlprofil 10 un¬terbunden.
[0041] Der sich an den Knickbereich 30 anschließende Hemmschenkel 28 befindet sich in einerEingriffkammer 40 des Hohlprofils 10, von der der Stützschenkel 38 eine Wand bildet. Freiend-seitig ist der Hemmschenkel 28 zu einer Anlagenocke 42 abgerundet, die an einer Innenwand44 der Eingriffkammer 40 kraftschlüssig anliegt. Die Innenwand 44 liegt hierbei dem Stütz¬schenkel 38 gegenüber und der Kraftschluss ist derart, dass bei einer Bewegung der Anlageno¬cke 42 relativ zu der Innenwand 44 vergleichsweise große Reibungskräfte auftreten, welche dieBewegung im Wesentlichen unverzüglich unterbinden.
[0042] Bei einer Krafteinwirkung auf das Gitter 6 in vertikaler Richtung, die durch eine Belas¬tung, also insbesondere bei einem Treten auf das Gitter, hervorgerufen wird, wird diese Kraftüber die Kontaktfläche 32 an den Klemmschenkel 26 weitergeleitet. Diese Kraft bewirkt ein aufdie Klemmleiste 22 wirkendes Drehmoment bezüglich eines von der Lagerstelle 36 und demStützschenkel 38 gebildeten Schwenklagers 46, wobei der Klemmschenkel 26 einen Hebelarmdarstellt. Das Drehmoment wird über das Schwenklager 46 auf den Hemmschenkel 28 und dieAnlagenocke 42 übertragen, welche mit der Innenwand 44 ein kraftschlüssiges Gegenlager 48darstellt. Das Gegenlager 48 unterbindet eine Drehbewegung der Klemmleiste 22 aufgrund desauf die Klemmleiste 22 wirkenden Drehmoments. Je größer die Belastung des Gitters 6 ist,desto größer ist die Gegenkraft, die das Gegenlager 48 auf die Klemmleiste 22 ausübt. DieseGegenkraft wird über das Schwenklager 46 und den Klemmschenkel 26 auf das Gitter 6 über¬tragen, welches somit zwischen dem Klemmschenkel 26 und der Hohlprofilleiste 10 fixiert ist.
[0043] Die Gegenkraft umfasst zusätzlich zu der kraftschlüssigen Anlage des Hemmschenkels28 an der Innenwand 44 der Eingriffkammer 40 auch eine Kraft, die aufgrund einer Vergleichs¬ weise geringen elastischen Verbiegung des Hemm-schenkels 28 bei der Belastung des Gitters6 entsteht. Das über das Schwenklager 46 auf den Hemmschenkel 28 übertragene Drehmo¬ment und die kraftschlüssige Anlage der Anlagenocke 42 und der dadurch bedingten Ortsfes¬tigkeit der Anlagenocke 42 führen zu einer Verbiegung des Mittelteils des Hemmschenkels 28 inRichtung des Gitters 6. Je größer das Drehmoment ist, desto größer ist die Verbiegung. DieVerbiegung ist bei einer geeigneten Materialwahl für die Klemmleiste 22 hierbei vergleichsweiseklein und elastisch. Somit führt eine vergrößerte Belastung des Gitters 6 zu einer vergrößertenGegenkraft, weswegen das Gitter 6 selbsthemmend klemmfixiert ist.
[0044] Damit der aufgrund der Verbiegung entstehende Teil der Gegenkraft vergleichsweisegroß ist, ist der Hemmschenkel 28 vorgebogen. Hierfür ist die dem Klemmschenkel 26 abge¬wandte Seite 50 konkav ausgestaltet. Eine vergleichsweise geringe Belastung des Gitters 6führt somit zu einer vergleichsweise großen Gegenkraft, obwohl die hervorgerufene zusätzlicheVerbiegung des Hemmschenkels 28 vergleichsweise gering ist.
[0045] Ferner ist wegen der konkav ausgestalteten Seite 50 des Hemmschenkels 28, wie ausFig. 4 ersichtlich ist, das Einführen des Hemmschenkels 28 in die Eingriffkammer 40 erleichtert.Ebenfalls zur erleichterten Einführung der Klemmleiste 22 in die Hohlprofilleiste 10 und zurMontage des Gitters 6 ist außenseitig in den Klemmschenkel 26 eine Sicke 52 eingebracht. DieSicke 52 dient weiterhin einer vergrößerten Rotationsbeweglichkeit der Klemmleiste 22 um dasSchwenklager 46 herum, insbesondere falls das Gitter 6 entfernt ist.
