DE1614647C3 - - Google Patents

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DE1614647C3 DE19591614647 DE1614647A DE1614647C3 DE 1614647 C3 DE1614647 C3 DE 1614647C3 DE 19591614647 DE19591614647 DE 19591614647 DE 1614647 A DE1614647 A DE 1614647A DE 1614647 C3 DE1614647 C3 DE 1614647C3
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender (Laser) für impulsförmigen Betrieb, insbesondere Riesenimpulslaser.
Anordnungen dieser Art weisen wenigstens einen Laseroszillator mit einem optischen Resonator auf, innerhalb dessen das angeregte stimulierbare Medium zusammen mit einem Güteschalter, vorzugsweise einem sättigbaren Absorptionsfilter, angeordnet ist. Der Güteschalter hat hierbei die Aufgabe, durch Sperren des optischen Resonators eine Inversion des stimulierbaren Mediums durch die Anregungsenergiequelle bis zu sehr hohen Inversionswerten zu ermöglichen. In diesem Falle setzt sich dann die gespeicherte Energie bei der Freigabe des Lichtwegs im optischen Resonator durch Schließen des Güteschalters in einen sehr kurzzeitigen Lichtblitz hoher Spitzenleistung von der Dauer einiger nsec um. Im Anschluß an die Abgabe eines solchen, als Riesenimpuls bezeichneten Lichtblitzes wird durch öffnen des Güteschalters der Lichtweg wieder unterbrochen, um die Ausbildung einer normalen Laserschwingung zu verhindern. Als Güteschalter eignen sich, wie bereits angedeutet worden ist, sättigbare Absorptionsfilter, die bei Abfallen der Inversion unter einen bestimmten Wert den Lichtweg wieder unterbrechen. Als stimulierbare Medien kommen bei solchen Riesenimpulslasern vor allem Kristalle, beispielsweise Rubin, zur Anwendung.
Zur Erzeugung hoher Spitzenleistungen muß das stimulierbare Medium im Resonator ein relativ großes Volumen aufweisen, für das dann auch eine entsprechend energiereiche Anregungsquelle vorzusehen ist. Es ist beispielsweise durch die Literaturstelle Röß: »Laser, Lichtverstärker und Oszillatoren«, Akademische Verlagsgesellschaft, Frankfurt/Main, 1966, S. 398 und 399, bekannt, daß sich Riesenimpulse auch bei relativ kleinen Materialvolumina im Resonator dann verwirklichen lassen, wenn der eigentliche Laseroszillator mit einem einen Wanderfeldverstärker darstellenden Laserverstärker kombiniert wird. Die besondere Eigenschaft einer solchen .Anordnung ist darin zu sehen, daß das Ausgangssignal des Laseroszillators den Laserverstärker bereits nach kurzer Laufstrecke durch Übersteuerung in die Sättigung treibt. Der vom Laseroszillator erzeugte, dem Eingang des nachgeschalteten Laserverstärkers ,zugeführte Impuls wird dabei zunächst hinsichtlich seiner Anstiegsflanke linear verstärkt. Bei Erreichen des Sättigungspegels bricht die Inversion des Laserverstärkers zusammen, und der Impuls fällt steil ab. Durch die Sättigung wird, mit anderen Worten, eine steilere Ansticgsflanke und eine Impulsvcrkiimmg
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unter gleichzeitiger Erhöhung der Impulsenergie er- Das optische impulsdehnende Glied kann vorteilhaften, haft aus einer Anordnung reflektierender Flächen
Bei relativ kleinen Abmessungen des Laseroszilla- bestehen, zwischen denen die impulsförmige Oszillators und des ihm nachgeschalteten Laserverstärkers torausgangsstrahlung umläuft. Hierbei ist wenigstens ist es auf diese Weise möglich, bei einer Impulsener- 5 eine der reflektierenden Flächen teildurchlässig ausgie von 1 Wsec einen Impuls von der Dauer 10 nsec gebildet und die Laufzeit zwischen zwei aufeinanderzu erzeugen und diesen im nachfolgenden Verstärker folgenden Reflexionen kleiner als die Dauer eines auf 10 bis 50 Wsec zu verstärken. Dabei tritt durch primären Lichtimpulses bemessen,
die Sättigung eine Impulsverkürzung auf etwa 0,5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der nsec auf, was zu Spitzenleistungen bis zu 100 GW io Erfindung besteht das optische impulsdehnende führt. Bei solchen Leistungen wird der Verstärker Glied aus zwei zueinander parallel angeordneten, im mit Sicherheit durch einen Impuls zerstört. Verhältnis zum Strahlquerschnitt großflächigen Spie-
