DE1763590C3 - Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen - Google Patents
Stromversorgungseinrichtung für EisenbahnsignalanlagenInfo
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Description
ur>: den Spannungsabfall an der Zenerdiode 10
verminderten Spannungsverlauf.
Durch das große Verhältnis zwischen Ein?angsspannungsänderung
und Regelspannungsänderung ergibt sich eine sehr große Regelsteilheit und damit eine große
Konstanz der abgegebenen Ausgangsspannung. Selbst große Schwankungen infolge von Netzspannungsänderungen,
Laständerungen oder Temperaturänderungen, die in der Wechselspannungsquelle 1, der Steuerstufe 2,
dem Verstärker 3 und dem Regelverstärker 4 auftreten können, werden zuverlässig ausgeregelt. Durch die
Aufwäftsregelung wird verhinder;, daß beim eventuellen
Ausfall eines Bauelements der Gesamtschaltung der Sollwert überschritten wird. Es wird durch sie bewirkt,
daß die Ausgangsspannung auf einen ungefährlichen rninimalen Wert zurückgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen mit einer Wechselspannungsquelle,
einer nachgeschalteten Steuerstufe und einem auf diese einwirkenden Spannungsregler, der eingangsscitig
an die Ausgangswechselspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Eingang einer Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) mit großer Hysterese des Spannungsreglers (Regelverstärker
4) die Ausgangsspannung mit aus ihr gewonnener, ihr überlagerter Gleichspannung zugeführt
ist, derart, daß die Gleichspannung im Arbeitsbereich einen größeren Wert hat als die
Wechselspannung, wobei das Potential d:r Wechselspannung durch die Gleichspannung in der Weise
verschoben ist, daß beim Überschreiten des voreingestellten Sollwertes der Wechselspannung eine
bislang von der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) an die Steuerstufe (2) abgegebene Trigger-Ausgangsspannung
nicht mehr abgegeben ist, wobei bei Vorliegen dieser Trigger-Ausgangsspannung die
Steuerstufe (2) die zu regelnde Spannung größer, bei Nichtvorüegen kleiner macht.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Eingang der Trigger-Schaltung (Schmitt-Trigger 6) ein Eingangsübertrager (7), an dem die Ausgangswechselspannung
liegt, geschaltet ist und der mit der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) durch ein
Netzwerk verbunden ist, das aus einer Diode (8) zur Gleichrichtung eines Teils der Ausgangswechselspannung,
einem parallel zur Diode (8) und Sekundärwicklung des Eingangsübertragers (7) liegenden Glättungskondensators (9), einer in Reihe
mit der Diode (8) liegenden Zenerdiode (10) und einem Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen
(12, 13) besteht, wobei der eine Widerstand (13) im Eingangskreis liegt und der andere an die
Batterie der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) angeschlossen ist.
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Stromversorgungseinrichtung ist aus der FR-PS
77 173 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Stabilisierschaltung für eine Dreiphasen-Wechselspannung,
die eine Steuerstufe zur Regelung der Amplitude des Istwertes der Ausgangsspannung, ein Gleichrichtersystem
und ein Vergleichsglied enthält, in dem die Ausgangsspannung mit einer Vergleichsspannung verglichen
wird. Die Ausgangsspannung ist eine wellige Gleichspannung, die nicht für Eisenbahnsignalanlagen
geeignet ist.
