DE1763559A1 - Funkenstrecke mit drei Elektroden fuer die Umwandlung starker Hochspannungsstroeme - Google Patents

Funkenstrecke mit drei Elektroden fuer die Umwandlung starker Hochspannungsstroeme

Info

Publication number
DE1763559A1
DE1763559A1 DE19681763559 DE1763559A DE1763559A1 DE 1763559 A1 DE1763559 A1 DE 1763559A1 DE 19681763559 DE19681763559 DE 19681763559 DE 1763559 A DE1763559 A DE 1763559A DE 1763559 A1 DE1763559 A1 DE 1763559A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
anode
spark gap
electrodes
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681763559
Other languages
English (en)
Other versions
DE1763559B2 (de
DE1763559C3 (de
Inventor
Dubois Jean Claude Royan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE1763559A1 publication Critical patent/DE1763559A1/de
Publication of DE1763559B2 publication Critical patent/DE1763559B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1763559C3 publication Critical patent/DE1763559C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T2/00Spark gaps comprising auxiliary triggering means
    • H01T2/02Spark gaps comprising auxiliary triggering means comprising a trigger electrode or an auxiliary spark gap

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

m 15.6.1968
Seckenheimer Str. 36 α · Telefon 46315 P ο · 11C Ν · e Ic k ο η t ο ι Frankfurt/M. Nr. 8293 DR. GERHARD RATZEL """" ΟνίΜΛ *■*. **»»«.. ■*. as«« PATENTANWALT 1763559
INSTITUT .FRANCAIS DU PETROLE DES CARBURANTS & LUBRIFIANTS 1 & 4, Avenue de Bois-Preau 92 RUEIL-MALMAISON (Hauts-de-Seine) ■ Frankreich
Funkenstrecke mit drei Elektroden für die Umwandlung starker Hochspannungsströme .
In den Fällen, in denen man zum Beispiel einen unter hoher Spannung aufgeladenen Kondensator in einen Stromkreis entladen will, in dem eine sehr hohe Stromstärke herrscht, wobei die Entladung schlagartig erfolgen soll, bedient man sich meist zum Stromkreisschluss einer Funkenstrecke.
Bei den konventionellen Funkenstrecken wird die umzuwandelnde Spannung zwischen zwei Elektroden (Kathode und Anode) eingebracht, die auch Hauptelektroden genannt werden und . die in einer solchen Entfernung zueinander angeordnet sind, dass das zwischen ihnen bestehende Feld unterhalb der Durchschlagsschwelle verbleibt, d.h. es kommt zwi-
109844/0393
sehen den Elektroden zu keinerlei Funkenbildung. Eine dritte , sogenannte Zündelektrode, die nahe an einer der Hauptelektroden angeordnet ist, wird unter Hochspannung gesetzt. Diese Hochspannung führt dazu, dass zwischen der Zündelektrode und einer der "beiden Hauptelektroden ein Funke entsteht, der seinerseits eine Elektronenwolke erzeugt, welche die Durchschlagschwelle herabsetzt, d.h. die kritische Schwelle, bei der kein Funke entsteht; daher kann nunmehr die Zündung der elektrischen Entladung zwischen Anode und Kathode erfolgen. Bei der Mehrzahl der bekannten Funkenstrecken verwendet man entweder halbkugelige Elektroden oder ebene Platten bzw. Plattenstapel.
Der hier bekannte Stand der Technik lässt sich anhand des Dreielektrodengeräts erläutern, der in der Arbeit "High voltage laboratory technique" von Craggs & Meek, veröffentlicht in "Butterworth1s Scientific Publications", London (S. 180 Abb. 173) beschrieben wurde.