Bei der Anwendung von Riesenimpulslasern für geln. Die impulsförmige Oszillatorausgangsstrahlung Laser-Radar über große Entfernungen wird die Meß- ist in diesem Falle in einem geringfügig von 0° abgrenze durch das Quantenrauschen bestimmt. Für die 15 weichenden Einfallswinkel auf die Spiegelflächen so meßbare Entfernung ist deshalb allein die Impuls- ausgerichtet, daß sie im Zuge der aufeinanderfolgenenergie wichtig. Eine erwünschte Meßgrenze läßt den Reflexionen zickzackförmig quer zur optischen sich daher auch mit ausreichender Auflösung dann Achse über die Spiegelflächen hinwegwandern,
erreichen, wenn bei gegebener Impulsenergie durch * Eine solche Spiegelanordnung kann einerseits zwieine größere Dauer des Riesenimpulses die Spitzen- 20 sehen dem Laseroszillator und dem optischen Nachleistung wesentlich herabgesetzt ist. Der Herabset- verstärker angeordnet sein, wobei der die teildurchzung der Spitzenleistung auf ein erträgliches Maß lässigen Eigenschaften aufweisende Spiegel auf Seiten steht entgegen, daß Laseroszillatoren mit Einzelim- des optischen Nachverstärkers angeordnet ist. Anpulssteuerung bei hoher Impulsenergie automatisch dererseits gibt dieser Grundaufbau für ein solches Impulse mit einer Dauer unterhalb 30 nsec erzeugen. 25 Glied aber auch die Möglichkeit, den optischen Die Sättigungserscheinungen des nachgeschalteten Nachverstärker dadurch in das optische impulsdeh-Laserverstärkers erzwingen darüber hinaus, wie be- nende Glied mit einzubeziehen, daß die ausgangsseireits erläutert worden ist, eine weitere Impulsverkür- tige Stirnfläche des den optischen Nachverstärker zung. Durch die bereits genannte Literaturstelle ist es darstellenden stimulierbaren Mediums als teildurchzwar bereits bekannt, die Impulsdauer durch Ver- 30 lässiger Spiegel des aus zwei zueinander parallelen Wendung eines Resonators zu verwirklichen, dessen Spiegeln bestehenden impulsdehnenden Gliedes aus-Spiegelabstand groß gegenüber der Materiallänge ist. gebildet wird.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie einen ganz Bei dieser Anordnung ist also der optische Nachspeziell bemessenen Oszillator voraussetzt. Außer- verstärker selbst in Strahlrichtung zwischen zwei dem steht sie einem stets erwünschten kompakten 35 Spiegeln angeordnet. Das bringt die Gefahr mit sich, Aufbau der Gesamtanordnung entgegen. daß der optische Nachverstärker sich selbst erregt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Es werden daher zweckmäßig Maßnahmen getroffen,
eine Anordnung zur Erzeugung von Riesenimpulsen die eine solche Selbsterregung mit Sicherheit verhin-
der einleitend beschriebenen Art eine weitere Lösung dem. Dies kann in einfacher und vorteilhafter Weise
für die Herabsetzung der Spitzenleistung unter Wah- 40 dadurch geschehen, daß im Zuge des optischen
rung der erreichbaren Verstärkungswerte für die Im- Nachverstärkers ein dessen Selbsterregung unter-
pulsenergie anzugeben, die eine spezielle Bemessung drückender optischer Schalter als sättigbares Absorp-
des Oszillators vermeidet und einen kompakten kon- tionsfilter angeordnet wird,
struktiven Aufbau ermöglicht. Die bei jeder Reflexion am teildurchlässigen Spie-
Ausgehend von einem optischen Sender (Laser) 45 gel durch den Spiegel hindurch nach außen abgege-
für impulsförmigen Betrieb auch mit Riesenimpulsen benen Teilkomponenten des primären, gegebenen-
mit einem Oszillator und einem optischen Nachver- falls im optischen Nachverstärker bereits verstärkten
stärker, bei dem das stimulierbare Medium des Oszil- Impulses setzen sich an der Austrittsstelle zu dem ge-
lators zusammen mit einem Absorber-Güteschalter in wünschten, in seiner Dauer vergrößerten Impuls zu-
einem optischen Resonator angeordnet ist und des- 50 sammen.
