DE1764162A1 - Strahlenemissionsvorrichtung - Google Patents

Strahlenemissionsvorrichtung

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DE1764162A1
DE1764162A1 DE19681764162 DE1764162A DE1764162A1 DE 1764162 A1 DE1764162 A1 DE 1764162A1 DE 19681764162 DE19681764162 DE 19681764162 DE 1764162 A DE1764162 A DE 1764162A DE 1764162 A1 DE1764162 A1 DE 1764162A1
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DE
Germany
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radiation
laser
stimulated
optical
absorption
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DE19681764162
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Jacob Schwartz
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Lockheed Martin Corp
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Lockheed Sanders Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/11Mode locking; Q-switching; Other giant-pulse techniques, e.g. cavity dumping
    • H01S3/1123Q-switching
    • H01S3/121Q-switching using intracavity mechanical devices
    • H01S3/125Q-switching using intracavity mechanical devices using rotating prisms

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

Firma SANDERS ASSOCIATES, IhC, 95 Canal Street, Nashua,
üew Hampshire/USA
S trah.lenemis s ions vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Strahlenemissionsvorriohtungen, insbesondere Laser. Vorzugsweise betrifft die Erfindung einen Feststoff-Laser.
Bekannte Feststoff-Laser der üblichen Bauart bestehen im allgemeinen aus einer Xenon-Blitzlichtlampe als I-umplichtquelie und einem Rubin- oder Neodym-G-laastab als emittierendes Element, wobei der Stab längs eines optischen We-
.der
v,ea orientiert iat, zwiücnen/zwei reflektierenden Oberfläcnen eines Fabr/-terot-Hohlraumu eingeschlossen ist.
BAD ORIQtNAL
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_ 2 —
Für eine ^uantum-üchal t-.u-i.-; kann eine der reflektierenden Oberflächen gedreht werden, um ein Austreten des
Lnoerrftrahls vor Erreichen eines bestimmten Sehwellwertes
zu verhindern. Sin änderet; ./iittel für eine ^uantum-dcha]-tung int eine Farbstoff lösung, die überhalb einer bestimmten, vorw:ihLbaren otrahlungsintensität ausbleicht und
transparent -wird, somit ein .austreten ües Laserstrahls von diesem Sciiweilvvert an ermöV.Lirjht.
Die maximale. Leistung, mit welcher derartige Vorrioiitungen betrieben werden können, ist in erater Linie
durch eine Pegelhöhe begrenzt, unterhalb welcher der emittierende Stab ohne übermäßige Erhitzung und ohne Auftreten von Zerstörungseffekten arbeitet. Üblicherweide arbeiten
derartige Laser diskontinuierlich, und die Pumplichtquelle strahlt in vorgegebenen Intervallen, d.h. der Laser arbeitet im Pulsbetrieb.
Bei den bekannten Lasern mit Quantum-ooiialtung ist
der Ausstrahlungsimpuls bezüglich seiner Län^e auf 10 bie
200 nsec begrenzt. Die den Pulabetrieb verursachende Pumpliohtquelle strahlt für etwa 100 bis 4000/isec. Ein großer Nachteil der bekannten Laser mit Quantum-Schaltung ist dabei, daß die Pulslonge nicht verändert werden kann.
BAD ORIGINAL
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Aufgabe der Erfindung ist -deshalb die Eciiriffung eines verbesserten Feststoff-Lasers; mit höherem Leistungsausgang, höherem Virlamgsgrad, veränderlicher Pulslämre,' längerer rulsdauer und· gleichmäksigem Leistuiif,sauBgang, Außerdem soll die icög-lichkeit gesenaffen werden, durch die i-inotrahlurig eines ein.r;:ij;en Anregomgsimpulses mehrere Ausstrahlungsimpulüe Ku erhalten. Schlieiilich soll der verbesserte Laser eine liiii;·ere Lebenszeit aufweisen und nur sehr selten eines Austausches seines emittierenden Laterials bedürfen.
der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine neue Etranlerieniissioiisvorrichtung gelöst. Diese Vorrichtung besitzt eine Ariregungsenergieq.uelle und ein auf die Anregungsenergiequelle ansprecxiende^ stimuliertes Eniissionselemerit, welcnes eine stimulierte Ciaissions st raiilung abgibt. .Vit dein Stimuli erteil Einissionselement ist ein Hohlraum gekoppelt, um so zu erreichen, daß die abgegebene Strahlung immer wieder in das Emissions'element zurückkehrt, womit die Strahlung verstärkt wird. Ferner sind Steuerelemente mit einem mit dem stimulierten Emissionselement innerhalb des Hohlraums gekoppelten iiedium vorgesenen, welcne die Spitzenihtensität der Ausstrahlung auf einen wählbaren Maximalpegel· einregulieren.
