DE1765236C - Erdungsklemme - Google Patents

Erdungsklemme

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DE1765236C
DE1765236C DE19681765236 DE1765236A DE1765236C DE 1765236 C DE1765236 C DE 1765236C DE 19681765236 DE19681765236 DE 19681765236 DE 1765236 A DE1765236 A DE 1765236A DE 1765236 C DE1765236 C DE 1765236C
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clamp
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Max 7151 Steinach Höckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Fabrik Elektrotechnischer Spezialartikel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Frdungsklcnime mit einer Anschlußvorrichtung für ein Frdseil und einem U-förniigen Klemmcnkörper, dessen einer Schenkel eine erste, mit einem Kanal versehene Klemmbacke bildet und dessen anderer Schenkel mit einer Gewindebohrung versehen ist, in der eine Spindel geführt ist. die eine mit der ersten Klemmbacke zusammenwirkende und relativ zum Klemmenkörper undrehbarc zweite Klemmbacke trägt, deren der ersten Klemmbacke zugekehrte Fläche zumindest in Teilbereichen eben ausgebildet ist.
Bei einor bekannten Frdungskunme dieser Art, die insbesondere zum Erden von Flachsammelschienen in Stationen vorgesehen ist, ist in der der ersten Klemmbacke zugekehrten Fläche ein auf deren Kanal ausgerichteter Kanal vorgesehen, dessen Flanken mit der Kontaktfläche zwei parallele Kanten bilden. Beim Erden von Flachschicnen treten düse Kanten nicht störend in Erscheinung. Hingegen bestünde, wenn eine solche Frdungsklenime zum Erden eines Fahrdrahtes verwendet würde, die Gefahr, daß die Kanten die Schleiffläche des Fahrdrahtes beschädigen würden. Ferner müßte damit gerechnet werden, daß da;:n, wenn über die Erdungsklemme ein Strom fließen würde, an der Gleitfläche des Fahrdrahtes erhebliche Brandmarken entstünden, da solche Brandmarken nur dann vermieden werden können, wenn eine gute und ausreichend große Kontaklfläche vorhanden ist. Ungeeignet als Fahrdrahterdungsklemmc ist diese vorbekannte Erdungsklemme auch wegen des Anschlusses des Erdungsseils am Klemmenkörper. Ein Strom müßte, weil die Oxydschichten des Fahrdrahtkopfcs einen Stromübergang zur ersten Klemmbacke verhindern, über die Spindel fließen, was ein Verschweißen der Spindel mit dem sie führenden Muttergewinde zur Folge haben könnte.
Zum Erden von Fahrdrähten werden deshalb Erdungsklemmen verwendet, welche einen Kontakt mit dem Fahrdraht lediglich über den Fahrdrahtkopf herstellen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Schleiffläche des Fahrdrahtes keine Beschädigung erfährt. Da sich aber am Fahrdrahtkopf durch Oxydationsreaktionen im Laufe der Zeit eine sehr starke Isolierschicht bildet, ist häufig die Erzeugung eines guten Kontaktes auch dann nicht möglich, wenn das Kon-
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taktstück der Erdungsklemme mit Zähnen od. dgl. versehen ist. Sofern zum Festziehen dieser bekannten Fahrdrahterdungsklemmen die Anlage eines Klemmenteils an der Schleiffläche des Fahrdrahtes erforderlich ist, besteht dieser Klemmenteil aus Isolierstoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdungsklemme zum Erden eines Fahrdrahtes zu schaffen, die eine Beschädigung der Schleiffläche des Fahrdrahtes verhindert und zudem die Gewähr bietet, daß ein guter, auch einer hohen Belastung ohne Beschädigung standhaltender Kontakt vorhanden ist. Ausgehend von einer Erdungsklemme der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Erdung des Fahrdrahtes das Profil des Kanals der ersten Klemmbacke dem Profil des lahrdrahtkopfes angepaßt und die /weite Klemmbacke als ein aus einem hart ·η Stoff guter elektrischer Leitfähigkeit bestehendes Kontaktstück mit durchgehend ebener Kontaktfläche auf der dem Kanal /uuckchrten, an die Schleifbahn des Fahrdrahtes anlegbaren Seite ausgebildet ist und daß der von der Anschließvorrichtung gebildete Strompfad unter Umgehung der Spindel vom Kontaktstück 7um Erdseil führt.