sen stimulierbares Medium des optischen Nachver- Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die Ausstärkers aus einem dem stimulierbaren Medium des bildung eines optischen impulsdehnenden Gliedes Oszillators entsprechenden Material gebildet ist, kann darin bestehen, diese Glied durch einen von rewird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch flektierenden Flächen gebildeten Resonator zu vergelöst, daß zum Zweck einer Impulsdehnung bei ge- 55 wirklichen, der für die Grundschwingungsform der gebener Impulsenergie in Ausstrahlungsrichtung un- ihm zugeführten Oszillatorausgangsstrahlung bemesmittelbar hinter dem teildurchlässigen Resonator- sen ist.
spiegel des Oszillators ein optisches Glied angeord- Im allgemeinen ist die durch Inversion von Ener-
net ist, dessen Abmessungen derart gewählt sind, daß gieniveaus im stimulierbaren Medium unter Verwen-
es von dem zu dehnenden Impuls während eines 60 dung eines Resonators angeregte kohärente Strah-
Durchgangs in kürzerer Zeit durchlaufen wird, als lung nicht auf die Grundschwingungsform des Reso-
die Dauer des primären Impulses bemessen ist. nators beschränkt. Es erfolgt vielmehr gleichzeitig
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß noch eine Anregung der Emission in einer ganzen
sich die Vergrößerung der Dauer der vom Laseros- Reihe axialer und transversaler Schwingungsformen
zillator abgebbaren Impulse unter Zuhilfenahme 65 höherer Ordnung. Diese Anregung in einer größeren einer geeignet ausgebildeten optischen Verzögerungs- Anzahl verschiedener Schwingungsformen hat eine
einrichtung in außerordentlich einfacher Weise ver- ungleichmäßige Belastung des nachgeschalteten opti-
wirklichen läßt. sehen Verstärkers über seinen Querschnitt zur Folge.
5 6
Mit Rücksicht auf die hohe Spitzenleistung der Im- Laufzeitverzögerung innerhalb des optischen impulspulse einerseits und der damit verbundenen latenten dehnenden Gliedes die gewünschte Vergrößerung der Gefahr von Materialzusammenbrüchen andererseits Dauer des Primärimpulses.