Jedoch zeigten solche Funkenstrecken häufig keine ausreichend solide Konstruktion, derer es zur Festigkeit gegenüber den sehr hohen durchgehenden Stromstärken bedarf.
Vorliegende Erfindung hat die Schaffung einer neuen Funkenstrecke mit drei Elektroden, zur Umwandlung der sehr hohen Hochspannungsstromstärken, wie diese etwa zum Betrieb eines seismischen Funkengeräts erforderlich sind, zum Gegenstand.
Diese Funkenstrecke ist von solider Konstruktion mit grossen Elektrodenoberflächen, guter Wärmeableitung und guter mechanischer Festigkeit gegen die beim Zünden entstehenden akustischen Stosswellen.
Eine solche Funkenstrecke hat koaxiale Konstruktion; ihre Anode ist ein glatter Metallzylinder, der innerhalb der Kathode angeordnet ist. Hierbei hat letztere die Form eines Hohlzylinders, dessen ringförmige Innenwandung
109844/0393
radiale Rippen aufweist, die der Richtung dex* Mantellinien
folgenv .-.:.;■ ; ■ ■■■;■■·
Die.Zündelektroden "bestehen aus-in.-Richtung der Mantellinien angeordneten Stiften, die in den Zwischenräumen zwischen: den radialen Rippen der Kathode angeordnet sind, wpbei jede Elektrode ihren eigenen Erregerstromkreis hat. Der Zwischenraum zwischen Anode und Kathode soll möglichst höher sein als das 1,5-fache des DurchschiagabStandes.
Vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 schematisch eine Funkenstrecke mit 5 Elektroden,
die in einen Stromkreis eingefügt ist; Abb. 2 schematisch eine perspektivische Ansicht einer
Funkenstrecke nach der Erfindung; Abb. 3 eine Ansicht der Funkenstrecke aus Abb.2 mit deren
Betriebsvorrichtung;
Abb. 4 einen Längsschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Abb.3 mit einer dreifach gelagerten Elektrode.
Bezüglich Abb. 1, in der schematisch ein allgemeiner Betriebsstromkreis' für eine Dreielektroden-Funkstrecke gezeigt ist, ist festzustellen, dass dieser Stromkreis einen Hochspannungsgenerator G™ umfasst, der den Kondensator C auflädt; ferner einen Widerstand R, eine Funkenstrecke mit drei Elektroden E, deren beiden Häuptelektroden P1 und p~ durch den Kondensator C mit Hochspannung gespeist werden, sowie die Zündelektrode a, welche einen Spannungsstoss aus der Stromquelle I erhält. Die Funkenstrecke E steuert den Betrieb einer elektrischen Anlage A, die zum Beispiel aus einem seismischen Funkgerät bestehen kann.
Die Elektroden P1 und p2 sind in einem Abstand angeordnet, der etwas grosser ist als die Durchschlagstrecke, sodass
109 844/0393
keinerlei direkte Funkenentwicklung zwischen ihnen möglich ist. Bei Aufladung des Kondensators G kommt es daher nicht zu einer direkten Funkenbildung zwischen p-, und p-; wird jedoch auf die Elektrode a ein Stromstoss gegeben, so entsteht ein Funke zwischen der Zündelektrode a und einer der beiden Elektroden p-, oder p~, wobei dieser Funke den Raum, in dem er entsteht, ionisiert und ihn leitend macht, wodurch der Durchgang eines sehr starken Stroms zwischen den beiden Elektroden p-, , po ermöglicht und unmittelbar der Betrieb des Instruments A bewirkt wird-.
