DE1763590C3 - Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen

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DE1763590C3
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Ditrich Dipl.-Ing 1000 Berlin Glasenapp
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Description

ur>: den Spannungsabfall an der Zenerdiode 10 verminderten Spannungsverlauf.
Durch das große Verhältnis zwischen Ein?angsspannungsänderung und Regelspannungsänderung ergibt sich eine sehr große Regelsteilheit und damit eine große Konstanz der abgegebenen Ausgangsspannung. Selbst große Schwankungen infolge von Netzspannungsänderungen, Laständerungen oder Temperaturänderungen, die in der Wechselspannungsquelle 1, der Steuerstufe 2, dem Verstärker 3 und dem Regelverstärker 4 auftreten können, werden zuverlässig ausgeregelt. Durch die Aufwäftsregelung wird verhinder;, daß beim eventuellen Ausfall eines Bauelements der Gesamtschaltung der Sollwert überschritten wird. Es wird durch sie bewirkt, daß die Ausgangsspannung auf einen ungefährlichen rninimalen Wert zurückgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen mit einer Wechselspannungsquelle, einer nachgeschalteten Steuerstufe und einem auf diese einwirkenden Spannungsregler, der eingangsscitig an die Ausgangswechselspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang einer Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) mit großer Hysterese des Spannungsreglers (Regelverstärker 4) die Ausgangsspannung mit aus ihr gewonnener, ihr überlagerter Gleichspannung zugeführt ist, derart, daß die Gleichspannung im Arbeitsbereich einen größeren Wert hat als die Wechselspannung, wobei das Potential d:r Wechselspannung durch die Gleichspannung in der Weise verschoben ist, daß beim Überschreiten des voreingestellten Sollwertes der Wechselspannung eine bislang von der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) an die Steuerstufe (2) abgegebene Trigger-Ausgangsspannung nicht mehr abgegeben ist, wobei bei Vorliegen dieser Trigger-Ausgangsspannung die Steuerstufe (2) die zu regelnde Spannung größer, bei Nichtvorüegen kleiner macht.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang der Trigger-Schaltung (Schmitt-Trigger 6) ein Eingangsübertrager (7), an dem die Ausgangswechselspannung liegt, geschaltet ist und der mit der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) durch ein Netzwerk verbunden ist, das aus einer Diode (8) zur Gleichrichtung eines Teils der Ausgangswechselspannung, einem parallel zur Diode (8) und Sekundärwicklung des Eingangsübertragers (7) liegenden Glättungskondensators (9), einer in Reihe mit der Diode (8) liegenden Zenerdiode (10) und einem Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen (12, 13) besteht, wobei der eine Widerstand (13) im Eingangskreis liegt und der andere an die Batterie der Triggerschaltung (Schmitt-Trigger 6) angeschlossen ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Stromversorgungseinrichtung ist aus der FR-PS 77 173 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Stabilisierschaltung für eine Dreiphasen-Wechselspannung, die eine Steuerstufe zur Regelung der Amplitude des Istwertes der Ausgangsspannung, ein Gleichrichtersystem und ein Vergleichsglied enthält, in dem die Ausgangsspannung mit einer Vergleichsspannung verglichen wird. Die Ausgangsspannung ist eine wellige Gleichspannung, die nicht für Eisenbahnsignalanlagen geeignet ist.
Für das Funktionieren der Baugruppen einer fto Steuerung von Eisenbahnfahrzeugerfassungsanlagen ist eine weitgehend konstante Wechselspannung nötig. Es muß daher diese Wechselspannung ausgeregelt werden, weil Änderungen, bedingt durch Belastungs-, Netzspannungs- oder Temperaturschwankungen, dazu führen konnten, daß die Toleranzen bei der Erfassung der Fahrzeuge zu groß werden, so daß unter Umständen ein Fahrzeug auf einem bestimmten Streckenabschnitt
