DE1763559A1 - Funkenstrecke mit drei Elektroden fuer die Umwandlung starker Hochspannungsstroeme - Google Patents
Funkenstrecke mit drei Elektroden fuer die Umwandlung starker HochspannungsstroemeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T2/00—Spark gaps comprising auxiliary triggering means
- H01T2/02—Spark gaps comprising auxiliary triggering means comprising a trigger electrode or an auxiliary spark gap
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Description
m 15.6.1968
INSTITUT .FRANCAIS DU PETROLE DES CARBURANTS & LUBRIFIANTS
1 & 4, Avenue de Bois-Preau 92 RUEIL-MALMAISON (Hauts-de-Seine)
■ Frankreich
Funkenstrecke mit drei Elektroden für die Umwandlung starker Hochspannungsströme .
In den Fällen, in denen man zum Beispiel einen unter hoher
Spannung aufgeladenen Kondensator in einen Stromkreis entladen will, in dem eine sehr hohe Stromstärke herrscht,
wobei die Entladung schlagartig erfolgen soll, bedient man sich meist zum Stromkreisschluss einer Funkenstrecke.
Bei den konventionellen Funkenstrecken wird die umzuwandelnde Spannung zwischen zwei Elektroden (Kathode und Anode)
eingebracht, die auch Hauptelektroden genannt werden und . die in einer solchen Entfernung zueinander angeordnet
sind, dass das zwischen ihnen bestehende Feld unterhalb der Durchschlagsschwelle verbleibt, d.h. es kommt zwi-
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sehen den Elektroden zu keinerlei Funkenbildung. Eine dritte
, sogenannte Zündelektrode, die nahe an einer der Hauptelektroden angeordnet ist, wird unter Hochspannung gesetzt.
Diese Hochspannung führt dazu, dass zwischen der Zündelektrode und einer der "beiden Hauptelektroden ein Funke entsteht, der seinerseits eine Elektronenwolke erzeugt, welche
die Durchschlagschwelle herabsetzt, d.h. die kritische Schwelle, bei der kein Funke entsteht; daher kann nunmehr
die Zündung der elektrischen Entladung zwischen Anode und
Kathode erfolgen. Bei der Mehrzahl der bekannten Funkenstrecken verwendet man entweder halbkugelige Elektroden
oder ebene Platten bzw. Plattenstapel.
Der hier bekannte Stand der Technik lässt sich anhand des Dreielektrodengeräts erläutern, der in der Arbeit "High
voltage laboratory technique" von Craggs & Meek, veröffentlicht in "Butterworth1s Scientific Publications", London
(S. 180 Abb. 173) beschrieben wurde.
Jedoch zeigten solche Funkenstrecken häufig keine ausreichend solide Konstruktion, derer es zur Festigkeit gegenüber
den sehr hohen durchgehenden Stromstärken bedarf.
Vorliegende Erfindung hat die Schaffung einer neuen Funkenstrecke mit drei Elektroden, zur Umwandlung der sehr hohen
Hochspannungsstromstärken, wie diese etwa zum Betrieb eines seismischen Funkengeräts erforderlich sind, zum
Gegenstand.
Diese Funkenstrecke ist von solider Konstruktion mit grossen Elektrodenoberflächen, guter Wärmeableitung und guter mechanischer
Festigkeit gegen die beim Zünden entstehenden akustischen Stosswellen.
Eine solche Funkenstrecke hat koaxiale Konstruktion; ihre Anode ist ein glatter Metallzylinder, der innerhalb der
Kathode angeordnet ist. Hierbei hat letztere die Form
eines Hohlzylinders, dessen ringförmige Innenwandung
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radiale Rippen aufweist, die der Richtung dex* Mantellinien
folgenv .-.:.;■ ; ■ ■■■;■■·
Die.Zündelektroden "bestehen aus-in.-Richtung der Mantellinien
angeordneten Stiften, die in den Zwischenräumen zwischen: den radialen Rippen der Kathode angeordnet sind,
wpbei jede Elektrode ihren eigenen Erregerstromkreis hat.