Die durchgehend ebene Kontaktfläche der zweiten Klemmbacke ermöglicht es in Verbindung mit der Ausbildung der zweiten Klemmbacke aus einem harten Stoff guter elektrischer Leitfähigkeit, an der von Oxydschichten freien Schleifbahn des Fahrdrahtes eine·, guten Kontakt herzustellen, ohi.e daß dabei die Schleifbahn .ncchan'sch oder elektrisch beschädigt wird. Die richtige Lage ült Kontaktfläche der zweiten Klemmbacke beim Festziehen der Klemme wird dadurch gewährleistet, daß der in der ersten Klemmbacke vorgesehene Kanal in seinem Profil dem Profil des Fahrdrahtkopfes angepaßt ist. Ein Verschweißen der Spindel mit der sie führenden Gewindebohrung im Falle eines Stromflusses ist dadurch verhindert, daß der Strompfad vom Kontaktstück zum Erdseil '.'ic Spindel umgeht.
Ein weilerer Vorteil der beschriebenen Erduiigsklcmmc besieht darin, daß sie sich nicht verdrehen kann, wie dies bei bekannten Fahrdrahterdupgsklemmcn, beispielsweise infolge eines vom Erdseil ausgeübten Zuges, möglich ist. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Spindel unter Umständen nicht mehr mit der Betätigungsstange erreicht werden kann, wenn sie nicht mehr in die ursprüngliche Richtung, also beispielsweise senkrecht nach unten, weist.
Um ein Eindrücken der Kanalräiider an den beiden Kanalendcn und insbesondere der entsprechenden Randzonen der zweiten Klemmbacke in den Fahrdraht auszuschließen, ist es zweckmäßig, diese Randzonen abgerundet auszubilden. Hierdurch wird ebenso wie durch eine angefaste Randzone der Kontaktfläche der zweiten Klemmbacke längs der dem Jochteil des Klemmcnkörpers abgekehrten Seite das Aufsetzen der Klemme auf den Fahrdraht ohne Beschädigung von dessen Schleifbahn erleichtert.
Infolge des guten Kontaktes zwischen der zweiten Klemmbacke und der Schleifbahn des Fahrdrahtes sowie der guten Leitfähigkeit der zweiten Klemmbacke, die beispielsweise aus Eleklrodenkupfer bestehen kann, wird in der Regel der gesamte Strom im Kurzschlußfalle über die Schlcifbahn des Fahrdrahtes fließen. Um mit Sicherheit zu verhindern, daß auch über die Klemmbacke Strom fließt, was zu einem Verschweißen führen könnte, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Kanal der Klemmbacke mit einer elektrisch isolierenden Schicht ausgekleidet.
Eine Umgehung der Spindel bei der Führung des Strompfades von der zweiten Klemmbacke zum Erdseil läßt sich in verschiedener Weise erreichen. Beispielsweise kann das Erdseil unmittelbar an der zweiten Klemmbacke angeschlossen sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist an den beiden Stirnflächen der zweiten Klemmbacke je ein Zweig des Erdseils angeschlossen. Hierdurch ist es möglich, das Erdseil symmetrisch zur Klemme abzuführen.
Soll das Erdseil am Klemmenkörper angeschlossen werden, dann kann ein StroTfifluß durch die Spindel dadurch praktisch verhindert weiden, daß man mindestens ein flexibles Band aus einem elektrisch gut leitenden Stoff einerseits · - der zweiten Klemmbacke, andererseits am Klerimenkörper anschließt
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die /weite Klemmbacke einen den Jochteil des Klemmenkörpers zumindest teilweise umiassenden An-Svhlußbügel auf, an dem das Erdseil angeschlossen ist. Der Anschluß des Erdseils kann hier wie beim Anschluß am Klemmenkörper auf dessen Rückseite liegen. Trotzdem besteht eine direkte Verbindung zwischen dem Kontaktstück und dem Erdseil. Der Anschlußbügel kann einseilig mit dem Kontaktstück ausgebildet sein. In diesem !"alle kann der Anschlußbügel das Jochteil und den einen Schenkel eines U-förmigen Körpers bilden, dessen anderer Schenkel das Kontaktstück bildet. Der Anschlußbügel kann aber auch beispielsweise U-förmig ausgebildet sein und mit den freien Enden seiner Schenkel an den beiden Stirnseiten der zweiten Klemmbacke anliegen sowie dort lösbar mit der Klemmbacke verbunden sein, während das Erdseil am Jochteil des Anschlußbügels angeschlossen ist. Die Montage bereitet hierbei keine Schwierigkeiten, obwohl der Jochteil des Klemmenkörpers vollständig umfaßt wird, da man das Erdseil anschließen kann, ehe man den Anschlußbügel mit der zweiten Klemmbacke verbindet.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Lini" II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-Hl der Fig. I.
Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform mit einer in gestrichelten Linien angedeuteten Abwandlung,
F i g. 6 eine, Seilenansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VII der Fig. 6.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Fahrdrahtcrdungsklemmc zum Erden eines mit gestrichelten Linien angedeuteten Fahrdrahtes 2 weist einen U-förmigcn Klemmenkörper 3 auf, dessen einer Schenkel als Klemmbacke 4 ausgebildet ist, während der andere Schenkel 5 eine parallel zur Längsrichtung des Jochleils 6 des Klemmenkörpcrs 3 verlaufende Gewindebohrung besitzt. Die Klemmbacke 4 ist auf der dem Schenkel 5 zugekehrten Seile mit einem Kanal 7
verschen, dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse der Gewindebohrung im Schenkel 5 steht und dessen Profil dem Profil des Fahrdrahlkopfcs angepaßt ist. Ferner liegt, wie Fig. 1 zeigt, die Symmetriecbene des Kanals 7 in der Längsachse der Gewindebnhrung und einer in dieser laufenden Spindel 8. Dic Randzonen an beiden Enden des Kanals 7 sind, wie F i g. 3 zeigt, abgerundet.
Die Spindel 8, die im Ausführungsbeispiel ein Trapczgewinde besitzt, ist an dem vom Klemmenkörper 3 weg weisenden Ende in bekannter Weise mit cinem Querslift 9 versehen, der beim Einsetzen dieses Spindelcndes in das eine Ende einer bekannten und daher nicht dargestellten Betätigungsstange eine l Bäi
gcndcn Außenkanten abgerundet (F i g. 3). Ferner ist. um das Aufsetzen der Klemme auf den Fahrdraht 2 zu erleichtern und Beschädigungen des Fahrdrahtes beim Aufsetzen der Klemme auszuschließen, das
Kontaktstück 10 längs der dem Jochleil 6 des Klemmcnkörpcrs abgekehrten Randzone angefast. Außerdem ermöglicht es diese Anfasung, den Abstand zwisehen dem Kontaktstück 10 und der Klemmbacke 4 im geöffneten Zustand der firdungsklemme auf einem
Minimum zu halten, wenn man, wie dies im Ausführungsbcispiel der Fall ist, zur Erleichterung des Aufselzens der Klemme auf den Fahrdraht 2 eine zur Spindel 8 geneigte Einführungslasche 21 verwendet. Die im spitzen Winkel zur Längsachse der Spindel 8 stehende Einführungslasche 21 isl an der Stirnseite
Spindelc
daher nicht dargestellten Betätigungsstange eine Die im spitzen Winkel zur Längsachse de p
formschlüssige Kupplung zwischen Betätigungsstange 15 stehende Einführungslasche 21 isl an der Stirnseite und Spindel ergibt. der Klemmbacke 4 angeschraubt und so ausgebildet.
Das andere Ende der Spindel 8 ragt in den Raum daß der Kopf des Fahrdrahls 2 in den Kanal 7 gleitet. Klbk 4 nd dem Schenkel 5 und wenn zunächst die Einführungslaschc 21 auf den
Fahrdraht aufgelegt wird.
Einstückig mit der Einführungslasche 21 ist eine Prüflasche 22 ausgebildet, die sich von der Klcmmbacket weg in einer im wesentlichen zur Längsrichdl 8 lll Riht treckt Mit
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zwischen der Klemmbacke 4 und dem Schenkel 5 und trägt ein Kontaktstück 10 aus Eleklrodcnkupfer. Das quaderförmige Kontaktstück 10 ist drehbar, aber axial unverschiebbar mit der Spindel 8 verbunden. Dadurch, daß es praktisch spielfrei an der ihm zugekehrten Innenseite des Jochteils 6 des Klemmenkörpers 3 anliegt, ist es gegen ein Verdrehen relativ zum Klemmenkörper 3 gesichert.