In Abb. 2, in welcher ein Beispiel der Standardausführung einer Funkenstrecke nach der Erfindung gezeigt ist, wird diese Funkenstrecke im einzelnen beschrieben, und zwar insbesondere die Anode (1), die aus einem gut leitenden Metallzylinder besteht. Die Zylinderwandung ist mit Metall hohen Schmelzpunkts plattiert, etwa mit einer Wolframplattierung versehen. Die Kathode (3) besitzt die Form eines Zylinderrings (4), der ungefähr die gleiche Länge hat wie die Anode und der diese umgibt, wobei deren Achsen gleich sind. An seiner Innenwand sind in gleichförmigen Abständen radiale Rippen angebracht; diese haben die Form von Zwischenwänden (5)> die an dem Zylinderring (4-) längs dessen Mantelleitlinien angebracht sind und deren jede eine Platte (6) an ihrem Ende trägt. Die Innenfläche dieser Platten ist so gewölbt, dass daraus ein Zylinderteil entsteht, der auf die Symmetrieachse des Systems ausgerichtet ist. Der Abstand derselben ist etwa gleich ihrer Breite. Diese Fläche ist mit einem hitzebeständigen Metall, zum Beispiel Wolfram, plattiert. Die 6esanrte Kathode ist aus gut leitendem Metall hergestellt.
Die Auslöse- bzw. Zündelektroden (2) bestehen aus Wolframstäbchen von 2 bis 3 EM- Durchmesser und etwa gleicher Länge wie die Anode und Kathode. Sie sind jeweils in dem Raum angeordnet, der von den beiden Radialebenen begrenzt wird, welche durch die Kanten 6a der beiden Platten 6
109844/0393
benachbarter Lage einerseits und durch die Ringsegmente der Kathode zwischen diesen Radialebenen andererseits • hindurchgehen. Sie sind insbesondere in dem Raum angeordnet, der von diesen Ringsegmenten begrenzt wird, ein-., sehliesslich der genannten Radialebenen und der Platten 6, und zwar in der Richtung der Mantelleilinien eines Zylinders, dessen Achse mit der Geräteachse zusammenfällt.
Die elektrische Verbindung der Anode wird axial zu derselben mittels eines Kabels 7 (Abb.3) hergestellt, das mit einer der Klemmen einer mit sehr hoher Spannung geladenen Kapazität (nicht dargestellt) verbunden ist.
Die elektrische Verbindung der Kathode geschieht mittels einer Schale 8, deren zylindrische Innenwand mit der Aussenwand der Kathode in Kontakt steht. Die Schale besteht aus gut leitendem Metall von ausreichender Stärke, um eine gute Verteilung der Stromlinien aus dem Verbindungskabel über den ganzen Kathodenumfang zu sichern. Ein Kabel 9 verbindet die Schale mit der anderen Kapazitätsklemme.
Die Stäbchen 2, welche die Zündelektrode binden, werden von zwei Scheiben 10 aus isolierendem Material getragen, die beiderseits der Funkenstrecke angeordnet und durch Zwischenstücke auf Abstand gehalten sind. Zur deutlicheren Darstellung ist in Abb.3 nur eine dieser Scheiben gezeigt. Die Elektroden 2 sind Jeweils mit einem Kabel 11 verbunden, das sie mit einem sehr starken Strom versorgt. Die Anode 1 wird von einer Welle 12 getragen, die an jedem Ende in einem isolierenden Lager 13 befestigt ist. Die Kathode 3 ist in der Schale 8 gelagert, die ihrerseits auf den isolierenden Trägern 14 ruht. Die Isolierscheiben 10, welche die Zündelektroden 2 tragen, . sind mit der Anodenwelle 12 konzentrisch angeordnet.
1098 A A/03 93
-6-
Die Betriebsweise des vorstehend "beschriebenen Funkengeräts wird im folgenden beschrieben:
Der Speisestrom wird zwischen Anode 1 und Kathode 3 der Funkenstrecke mit seiner Spannung in dem Augenblick aufgebracht, in dem durch die Kabel 7 und 9 ein heftiger Stromstoss aus einer Kondensatorenentladung zugeleitet wird.