Der Zwischenraum zwischen Anode und Kathode soll möglichst
höher sein als das 1,5-fache des DurchschiagabStandes.
Vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 schematisch eine Funkenstrecke mit 5 Elektroden,
die in einen Stromkreis eingefügt ist; Abb. 2 schematisch eine perspektivische Ansicht einer
Funkenstrecke nach der Erfindung; Abb. 3 eine Ansicht der Funkenstrecke aus Abb.2 mit deren
Betriebsvorrichtung;
Abb. 4 einen Längsschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Abb.3 mit einer dreifach gelagerten Elektrode.
Abb. 4 einen Längsschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Abb.3 mit einer dreifach gelagerten Elektrode.
Bezüglich Abb. 1, in der schematisch ein allgemeiner Betriebsstromkreis' für eine Dreielektroden-Funkstrecke
gezeigt ist, ist festzustellen, dass dieser Stromkreis
einen Hochspannungsgenerator G™ umfasst, der den Kondensator
C auflädt; ferner einen Widerstand R, eine Funkenstrecke mit drei Elektroden E, deren beiden Häuptelektroden
P1 und p~ durch den Kondensator C mit Hochspannung
gespeist werden, sowie die Zündelektrode a, welche einen
Spannungsstoss aus der Stromquelle I erhält. Die Funkenstrecke
E steuert den Betrieb einer elektrischen Anlage A,
die zum Beispiel aus einem seismischen Funkgerät bestehen kann.
Die Elektroden P1 und p2 sind in einem Abstand angeordnet,
der etwas grosser ist als die Durchschlagstrecke, sodass
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keinerlei direkte Funkenentwicklung zwischen ihnen möglich ist. Bei Aufladung des Kondensators G kommt es daher nicht
zu einer direkten Funkenbildung zwischen p-, und p-; wird
jedoch auf die Elektrode a ein Stromstoss gegeben, so entsteht ein Funke zwischen der Zündelektrode a und einer
der beiden Elektroden p-, oder p~, wobei dieser Funke den
Raum, in dem er entsteht, ionisiert und ihn leitend macht, wodurch der Durchgang eines sehr starken Stroms zwischen
den beiden Elektroden p-, , po ermöglicht und unmittelbar
der Betrieb des Instruments A bewirkt wird-.
In Abb. 2, in welcher ein Beispiel der Standardausführung einer Funkenstrecke nach der Erfindung gezeigt ist,
wird diese Funkenstrecke im einzelnen beschrieben, und zwar insbesondere die Anode (1), die aus einem gut leitenden
Metallzylinder besteht. Die Zylinderwandung ist mit Metall hohen Schmelzpunkts plattiert, etwa mit einer
Wolframplattierung versehen. Die Kathode (3) besitzt
die Form eines Zylinderrings (4), der ungefähr die gleiche
Länge hat wie die Anode und der diese umgibt, wobei deren Achsen gleich sind. An seiner Innenwand sind in
gleichförmigen Abständen radiale Rippen angebracht; diese haben die Form von Zwischenwänden (5)>
die an dem Zylinderring (4-) längs dessen Mantelleitlinien angebracht
sind und deren jede eine Platte (6) an ihrem Ende trägt. Die Innenfläche dieser Platten ist so gewölbt, dass daraus
ein Zylinderteil entsteht, der auf die Symmetrieachse des Systems ausgerichtet ist. Der Abstand derselben ist
etwa gleich ihrer Breite. Diese Fläche ist mit einem hitzebeständigen Metall, zum Beispiel Wolfram, plattiert.
Die 6esanrte Kathode ist aus gut leitendem Metall hergestellt.