[0046] Zur Montage des Schutzgitters 2 werden zuerst die Hohlprofilleisten 10 an deren jeweili¬gen Enden zusammengefügt, und das Gitter 6 mit dessen Randbereich 20 in Kontakt mit denHohlprofilleisten 10 gebracht. Das Gitter 6 liegt hierbei in dem Bereich der Hohlprofilleisten 10an, die im Montagezustand eine Begrenzung der Kammer 24 formen werden. In einem nachfol¬genden Schritt wird die Klemmleiste 22 in die Hohlprofilleiste 10 eingeführt. Hierfür werden diejeweiligen Anlagenocken 42 an die Innenwand 44 der jeweiligen Eingriffkammer 40 angesetzt,deren Projektion auf eine zu der Profilrückseite 14 parallele Ebene nicht von dem zugehörigenStützschenkel 38 abgedeckt ist. Die Anlagenocke 42 wird entlang der abgeschrägten Innen¬wand 44 tiefer in die Eingriffkammer 40 gedrückt und die Lagerstelle 36 mit der der Eingriff¬kammer 40 zugewandten Oberfläche des Stütz-schenkels 38 gebracht, wobei der Klemm¬schenkel 26 von einer Person zurückgehalten wird, die die Montage des Schutzgitters 2 vor¬nimmt. Das Zurückhalten des Klemmschenkels 26 bewirkt eine vergleichsweise geringe Verbie¬gung desselben im Bereich der Sicke 52. Hierbei ist die Verbiegung derart, dass der Abstanddes Freiendes des Klemmschenkels 26 von der Hohlprofilleiste 10 im Vergleich zum unverbo-genen Zustand vergrößert ist. Der Winkel zwischen dem Hemmschenkel 28 und dem Klemm¬schenkel 26 wird hierbei jedoch lediglich um wenige Grad vergrößert.
[0047] Um einen möglichst sicheren Sitz der Klemmleiste 22 zu erreichen, wird diese nochweiter in die Eingriffkammer 40 gedrückt, bis die Sicke 52 in Kontakt mit dem Stützschenkel 38steht. Ein anschließendes Freigeben des Klemmschenkels 26 bewirkt eine Bewegung desFreiendes des Klemmschenkels 26 auf die Hohlprofilleiste 10 und das Gitter 6 zu, wobei dasFreiende des Klemmschenkels 26 im Wesentlichen parallel zu der Profilrückseite 14 ist und dieKontaktfläche 32 an dem Gitter 6 anliegt. Falls die Position des gebildeten Schwenklagers 46geeignet gewählt ist, sind die Klemmkräfte, die auf das Gitter 6 wirken ausreichend groß, so-dass diese sicher fixiert ist.
[0048] Fig. 5 zeigt ausschnittsweise perspektivisch den Endbereich 12 der Hohlprofilleiste 10von der Profilrückseite 14 aus. In einer Verbindungskammer 54 der Hohlprofilleiste 10 liegt einEckverbinder 56 ein. Der Eckverbinder 56 ist L-förmig mit einem jeweiligen im Wesentlichenrechteckförmigen Querschnitt. Freiendseitig ist in jeden der Schenkel des Eckverbinders 56eine Spreitzöffnung 58 eingebracht. Die Spreitzöffnung 58 ist langlochförmig und verläuft imWesentlichen senkrecht zu der Profilrückseite 14, weshalb zwei parallel zu dem jeweiligenSchenkel verlaufende Seitenwände 60 gebildet werden. Die Seitenwände 60 sind nach außenausgestellt und der Querschnitt des Eckverbinders 56 im Bereich der Spreitzöffnung 58 über¬deckt den Querschnitt der Verbindungskammer 54 zumindest teilweise. Bei einem Einschieben des Schenkels des Eckverbinders 56 in die korrespondierende Verbindungskammer 54 werdendie Seitenwände 60 nach innen in Richtung der Spreitzöffnung 58 gebogen und liegen somitkraftschlüssig an den korrespondierenden Wänden der Verbindungskammer 54 an. Der Kraft¬schluss verhindert ein Herausrutschen des Eckverbinders 56 aus der Verbindungskammer 54und dient somit dem sicheren Verbinden zweier Hohlprofilleisten 10. Damit der Schenkel beimEinschieben in die Verbindungskammer 54 nicht verhakt sind die Seitenwände 60 abgerundet.