Jede der Zündelektroden 2 wird für sich, und zwar synchron, mit einem Spannungsstoss aus Kabel 11 erregt. Es entsteht dann ein Leitfunke auf der Ebene jeder Zündelektrode zwischen derselben und der Anode oder der Kathode, wobei in jedem Fall der Funkenraum ionisiert wird. Diese einzelnen Ionisierungspunkte bewirken eine Herabsetzung des Durchschlagspotentials; ein Lichtbogen entspringt zwischen der Platte 6 unter jedem Sektor der Kathode 3 und der Anode 1. Der Lichtbogen löst sich auf, wenn das Potential unter den sehr niedrigen Löschspiegel fällt, d.h. zu Ende der Entladung des Kondensators.
Eine besondere Anordnung der Anode 1 wird - lediglich beispielsweise - in Abb.3 dargestellt.
Die Anode 1 besteht in diesem Sonderfall aus einem Zylinder mit mehreren Lagern la, Ib, lc verschiedener Durchmesser, wobei der Zylinder entlang der Welle 12 durch einen Hebel 15 gleitend bewegt werden kann; seine Stellung auf der Welle kann zum Beispiel mittels einer Klinkenvorrichtung vorgewählt werden. Die Länge jedes der Lager entspricht im allgemeinen der Länge der Segmente 5 d.er Kathode. Die Berührungszonen zwischen den einzelnen Lägern haben vorzugsweise konische Form und im allgemeinen keine besonders ausgebildeten Kanten, um ein zu plötzliches Zünden des Funkens beim Übergang von einem Lager zum anderen zu vermeiden.
109844/0393
Jedem Lager entspricht eine andere Anoden-Kathodenentfernung dl, d2, dj5 (Abb.4-); es ist daher eine Skala verschiedener Betriebsspannungen vorhanden, wobei die geringste Entfernung Anode-Kathode dem Durchgang der geringsten Spannungen entspricht.
Mittels einer solchen Vorrichtung lassen sich leicht die Umwandlungen der Spannungsstufen für den Betrieb der. Funkenstrecke erreichen. ·
Man kann auch für das Gerät nach der Erfindung eine Ultraviolettbeleuchtung des Zwischenelektrodenraums vorsehen, um dia Stabilität der Entladungen zu verbessern.
Ebenso kann man einen Gasdruckstrom zwischen die Elektroden leiten, sodass der Potentialwert der Durchschlagshöhe für den Fall eines Betriebs mit grösserer Funkenhäufigkeit konstant gehalten wird.
Schliesslich kann man die Funkenstrecke auch in einen Raum setzen, in dem ein Inertgas unter Druck gehalten
Die Funkenstrecke gemäss vorliegender Erfindung zeigt zahlreiche Vorteile:
Die Konstruktionsweise ist trotz erhöhter mechanischer Festigkeit einfach;
Das Gerät ist für einen sehr grossen Spannungsbereich verwendbar. Es genügt eine Verlängerung nach den Mantelleitlinien oder eine Erhöhung des Durchmessers bei gleichbleibender Anoden-Kathoden-Entfernung. Die Möglichkeit zur Umwandlung von Energien von mehr als 100 000 Joule ist gegeben. ' . ~
Die Mehrzahl der Zündstellen begünstigt die Ausbreitung der Ionisationszone. -...■-
Die vermehrten Innenwandungen der Kathode erhöhen die
1098 AA/0393 ■. \
- Blatt 8 -
Stabilität der Entladung bei gleichzeitiger Herabsetzung des Einwirkens von Eigengebläsewirkung und der Umdrehung der Stromlinien. Dadurch wird das Löschpotential herabgesetzt.
Bekanntlich ist es im Bereich von überfrequenzen ratsam, Koaxialleiter zu verwenden. Die Koaxialkonstruktion der Funkenstrecke nach der Erfindung ist daher ebenso vorteilhaft für Hochfrequenzkommutatoren.
Die Betriebsspannung dieser Funkenstrecke kann einer sehr weiten Skala angepasst werden (bis zu 50 KV), wobei nur der Durchmesser des Anodenzylinders verändert zu werden braucht.
•^-•/Patentansprüche:
109844/0393