Die Auslöse- bzw. Zündelektroden (2) bestehen aus Wolframstäbchen von 2 bis 3 EM- Durchmesser und etwa gleicher
Länge wie die Anode und Kathode. Sie sind jeweils in dem Raum angeordnet, der von den beiden Radialebenen begrenzt
wird, welche durch die Kanten 6a der beiden Platten 6
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benachbarter Lage einerseits und durch die Ringsegmente
der Kathode zwischen diesen Radialebenen andererseits
• hindurchgehen. Sie sind insbesondere in dem Raum angeordnet,
der von diesen Ringsegmenten begrenzt wird, ein-.,
sehliesslich der genannten Radialebenen und der Platten 6, und zwar in der Richtung der Mantelleilinien eines
Zylinders, dessen Achse mit der Geräteachse zusammenfällt.
Die elektrische Verbindung der Anode wird axial zu derselben mittels eines Kabels 7 (Abb.3) hergestellt, das mit
einer der Klemmen einer mit sehr hoher Spannung geladenen Kapazität (nicht dargestellt) verbunden ist.
Die elektrische Verbindung der Kathode geschieht mittels
einer Schale 8, deren zylindrische Innenwand mit der
Aussenwand der Kathode in Kontakt steht. Die Schale besteht aus gut leitendem Metall von ausreichender Stärke,
um eine gute Verteilung der Stromlinien aus dem Verbindungskabel über den ganzen Kathodenumfang zu sichern.
Ein Kabel 9 verbindet die Schale mit der anderen Kapazitätsklemme.
Die Stäbchen 2, welche die Zündelektrode binden, werden
von zwei Scheiben 10 aus isolierendem Material getragen, die beiderseits der Funkenstrecke angeordnet und durch
Zwischenstücke auf Abstand gehalten sind. Zur deutlicheren Darstellung ist in Abb.3 nur eine dieser Scheiben
gezeigt. Die Elektroden 2 sind Jeweils mit einem Kabel 11 verbunden, das sie mit einem sehr starken Strom versorgt.
Die Anode 1 wird von einer Welle 12 getragen, die an jedem Ende in einem isolierenden Lager 13 befestigt
ist. Die Kathode 3 ist in der Schale 8 gelagert, die ihrerseits auf den isolierenden Trägern 14 ruht. Die
Isolierscheiben 10, welche die Zündelektroden 2 tragen, . sind mit der Anodenwelle 12 konzentrisch angeordnet.
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-6-
Die Betriebsweise des vorstehend "beschriebenen Funkengeräts
wird im folgenden beschrieben:
Der Speisestrom wird zwischen Anode 1 und Kathode 3 der Funkenstrecke mit seiner Spannung in dem Augenblick aufgebracht,
in dem durch die Kabel 7 und 9 ein heftiger Stromstoss aus einer Kondensatorenentladung zugeleitet
wird.
Jede der Zündelektroden 2 wird für sich, und zwar synchron, mit einem Spannungsstoss aus Kabel 11 erregt. Es entsteht
dann ein Leitfunke auf der Ebene jeder Zündelektrode zwischen derselben und der Anode oder der Kathode, wobei
in jedem Fall der Funkenraum ionisiert wird. Diese einzelnen Ionisierungspunkte bewirken eine Herabsetzung des
Durchschlagspotentials; ein Lichtbogen entspringt zwischen der Platte 6 unter jedem Sektor der Kathode 3 und der
Anode 1. Der Lichtbogen löst sich auf, wenn das Potential unter den sehr niedrigen Löschspiegel fällt, d.h. zu Ende
der Entladung des Kondensators.
Eine besondere Anordnung der Anode 1 wird - lediglich
beispielsweise - in Abb.3 dargestellt.
Die Anode 1 besteht in diesem Sonderfall aus einem Zylinder mit mehreren Lagern la, Ib, lc verschiedener Durchmesser,
wobei der Zylinder entlang der Welle 12 durch einen Hebel 15 gleitend bewegt werden kann; seine Stellung
auf der Welle kann zum Beispiel mittels einer Klinkenvorrichtung vorgewählt werden. Die Länge jedes der Lager
entspricht im allgemeinen der Länge der Segmente 5 d.er
Kathode. Die Berührungszonen zwischen den einzelnen Lägern haben vorzugsweise konische Form und im allgemeinen
keine besonders ausgebildeten Kanten, um ein zu plötzliches Zünden des Funkens beim Übergang von einem Lager
zum anderen zu vermeiden.