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Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Strahlenemissionsvorrichtung um einen Laser,und die Anregungsenergiequelle ist eine optische Pumplichtquelle. Das stimulierte Emissionselement ist dabei ein transparenter Körper, der aus einem Material besteht, welches zu einer stimulierten Emission anregbar ist; der Hohlruuir besteht aus zwei optisch reflektierenden Oberfladien zur wiederholten Reflexion der Lichtenergie durch den transparenten Körper hindurch.
Die Steuerelemente können aus einem nicht-linearen Absorptionskörper bestehen, der in den optischen Lichtweg zwischen dem Emissionskörper und den reflektierenden Oberflächen eingesetzt ist.
Vorzugsweise besteht das nicht-lineare Absorptionselement aus einem Material, welches eine harmonische. Frequenzder Strahlung erzeugt Und die harmonische Frequenzstrahlung auch absorbiert. . .
Das Absorptionselement kann auch derart einstellbar sein, daß es seine kristallographische Orientierung bezüglich der vom Laser kommenden Lichtenergie ändert und somit auch den Grad und die Art der Absorption. Das Element be-
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ψ ■
steht dabei aus einem-Einkristall mit besonders gewählter kristallographischer Orientierung.
Bach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein zweites, als Verstärker dienendes, transparentes und stimuliertes Emissionselement vorgesehen, das längs des optisenen r/eges angeordnet ist, wobei die Pumptlichtquelle das erste und das zweite stimulierte Emissionselement ge- (B
meirisam mit Anregungsenergie versorgt.
Der oben angegebene Ausdruck "Steuerung" schließt nicht einschränkend - folgende Steuerungsmaßnahrnen in sich ein:- ■
1) Eine dynamische Steuerung durch Einsetzen eines nichtlinearen /ibsorptionseleinerites, wobei die Absorption mit ansteigender Intensität der einfallenden Strahlung ansteigt, bis die Verluste des Systems gerade die Erzeugung ausglei- <(| chen, und
2) eine Steuerung durch Sättigung eines Körpers, durch welchen die Strahlung hindurchgeht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Laser nach der Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Abwandlungsform des Lasers von Mg. 1,
Fig. 3 ein Diagramm einer Kurvenschar zur Erläuterung der Betriebsweise der Erfindung, und
Pig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlungsform des Lasers von Fig. 1.
In Fig. 1 ist, wie gesagt, ein erfindungsgemäßer Laser dargestellt. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf Laser-Gtrahlen beschränkt, sondern auf elektromagnetische Wellen anderer Frequenzen anwendbar ist, wenn eine stimulierte Emission möglich ist. i/ie bekannt, wird aie Grenzbedingung für die verwendbaren Frequenzen durch die Relaxationszeit gegeben, welche in einem bestimmten Zusammenhang mit den angeregten Zuständen des emittierenden Materials steht.
