DE1763432A1 - Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer eine Muehle - Google Patents

Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer eine Muehle

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DE1763432A1
DE1763432A1 DE19681763432 DE1763432A DE1763432A1 DE 1763432 A1 DE1763432 A1 DE 1763432A1 DE 19681763432 DE19681763432 DE 19681763432 DE 1763432 A DE1763432 A DE 1763432A DE 1763432 A1 DE1763432 A1 DE 1763432A1
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DE
Germany
Prior art keywords
voltage
controller
control device
phase motor
clockwise
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681763432
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cramer & Soehne Maschf
Original Assignee
Cramer & Soehne Maschf
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating

Description

  • Die vorliegende ::rfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine
    von einem :%rehstrommotor angetriebene h;ühle zur selbstt(:tigen ';'ege-
    lung der zahlgutzufuhr auf gleichbleibende .;eleistung des irehstrom-
    motors mittels eines von einem .;tellmotor betätigten #"tellorgans,
    insbesondere eines ::tellschiebers, wobei von einer Phase des Dreh-
    Strommotors ein ;tromwandl(-r abgeleitet ist, dessen "pannung beim
    :;rreichen einstellbarer Grenzwerte einen transistorgesteuerten 'teg-
    ler veranlagt, den ,.,tellmotor auf Rechtslauf oder Linkslauf zu
    schalten.
    hs sind -lerartige Regeleinrichtungen für kühlen bekannt, bei denen
    die .;teuerspannung des transistorgesteuerten :;eglers vom `ltrom-
    Wandler geliefert wird, wobei dessen 3etriebsspannung unabhängig
    vom ::rehstrommotor aus dem -tromnetz über einen Transformator und
    einen Gleichrichter entnommen wird. Diese bekannten .;egeleinrich-
    tungen benötigen zur r:rzeugung der 3etriehsspannung besondere .3au-
    gruppen, wie :leichspannungssneisungen mit ;3tabilisieri:ng, Cleich-
    spannungsverstUrker und Leistungsverstärker zur -teuerung eines
    GlF#ichstrommotors. :niese Saugruppen erhöhen die Anschaffungskosten
    fier Mühle in einer für den Einsatz in landwirtschaftlichen 3etrie-
    ben nicht zu rechtfertigenien :.eise.
    Die vorliegende :-:rfindung ermöglicht es, eine selbsttätige itegel-
    einrichtung ohne diese zusätzlichen teuren :;augruppen auszuführen.
    Diese erfindungsgemäßen Regeleinrichtungen haben weiterhin die Vor-
    teile, laß sie einen sehr geringen Platzbedarf benötigen, und daß
    sie an. die Nennstromstärke den jeweils verwendeten Drehstrommotors
    leicht angepaßt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß der
    transistorgesteuerte Aegler sowohl seine Betriebsspannung als auch
    weine :;teuerspannung demselben Utromwandler entnimmt. Die Erfindung
    sieht ferner vor, daß zwischen dem Stromwandler und dem Regler in
    an sich bekannter ;leise ein Gleichrichter zwischengeschaltet ist,
    von dessen mit der :3elastung des Drehstrommotors schwankenden Strom-
    stärke mittels im Regler angeordneten Begrenzerdioden (Referenz-
    dioden) ein konstanter Spannungspegel abgenommen wird.
    1
    In Fig. 1 der Patentskizze ist ein Ausführungsbeispiel der erfin-
    dungsgemäßen :''egelvorrichtung an einer zum Zerkleinern von Getrei-
    de und Futtermitteln dienenden Hammermühle dargestellt, wobei die
    Taugruppen der .;chaltung durch Rechtecke symbolisiert sind. Fig. 2
    zeigt das entsprechende ächaltschema mit den in der :jtarkstrontechnik
    üblichen ::chaltzeichen. '
    hie iiammermühle 1 erhält ihr Pfahlgut aus dem Vorratsbehälter 2 auf
    dem .Wege über ein Zuführgehäuse 3, in dessen inneres ein Ste118chie-
    ber 4 eingreift, der je nach seiner Stellung den Vahlgut einen klei-
    neren oder größeren Durchflußquerschnitt freigibt. Der Stellschie-
    ber 4 wird von den :chwenkareen 5 geführt, deren einer an seinem
    hinteren Ende einen Zapfen 6 aufweist, auf welchem eine Gewinde-
    mutter ? drehbar gelagert ist. Durch die Gewindemutter eist eine
    Gewindespindel 8 den Stellmotors 9 hindurchgeführt. Je nach den
    Drehsinn den Stellmotors schwenkt er die Schwenkarme 5 und damit
    den :3telleehieber 4 aufwärts oder abwärts.
    Die iiammermühle 1 wird mittels Riementrieb von dem Drehetrömotor
    10 angetrieben."rneiner Phase 11 der vom Stroauiets zum Drshntron-
    motor führenden Stromzuleitung ist der Stromwandler 12 zwischengeschaltet. An dessen :ekundärseite ist der Gleichrichter 7 und an diesem weiterhin ein transistorgesteuerter Regler 14 angeschlossen. lri aegler 14 sind Referenzdioden zu einem Schaltkreis angeordnet, an dem ein Unterstromrelais 15 und ein Lberstromrelais 16 angeschlossen sind, von denen die Leitungen 17 und 18 zum Stellmotor 9 führen.