und einer erwünschten optimalen Ausnutzung der Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 entspricht Verstärkungseigenschaften des optischen Nachver- 5 dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit dem Un-
stärkers ist es zweckmäßig, den Querschnitt der im- terschied, daß hier der aus dem stimulierbaren Medi-
pulsförmigen Oszillatorausgangsstrahlung durch beu- um M' bestehende Nachverstärker in das optische
gungsbegrenzte optische Hilfsmittel, z.B. Blenden, impulsdehnende Glied mit einbezogen ist. Das opti-
für eine Sättigung des optischen Nachverstärkers über sehe impulsdehnende Glied selbst besteht wiederum seinen gesamten Querschnitt hinweg zu bemessen. io aus zwei zueinander parallelen Spiegeln 5 2 und 5 2',
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Aus- von denen der Spiegel S ΐ teildurchlässig ausgebildet
führungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden und hier die strahlausgangsseitige Stirnfläche des sti-
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung be- mulierbaren Mediums M' bildet. Um zu verhindern,
deuten daß die beiden Spiegel 5 2 und 5 2' im Sinne eines
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfin- 15 den Nachverstärker zu Schwingungen anregenden
dung, Resonators wirksam werden können, ist auf Seiten
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der des Spiegels S 2 zwischen dem Spiegel 5 2 und dem
Erfindung, stimulierbaren Medium M' ein sättigbarer Absor-
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach·der ber/4' angeordnet, dessen absorbierende Eigenschaf-Erfindung. 20 ten so bemessen sind, daß die vom Ausgang des
Bei der in F i g. 1 schematisch dargestellten An- Laseroszillators in die Spiegelanordnung eingekopordnung zur Erzeugung von Riesenimpulsen ist das pelte impulsförmige Laserstrahlung in ihrem gesamoptische impulsdehnende Glied zwischen dem Laser- ten Strahlverlauf zwischen den Spiegeln S 2 und S 2' Oszillator und dem Nachverstärker angeordnet. Der den Absorber^' in die Sättigung überführt.
Laseroszillator besteht aus einem Resonator mit zwei 25 Bei der Anordnung nach Fig. 3, bei der das optizueinander parallelen Spiegeln So und So', zwischen sehe impulsdehnende Glied entsprechend der Ausdenen in der Achse des optischen Resonators ein führungsform nach F i g. 1 wiederum zwischen dem stabförmiges stimulierbares Medium M in Reihe mit Laseroszillator und dem optischen Nachverstärker einem sättigbaren Absorber/1 angeordnet ist. Das angeordnet ist, bilden die beiden zueinander parallestimulierbare Medium M, beispielsweise ein Rubin- 30 len Spiegel 5 3 und 5 3' einen optischen Resonator, stab, wird von einer durch Pfeile angedeuteten Anre- der für die Grundschwingungsform der vom Lagerosgungslichtquelle bis zu hohen Inversionswerten so zillator erzeugten impulsförmigen Ausgangsstrahlung lange angeregt, bis der Absorber A in Sättigung geht bemessen ist. Auch dieses impulsdehnende Glied lei- und damit den Resonator für die Ausbildung der sti- stet eine Vergrößerung der Dauer des Primärimpulmulierten Emission in Form eines Riesenimpulses 35 ses, die hier durch das Abklingen der in den Resonafreigibt. Der Spiegel So' ist teildurchlässig ausgebil- tor eingekoppelten Energie auf Grund der über den det und gibt den erzeugten Impuls an das aus zwei teildurchlässigen Spiegel 5 3' an den Nachverstärker weiteren zueinander parallel angeordneten Spiegeln abgegebenen Strahlung bestimmt ist.