In Fig. 1 ist der Laser im G-anzen mit 10 bezeichnet. Der Laser weist einen Emissionsstab 11 auf, der von Natur aus zu einer stimulierten Emission fähig ist. Der Stab 11 kann beispielsweise aus Rubin- oder Neodym-Glas bestehen, tiine optische Lichtpumpquelle 12, etwa eine Xenon-Röhre, liefert die erforderliche Anregungsenergie für die stimulierte Emission im Stab 11. Ein zylindrischer Reflektor,
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der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, umgibt die 'lichtquelle 12 und den otab 11. Der.-Stab 11 ist längs eines optischen 'r/eges 13 angeordnet, und zwar in einem Fabry-Perot-Bohlraum zwischen reflektierenden Oberflächen, welche durch ein Prisma 14 und ein halbdurchlässiges Prisma 15 aargestellt sind. Bin Steuerelement 16 ist zwischen dem Stab 11 und der reflektierenden Oberfläche des Prismas 14 angeordnet. Das steuerelement ist vorzugsweise ein nichtlineares Absorptionselement, das seine Absorptionsfähigkeit mit der Intensität der Einstrahlung erhöht und dazu neigt, aie-Intensität irgendeiner gegebenen Einstrahlung unter einem gewissen ,.ert au halten, üblicherweise tritt die Laserwirkung in dem Stab 11 in Art eines Lichtfadens auf, so daß der sich an den Oberflächen des Stabes ergebende Lichtstrahl eine Vielzahl von punktförmigen Lichtquellen aus sichtbarem lacht oder Infrarotstrahlen darstellt. Die beiden Ausdrücke "optisch" und ".Licht"- sollen alle V/ellenlängen des sichtbaren Lichtes einschließlich des Infrarot-Bereichs und des Ultraviolett—Bereichs einschließen, ohne daß diese Definition einschränkend ist. Für die Zwecke einer Quantum-Schaltung ist das Prisma 14 drehbar angeordnet, um so für den Lichtstrahl einen erhöhten Energiepegel zu erhalten.■
BAD
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Das Steuerelement 16 kann beispielsweise aun Oad:::iumsulfid bestellen, welches eine nicht-lineare Absorptionsfähigkeit aufweist, d.h. dessen Absorption mit ansteigender Lichtintensität ansteigt. Der nachfolgend verwendete Begriff "zweite Harmonische" soll auch den ,sogenannten Zweithotonen-Absorptionseffekt einschließen. Das momentane Auftreten zweier Photonen kann nicht von der zweiten 4armonischen unterschieden werden. "Eine Diskussion über üie Erzeu^un;: der zweiten Harmonischen und der Zwei-Photonen-Absorption ist in dem Aufsatz "Kon Linear Optics" von H.\V. i.inck, R. ti. Terhune und CO.Wang in "Applied Optics", Oktober 196ίj y oeiten 1595 bis 1612, insbesondere 160.? und 1604, gegeben. Damit wird jede neigung des Layers, eine schürfe Intensit-itsspitze längs eines fadenförmigen Weges hervorzurufen, vermieden, so daß also im Htab keine Überhitzung und keine Hitzepunkte auftreten, folglich auch keine Serstürungseffeüte. tis ist möglich, den Stab 11 aui; einem Material .icrzustellen, das eine stimulierte Emissiojjsstranluiij· erzeugt und außerdem Energie in einem derartigen Ausmaß absorbiert, daß die Intensität der Ausstrahlungsenergie auf einem erniedrigten Grenzwert bleibt. Bei Verwendung von Cadmiumsulfid wird das Element 16 unter dem Brewster1sehen Winkel von etwa 70 angeordnet, um so die Einführung zusätzlicher Fabry-Perot-Reflexionsflachen zu vermeiden und so die Verluste im
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■■"■"■ ; - 9 - ■■■■■:■ ; ·
optischen Hohlraum möglichst goring zu halten. Der Brewster1 sehe Kinkel ist dabsi deshalb gewählt, da das vom Stab IT kommende Licit in einer Übene polarisiert ist.
4s ist darauf hinzuweisen, daß das Prisma 15 selbst ein Fabry-Perot-Hohlraum sein kann. Dabei bilden dann die Reflexionsfläühen 15a und 15b den Hohlraum,und die Energie wird innerhalb des Prismas zwischen diesen beiden Flächen reflektiert. Die Energie innerhalb des Prismas 15 addiert sien dann zu der vom Prisma reflektierten Energie.
Die Theorie der Betriebsweise eines derartigen Lasers ist deiii iaentnann wohlbekannt und in zahlreichen Literaturstellen beschrieben, insbesondere in Verbindung mit einem Pabry-Perot-Hohlraum. Insbesondere ist die Theorie eines derartigen Lasers im USA-Patent 2 929 922 dargelegt. Das Prisma 14 ist, wie gesagt, drehbar, so daß"es eine Quantumüchaltung ermöglicht und somit eine Erhöhung des Leistungsausgangs. Diese Betriebsweise ist ebenfalls bekannt. Die Lichtquelle 12 kann beispielsweise eine Xenon-Lampe sein, deren Intensität eine FuriKtion der angelegten Spannung ist. Durch Verändern der Lampenspannung kann somit die Intensität der Pumplichtquelle verändert werden. Beim vorliegenden Laser führt dies zu einer Veränderung der Lunge der Ausgangs-
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Γ/64162
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impulse von 10 nsec bis über 2000 risec. In Fi<_,. 1 ibt die veränderbare Spannungaquelle, an welcher die Lichtquelle liegt, mit 17 bezeichnet.