Claims (5)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    Iy) funkenstrecke mit drei Elektroden, die einen Stromkreis schliessen, der von einem Höchstspannungs-Generator (Gum) gespeist wird und in dem sehr hohe Stromstärken auftreten, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Anode (1), die elektrisch mit der ersten Klemme des Generators verbunden ist, ferner eine Kathode (3) in Gestalt eines zylindrischen Rings (4), welcher die Anode (1) umfasst und mit dieser koaxial verläuft, vorhanden ist, dass an seiner Innenwand entlang der Mantelleitlinien radiale Rippen, die als Trennwände (5) ausgebildet sind, deren jede in einer Platte (6) endet, angeordnet sind, dass mindestens eine Zündelektrode (2) vorhanden ist, die in dem Raum angeordnet ist, welcher von zwei Radialebenen begrenzt wird, welch letztere durch die Kanten (6a) der beiden Platten (6) einerseits und durch das Ringsegment (4a) der Kathode zwischen diesen Ebenen andererseits hindurchgehen, d.h. innerhalb des von dem Ringsegment (4a) umgrenzten Raums, wobei diese Radialebenen und Platten (6) mit einem Generator (1) verbunden sind, welcher einen Spannungsstoss hervorruft.
  2. 2.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Anode (1), die Kathode (3)» sowie die Zündelektroden (2) von ungefähr gleicher Länge sind.
  3. 3.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- , net, dass die Zylinderkathode elektrisch mit der zweiten Klemme des Generators (Gjjgi) mittels einer Schale (Θ) aus leitendem Material verbunden ist,
    101044/0303 ; . bad
    - Blatt 10 -
    welche eine zylindrische Innenwandung in Verbindung mit der Aussenwand der Kathode (3) besitzt, wobei diese Schale (8) durch ein Leitungskabel (9) mit dieser zweiten Klemme verbunden ist.
  4. 4.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderanode mit einer Längswelle (12) konzentrisch angeordnet ist, die von mindestens einem Isolierlager (IJ) gehalten wird, wobei die Kathode (3) in Zylinderform mit der Anode (1) konzentrisch und ausserhalb derselben von der Schale (8) gestützt ist, die auf mindestens einem isolierten Lager (13) ruht und die Zündelektroden (2) mindestens auf einem isolierten Lager (10) befestigt sind, wobei diese Elektroden gegen die Anode (1) fixiert und mit .einem Leiterkabel (11) elektrisch mit dem Generator (I) verbunden sind, welch letzterer den Spannungsstoss liefert.
  5. 5.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode (1) aus einem Zylinder besteht, der länger ist als der der Kathode (3) und der mehrere Lager aufweist (la, Ib, lc), von denen jedes einen verschiedenen Durchmesser bei etwa gleicher Länge wie die der Kathode hat und wobei der Zylinder entlang der Anodenwelle (12) beweglich verschiebbar ist.
    109844/0393
DE19681763559 1967-06-29 1968-06-24 Funkenstrecke mit drei Elektroden für starke Hochspannungsströme Expired DE1763559C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR112550 1967-06-29
FR112550 1967-06-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1763559A1 true DE1763559A1 (de) 1971-10-28
DE1763559B2 DE1763559B2 (de) 1977-04-07
DE1763559C3 DE1763559C3 (de) 1977-12-15