  • Der Arbeitsvorgang dieser tegeleinr@ichtung vollzieht sich folgenderrnaPen: Der vom :;rehstrommotor 1 über die Phase 11 aufgenommene -itrom erzeugt an der :Sekundär: eite des Stromwandlers 12 eine ::echselspannung, deren Amplitude 'von der "')tromaufnahme des Drehstrommotors, also von dessen Belastung abhängig ist. Diese '..echselspannung wird im Gleichrichter 13 gleichgerichtet und gesiebt und dient dem transistorgesteuerten Regler 14 als 3etriebsspannung und als @,teuersnannung.
  • Der 2egler 14 ist auf zwei Grenzwerte des vom Drehstrommotor 10 über die Phase 11 aufgenommenen Stromes eingestellt, derart, daß der zwischen den beiden Grenzwerten liegende Bereich alle Ab°:eichungen des Nennstromes umfaßt, die für den jeweils verwendeten Typ des Drehstrommotors als zulässig anzusehen sind.,'Für den i3etriebsfall, daß die Hammermühle bei zu hoch geschwenktem Stellschieber 4 nicht genügend Hahlgut aufnehmen kann und nicht ausgelastet ist, untersch-,»eitet die -tromaufnahne des Drehstrommotors 10 den unteren Grenzwert. Dadurch zieht das Unterstromrelais 15 an und schließt den :,tromkrein des ;;tel@motors 9 über die Leitung 17. Die Drehung des Stellmotors erfolgt dann in dem Richtungeainn, bei wel- chem sich der Stellschi<#ber 4 abwärts bewegt und den Mahlgut einen größeren Durchflußquerschnitt freigibt, so daß die Belastung der fiammermühle und die Stromaufnahme des Drehstrommotors ansteigen. Dieser Vorgang vollzieht sich in zunehmendem Maße, bis der obere Grenzwert erreicht und überschritten wird. Nach dem Uberschreiten des oberen Grenzwertes fällt das Unterstro®relais 15 ab. Dann zieht das überstromrelais 16 an und schließt den :iItromkreis des Stellmo- tors 9 über die Leitung 18, Der Drehsinn des Stellmotors kehrt sich um, so daß wieder eine Aufwärtsbewegung des ..tellschiebers 4 ein- setzt und eine Uberlastuag der Hammermühle verhindert wird. Dieser selbsttätig sich wiederholende Regelvorgang verändert die Fahlgutzufuhr derart, daß der Drehstrommotor 10 gleichbleibend belastet wird.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ' 1. Regeleinrichtung für eine von einem Drehstrommotor ani;etriebene Mühle zur selbsttätigen aegelung der Mahlgutzufuhr auf gleichbleibende Belastung des Drehstrommotors mittels eines von einem ;;tellmotor betätigten Stellorgans, insbesondere eines Stellschiebers, wobei von einer Phase des Drehstrommotors ein Stromwandler abgeleitet ist, dessen Spannung beim Erreichen einstellbarer Grenzwerte einen transistorgesteuerten Regler veranlaßt, den Stellmotor auf Rechtslauf oder Linkslauf zu schalten, d a -d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t, daß der Regler (14) sowohl seine Betriebsspannung als auch seine :;teuerspannung demselben Otromwandler (12) entnimmt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-. z e i c h n e t, daß zwischen dem Stromwandler (12) und dem Regler (14) in an sich bekannter '.eise ein Gleichrichter (13) zwischengeschaltet ist, von dessen mit der Belastung des Drehstrommotors (10) schwankenden #Stromatärke mittels im -':egler angeordneter Begrenzerdioden (Iteferenzdioden) ein konstanter Spannungsp ege+bgenommen wird.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Regler (14) auf die Differenz-Spannung der Begrenzerdioden arbeitet, welche konstante :;pannun- gen erzeugen, bezogen auf die im Rhythmus der Belastung des ;:rehstrommotors (10) schwankende gleichgerichtete Ausgangsspannung Aec; :;tromwandlere (12) und zum andern auf das Nullpotential, Jobei die Afferenzspannung beim Durchschreiten des Nullwertes einen Schaltvorgang bewirkt, durch den der Stellmotor (9) auf Aechtslauf oder Linkslauf geschaltet wird.
DE19681763432 1968-05-28 1968-05-28 Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer eine Muehle Pending DE1763432A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019240A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-24 Lenz Bernhard Schrotmuehle, insbesondere nassschrotmuehle fuer die maischeherstellung bei der biererzeugung
WO2014012792A2 (de) 2012-07-19 2014-01-23 Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh Verfahren und anlage zur zerkleinerung von mahlgut mit einer rollenmühle

Cited By (5)

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DE102012106554A1 (de) * 2012-07-19 2014-05-15 Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh Verfahren und Anlage zur Zerkleinerung von Mahlgut mit einer Rollenmühle
CN105102130A (zh) * 2012-07-19 2015-11-25 蒂森克虏伯工业解决方案股份公司 采用辊磨机粉碎研磨物料的方法和装置
US10464072B2 (en) 2012-07-19 2019-11-05 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Method and system for comminuting grinding stock using a roller mill

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