Für Versuche wurde ein handelsüblicher Laser verwendet und dieser dann mit dem erfindungageinäßen Steuerelement versehen, und zwar in der in Fig. 1 gezeigten Heine. Als ümissionsstab diente dabei ein Rubinstab von 7,b cm Lange und 0,6 cm Durchmesser. Der -drewster-Z/inkel betrug etwa 70 Das Steuerelement bestand aus Cadmiumsulfid in Foru einer elliptischen Scheibe mit Abmessungen von etwa 18 χ 50 minj die Dicke des Steuerelementes bestimmt den Qrad der auftretenden Absorption. Bei den Versuchen betrug die Dicke etwa 5 mm. Das Cadmiumsulfid war ein Einkristall mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften. Die Parallelität der Oberflächen lag innerhalb von 2 Bogen-Sekunden. Die kristallographische C-Achse war längs der großen Hauptachse der Ellipse orientiert.
Als Betriebsfrequenz wurden 6943 A verwendet. Bei der untersuchten Vorrichtung betrug die Eingangsenergie 800 bis 1600 J und die maximale Ausgangsleistung etwa 106 W.
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ln'i'ig. 2 ist ein Laser mit Schwingungsverstärkung dargestellt, der hohe Ausgangsleistungen'bei extrem langer Impulsdauer abzugeben vermag, beispielsweise über 2 jisec. IDs ist die gleiche Pumplichtquelle verwendet zur Anregung der Emission sowohl im Oszillatorteil des Lasers als auch im Verstärkerteil des Lasers. Zu diesem Zweck ist in Fig.2 ein Oszillator-Emissionsstab 20 zwischen dem halbtransparenten Prisma 21 und einem Reflexionsprisma 22 für die Quantum-SchäJ-tung angeordnet. Zwei Blitzlichtlampen 23 und 24 beleucnten sowohl den Oszillatorstab als auch einen Verstärkerstab 25, welcher aus einem Material besteht·, das zu einer stimulierten'Emission: fähig ist. Ein Heflektor 26 umgibt beide Stäbe 20 und 25 und dient dazu, eine gleichzeitige optische Pumpwirkung·-bei'beiden Stäben au erreichen. Der Stab 25 is-t vorzugsweise aus einem längeren Materialstuck hergestellt und auch größer im Durchmesser, um eine höhere Ausgangsleistung zu erzielen. Wiederum ist ein Steuerelement 27 zwischen dem Stab 20 und der reflektierenden Oberfläche, des Prismas 22 eingesetzt. Das Prisma 22 ist zum Zweck einer ^uantum-Schaltung drehbar angeordnet.
V/enn bei den vorbekannten Lasern mit Gchwingungsver-Stärkung die gleiche rumplichtquelle für beide Stäbe verwendet würde, so würde der Oszillatorstab zerstört. Bei der
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Erfindung jedoch wird die Impulslänge vergrößert und eine höhere Schwindungaenergie erhalten. Die maximale energie inneraalb des Oszillatorstabes wird wesentlich stärker durch das nicht-lineare Absorptionselement beeinflußt als durch die Intensität der Pumplichtquelle.
