DE1765274B2 - Schaltschrank fuer stromverteilungsanlagen - Google Patents

Schaltschrank fuer stromverteilungsanlagen

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DE1765274B2
DE1765274B2 DE19681765274 DE1765274A DE1765274B2 DE 1765274 B2 DE1765274 B2 DE 1765274B2 DE 19681765274 DE19681765274 DE 19681765274 DE 1765274 A DE1765274 A DE 1765274A DE 1765274 B2 DE1765274 B2 DE 1765274B2
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front part
rear wall
clamping
strips
cabinet
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Application number
DE19681765274
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DE1765274A1 (de
Inventor
Hermann 5000 Köln. HOIh 15-04 Wilden
Original Assignee
Allgemeiner Elektro-Bau, Hermann Wilden, 5000 Köln
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/308Mounting of cabinets together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltrchrank für Stromverteilungsanlagen, der aus Einzelil zusammensetzbar ist und bei dem sowohl die Rückwand als auch das die Zugangsöffnung aufweisende Vorderteil auf ihrem ganzen Umfang in Richtung der Seitenwände des Schaltschrankes abgewinkelte Randteile aufweisen, die an ihrer freien Kante zur Bildung von Klemmleisten nochmals abgewinkelt sind, zwischen denen Blechtafeln verschiedener Breite einsetzbar und mit den Klemmleisten verbindbar sind, wobei Rückwand und Vorderteil des Schrankes in den unteren und oberen Ecken durch Winkelstükke fest miteinander verschraubt sind. Ein derartiger Schaltschrank ist z. B. durch die deutsche Auslegesdirift 1 110 716 bekannt.
Es ist auch bekannt, die Klemmleisten rechtwinklig zu den Randteilen anzuordnen. Die Verbindung
der Teile wird dabei durch eine Reihe von Schraubenbolzen bewirkt, die durch Löcher in den Klemmleisten hindurchgesteckt werden. Da verhältnismäßig viele Schrauben erforderlich sind, um Rückwand und Vorderteil untereinander oder mit den Blechtafeln
ao dicht zu verbinden und zu verspannen, ist die Montage dieses Schrankes verhältnismäßig umständlich und zeitraubend. Auch das Herausnehmen einzelner Blechtafeln etwa beim Umbau der in dem Schrank untergebrachten Stromverteilungsanlage ist schwie-
»5 rig, zumal die Schrauben im Inneren des Schranke* schwer zugänglich sind.
Es sei noch bemerkt, daß durch die deutsche Auslegeschrift 1 088 578 bereits ein Schaltschrank für Stromverteilungsanlagen bekanntgeworden ist, bei welchem die Türumrandung 2 mal stumpfwinklig ab ■ gewinkelt ist. Die gelenkig angeordnete Tür ist an ihrem Umfang mit gleicher Schräglage spitzwinklig abgekantet. Diese Formgebung dient jedoch nicht der Abdichtung der Teile gegeneinander. Die SchrägfUichen berühren einander nicht.
Schließlich wurde auch sehen durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 884 362 ein Schaltschrank vorgeschlagen, bei welchem sämtliche Wandteile eines sonst normalen Schrankes zum Inneren des Schrankes hin spitzwinklig zurückgebogen sind. Die auf diese Weise gewonnenen aneinanderliegenden Leisten sollen zum Verschrauben der Wandteile miteinander dienen. Das Einführen der Schrauben in den Ecken des Schrankinneren ist aber in jedem Falle sehr schwierig. Ebenso schwierig ist die Verwendung von Schraubenschlüsseln und anderen Werkzeugen. Da^ gilt erst recht, wenn der Schrank noch mit weiteren Einbauteilen versehen ist. Ein Auswechseln einzelner Wandteile des Schrankes zur Anpassung an die jcweils geforderte Form und Größe ist nicht erwähnt.
Aufgabe der Erfindung ist es. die vorbcschriebcnen Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Schaltschrank für Stromverteilungsanlagen derart auszubilden, daß man mit verhältnismäßig wenig Klemmplatten und Schrauben auskommt, daß die Montage des Schrankes vereinfacht und erleichtert wird und daß sich im Bedarfsfälle einzelne Blechtafeln von außen her leicht lösen und herausnehmen und auch wieder einsetzen lassen.