51 und 51' bestehende optische impulsdehnende Wie bereits erwähnt worden ist, kann die Sättigung Glied ab. Die Spiegel 51 und 51', von denen der 40 des Nachverstärkers über seinen gesamten Quer-Spiegel S Γ teildurchlässig ausgebildet ist, sind gegen schnitt hinweg dadurch erreicht bzw. verbessert werden Ausgangsstrahl des Laseroszillators unter einem den, daß die Oszillatorausgangsstrahlung schwinvon 90° leicht abweichenden Winkel geneigt, so daß gungsformselektiven, die Beugung der Strahlung beder Ausgangsimpuls unter ständigen Reflexionen grenzenden optischen Hilfsmitteln, wie Blenden, Linzwischen den beiden Spiegeln über die Spiegelfläche 45 sen oder Kombinationen hiervon, ausgesetzt wird, hinweg nach unten auswandert. Während jeder Re- Diese optischen Hilfsmittel werden, bezogen auf die flexion am Spiegel 51' wird ein Teil der Energie des erläuterten Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 bis 3, eingekoppelten Lichtimpulses zu dem aus dem stimu- sinnvoll zwischen dem impulsdehnenden Glied und lierbaren Medium M' bestehenden, in Strahlrichtung dem Lageroszillator vorgesehen. Beim Ausführungshinter dem Spiegel 51' angeordneten optischen 50 beispiel nach F i g. 3 können zusätzlich weitere opti-Nachverstärker abgegeben. sehe Hilfsmittel dieser Art zwischen dem aus den
Sämtliche Teilstrahlen sind zueinander parallel Spiegeln 5 3 und 5 3' gebildeten Resonator und dem
ausgerichtet und ergeben zusammen auf Grund der Nachverstärker vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Optischer Sender (Laser) für impulsförmigen Betrieb auch mit Riesenimpulsen mit einem Oszillator und einem optischen Nachverstärker, bei dem das stimulierbare Medium des Oszillators zusammen mit einem Absorber-Güteschalter in einem optischen Resonator angeordnet ist und dessen stimulierbares Medium des optischen Nachverstärkers ;aus einem dem stimulierbaren Medium des Oszillators entsprechenden Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einer Impulsdehnung bei gegebener Impulsenergie in Ausstrahlungsrichtung unmittelbar hinter dem teildurchlässigen Resonatorspiegel (So') des Oszillators ein optisches Glied (51, 51'; 5 2, 52'; 53, 5 3') angeordnet ist, dessen Abmessungen derart gewählt sind, daß es von dem zu dehnenden Impuls während eines Durchgangs in kürzerer Zeit durchlaufen wird, als die Dauer des primären Impulses bemessen ist.
2. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das impulsdehnende optische Glied (S1, S1'; 5.,, 5,'; S3, 5.3') aus einer Anordnung reflektierender Flächen besteht, zwischen denen die impulsförmige Oszillatorausgangsstrahlung umläuft, und daß wenigstens eine der reflektierenden Flächen teildurchlässig ausgebildet ist und die Laufzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reflexionen kleiner als die Dauer eines primären Lichtimpulses bemessen ist.
3. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das impulsdehnende optische Glied aus zwei zueinander parallel angeordneten, im Verhältnis zum Strahlquerschnitt großflächigen Spiegeln (51, 51') besteht und daß die impulsförmige Oszillatorausgangsstrahlung in einem geringfügig von 0° abweichenden Einfallswinkel auf die Spiegelflächen (51, 51') so ausgerichtet ist, daß sie im Zuge der aufeinanderfolgenden Reflexionen zickzackförmig quer zur optischen Achse über die Spiegelflächen (51, 51') hinwegwandern.
4. Optischer Sender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Nachverstärker in das optische impulsdehnende Glied (5 2, 5 2') dadurch mit einbezogen ist, daß das die ausgangsseitige Stirnfläche des den optischen Nachverstärker darstellenden stimulierbaren Mediums (M') als teildurchlässiger Spiegel (5 2') des aus zwei zueinander parallelen Spiegeln (5 2, 5 2') bestehenden optischen impulsdehnenden Gliedes ausgebildet ist.
5. Optischer Sender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des optischen Nachverstärkers ein dessen Selbsterregung unterdrückender optischer Schalter als sättigbares Absorptionsfilter (A') angeordnet ist.
6. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische impulsdehnende Glied (51; S1' und 5 3, 5 3') zwischen dem Oszillator und dem optischen Nachverstärker angeordnet ist.
7. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische impulsdehnende Glied ein von rcfleklie-
renden Flächen (5 3, 5 3') begrenzter optischer Resonator ist, der für die Grundschwingungsform der ihm zugeführten Oszillatorausgangsstrahlung bemessen ist.
8. Optischer Sender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der impulsförmigen Oszillatorausgangsstrahlung durch beugungsbegrenzte optische Hilfsmittel, z. B. Blenden, für eine Sättigung des optischen Nachverstärkers (M') über seinen gesamten Querschnitt hinweg bemessen ist.
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