Für das Funktionieren der Baugruppen einer fto Steuerung von Eisenbahnfahrzeugerfassungsanlagen ist
eine weitgehend konstante Wechselspannung nötig. Es muß daher diese Wechselspannung ausgeregelt werden,
weil Änderungen, bedingt durch Belastungs-, Netzspannungs- oder Temperaturschwankungen, dazu führen
konnten, daß die Toleranzen bei der Erfassung der Fahrzeuge zu groß werden, so daß unter Umständen ein
Fahrzeug auf einem bestimmten Streckenabschnitt
nicht sicher erfaßt werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungseinrichtung zu schaffen, mittels deren
trotz wechselnder Umweltbedingungen tine konstante Wechselspannung bzw. ein konstanter Ausgangsstrom
der Wechselspannungsquelle gewährleistet wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorteil der Stromversorgungseinrichtung nach der Erfindung
besteht darin, daß ein unzulässiges Überschreiten des voreingestellten Sollwertes bei eventuellen Störungen
auf allen Fällen vermieden wird. Wie bei Eisenbahnsignalaniagen erwünscht, wird bei einer Störung von der
Wechselspannungsquelle keine Ausgangsspannung abgegeben, so daß keine falschen Signale entstehen
können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild
der Regelung. Am Ausgang einer Wechselspannungsquelle 1 liegt eine Steuerstufe 2. Diese bildet mit
einem Verstärker 3 und einem Regelverstärker 4 einen Regelkreis, der vor einem Verbraucher 5 angeordnet ist.
F i g. 2 stell* den Regelverstärker 4 in einer detaillierteren Zeichnung dar. Er besteht im wesentlichen aus
einem Schmitt-Trigger 6 mit großer Hysterese, der von einer Eingangsschaltung gesteuert wird, die aus einem
Eingangsüberirager 7, einer Gleichrichterschaltung mit
einer Diode 8 und einem Glättungskondensator S, einer Zene/diode 10, einem Widerstand U und einem
Spannungsteiler mit Widerständen 12, 13 besteht. Die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers 6 wird gleichgerichtet
durch eine Diode 14 und gesiebt mittels eines Kondensators 15.
Der Istwert des Regelkreises liegt am Eingangsübertrager 7. Hiervon wird ein Teil der Spannung direkt dem
Schmitt-Trigger 6 über den Widerstand 11 zugeführt. Ein anderer Teil wird mittels der Diode 8 gleichgerichtet
und über die Zenerdiode 10 der Eingangswechselspannung überlagert. Der Arbeitspunkt A des Triggers ist
über die Widerstände 12 und 13 so eingestellt, daß er sich in der Mitte zwischen der oberen und der unteren
Kippschwelle des Triggers befindet.
In Verbindung mit einem Spannungsdiagramm in
F i g. 3 wird die Wirkungsweise erklärt. Dabei stellt die Abszisse die Eingangsspannung U\ des Regelverstärkers
4 dar und die Ordinate die Spannung U am Ausgang des Schmitt-Triggers 6. Es lassen sich vier
Bereiche unterschieden. Im Bereich I ist die Spannung zu klein, um eine der Schwellen zu durchstoßen. Es wird
keine Regelspannung abgegeben. Im Bereich II ist die Eingangswechselspannung groß genug, um beide
Schwellen zu durchstoßen und dabei den Trigger zum Arbeiten zu bringen. Im Bereich III beginnen die
Bauelemente Diode 8, Glättungskondensatoren 9, Zenerdiode 10 zu wirken, dabei findet eine Verschiebung
des Nullpunktes der Wechselspannung statt. Der Nullpunkt steigt auf einen höheren Wert, und das
Spannungsgemisch durchstößt schließlich nicht mehr die untere Ansprechschwelle des Triggers. Der Trigger
hört auf zu arbeiten. Im Bereich IV wird daher keine Regelspannung mehr abgegeben. Der Sollwert der
Regelspannung liegt beim Arbeiten des Regelverstärkers um den Punkt ß zwischen den Bereichen III und IV.
Überschreitet er den Punkt Bin Richtung Bereich IV, so gibt der Trigger keine Regelspannung mehr ab, und der
Arbeitspunkt muß wieder in den Bereich IH zurückkehren. Die Linie U= bedeutet den Verlauf der
gleichgerichteten Spar nung, die Linie LL — U1 diesen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763590 DE1763590C3 (de) | 1968-06-28 | Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763590 DE1763590C3 (de) | 1968-06-28 | Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763590A1 DE1763590A1 (de) | 1971-12-30 |
DE1763590B2 DE1763590B2 (de) | 1977-05-12 |
DE1763590C3 true DE1763590C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
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