Der Laser nach der Erfindung hat eine Vielzahl von Vorteilen. Insbesondere ist die Gesagt" ei ,'itung in der Zeiteinheit wesentlich gesteigert. Auch ist die mögliche Geaamtlei.stung über den Querschnitt des Stabs erhöht. Ferner ist die mögliche j/umpleistung gesteigert und uer gesamte Wirkungsgrad des Lasers.
i/urch die Verminderung der Spitzenimpulse längs eines fadenf'Jrmigen Tegea durch Verwenduno des Steuerelementes der Erfindung kann die Gesamtleistung des Lasers mit ^uantum-Schaltung wesentlich erhöht werden. .Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Laser auch unter herabgesetzten Bedindungen arbeitet. So kann beispielsweise eine wuar.tum-Echaltung innerhalb eines sehr weiten Bereiches durcngeführt werden, beispielsweise zwiscnen 300 und 1300yusec na el: auftritt des Lichtblitzes. Bei den vorbekannten Lasern mit Quantum-Schaltung dagegen ist bei den gleichen Lichtblita-Bedingungen ein'Bereic:. von nur 500 bis bbO jneeo gegeben. Da die Im-
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c ul ί:5 Tunken von der Pump energie abhängen, i&t es ferner möglich, die luislängen durch Veränderung der lumpleistung unter Leibemi tung einer koustanten Amplitude zu verhindern.
In Pij. 5 sind Biabräume dargestellt, welche den Betrieb ues erfindungögemäßen Lasers veranschaulichen, tfird ein RubinBtHb aurch eine Anregungsenergiequelle, beispielsweise eine Xerion-Lam;:e, stimuliert', so sendet er ein Laserlicrit in Form eines Padenatranles aus. Bei einer Pumpliclitqueile Ji.it einer Kennlinie gemäß der durangezogenen Linie von Fi^. 3(a) ändert sich die Ausatrahlungsintensität über den 'iUer-oOhnitt dea Stabew ',vie beispielsweise durch die Kurve von d'i.-;. y (b) dargestellt ist. Da nun in einem relativ itieirxen bereicn längs eines Itiaximum-Lichti'adens ein Lbernitzungspunkt auftritt, beispielsweise in einem Bereich vor. 1 mm^, so, bestent die Gefanr, daß der Stab zerstört vvird'. Die maximale Intensität der Erregerenergie muß desnalb derart begrenzt werden, daß längs jedes gegebenen Lichtfaüena die maxim-jle Laserwirkung gewährleistet bleibt. Durch erfindungsgemäßes Einstellen der Laserwirkung längs eines gegebenen Lichtfadens auf einen vorgegebenen Wert kann die Intensität-der Anregegungsenergie erhöht werden, wodurcn dann die Intensität über den gesamten Querschnitt des Stabes beträchtlich angehoben werden kann, wie Fig. 5(c) zeigt.
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-u-
Die Intensität der sieh ergebenden Laserstrahlung ist in Fi;-. 3 (d) über die Zeit aufgetragen, und zwar über die Zeit in Uanosekunden. Daraus zeigt sich, daß aie Spitzeninten3ität der ungesteuerten Kurve unterhalt) derjenigen der gesteuerten Kurve liegt und daß die Pulslänge bei der Erfindung wesentlich erhöht ist, beispielsweise von 1OC auf 4OC nsec. Die Kurve mit gesteuerter Laserwirkung entspricht der in gestrichelten Linien gezeichneten Intensitätskurve der Anregungsenergie von Fig. 3 (a). Die Kurve von Fig.3(e) entspricht der Inten«itätskurve, wie sie in strichpunktierten Linien in Fig. 3(a) dargestellt ist. Die Kurve von Fig. 3 (e) zeigt außerdem die Erzeugung von Vielfachimpulsen mit einem einzigen Blitz der Anregungsenergie.