Die dem. Kanal 7 zugekehrte Fläche des Kontaktstückes 10 ist als ebene, an die Schleiffläche 11 des Fahrdrahtes 2 anlegbare Konlaktfläche 12 ausgebildet. Die Kontaklfläche 12 liegt senkrecht zur Symmetrielängsebene des Kanals 7 und parallel zu dessen Längsachse. Der mit seinem Kopf an der glatten Kanalwandung anliegende Fahrdraht erfährt deshalb keinerlei Verformung, wenn die Konlaktfläche 12 mittels der Spindel 8 an die ebene und parallel zur Kontaktfläche 12 liegende Schleiffläche 11 angedrückt wird. Bei diesem Anpressen der Kontaktfläche 12 an die Schleiffläche 11 ergibt sich, ein guter, hochbelastbarer Kontakt, weil die Schleiffläche frei von isolierenden Schichten isl und eine verhältnismäßig große Berührungsfläche vorhanden ist.
Ein Erdseil 13 ist am Jochteil 14* eines als Ganzes mit IS bezeichneten U-förmigen Anschlußbügels aus elektrisch gut leitendem Stoff angeschraubt. Der Anschlußbügel 15 umgreift den Jochteil 6 des Klemmenkörpcrs3 von hinten, und die freien F·"·'*" »i"" beiden Schenkel 16 und 17 liegen an Stirnflächen des Kontaktstückes 10 an. Schrauben sorgen für eine mechanisch feste und elektrisch gute Verbindung zwischen dem Anschlußbügel und dem Kontaktstück. Außerdem ermöglichen sie eine einfache Montagedes Anschlußbügels IS.
Um das Befestigen eines Kabelschuhs 18 des Erdseils 13 am Jochteil 14 des
leichtem, ist der Jochteil b α mit einer zum Jochteil 14 hin versehen, in die
der Kopf eine.
Selbstverständlich könnic aber •auch so ausgebildet sein, daß d_. ___r dungsschraube 20 in anderer Weise. beispielsweL. mittels eines Schlüssels, gegen Verdrehen beim Festziehen der Schraubverbindung gesichert werden 40
ar · k„- iianat7 zu verhindern daß durch
Um w,e harnJ^^"a'^"^„'^pahrdraht ent-Kanten ane bleiben^ VerrnTOung.mmirü
stchen kann s.nd d.c Schenke116 und^
£TÄ der Kana.seite lielung der Spindel 8 parallelen Richtung erstreckt. Mit dieser Prüflaschc 22, die in einer Nut der Kiemmas backe 4 liegt, kann vor dem Anbringen der Erdungsklemmc geprüft werden, ob der Fahrdraht 2 noch unter Spannung sicm oder spannungsfrei ist. Die Nut sichert die Laschen 21 und 22 gegen Verdrehung.
Nach dem Festziehen der Klemme und Abziehen der Betätigungsstange von der Spindel 8 braucht nicht befürchtet zu werden, daß sich die Klemme 1 schwenkt, was unter Umständen das Aufschicben der Betätigungsstange auf die Spindel zum Lösen der Klemme unmöglich machen würde, weil sich die Klemme infolge der Anlage des Kontaklstückcs 10 an der ebenen Schleiffläche 11 des Fahrdrahts 2 nicht verdrehen kann.
Soll mit Sicherheit ein Stromfluß über den Kopf des Fahrdrahtes 2 bei einem eventuellen Kurzschluß verhindert werden, so wird, wie F i g. 4 zeigt, der Kanal mit einer elektrisch isolierenden Schicht, die im Ausführungsbeispiel durch ein Segment 23 einer Büchse aus Isolierstoff gebildet ist, ausgekleidet, uenuiicii- Die in den F i g. 5 bis 7 dargestellten weiteren Aus-
en seiner 45 führungsbeispiele untcn-cheiden sich von den Ausdcn beiden führungsbeispiclen gemäß den F i g. 1 bis 4 im wesentlichen nur durch eine andere Art des Anschlusses des Erdseils. Bei der in F i g. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellten Ausfühningsform ist der Kabelschuh 118 eines Erdseils 113 unmittelbar an der frei liegenden Seitenfläche des Kontaktstückes HO angeschraubt. Im übrigen bestehen keine Unterschiede gegenüber der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3. wenn man davon absieht, daß der Jochteil 106 des 55 Klemmkörper 103 selbstverständlich nicht mit einer Längsnut versehen zu sein braucht.
Es könnte auch, wie in F i g. 5 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, das Erdseil 113' am Jochteil angeschlossen sein. Will man in diesem Falle einen 60 Stromfluß über das Gewinde der Spindel 108 möglichst weitgehend unterdrücken, so kann man, wie ebenfalls mit gestrichelten Linien angedeutet ist, an einer oder beiden Stirnflächen des Kontaktstück» UO ein flexibles, elektrisch leitendes Band 124 anschließen, dessen oder deren anderes Ende an der Klemmbacke 104 oder am Jochteil 106 angeschlossen ist. Im Falle eines Kurzschlusses fließt dann der Strom über dieses Band.
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Eine andere Variation des Anschlusses des Erdseils zeigt die Ausführungsfonn gemäß den F i g. 6 und 7. Hier sind an beiden Stirnflächen des Kontaktstück» 210 je ein Kabelschuh 218 angeschraubt. Von diesen beiden Kabelschuhen führt je ein Seil 225
zum Erdseil 213, mit dem sie im Ausführungsbeispiel mittels einer Hülse 226 verpreßt sind. Das Erdseil 213 ist daher wie bei der Ausführungsfonn gemäß den F i g. 1 bis 3 symmetrisch zur Erdungsklemme von deren Rückseite weg geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Erdungsklemme mit einer Anschlußvorrichtung für ein Erdseil und einen U-förmigen Klem- menkörper, dessen einer Schenkel eine erste, mit einem Kanal versehene Klemmbacke bildet und dessen anderer Schenkel mit einer Gewindebohrung versehen ist, in der eine Spindel geführt ist, die eine mit der ersten Klemmbacke zusammenwirkende und relativ zum Klemmenkörper un drehbare zweite Klemmbacke trägt, deren der er sten Klemmbacke zugekehrte Fläche zumindest in Teilbereichen eben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Frdung eines Fahrdrahtes (2) das Profil des Kanals (7) der ersten Klemmbacke (4, 104) dem Profil des Fahrdrahtkopfes angepaßt und die /weite Klemmbacke (10, HO, 210) als ein aus einem harten Stoff guter elektrischer Leitfähigkeit bestehendes so Kontaktstück mit durchgehend ebener Konlaktfläche (12) auf der dem Kanal (7X zuuekel'rton, an die Schleif bahn (II) des Fahrdrahtes anlegharen Seite ausgebildet ist und daß der von der Anschlußvorrichlung (16, 17. 20; 124; 218. 225, 226, 228) gebildete Stronipfad unter Umgehung der Spindel (8) vom Kontaktstück /um Erdseil (13; 113. 213) f.-hrt
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen de beiden F.nden des Kanals (7) in der ersten Klemmbacke (4) und die entsprechenden Randzonen der zweiten Klemmbacke abgerundet sind.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmbacke (10) längs der dem Jochteil (6) des Klenimenkörpers (3) abgekehrten Randzone ihrer Kontaktfläche (12) angefast ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmbacke (10; 110, 210) aus Elektrodenkupfer besteht.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) mit einer elektrisch isolierenden Schicht (23) ausgekleidet ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Frdseil (113') am Klemmenkörper und mindestens ein flexibles Band (124) aus einem elektrisch gut leitenden Stoff einerseits an der zweiten Klemmbacke (110) und andererseits am Klemmcnkörper (103) angeschlossen ist.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdseil (113; 225) unmittelbar an der zweiten Klemmbacke (UO; 210) angeschlossen ist.
8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der zweiten Klemmbacke (210) je ein Zweig (225) des Erdseils angeschlossen ist.
9. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmbacke einen den Jochlcii (6) des Klenimenkörpers (3) zumindest teilweise umfassenden Anschlußbügel (15) aufweist, an dem das Erdseil (13) angeschlossen ist.
K). Klemme nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbügel einstückig mit dem Kontaktstück ausgebildet ist und das Jochteil sowie den einen Schenkel eines U-formigen Körpers bildet, dessen anderen Schenkel die zweite Klemmbacke bildet.
U Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbügel (15) U-förmig ausgebildet ist und daß die freien Enden seiner Schenkel (16, 17) an den beiden Stirnseiten der zweiten Klemmbacke (10) anliegen sowie mit dieser lösbar verbunden sind, während das Erdseil (13) am Jochteil (14) des Anschlußbügels (15) angeschlossen ist.
12. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochteil (6) des Klemmenkörpers (3) eine in Längsrichtung verlaufende Nut (19) aufweist, in der der Kopf einer Schraube (20) zur Befestigung des Erdseils am Anschlußbügel verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen gesichert, gefuhrt ist
DE19681765236 1968-04-23 1968-04-23 Erdungsklemme Expired DE1765236C (de)

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