nicht sicher erfaßt werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungseinrichtung zu schaffen, mittels deren trotz wechselnder Umweltbedingungen tine konstante Wechselspannung bzw. ein konstanter Ausgangsstrom der Wechselspannungsquelle gewährleistet wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorteil der Stromversorgungseinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß ein unzulässiges Überschreiten des voreingestellten Sollwertes bei eventuellen Störungen auf allen Fällen vermieden wird. Wie bei Eisenbahnsignalaniagen erwünscht, wird bei einer Störung von der Wechselspannungsquelle keine Ausgangsspannung abgegeben, so daß keine falschen Signale entstehen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild der Regelung. Am Ausgang einer Wechselspannungsquelle 1 liegt eine Steuerstufe 2. Diese bildet mit einem Verstärker 3 und einem Regelverstärker 4 einen Regelkreis, der vor einem Verbraucher 5 angeordnet ist.
F i g. 2 stell* den Regelverstärker 4 in einer detaillierteren Zeichnung dar. Er besteht im wesentlichen aus einem Schmitt-Trigger 6 mit großer Hysterese, der von einer Eingangsschaltung gesteuert wird, die aus einem Eingangsüberirager 7, einer Gleichrichterschaltung mit einer Diode 8 und einem Glättungskondensator S, einer Zene/diode 10, einem Widerstand U und einem Spannungsteiler mit Widerständen 12, 13 besteht. Die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers 6 wird gleichgerichtet durch eine Diode 14 und gesiebt mittels eines Kondensators 15.
Der Istwert des Regelkreises liegt am Eingangsübertrager 7. Hiervon wird ein Teil der Spannung direkt dem Schmitt-Trigger 6 über den Widerstand 11 zugeführt. Ein anderer Teil wird mittels der Diode 8 gleichgerichtet und über die Zenerdiode 10 der Eingangswechselspannung überlagert. Der Arbeitspunkt A des Triggers ist über die Widerstände 12 und 13 so eingestellt, daß er sich in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Kippschwelle des Triggers befindet.
In Verbindung mit einem Spannungsdiagramm in F i g. 3 wird die Wirkungsweise erklärt. Dabei stellt die Abszisse die Eingangsspannung U\ des Regelverstärkers 4 dar und die Ordinate die Spannung U am Ausgang des Schmitt-Triggers 6. Es lassen sich vier Bereiche unterschieden. Im Bereich I ist die Spannung zu klein, um eine der Schwellen zu durchstoßen. Es wird keine Regelspannung abgegeben. Im Bereich II ist die Eingangswechselspannung groß genug, um beide Schwellen zu durchstoßen und dabei den Trigger zum Arbeiten zu bringen. Im Bereich III beginnen die Bauelemente Diode 8, Glättungskondensatoren 9, Zenerdiode 10 zu wirken, dabei findet eine Verschiebung des Nullpunktes der Wechselspannung statt. Der Nullpunkt steigt auf einen höheren Wert, und das Spannungsgemisch durchstößt schließlich nicht mehr die untere Ansprechschwelle des Triggers. Der Trigger hört auf zu arbeiten. Im Bereich IV wird daher keine Regelspannung mehr abgegeben. Der Sollwert der Regelspannung liegt beim Arbeiten des Regelverstärkers um den Punkt ß zwischen den Bereichen III und IV. Überschreitet er den Punkt Bin Richtung Bereich IV, so gibt der Trigger keine Regelspannung mehr ab, und der Arbeitspunkt muß wieder in den Bereich IH zurückkehren. Die Linie U= bedeutet den Verlauf der gleichgerichteten Spar nung, die Linie LL — U1 diesen
DE19681763590 1968-06-28 Stromversorgungseinrichtung für Eisenbahnsignalanlagen Expired DE1763590C3 (de)

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DE1763590A1 DE1763590A1 (de) 1971-12-30
DE1763590B2 DE1763590B2 (de) 1977-05-12
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