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547679A (en) * 1982-04-26 1985-10-15 Hahn-Meitner-Institut Fur Kernforschung Berlin Gmbh Generator for producing high-voltage rectangular pulses
EP0410155A1 (de) * 1989-07-24 1991-01-30 Hughes Aircraft Company Stabile, gepulste Hochspannungs-Energieversorgung
DE102017126371A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Tdk Electronics Ag Triggerbare Funkenstrecke, Schaltkreis mit triggerbarer Funkenstrecke und Verfahren zur Herstellung einer triggerbaren Funkenstrecke

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547679A (en) * 1982-04-26 1985-10-15 Hahn-Meitner-Institut Fur Kernforschung Berlin Gmbh Generator for producing high-voltage rectangular pulses
EP0410155A1 (de) * 1989-07-24 1991-01-30 Hughes Aircraft Company Stabile, gepulste Hochspannungs-Energieversorgung
DE102017126371A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Tdk Electronics Ag Triggerbare Funkenstrecke, Schaltkreis mit triggerbarer Funkenstrecke und Verfahren zur Herstellung einer triggerbaren Funkenstrecke
WO2019092108A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Tdk Electronics Ag Triggerbare funkenstrecke, schaltkreis mit triggerbarer funkenstrecke und verfahren zur herstellung einer triggerbaren funkenstrecke
CN111295809B (zh) * 2017-11-10 2022-01-11 Tdk电子股份有限公司 可触发火花隙、具有可触发火花隙的电路和用于制造可触发火花隙的方法
US11431154B2 (en) 2017-11-10 2022-08-30 Tdk Electronics Ag Triggerable spark gap, switching circuit having a triggerable spark gap, and process for manufacturing a triggerable spark gap

Also Published As

Publication number Publication date
US3543075A (en) 1970-11-24
FR1568751A (de) 1969-05-30
NL159829B (nl) 1979-03-15
DE1763559B2 (de) 1977-04-07
NL6808973A (de) 1968-12-30
NO118859B (de) 1970-02-23
OA02835A (fr) 1970-12-15
DK126538B (da) 1973-07-23
GB1168598A (en) 1969-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1782048B2 (de) Hochspannungseinrichtung in Form eines Hochspannungsgenerators oder Hochspannungs-Koaxialkabels
DE3050661C2 (de) Anordnung zur Verbindung zweier Leiterstabenden
DE2445603C3 (de) Ionenquelle
DE2934805C2 (de) Elektrische Hochspannungsdurchführung
DE2944951C2 (de) Vorrichtung zur Neutralisierung statischer Aufladungen
EP2788993A1 (de) Abschirmvorrichtung für ein elektrisch leitfähiges verbindungselement
DE1179309B (de) Hochfrequenz-Ionenquelle
DE2036099A1 (de) Vakuumleistungsschalter
DE1916878A1 (de) Hochspannungsbeschleuniger
DE2030747C3 (de) Beschleunigungsrohr für einen Ladungsträgerstrahl
DE1763559A1 (de) Funkenstrecke mit drei Elektroden fuer die Umwandlung starker Hochspannungsstroeme
DE1763559C3 (de) Funkenstrecke mit drei Elektroden für starke Hochspannungsströme
DE69206381T2 (de) Gerät zur Oberflächenbehandlung mittels Coronaentladung.
DE2032899A1 (de) Vorrichtung mit einer Schutzfunkenstrecke
DE527449C (de) Schaltung zum Verstaerken elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer oder mehrerer in Reihe oder Kaskade geschalteter thermionischer Entladungsroehren
DE2528396C3 (de) Hochfrequenzelektronenröhre
EP0658271B1 (de) Stromwandler
EP0991588B1 (de) Montierbares kontaktelement für eine röhre mit einer äusseren elektrode
DE2704419C3 (de) Gasentladungsschaltröhre mit gekreuzten Feldern
DE2202401B2 (de) Gekapselte gasisolierte Hochspannungsleitung
CH665920A5 (de) Roentgenroehre mit einem die anode und die kathode umgebenden zylindrischen metallteil.
DE1490092C3 (de) Stromleiter für gas- oder flüssigkeitsisolierte Hochspannungsverteilungsani agen mit geerdeter metallischer rohrförmiger Kapselung
DE2535157C2 (de) Induktor zur Magnetimpulsbearbeitung metallischer Rohrhalbzeuge
DE943606C (de) Apparat zur Ableitung elektrostatischer Ladungen von den Oberflaechen schlecht leitender Materialien mit Hilfe einer stabilisierten elektrischen Glimmentladung
DE740960C (de) Elektrostatischer Generator

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee