DE1763849C3 - Frequenzumformer mit einer logischen Steuerschaltung - Google Patents

Frequenzumformer mit einer logischen Steuerschaltung

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Frequenzumformer mit zwei aus einem mehrphasigen elektrischen Wechselspannungsnetz gespeisten gegenparallel geschalteten Stromrichtergruppen zur Speisung einer ausgangsseitigen Lastimpedanz mit Wechselstrom geringer Fre- quenz und mit einer logischen Steuerschaltung, die abhängig von dem Laststrom aufeinanderfolgende Steuerimpulse für Durchlaß oder Sperrung der Stromrichtergruppen erzeugt
Ein derartiger Frequenzumformer ist aus der Literaturstelle »Siemens-Zeitschrift 39 (1965) H. 4. S. 262—265« bekannt Bei dem bekannten Umformer ist sowohl eine Strom- als auch Spannungsmessung für die Steuerung vorgesehen. Es ist nicht gewährleistet daß die Umformerbelastung gleichmäßig auf die Gleichrichtergruppen aufgeteilt ist Ferner lassen sich Kurzschlüsse zwischen den Phasen des spesenden Wechselspannungsnetzes nicht vermeiden. Bei jeder Schaltung der Thyristoren entsteht ein Kurzschluß in den beiden Phasen des Speisenetzes an dem Stromrichter, der zuvor leitend gemacht wurde und dem, der gerade leitend wird. Dieser Kurzschluß dauert so lange, wie der erste Stromrichter nicht gesperrt ist Die Dauer des Kurzschlusses variiert nach Art des verwendeten Stromrichters und der Belastung.
Kurzschlüsse aufgrund der Schaltungen der Stromrichter wirken sich auf das Speisenetz durch Spannungsunterbrechungen aus, die die direkte Verwendung des Wechselstromnetzes zum Betrieb des Frequenzumformers schwierig macht.
Eine wettere Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß ein Stromrichter während eines Intervalls im leitenden Zustand verbleibt das größer als die Dauer des Steuerimpulses ist. Während der über die Dauer des Steuerimpulses hinausgehenden Zeitperiode darf jedoch kein Stromrichter der anderen Gleichrichtergruppe leitend gemacht werden, um keinen Kurzschluß im Speisenetz hervorzurufen.
Schließlich zeichnet sich die bekannte Lösung durch einen erheblichen Aufwand an Meßwandlern aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzumformer der bekannten Art dahingehend auszugestalten, daß die Umformerbelastung gleichmäßig auf die Gleichrichtergruppen aufgeteilt ist, Kurzschlüsse zwischen den Phasen des speisenden Wechselspannungsnetzes vermieden werden und ein Steuerimpuls während einer ganzen gewünschten Durchlaßzeit eines Thyristors aufrecht erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung durch zwei gemeinsame Polarisationswicklungen vormagnetisierte Stromwandler für die richtungs- und größenmäßige Laststrom-Messung vorsieht und je einen Signalgeber für die Impulsgabe auf ein bistabiles Schaltelement am Ende einer positiven bzw. negativen Halbwelle sowie eine Summier-Schaltung aus ODER-Gattern, UND-Gattern und Umsteuer-Verstärkern zur Erfassung der Zustandsänderungen des bistabilen Schaltelements und eines Impulses, zwischen Zustandsänderungen, aus einem verzögernden Schaltelement
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbeispiel im Vergleich zum Stand der Technik näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Umformer für eine einphasige Last
F i g. 2 sehematisch einen Umformer für eine dreiphasige Last,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel einer Sperr- oder Blockiervorrichtung der Steuerschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 die Magnetisierungs Kurve des Materials, das für die Ringkörper der magnetischen Stromwandler nach Fig.3 benutzt wird, wobei der Strom die
Lastimpedanz durchläuft und das Signal an den Klemmen einer Ablesewicklung eines magnetischen Stromwandlers empfangen wird,
Fig.5 Signale, die charakeristisch für die Funktionsweise der Blockiervorrichtung nach F i g. 3 sind,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Hilfsschaltung der erfindungsgemäßen Steuerschaltung,
F i g. 7 schematisch ein Ausführungsbeispiel für die logische Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Umformers, und ίο
F i g. 8 die durch Komparatoren des Frequenzumformers nach Fig.7 gelieferten Signale, wenn ein sinusförmiges Bezugssignal der Frequenz /76 an den gemeinsamen Eingang des Umformers gelegt ist.
