DE1763127A1 - Stromversorgungsgeraet fuer die Ausloesung von Unterbrecherschaltern - Google Patents

Stromversorgungsgeraet fuer die Ausloesung von Unterbrecherschaltern

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DE1763127A1
DE1763127A1 DE19681763127 DE1763127A DE1763127A1 DE 1763127 A1 DE1763127 A1 DE 1763127A1 DE 19681763127 DE19681763127 DE 19681763127 DE 1763127 A DE1763127 A DE 1763127A DE 1763127 A1 DE1763127 A1 DE 1763127A1
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capacitor
voltage
supply device
power supply
current
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Titus Charles Hoff
Steen Floyd Lester
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/06Arrangements for supplying operative power
    • H02H1/063Arrangements for supplying operative power primary power being supplied by fault current
    • H02H1/066Arrangements for supplying operative power primary power being supplied by fault current and comprising a shunt regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

;3gerät für die Auslösung von Unterbreciier schaltern
Die Erfindung betrifft ein ätrooiversor^iangsgsrc-t, welches die .juersie f'ir die Auslösung eines onterbrecherschalters liefert ^ und welches insbesondere einen Stromtransformator enthält, mit Hilfe dessen die Auslöseenergie dem zu unterbrechenden Stromkreis entnommen wird*
Das erfindungsgemäße Stromversorgungsgerät enthält ferner einen Energiespeioherkondensator, der in einem geeigneten Augenblick zur Auslösung des Unterbrecherschalters entladen wird. Dieser Kondensator wird vorher mit Hilfe eines Stromwandlers mit Ener gie aus dem Leistungsstromkreis aufgeladen· Ein Stromtransformator eignet sich besonders gut für derartige Aufladungszwecke, da er zum richtigen Betrieb lediglich vom Leitungsstrom, nicht aber von der vorhandenen Leitungsspannung abhängig ist. Diese Unabhängigkeit von der Leitungsspannung ist sehr erwünscht, weil es Fälle gibt, bei denen nur wenig oder keine Spannung herrscht und der Kondensator dennoch für die Vorbereitung eines Auslösevorgangs aufgeladen werden muß. Ein derartiger Fall liegt vor, wenn der Unterbrecher schalter bei einem Kurzschluß nach i.iasse geschlossen wird und der Kondensator am Anfang des Schalterschliessens entladen ist. Infolge des Kurzschlusses kahir sich die 3pan-
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nung in der Leitung nicht wieder aufbauen, und ein sparmunTsabhängiges Ladeelement snirde nicht aufgeladen v/erden können» Sin 3t rom tr an sf ormator kann ,jedoch die für die Aufladung "benötigte Energie liefern, da er vom Eurzschluiistrom gespeist wird, selbst wenn keine Spannung mehr auf der leitung herrscht,
wenn der Auflade vor sang beginnen soll, wenn -ler. ...i C'-.n ■rir. erst zu fliegen beginnt, dann .muß er senr 3car.-;ll erfcl ;sn, •fit der Kondensator scaneil für den iiuslösevorv^··- v-jcberoi ist, der unter Anständen unmittelbar erfolgen kL'u^en mu.:.
Ji.= i-uf-;£.be der Erfindung besteht daher in der ocnaffung eines Gerätes, welches einen Stromwandler zur schnellen Aufladung des Auslösakciiderisators enthält r insbesondere v--nu der ,.sii;", n,-sstrom hoch ist und damit anzeigt, da£ ein Auslösevorgang oald erforderlich sein kann, bei dem ferner die oosiinun:j, auf WeI-ciie der Jor-J.eii3ator aufgeladen wird, -;eaau gesv^v.srt; :.~ira und welches dem „onüsnsator iinergie zuführt, wsnn ii^xier die jparinung unter einen vorbestimmten ,7ert fällt, und Iis "jriergiezufuhr zum Kondensator unterbricht, so bald die j ο~ucung einen anderen vorbestinaiten .»'ert erreicht.