Diese verschiedenartigen Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Schaltschrank der eingangs genannten Art die Klemmleisten von Rückwand und Vorderteil mit deren Randteilen einen stumpfen Winkel bilden und die zwisehen Rückwand und Vorderteil einzufügenden Blechtafeln — in an sich bekannter Weise — unter einem spitzen Winkel zur Tafelebene abgewinkelte Klemmleisten tragen, wobei zwischen die Klemmlei-
3 4
sten der Rückwand und des Vorderteiles mittels von tnlschnitt nach Linie UI-Hl1 wobei die tieferliegender Außenseite des Schrankes her lösbaren Schrau- den, in Höhe des Schnittes TT-II liegenden Teile fortben und Klemmplatten die genannten Blechtafeln gelassen sind und
hineingezogen werden. F i g. 4 ein der Eckaussteifung dienendes Winkel-
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die 5 stück in einer axonometrischen Darstellung.
Blechtafeln von außen her zwischen die Rückwand In der Zeichnung ist mit 10 ein Schaltschrank für und das Vorderteil eingesetzt, befestigt und wieder Stromverteilungsanlagen bezeichnet, der aus Einzelgelöst werden können. Da ein verhältnismäßig hoher teilen zusammensetzbar ist und aus der Rückwand Anpreßdruck ausgeübt werden kann und sich die 11, dem Vorderteil 12 und zwischen Rückwand Il schrägen Klemmleisten d^r Blechtafeln in die schrä- io und Vorderteil 12 angeordneten Blechtafeln 13 begen Klemmleisten der Rückwand und des Vordertei- steht. Rückwand 11 und Vorderteil 12 besitzen nach les hineinziehen können, wird auch mit wenigen vorn bzw. nach hinten abgewinkelte Randteile 14 Klemmplatten und Schrauben eine gute Dichtung des bzw. 15 (F i g. 2 und 4), die zusammen mit der Rück-Schrankes erreicht. wand 11 bzw. dem mit Türen 16 versehenen Vorder-
Die Klemmplatten können im wesentlichen U-för- 15 teil 12 einen rundumlaufenden geschlossenen Rahmig ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel zum men bilden.
Steg stumpfwinklig verläuft und die stumpfwinklige Die Randteile 14 und 15 vo; Rückwand 11 und Klemmleiste von Rückwand oder Vorderteil hinter- Vorderteil 12 sind nochmals nach innen abgewinkelt greift, und wobei der andere, zum Steg rechtwinklige und bilden Klemmleisten 17 bzw. 18, die mit den Schenkel sich gegen die Rückseite der Blechtafel ab- 20 Randteilen 14 und 15 einen stumpfen Winkel einstützt. Mit einer derartigen Klemmplatte können die schließen.
Blechtafeln mit einer von außen her durch die Blech- In üem der Breite der Blechtafeln 13 entsprechen-
tafel hindurchgesteckten und in einer Gewindeboh- den Abstand sind die Rückwand 11 und das Vorder-
rung der Klemmplatte drehbaren Schraube fest ange- teil 12 an den unteren und oberen Ecken durch Win-
zogen und hierdurch die Blechtafeln mit ihren 25 kelstücke 19 fest miteinander verschraubt. Die Form
Klemmleisten fest gegen die Klemmleisten von Rück- der Winkelstücke ist aus F i g. 4 ersichtlich. Die Win-
wand und Vorderteil gepreßt werden. kelstücke besitzen entsprechend der Abwinklung der
Vorzugsweise ist der stumpfwinklig abgebogene Klemmleisten 17 und 18 stumpfwinklig abgebogene
Schenkel der Klemmplatte kürzer als der rechtwink- Lappen 20, die mit Bohrungen versehen sind, durch
lig abgebogene Schenkel. Beim Lösen der Klemm- 30 die die Befestigungsschrauben 21 hindurchgesteckt
schraube kann sich dann die Klemmplatte drehen, sind.
ohne herunterzufallen, so daß die Blechtafel von Die Blechtafeln 13 besitzen unter einem spitzen außen her aus dem Schrank herausgenommen wer- Winkel zur Tafelebene abgewinkelte Klemmleisten den kann. Zwischen die Klemmleisten von Rück- 22 und werden mit Klemmplatten 23 und Schraubenwand oder Vorderteil einerseits und die Klemmlei- 35 bolzen 24 an die Klemmleisten 17 und 18 von Rücksten der Blechtafeln andererseits sind zweckmäßig wand 11 und Vorderteil 12 angeklemmt. Hierbei ist Dichtungsstreifen aus Gummi oder Schaumkunststoff zwischen die Klemmleisten 17 und 22 bzw. 18 und eingelegt. 22 eine Dichtung 25 aus Gummi oder Schaumkunst-
Um dem Schrank selbst eine genügend hohe Fe- stoff eingelegt.