Ein Umformer für eine einphasige Last setzt sich ti gewöhnlich aus zwei Thyristorgruppen zusammen, die von einem dreiphasigen Wechseispannungsnetz, wie in Fig. 1 gezeigt, mit sinusförmiger Spannung gespeist sind. Eine Gruppe 11 aus 6 Thyristoren 101 — 106. positive Gruppe genannt, ist so geschaltet, daß der Stromfhiß von A nach B in einer Lastimpedanz Z ermöglicht ist und eine Gruppe 12 aus 6 Thyristoren 107—112, negative Gruppe genannt, ist so geschaltet, daß der Stromfluß von B nach A zur Impedanz Z möglich wird.
Ein auf der Lastseite dreiphasiger Umformer wird hergestellt, indem man drei lastseitig einphasige Umformer, wie schematisch in F i g. 2 dargestellt, einander zuordnet.
Diese Umformer weisen jeweils positive Gruppen » von Thyristoren Ha, Wb, Ucund negative Gruppen von Thyristoren 12a. 126, 12c auf und speisen drei Impedanzen Z* Z4, Z0
Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Umformern treten die eingangs genannten Probleme auf.
Diese Probleme werden durch den erfindungsgemäßen Frequenzumwandler gelöst.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, soll nun genauer eine besondere Anwendung auf einem lastseitig einphasigen Umformer beschrieben werden, <to der durch eine reine Induktanz belastet ist.
In F i g. 3 ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Sperr- oder Blockiervorrichtung dargestellt, die zwei magnetische Stromwandler 301 und 302 von der Richtung und vom Wert des Stromes aufweist, der eine Belastung Z durchlauft, zwei Signalgeber 303 und 304, zwei »UND«-Gatter 305 und 306 und ein bistabiles Schaltelement 307, ein verzögerndes regelbares Schaltelement 308, zwei »ODER«-Gatter 309 und 310, zwei Umsteuerungsverstärker 311 und 312 und zwei »UND«- Gatter 313 und 314 und zwei Umsteuerverstärker 315 und 316. jeder magnetische Signalwandler besteht aus einem Ferritringkörper, auf den spulenartig eine sogenannte Polarisationswicklung nP und eine sogenannte Ablesewiriilung nL aufgebracht sind. Der gewickelte Ringkörper wird von einem Draht 317 durchsetzt, der die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Punkt 317a der Ausginge det nicht dargestellten Gleichrichtergruppen und der Belastung ZherstellL
In Fig.4 ist die Magnetisierungskurve B-f(H)aes &o magnetischen Materials, der den Draht 317 durchfließende Strom Iz und das zwischen den Klemmen 318 und 319 des Stromwandlers 301 erhaltene Ablesesignal dargestellt. Die Polarisationswicklung nP wird Von einem Polarisationsstrom ip durchsetzt, der den Ringkörper in einet Richtung sättigt. Durchlauft die positive Halbwelle des Stromes den Draht 317, so erscheinen auf der Ablesewicklung zwei Signale entgegengesetzten Vorzeichens, von denen eines den Beginn der Halbwelle, das andere dessen Ende markiert. Wenn die negative Halbwelle des Stromes den Draht 317 durchläuft, so wird das magnetische Material übersättigt und so erscheint kein Signal zwischen den Klemmen 318 und 319 der Ablesewicklung.
Von den zwei Impulsen wird lediglich der das Ende der positiven Halbwelle betreffende verwendet, der andere wird durch eine Diode 320 aufgenommea Die Amplitude des vereinnahmten Impulses hängt von der des den Draht 317 durchsetzenden Stromes ab. Verwendet man ein magnetisches Feld mit geringer Koerzitivkraft, so ist der Stromwandler für einen Strom unterhalb 1 Ampere empfindlich. Um das Ende der den Draht 317 durchlaufenden negativen Halbwelle zu ermitteln, wird ein zweiter magnetischer Stromwandler 302 entsprechend dem vorhergehenden verwendet.
Der Draht 317 durchläuft den zweiten magnetischen Stromwandler in umgekehrter Richtung gegenüber dem Stromwandler. Kondensatoren 321 und 322 integrieren die Ableseimpulse derart, daß se!:, ache Störsignale eliminiert werden. Dioden 323 und 324 begrenzen den Höchstwert der Ableseimpuise, die an die Komparato ren 333 und 334 gelegt werden. An den Ausgangsklemmen der Komparatoren 333 und 334 befinden sich die Impuls, für das Ende der positiven und negativen Halbwelle auf logischem Niveau, und sie werden an die »UND«-Gatter 305 und 306 gelegt.