/eitare Jüinzelheiten und Ausgestaltungen-der Erfindung ec: seen sich aus der folgenden Beschreibung in Terbinlurig axt den Jarstsllungen von Ausf Lihrungsbeis vielen, ^s zeigt
Ifij. 1 ein Schaltbild des erfindungs:_;e.iiliien otror^v-srsor Tungsgeräbes in einer Ausfünrancef orui fur einen ',iinphasen-Uaterbrscherscu-iltsr
Jl-U ■'- ^i11 '■>£''<■>■ ltbild einer anderen .aisfi.uij-.'/.c-jsfolvi -"ur iirfinlutig fur einen .ienoaasii ;eu iiiL: Schalter
109834/049Ö _ 0RiQlNAL
j. . > _ —; ^^■■.-^.J.i.jLj,.uj.i:~ sines :iii;telc:n'rezs.c.j-ten
:'·.ι ϋ-".ΐΓ-1 i:3t ain X-^isvxHrjSstrorALcreis Io dargestellt, in welcli3:n ein ünterbreciierscnalter 12v angeordnet ist, der in'bekann-' te·:? ,/eise, suajeblldet sein kann und beispielsweise ein Paar fester j.ontakte 14- und einen beweglichen Überbrückungskontakt .16 t'.V-"ft'ei3t, dar in die ;~eöf£iiete iclic-.lt-erstellung vorgespannt ist, v/ie dies in der 5'igur durch, eine Oeffnun^'sfeder 17 angedeutet i;?uc In der dargestellten geschlossenen .Schaltung wird der ochalter mit UiIfe einesAuslöserlegels IS gehalten, der durch die Auslösespule 19 eines Auslöseiasneten betätigt wird. «7ird die Spule 19 unter Strom gesetzt, so gibt der Magnet die Klinke 18 frei, und die leder 17 kann die Kontakte 14 und 16 trennen.
Mir die Lieferung der Auslöseenergie an die Auslösespule 19 ist ein Stromversorgungsgerät 2o vorgesehen. Es enthält einen Ener- ^iespeicaerliöndensator 2I4 parallel zu dem die Heihenschaltung der Auslose spule 19 und eio.es normalerweise gesperrten Qihyris-.tors 22 geschaltet is"t* Ber Shyristor 22 kann beispielsweise ein gesteuerter oillziumgleichrlchter sein, der bei Anlegen eines geeigneten Auslösesignals an seine Steuerelektrode 23 eingeschaltet wird. Jenn. der Sondensator 21 aufgeladen Ist, dann entlädt er sich über den iDhyristor1 22 auf die Auslösespule 19, welche den-Unterbrecherschalter auslöst.
Die im Sondensator 21 ggsg'plöiierte Energie wird dem Leistuagskreis Io über einen Stromwandler 23 entnommen. Dar Stromwandler; 2p hat eine Sekundärwioklung26 und einen Kern 27 und ist in üblicher Weise so aufgebaut, daB Auswirkungen von itestaagüetlsmus
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möglichst klein gehalten werden. Die Sekundärwicklung 26 hat · eine Liittelanzapfung und ist mit jedem ihrer Zndahschlüsse 23 ' und 29 mit je einem Halbwellengleichrichter 3o verbunden, "de-" [': ren andere Anschlüsse auf einen Punkt 32 zusammengeführt- öihäi" . Der Kondensator 21 ist zwischen diesen Punkt 32 und den uittelanzapfungspunkt34 geschaltet. Der durch den Punkt $2 flieliende Strom ist normalerv/eise ein doppelwellengleichcerichteter Strom» Dieser Strom fliegt durch den Kondensator 21 und lädt ihn auf seine L&.despannung auf. V/enn die Kondensat orspannuna; einen bestimmten Wert erreicht hat, wird der durch den Kondensator 21 fließende Strom unterbrochen, dazu dient ein normalerweise nichtleitender Parallelkreis 36 zwischen den Punkten 32 und 3^.Dieser Parallelkreis enthält einen normalerweise gesperrten Thyristor oder gesteuerten Siliziumgleichrichter 38, zu dessen Anode, Steuerelektrode bzw. Kathode-1.Leitungen 39,4-o bzw, 41 führen. Zwischen der Anodenleitung 39 und der Steuerelektrodenleituhg befindet sich eine Triggerschaltung, weiche die £eiL.en3c haltung einer Zenerdiode 44, eines Strömsteuerwidersöandes 43 und einer Trenndiode 46 enthält. Sin zusätzlicher Widerstand 48 liegt zwischen der Steuerelektrode 4o und der Kathode 41 und liefert eine negative Vorspannung für die Steuerelektrode zur Verringerung der Empfindlichkeit des Thyristors 38 gegen unbeabsichtigtes JLnsprechen auf Funkstörungen und dergleichen.