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Jedem Lager entspricht eine andere Anoden-Kathodenentfernung
dl, d2, dj5 (Abb.4-); es ist daher eine Skala verschiedener Betriebsspannungen vorhanden, wobei die geringste
Entfernung Anode-Kathode dem Durchgang der geringsten
Spannungen entspricht.
Mittels einer solchen Vorrichtung lassen sich leicht die Umwandlungen der Spannungsstufen für den Betrieb der.
Funkenstrecke erreichen. ·
Man kann auch für das Gerät nach der Erfindung eine Ultraviolettbeleuchtung des Zwischenelektrodenraums vorsehen,
um dia Stabilität der Entladungen zu verbessern.
Ebenso kann man einen Gasdruckstrom zwischen die Elektroden
leiten, sodass der Potentialwert der Durchschlagshöhe für den Fall eines Betriebs mit grösserer Funkenhäufigkeit
konstant gehalten wird.
Schliesslich kann man die Funkenstrecke auch in einen
Raum setzen, in dem ein Inertgas unter Druck gehalten
Die Funkenstrecke gemäss vorliegender Erfindung zeigt
zahlreiche Vorteile:
Die Konstruktionsweise ist trotz erhöhter mechanischer
Festigkeit einfach;
Das Gerät ist für einen sehr grossen Spannungsbereich verwendbar. Es genügt eine Verlängerung nach den Mantelleitlinien
oder eine Erhöhung des Durchmessers bei gleichbleibender Anoden-Kathoden-Entfernung. Die Möglichkeit
zur Umwandlung von Energien von mehr als 100 000 Joule ist gegeben. ' . ~
Die Mehrzahl der Zündstellen begünstigt die Ausbreitung
der Ionisationszone. -...■-
Die vermehrten Innenwandungen der Kathode erhöhen die
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- Blatt 8 -
Stabilität der Entladung bei gleichzeitiger Herabsetzung
des Einwirkens von Eigengebläsewirkung und der Umdrehung der Stromlinien. Dadurch wird das Löschpotential herabgesetzt.
Bekanntlich ist es im Bereich von überfrequenzen ratsam,
Koaxialleiter zu verwenden. Die Koaxialkonstruktion der Funkenstrecke nach der Erfindung ist daher ebenso vorteilhaft
für Hochfrequenzkommutatoren.
Die Betriebsspannung dieser Funkenstrecke kann einer sehr weiten Skala angepasst werden (bis zu 50 KV), wobei
nur der Durchmesser des Anodenzylinders verändert zu werden braucht.
•^-•/Patentansprüche:
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Claims (5)
- P a t e η t a η s ρ r ü c h eIy) funkenstrecke mit drei Elektroden, die einen Stromkreis schliessen, der von einem Höchstspannungs-Generator (Gum) gespeist wird und in dem sehr hohe Stromstärken auftreten, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Anode (1), die elektrisch mit der ersten Klemme des Generators verbunden ist, ferner eine Kathode (3) in Gestalt eines zylindrischen Rings (4), welcher die Anode (1) umfasst und mit dieser koaxial verläuft, vorhanden ist, dass an seiner Innenwand entlang der Mantelleitlinien radiale Rippen, die als Trennwände (5) ausgebildet sind, deren jede in einer Platte (6) endet, angeordnet sind, dass mindestens eine Zündelektrode (2) vorhanden ist, die in dem Raum angeordnet ist, welcher von zwei Radialebenen begrenzt wird, welch letztere durch die Kanten (6a) der beiden Platten (6) einerseits und durch das Ringsegment (4a) der Kathode zwischen diesen Ebenen andererseits hindurchgehen, d.h. innerhalb des von dem Ringsegment (4a) umgrenzten Raums, wobei diese Radialebenen und Platten (6) mit einem Generator (1) verbunden sind, welcher einen Spannungsstoss hervorruft.