An letztere können Bestätigungssignale für bestimmte Anwendungsfälle gelegt werden und zwar unter Zwischenschaltung von zwei Leitern 336, J37, beispielsweise bei einem Funktionieren des zyklischen Umformers an einer reinen Ohmschen Belastung
Die Ausgänge der Gatter 305 und 306 sind an die Eingänge des bistabilen Schaltelements 307 das seinen Zustand ändert, wenn ein Signal entsprechend einem Ende der Halbwelle ankommt Der Ausgang 325 des bistabilen Elements berindet sich auf dem logischen oberen Niveau während des Zeitintervalls, du den Impuls des Endes der positiven Halbwelle vom Impuls des Endes der negativen positiven Halbwelle trennt und der Ausgang 326 des bistabilen Elements befindet sich auf dem oberen logischen Niveau während des Zeitintervalls, das den Impuls für das Ende der negativen Halbwelle vom Impuls für das Ende der positiven Halbwelle trennt. Die Ausgänge 325 und 326 des bistabilen Elements sind mit den Eingängen der »UND«-Gatter 309 und 310 und mit denen des verzögernden Elementes 308 verbunden. Die Funktion des letzteren ist es, jeder Zustandsänderung des bistabilen Elemente einen Impuls genau definierter Dauer entsprechen zu lassen, der eine Funktion df Amplitude der an einen Draht 327 gelegten Spannung is*. Verschiedene Vorrichtungen können diese Funktion ausführen; nach einer Ausführungsform setzt diese beispielsweise sich aus einem Komparator 338 zusammen, von dem ein Ausgang mit dem Draht 327 verbunden ist, welcher mit einer Steuerspannungsquelle verbunden ist, dwr andere Eingang wird mit Signalen gespeist, die über /?C-Kreise 328,329 und 330,331 der Wellenfrontsänderungen des Zustands des bistabilen Elements 307 abgeleitet sind
Der Ausgang des Komparator liefert einen negativen Impuls für jede Zustandsänderung des bistabilen Elements 307 mit einer Dauer gleich der Zeit, während der das Niveau der abgeleiteten Signale größer als das Niveau der Steuerspannung ist, die durch den Draht 327 angelegt wurde.
Diese negativen Impulse sind impulse der sognannten toten Zone ZM (siehe F i g. 5, Ziffer 327), da sie den Zeiten entsprechen, in denen keine der Gleichrichtergruppen leitend ist. Diese Unterbrechung der Funktion wird notwendig weil die Stromwandler nicht genau den Nulldurchgang des Stromes sondern den Durchgang bei einigen hundert mA ermitteln. Es ist andererseits bekannt, daß ein Thyristor durch einen Strom in der Größenordnung von einigen 1OmA leitend gehalten wird. Es ist daher nicht möglich, die andere Gleichrichtergruppe schon beim Auftreten des Ablesesignales ohne einen Kurzschluß des Speisenetzes leitend zu machen. Die Impulse der toten Zone und die Austrittsimpulse des bistabilen Elements 307 werden an die »UND«-Gatter 309 und 310 gelegt Am Austritt aus , diesen Gattern wird das richtige Bestätigungssignal für jede der Gleichrichtergruppen erhalten. Für die positive Gleichrichtergruppe beginnt dieses Signal am Endes des imniijcpG Hpr toten Zone, die vom Ende der nseHtiv?n Halbwelle abgeleitet ist und endet zu Beginn des Impulses der toten Zone, die vom Beginn der positiven Halbwelle abgeleitet ist.
Für die negative Gleichrichtergruppe beginnt dieses Signal am Ende des Impulses der toten Zone, die vom Ende der positiven Halbwelle abgeleitet ist und endet zu Beginn des Impulses der toten Zone, die vom Ende der negativen Halbwelle abgeleitet ist.