[0049] Der Eckverbinder 56 weist im Bereich des Übergangs zwischen dessen beiden Schen¬keln eine Nase 62 auf. Die Nase 62 befindet sich auf der gleichen Seite wie eine der beidenSeitenwände 60 und vorzugsweise auf den beiden Seiten des Eckverbinders 56, die auch dieSeitenwände 60 umfassen. Im Montagezustand liegt die Nase 62, vergleichbar mit den Seiten¬wänden 60 an der Wänden der Verbindungskammer 54 kraftschlüssig an. Im Vergleich zu denSeitenwänden 60 kann die Nase 62 jedoch nicht nach innen verbogen werden, da hierfür keineAusgleichsöffnung, etwa in Form der Spreitzöffnung 58 vorhanden ist. Vielmehr wird das Mate¬rial der Nase 62 gestaucht, was zu einer vergleichsweise hohen Kraft auf die Wände der Ver¬bindungskammer 54 und einem sicheren Sitz des Eckverbinders 56 führt. Da die Nase 62 imBereich des Übergangs zwischen den beiden Schenkeln angebracht ist, muss die Nase 62nicht tief in die Verbindungskammer 54 eingeführt werden, was die Montage des Rahmens 8erleichtert. Alle aneinandergrenzenden Hohlprofilleisten 10 des Schutzgitters 2 sind mittelseines derartigen Eckverbinders 56 zusammengefügt.
[0050] Falls das Schutzgitter 2 zur Abdeckung einer vertikalen Gebäudeöffnung dient, so ist eswünschenswert, den unteren Bereich der Öffnung gesondert abzudecken. Hierfür ist, wie in Fig.6 dargestellt, an dem Schutzgitter 2 eine Bürste 64 angebracht. Die Bürste 64 umfasst einenBüstenbesatz 66, beispielsweise aus Kunststoffborsten, und ein sich daran anschließendesKopfstück 68, welches einen T- förmigen Querschnitt aufweist. Zur Fixierung der Bürste 64 ander unteren der Hohlprofilleisten 10 ist der Querschenkel des T-förmigen Querschnitts desKopfstücks 68 in eine Aufnahmekammer 70 der Hohlprofilleiste 10 eingebracht.
[0051] Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele be¬schränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hierausabgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferneralle im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschriebene Einzelmerkmale auch aufandere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schutzgitter (2) mit einem aus Hohlprofilleisten (10) zusammengebauten Rahmen (8) undmit einem Gitter (6), das randseitig (20) zumindest teilweise im Rahmen (8) einliegt,dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (6) auf der Profilrückseite (14) des Rahmens (8)mittels einer formstabilen Klemmleiste (22) selbsthemmend klemmfixiert ist, die einen V-förmigen Querschnitt mit einem eine Kontaktfläche (32) umfassenden Klemmschenkel (26),an der das Gitter (6) anliegt, und einen mit diesem über einen Knickbereich (30) verbunde¬nen Hemmschenkel (28) aufweist.
  2. 2. Schutzgitter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hemmschenkel (28) auf der dem Klemmschenkel (26) abgewandten Seite (50) konkav ist.
  3. 3. Schutzgitter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hemm¬schenkel (28) freiendseitig eine Anlagenocke (42) aufweist, die an einer Innenwand (44)einer Eingriffkammer (40) der Hohlprofilleiste (10) kraftschlüssig anliegt.
  4. 4. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derKnickbereich (30) eine abgerundete Lagerstelle (36) zur Ausbildung eines Schwenklagers(46) an einem Stützschenkel (38) der Hohlprofilleiste (10) aufweist.
  5. 5. Schutzgitter (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (38)der Hohlprofilleiste (10) gegenüber der Profilrückseite (14) abgeschrägt ist.
  6. 6. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass derKlemmschenkel (26) freiendseitig im Wesentlichen parallel zu der Profilrückseite (14) ist.
  7. 7. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass derKlemmschenkel (26) außenseitig eine an den Knickbereich (30) angrenzende Sicke (52)aufweist.
  8. 8. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieKontaktfläche (32) mindestens eine Stütznocke (34) aufweist.
  9. 9. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem formstabilen Gitter (6).
  10. 10. Schutzgitter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass derRahmen (8) rechteckförmig und aus vier Hohlprofilleisten (10) zusammengebaut ist, die aufGehrung aneinander gefügt sind und stirnseitig zugängliche Verbindungskammern (54)aufweisen, in welche L-förmige Eckverbinder (56) eingreifen, die freiendseitig eine Spreiz¬öffnung (58) aufweisen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
AT503102012A 2011-08-12 2012-08-07 Schutzgitter AT511774B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110110091 DE102011110091B4 (de) 2011-08-12 2011-08-12 Schutzgitter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
AT511774A2 AT511774A2 (de) 2013-02-15
AT511774A3 AT511774A3 (de) 2015-02-15
AT511774B1 true AT511774B1 (de) 2015-03-15

Family

ID=47595649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT503102012A AT511774B1 (de) 2011-08-12 2012-08-07 Schutzgitter

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT511774B1 (de)
CH (1) CH705365A2 (de)
DE (1) DE102011110091B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014016953A1 (de) * 2014-11-18 2016-05-19 Tb&C Outsert Center Gmbh Abweiserelement für einen Windabweiser eines Kraftfahrzeugs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3606419A (en) * 1969-06-18 1971-09-20 Homeshield Ind Inc Molded plastic corner lock
US6314684B1 (en) * 2000-06-08 2001-11-13 Itzik Aviram Apparatus for active multi-locking of sheets and collection of condensation water

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4333284A (en) * 1979-01-08 1982-06-08 Donel Corporation Extrusion and building structures
DE8608085U1 (de) * 1986-03-24 1986-07-31 Lumpe, Georg, 3583 Wabern Rahmen für ein Fliegengitter
DE9309968U1 (de) * 1993-07-05 1993-10-21 Pickel, Norbert, 56269 Dierdorf Schiene
US5551205A (en) * 1994-08-03 1996-09-03 Kidder; Roger Mounting frame construction for a sheet of plastic, screen guard or the like
DE20215823U1 (de) * 2002-09-24 2002-12-05 Siemens AG, 80333 München Befestigung eines Wellengitters an einer Schiene
DE202005015730U1 (de) 2005-04-18 2006-01-26 Piscol, Andreas Bausatz für ein Schutzgitter für einen Kellerlichtschacht
DE202008013601U1 (de) * 2008-10-14 2009-02-12 Windhager Gmbh Lichtschachtabdeckung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3606419A (en) * 1969-06-18 1971-09-20 Homeshield Ind Inc Molded plastic corner lock
US6314684B1 (en) * 2000-06-08 2001-11-13 Itzik Aviram Apparatus for active multi-locking of sheets and collection of condensation water

Also Published As

Publication number Publication date
AT511774A2 (de) 2013-02-15
DE102011110091A1 (de) 2013-02-14
DE102011110091B4 (de) 2015-04-30
CH705365A2 (de) 2013-02-15
DE102011110091A8 (de) 2013-05-02
AT511774A3 (de) 2015-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2756238B1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer montageschiene an einem dachhaken
DE102015108275A1 (de) Eckblende für Hohlprofil-Eckverbinder, Eckverbinder, Eckverbinder-Bausatz, Rahmenstruktur und Schutzgitter
DE102012107572B4 (de) Adaptereinrichtung für einen Schubkasten
DE202016101593U1 (de) Vorrichtung gegen das Eindringen von Flüssigkeiten
DE19802019C2 (de) Klemmträger
DE202015100148U1 (de) Eckverbinder zum Verbinden von zwei winklig zueinander angeordneten Profilen sowie Anordnung umfassend zumindest zwei solche, mit einem Eckverbinder verbundene Profile
DE4012808C2 (de) Verbindungsformstück für Bauprofile
AT511774B1 (de) Schutzgitter
DE29914072U1 (de) Verriegelungsbeschlag
DE102016103169A1 (de) Adapter zur Fixierung eines Bodens an einer Seitenzarge, Schubkasten und Verfahren zur Montage eines Bodens an einem Adapter
WO2013139446A2 (de) Befestigungsklammer zur verbindung von bauteilen
EP3480390B1 (de) Fassadenabdeckung
DE102016106941A1 (de) Lagerprofil und Schienensystem
EP1101008B1 (de) Treibstangenbeschlag mit eckumlenkung
DE102009033523B4 (de) Verwendung einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer Spüle mit einer Arbeitsplatte
EP3342970A1 (de) Hinterfütterungsvorrichtung sowie damit versehene umfassungszarge
DE29620839U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Einbaugeräts in Form einer Einbauspüle o.dgl. in einer Arbeitsplatte
EP2366862A2 (de) Glasfalzeinlage und Tür- oder Fensterflügel mit einer solchen
DE69205081T2 (de) Kochgerät mit unabnehmbarem Griff.
EP3910125A1 (de) Tragkonstruktion zur abhängung mindestens eines schallabsorbers von einer decke, system zur verbesserung der akustik in einem raum
DE102013206168B3 (de) Befestigungseinrichtung
DE3109561A1 (de) "wechselbildhalterung"
DE7608333U1 (de) Plattenfoermiges einbauelement, insbesondere herdmulde oder einbauspuele
EP3572595A1 (de) Kiesfangleiste
DE20309582U1 (de) Krallenförmiges Befestigungselement