- 2.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Anode (1), die Kathode (3)» sowie die Zündelektroden (2) von ungefähr gleicher Länge sind.
- 3.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- , net, dass die Zylinderkathode elektrisch mit der zweiten Klemme des Generators (Gjjgi) mittels einer Schale (Θ) aus leitendem Material verbunden ist,101044/0303 ; . bad- Blatt 10 -welche eine zylindrische Innenwandung in Verbindung mit der Aussenwand der Kathode (3) besitzt, wobei diese Schale (8) durch ein Leitungskabel (9) mit dieser zweiten Klemme verbunden ist.
- 4.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderanode mit einer Längswelle (12) konzentrisch angeordnet ist, die von mindestens einem Isolierlager (IJ) gehalten wird, wobei die Kathode (3) in Zylinderform mit der Anode (1) konzentrisch und ausserhalb derselben von der Schale (8) gestützt ist, die auf mindestens einem isolierten Lager (13) ruht und die Zündelektroden (2) mindestens auf einem isolierten Lager (10) befestigt sind, wobei diese Elektroden gegen die Anode (1) fixiert und mit .einem Leiterkabel (11) elektrisch mit dem Generator (I) verbunden sind, welch letzterer den Spannungsstoss liefert.
- 5.) Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode (1) aus einem Zylinder besteht, der länger ist als der der Kathode (3) und der mehrere Lager aufweist (la, Ib, lc), von denen jedes einen verschiedenen Durchmesser bei etwa gleicher Länge wie die der Kathode hat und wobei der Zylinder entlang der Anodenwelle (12) beweglich verschiebbar ist.109844/0393
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR112550 | 1967-06-29 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763559A1 true DE1763559A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1763559B2 DE1763559B2 (de) | 1977-04-07 |
DE1763559C3 DE1763559C3 (de) | 1977-12-15 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4547679A (en) * | 1982-04-26 | 1985-10-15 | Hahn-Meitner-Institut Fur Kernforschung Berlin Gmbh | Generator for producing high-voltage rectangular pulses |
EP0410155A1 (de) * | 1989-07-24 | 1991-01-30 | Hughes Aircraft Company | Stabile, gepulste Hochspannungs-Energieversorgung |
DE102017126371A1 (de) * | 2017-11-10 | 2019-05-16 | Tdk Electronics Ag | Triggerbare Funkenstrecke, Schaltkreis mit triggerbarer Funkenstrecke und Verfahren zur Herstellung einer triggerbaren Funkenstrecke |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102017126371A1 (de) * | 2017-11-10 | 2019-05-16 | Tdk Electronics Ag | Triggerbare Funkenstrecke, Schaltkreis mit triggerbarer Funkenstrecke und Verfahren zur Herstellung einer triggerbaren Funkenstrecke |
WO2019092108A1 (de) * | 2017-11-10 | 2019-05-16 | Tdk Electronics Ag | Triggerbare funkenstrecke, schaltkreis mit triggerbarer funkenstrecke und verfahren zur herstellung einer triggerbaren funkenstrecke |
CN111295809B (zh) * | 2017-11-10 | 2022-01-11 | Tdk电子股份有限公司 | 可触发火花隙、具有可触发火花隙的电路和用于制造可触发火花隙的方法 |
US11431154B2 (en) | 2017-11-10 | 2022-08-30 | Tdk Electronics Ag | Triggerable spark gap, switching circuit having a triggerable spark gap, and process for manufacturing a triggerable spark gap |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3543075A (en) | 1970-11-24 |
FR1568751A (de) | 1969-05-30 |
NL159829B (nl) | 1979-03-15 |
DE1763559B2 (de) | 1977-04-07 |
NL6808973A (de) | 1968-12-30 |
NO118859B (de) | 1970-02-23 |
OA02835A (fr) | 1970-12-15 |
DK126538B (da) | 1973-07-23 |
GB1168598A (en) | 1969-10-29 |
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