Nach Umkehrung in den umsteuerbaren Gleichrichtern 311 und 312 werden die Bestätigungssignale der Gleichrichtergruppen mit einem kontinuierlichen Zug feiner Impulse vermischt, die durch einen nicht dargestellten Multivibrator an einem Eingang der »UND«-Gatter 313 und 314 über einen Anschluß 335 geliefert werden. An den Ausgängen der »UND«-Gatter 313 und 314 erscheinen zwei Wellenzüge unterbro- chener Impulse, von denen der eine die für das Auslösen der positiven Gruppe notwendigen Impulse, der andere die für das Auslösen der negativen Gruppe notwendigen Impulse liefert. Diese beiden Wellenzüge werden dann in den Verstärkern 315 und 316 verstärkt und erscheinen an den Ausgangsklemmen 339 und 340. F i g. 5 gibt die charakteristischen Signale der Sperr- und Blockierungsvorrichtung, die oben genau beschrieben wurde, wieder.
In Fig.6 ist ein AusfQhrungsbeispiel für die Hilfsbzw. Steuervorrichtung wiedergegeben, die mit einem Transformator 401 aus drei Eingangswicklungen und sechs Ausgangswicklungen sowie sechs Verstärkern-Integratoren 402 bis 407 arbeitet Die Phasen des Speisenetzes sind mit den drei Eingangswicklungen des in Dreieckschaltung vorgesehenen Transformators verbunden. Die drei Ausgangswicklungen sind auf Mittelpunkt geschaltet Gegenüber letzterem ist an einem Ende einer Ausgangswicklung das Signal um 30° gegenüber einer der Phasen des Speisenetzes versetzt Jedes Ende der Änderungswicklung speist einen Verstärker-Integrator, dessen durch das Produkt der Werte R und eines Kondensators C gegebene Integrationskonstante so gewählt ist daß bei der niedrigsten Frequenz des Speisenetzes das Abschwächungsverhältnis zwischen dem Ausgangssigna] und dem Eingangssignal des Verstärkers-Integrators oberhalb 40 dB Hegt Einem solchen Abschwächungsverhältnis entspricht eine Phasenverzögerung von fast 90° und eine totale Eliminierung der erhöhten im Eingangssignal enthaltenen Frequenzea
Die Summe oder die Differenz der einerseits durch den Transformator, andererseits durch den Verstärker-Integrator herbeigeführten Phasenverschiebungen sorgt dafür, daß am Austritt aus letzterem ein in Phase befindliches Sechsphasennetz hergestellt wird, das ir der Größenordnung von einigen Zehntel Grad mit den Dreiphasenspeisenetz übereinstimmt. Von den sech! Verstärker-Integratoren 402 bis 407 isl nun dei Verstärker 402 in den Einzelheiten dargestellt. Da-Ende jeder Sekundärwicklung gegenüber dem Mittel punkt ist mit dem Eintritt eines jeweiligen Verstärker; verbunden, der als Verstärker-Integrator mit derr Widerstand R in Reihe und dem Kondensator Cparalle geschaltet ist.
Einander entgegengesetzt geschaltete Dioden 40f und 409 schützen den Verstärker gegen überspannun gen. Am Eintritt 410 des Verstärkers wird eine kontinuierlich durch ein Potentiometer 411 regelbare Komponente einem Signal überlagert, das durch der Transformator geliefert wurde, um die Gleichstromver Setzung des Verstärkers zu kompensieren und um dahei rlip AitecranDcenanmina rlpc VprcfUrirprc vrtllicr cvmmp. »._ . .H»o...erD . -. . o -,, -
trisch zu gestalten. Die fünf anderen Enden dei Sekundärwicklungen des Transformators sind jeweili mit einem entsprechenden Verstärker-Integrator ver bunden und sämtliche Ausgänge sind mit R, S, Τ,Ά,Ι und T bezeichnet. Die Signale an diesen Stellen sind völlig sinusförmig und liegen in Phase oder entgegenge setzt gegenüber dem Speisenetz.