In Fig. 4 ist eine weitere Abwandlungsforrn des Lasers von Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauteile sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem Laser von Fig. 4 ist zusätzlich ein optischer Umformer vorgesehen, ure die Intensität am Steuerelement 16 zu erhöhen. Der Umformer besteht aus einer Kondensorlinse 30 und einer Kollimatorlinse 31 zur Konzentrierung der Energie auf das Steuerelement 16. Auf diese Weise iüt es möglich, ein Absorptionselexiient mit vorgegebener Pegelhöhe der Ener-
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_ 1 κ _ ■
's
giesteuerun** für einen weiten Bereich der Anregungsenergie
2 zu verwenden. Die Pegelhöhensteuerung kann dabei von 1 Vi/cm bis über 10 " ν,'/οίΕ4" durchgeführt werden. Der Umformer kann auch optisch umgedreht werden und dient dann als Zerstreuungslinse, "velche die Intensität der Einstrahlung" auf das .Steuerelement vermindert.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Erfindung auf dem Gebiet aer Lasertechnik einen groiien Anwendungsbereich aufweist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten AusführungBbeispiele beschrankt, sondern es sind diesen gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der ^'rfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Γ ATEITANS Γ RlI C II K
    1. Strahlenemissionsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Anregungsenergiequelle (12), durch ein stimuliertes Strahlenemissionselement (11), das' auf die Anregungsenergie anspricht und eine stimulierte Strahlungsenergie länge eines Weges (13) abgibt, der das Strahlungaemissionaelement beinhaltet, und durch Steuerelemente mit einem in den Strahlenweg (13) eingesetzten Körper (16), der die Intensitütaspitze der emittierten Strahlung auf einem gewählten Maximalwert hält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem stimulierten Dtrahlenemissionaelement (11) ein Hohlraum derart gekoppelt ist, daß die emittierte Strahlung mehrmals zum Zwecke einer Strahlungsverstarkung in das Strahlenemissionselement zurüokreflektiertwird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Laser ist, mit einer optischen Pumplichtquelle (12) als Anregungsenergiequelle, einem transparenten Körper (11) aus zu einer stimulierten Emission fähigem Material als Strahlungsemissionselement und mit einem
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    Hohlraum, der aus Svv-ei. optlachen Reflexions!'lachen besteht, welche das emittierte Licht mehrfach durch den BmisslonskUrper (11) leiten.
    4· Laser nach Auaoruoa 3, dadurcii gekennzeichnet, daß die steuere leinen te einen nicht-linearen Absorptionskörper (16) aufweisen, der in den optischen Lich-twöfi, (H) zwischen dein '!imicidionakürper (11) und den Reflexiomu'lächen (14.» 15) ein/eeetxl i,,.t.
    5. L:3.jer nach Aiio;crucli 4> dadurch gekennzeichnet, daiS aus /.OBOrpt;Jone.e.Leihent ('1O) eine ebene Oberfläche aufweist, die unter dem iirewster' sehen /inkel ge^eii den optischen ^oneirt lat.
    Ό. L^tser ri'itjti AfL-rTucti 4, dadurch ü-jkennzeichnet, daß "
    dan /so.joprtiOiif:f;ienient (1b) - aua einem Material bestellt, das -
    eine .iurmoniBche !''requeue aer emittierten utrahlun^·; erzeugt f.J^e xi-'iriiionlfjche h'requena der 9trahlunK absorbiert.
    7. Layyr'-nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß
    atxn Abrforptioxu'ielürnent (1b) aus photoleitendem rviaterial be-
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    8.· Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dras Absorptionselement .(16) aus Einern lsi nkri« tall besteht, der eine bestimmte kristallo^raphiache Orientierung aufweist.
    9. Laoer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdorrtionselenent (16) bezüglich seiner La^e einstellbar und damit bezüglich seiner Absorptionsfähigkeit veränderbar ist.
    10. Laser nach. Anspruch 4, dadurch ^ekenn^oiohiiet, daß das Abüorptionjelement (Ib) -iuh Cadmiumsulfid besteht.
    11. laser nach Ansprucn 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einer ''juantum-Schaltung eine der Reflexionsf] Hohen (HO drehbar angeordnet ist.
    12. Laser nach Anspruch 4, gekennzeinh.net durct: einen zweiten, als Verstärker dienenden, transparenten und atimu-Her baren iimissionskörper (25), der längs des optischen Li rib t'.veren orientiert ist, wobei die Pumptliyht.iuelle (2'y t 24) beide E'rnisBionakorper (20,25) genieinsam mit Anregun^aenergie bestrahlt.
    BAD ORjÖlNAL
    /18.3$ '
    ■ - 19 -
    13. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumplientquelle (12) eine veränderbare Ausgangsintensit9t aufwelet und damit die Länge der Ausstrahlungsimpulse steuert.
    14, Laser nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch optische Umformer (30,31) im Lichtweg zwischen dem Absorptionselement (16) und dem stimulierten Emissionskörper (11).
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    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924857A1 (de) * 1989-07-27 1991-02-07 Messerschmitt Boelkow Blohm Laser mit erweitertem regelbereich

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DE3924857A1 (de) * 1989-07-27 1991-02-07 Messerschmitt Boelkow Blohm Laser mit erweitertem regelbereich

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