stigkeit zu verleihen, sind Rückwand und Vorderteil 40 Die Klemmplatten 23 haben eine im wesentlichen in an sich bekannter Weise an den unteren und obe- U-förmige Gestalt. Der eine Schenkel 26 der Klemmren Kanten durch Winkelstücke fest miteinander ver- platte verläuft stumpfwinklig zum Steg 27 und hinschraubt. Vorteilhaft sind dabei die beiden Schenkel tergreift die Klemmleiste 17 bzw. 18 von Rückwand der Winkelstücke an ihren senkrecht zueinander ver- 11 oder Vorderteil 12. Der andere, zum Steg 27 laufenden Kanten mit stumpfwinklig nach außen ab- 45 rechtwinklige Schenkel 28 der Klemmplatte ist langer gebogenen Lappen verschen, die zum Anklemmen an als der stumpfwinklige Schenkel 26 und stützt sich der Innenseite der Klemmleisten von Rückwand und gegen die Rückseite der Blechtafel ab. Die Schrauben Vorderteil dienen können. 2* können sich in einem festen Gewinde der Klemm-
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem platten 23 drehen. Werden sie weit genug gelöst, so
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt 50 heben sich die Klemmplatten von e'er Rückseite der
F i g. 1 einen Schaltschrank nach der Erfindung in Blechtafeln 13 bzw. von den Klemmleisten 17 und 18
einem Schrägbild von vorn und seitlich. ab und verdrehen sich unter ihrem Eigengewicht. Die
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Hori- Blechtafeln 13 können dann nach außen herausge-
zontalschnitt nach Link-II-II, nommen werden, ohne daß man zu diesem Zwecke
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Horizon- 55 in den Schrank hineinkriechen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltschrank für Stromverteilungsanlagen, der aus Einzelteilen zusammensetzbar ist und bei dem sowohl die Rückwand als auch das die Zugangsöffnung aufweisende Vorderteil auf ihrem ganzen Umfang in Richtung der Seitenwände des Schaltschranks abgewinkelte Randteile aufweisen, die an ihrer freien Kante zur Bildung von KJemmleisten nochmals abgewinkelt sind, zwischen denen Blechtafeln verschiedener Breite einsetzbar und mit den Klemmleisten verbindbar sind, wobei Rückwand und Vorderteil des Schrankes in den unteren und oberen Ecken durch Winkelstücke fest miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (17, 18) von Rückwand (11) und Vorderteil (12) mit deren Randteilen (14, 15) einen stumpfen Winkel bilden und daß die Blechtafeln (13) — in an sich bekannter Weise unter einem spitzen Winkel zur Tafslebene abgewinkelte Klemmleisten (22) besitzen — und daß zwischen die Klemmleisten (17 bzw. 18) der Rückwand (11) und des Vorderteiles (12) mittels von der Außen? *ite des Schrankes her lösbaren Schrauben (24) und Klemmplatten (23) die genannten Blechtafeln (Ϊ3) hineingezogen werden.
2. Schaltschrank naca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm^latten (23) im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel (26) zum Steg (27) stumpfwinklig verläuft und die stumpfwinklige Klemmleiste (17 bzw. 18) von Rückwand (11) oder Vorderteil (12) hintergreift und der andere zum Steg (27) rechtwinklige Schenkel (28) sich gegen die Rückseite der Blechtafel (13) abstützt.
3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfwinklig abgebogene Schenkel (26) der Klemmplatte (23) kürzer ist als der rechtwinklig abgebogene Schenkel (28).
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn/cichnet. daß zwischen die Klemmleisten (17, 18) von Rückwand (11) oder Vorderteil (12) einerseits und die Klemmleisten (22) der Blechtafeln (13) andererseits Dichtungsstreifen (25) eingelegt sind.
5. Schaltschrank nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Rückwand und Vorderteil im Abstand voneinander an den unteren und oberen Kanten durch Winkelstücke miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Winkelstücke (19) an ihren senkrecht zueinander verlaufenden Kanten stumpfwinklig nach außen abgebogene Lappen (20) zum Anklemmen an den Innenseiten der Klemmleisten (17, 18) von Rückwand (11) und Vorderteil (12) tragen.
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