Fig. 7 gibt ein Ausführungsbeispiel für die logische Steuerschaltung, die mit elektronischen Komparatoren 501, 602, 703, 804, 905 und 1006 arbeitet sowie mil Gattersystemen wie 502, Gruppen von Impulsverstär kern wie 503 und 504 und Gruppen von zwei Transformatoren wie 505 und .506. Ein einphasiger zyklischer Umformer weist sechs logische Steuerschaltungen identisch mit der vorhergehenden auf, die jeweils zwei Thyristoren, einen von jeder Gruppe speisen. Jeder elektronische Komparator besitzt einen gemeinsamen Eingang, der auf das Bezugssignal geschaltet ist. Der andere Eingang ist jeweils mit einer Phase des sechsphasigen Netzes verbunden, die durch die HilfsSteuervorrichtung geliefert ist Beispielsweise ist für die Thyristoren 101 und 110 der F i g. 1, die auf die Phase P des Speisenetzes geschaltet sind, das an den Komparator gelegte Hilfssignal entsprechend 5. Der Komparator 501 nimmt den Vergleich zwischen den Hilfs- und Bezugssignalen vor. Ist die Amplitude des Hilfssignales größer als die des Bezugssignales, se befindet sich der Ausgang des Komparators auf dem oberen logischen Niveau; wenn dagegen die Amplitude des Hilfssignales kleiner als die des Bezugssignales ist, ist umgekehrt der Ausgang des Komparators in Höhe des unteren logischen Niveaus.
In Fig.8 sind die durch die sechs Komparatoren gelieferten Signale dargestellt, wenn ein sinusförmiges Signal mit der Frequenz /76 an den gemeinsamen Eingang 507 gelegt ist, wobei / die Frequenz des sechsphasigen Hilfsnetzes ist
Die Zündfolgen der in F i g. 1 dargestellten Thyristoren sind für die positive Gruppe 101-106-102-104-103-105 und für die negative Gruppe 107-112-108-110 109-111. Jede Nummer charakterisiert die Stellung des Thyristors in der Gleichrichtergruppe, zu der er gehört Es zeigt sich unmittelbar, daß die durch die Komparatoren gelieferten Signale nicht direkt brauchbar sind, um eine kontinuierliche Auslösung der Thyristoren während der gesamten stromführenden Zeit herbeizuführen Beispielsweise muß der Thyristor 101 mit abfallender Flanke des durch den Komparator 501 gelieferten Signales leitend werden. Er wird nicht leitend infolge
natürlicher Konvertierung, wenn der Thyristor 102 seinerseits leitend wird. So beginnt die Dauer des Leitens des Thyristors 101 bei abfallender Flanke des durch den Komparator 501 gelieferten Signals und hört bei abfallender Flanke des durch den Komparator 602 gelieferten Signals auf. Allein während der Dauer des Leitens müssen die Auslöseimpulse an die Steuerelektrode des Thyristors 101 gelegt werden. Dieser Zustand kann mit einer logischen Schaltung aus Gattern erreicht werden. Beispielsweise reicht eine Vorrichtung mit vier Gattern aus. Diese ist in Fig. 7 dargestellt. Das erste Gatter 508 ist ein »UND«-Gatter zwischen den Signalen des Komparator 1006 und den ungesteuerten des Komparators 501 und liefert ein Signal von der abfallenden Flanke 501 zur abfallenden Flanke 1006. Das zweite, 1008, ist ein »UND«-Gatter zwischen den Signalen des Komparators 602 und den umgesteuerten des Komparators 1006. Geliefert wird ein Signal, das von der abfallenden Flanke des Komparators 1006 zur abfallenden Flanke von 602 verläuft. Das dritte. 509, ist ein »UND«-Gatter zwischen den Signalen der beiden vorhergehenden Gatter und liefert ein Signal von der abfallenden Flanke des Komparators 501 zur abfallenden Flanke von 60Z Das vierte, 510, ist ein »UND«-Gatter zwischen dem durch das vorhergehende »ODERw-Gatter gelieferten Signal und dem durch die Blockierungsvorrichtung der Gruppe der F i g. 3 gelieferten Signal, wobei dieses letztgenannte Signal, wie oben ersichtlich, ein Impulszug ist, der während der gesarr'en Zeit der Bestätigung oder Auswertung der Gruppe aufrechterhalten wird, zu dem der betrachtete Thyristor gehört
Das Gatter 510 liefert Ausleseimpulse allein während der Zeit, während der der Thyristor leitend sein muß. Der Ausgang dieses Gatters speist den Eingang des Impulsverstärkers 503, der sich aus einer Umsteuerungsstufe mit integriertem Kreis und einem Leistungstransistor 512 zusammensetzt, der als gemeinsamer Emitter geschaltet ist. Ein Widerstand 513 ist der Belastungswiderstand des integrierten Schaltkreises 511. Eine Diode 514 erleichtert das Blockieren des Transistors 512.
Ein an das negative Speisepotential gelegter Widerstand 515 verbessert das Blockieren des Transistors 512. Der Kollektor des Leistungstransistors speist die Primärwicklung des Transformators 505. Eine Zenerdiode 516, die an die Klemmen der Primärwicklung des Transformators gelegt ist, begrenzt die Überspannungen, die beim Blockieren des Transistors 512 auftreten. Der Transformator ist ein Miniaturtransformator mit Ferritkern, dessen Sekundärwicklung besonders isoliert ist und dessen Isolierung eine Spannung von 1500 Volt aushalten kann, der Transformator läßt sich oberhalb mit Ferritkern- oder Isoliertransformator bezeichnen.
Ein Widerstand 517 begrenzt den Maximalstrom, der von der Sekundärwicklung abgegeben wird, eine Diode 518 verhindert entgegengesetzte Ströme und eine Diode 519 begrenzt die entgegengesetzte Spannung, die an den Thyristor 101 zwischen einer Steuerelektrode durch einen Draht 520 und an die Kathode durch einen Draht 521 gelegt wird. Eine zweite Reihe von Gattern identisch zu der vorhergehenden speist über einen Impulsverstärker 504 und den Transformator 506 den zur negativen Gruppe gehörenden Thyristor 110. Allein die Gattereintrittssignale entscheiden sich und das gleiche gilt für die fünf anderen Analogeinrichtungen 602,703,804,905 und 1006. Die durch die Funktionsweise der Anordnung herzustellenden Verbindungen lassen sich leicht aus Fig.8 und den oben bezüglich des Thyristors 101 beschriebenen Beispiel ableiten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Frequenzumformer mit zwei aus einem mehrphasigen elektrischen Wechselspannungsnetz gespeisten gegenparallel geschalteten Stromrichtergruppen zur Speisung einer ausgangssettigen Lastimpedanz mit Wechselstrom geringer Frequenz und mit einer logischen Steuerschaltung, die abhängig von dem Laststrom aufeinanderfolgende Steuerimpulse für DurchlaQ oder Sperrung der Stromrichter- to gruppen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zwei durch gemeinsame Polarisationswicklung (np) vormagnetisierte Stromwandler (301, 302) für die richtungs- und größenmäßige Laststrom-Messuing vorsieht und je einen Signalgeber (303, 304) für die Impulsgabe auf ein bistabiles Schaltelement (307) am Ende einer positiven bzw. negativen Halbwelle sowie eine Summier-Schaltung aus ODER-Gattern (309, MO), UND-Gattern (313,314) und Umsteuer-Verstärkern (311,312; 31% 316) zur Erfassung der Zustandsänderungen des bistabilen Schaltelements (307) und eines Impulses, zwischen den Zustandsänderungen, aus einem verzögernden Schaltelement (308) (F i g. 3).
2. Frequenzumformer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ausgehend von dem dreiphasigen Netz ein sechsphasiges Hilfsfrequenznetz liefert, das völlig in Phase mit dem ersten ist und keine Störimpulse aufgrund des Umschaltens der Gleichrichter enthält und einen -JO drei/sechsphasigen Isoliertransformator (401) aufweist, der so aufgebaut ist. daß er eine Phasenverzögerung von K)° aufbritgt, und „echs Verstärker-Integratoren (402—407) besitzt, die so ausgeführt sind, daß sie eine Phasenverzögeruni von 90° einführen *"> und durch die sechs Sekundärwicklungen des Isoliertransformators (401) gespeist sind (F i g. 6).
3. Frequenzumformer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung sechs identische Unteranordnungen aufweist, wobei jede ·"> Unteranordnung sich aus einem elektronischen Komparator (501, 602, 703, 804, 905, 1006) zusammensetzt, der den Vergleich zwischen einer Phase der Hilfseinrichtung und dem sämtlichen Unteranordnungen gemeinsamen Bezugssignal von zwei Reihen von logischen Gattern (502) vornimmt, die durch die Signale der Komparatoren und durch die von der Blockierungsvorrichtung gelieferten gespeist sind und während der gesamten Zeit, während der jeweils die Gleichrichter leitend sind, Impulse liefert; und daß zwei Impulsverstärker (503, 504) vorhanden sind, deren Eingänge durch die aus den Gattern stammenden Signale gespeist sind und deren Ausgänge durch die beiden Transformatoren (505, 506) mit den Steuerelektroden der Gleichrichter verbunden sind (F i g. 7).
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