Die an der Zenerdiode 44 auftretende Spejinung ist direkt Proportional der Spannung am Kondensator 21 während dessen Aufladezeit. Die Zenerdiode 44 ist normalerweise nichtleitend, wenn jedoch die an ihr auftretende Spannung einen bestimmten Durchbruchswert erreicht, dann wird sie leitend, bis die Spannung wieder unter die Durchbruchsspennune; fällt. Die Bauelemente 45,
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4-8;.und 44- sind so gewählt, daß di,e Zenerdiode während eines Aufladevorgangs leitend wird, wenn die Spannung am Kondensator 21 einen vorbestimmten Wert überschreitet, bis auf den der Kondensator aufgeladen werden solle -
Wenn, die Zenerdiode 4-4- durchbricht, dann fließt ein Strom durch sie zur Steuerelektrode 4o des Thyristors 38. Dadurchwird der' Thyristor 38 sofort leitend und stellt einen niederoiimigen Weg zwischen seiner Anode 39 und seiner iiathode 4-1 dar. Der Ausgangsstrom der Stromwandlersekundärwicklung 26, welcher durch den Kondensator 21 geflossen ist, wird danach durch die niederohmige . Parallelschaltung 36 auf die Stromwege 39 und 4-1 aufgeteilt.
Da die Zenerdiode während der Aufladung durchbricht, wenn die
Kondensatorspannung denjenigen Wert erreicht, bis zu dem der Kondensator aufgeladen werden soll, ergibt sich, daß der normalerweise gesperrte Parallelzweig 36 geschlossen wird, wenn die Kondensatorspannung diesen wert erreicht. Demgemäß wird die Aufladung des Kondensators 21 bei Erreichen dieses vorbestimmten Wertes beendet. Der Kondensator 21 kann sich jedoch nicht über den Parallelzweig 36 entladen, da die Sperrdiode 5>o dies verhindert.
Der Thyristor 38 schaltet nach seinem Einschalten wegen des Impulscharakters des zwischen den Punkten 32 und 34- fließenden Stroma von selbst mieder ab. Wenn der Ausgangsstrom der Sekundärwicklung 35 zwiscnen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen 0 wird, '.-.ü-..η. nimm*; der li-iyristor >"5 "/iedar. seinen normalen Jporrzuoband Gin. JIe :."'-.vaer diode i^t nie·ι>~leitend jev/orderi, so'.vi'e .dor -!'hyri.^tor- ^irryoscualtet Wij.'a^n ist, da hi;;rdurch sin ilurasch.lu,j du/.· c U dio Liitnn^sn j > uid 4-l_ ^ber seinen Anschluss on"" Oäb.'jt'iri'ie.'i -i'rjt.. Di3 Ί /jov'.-·:"■",'-. u.i ■■ i ^c .nlo---.ι.?■ )ö urr.=. die j *αΐ-
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Π63Τ27
nun.2 s fühl schaltung A4 bis 36 werden vor den nächstfolgenden Stromimpuls zurückgestellt»
Zwischen dem Augenblick des Zündens des Thyristors 33 und dem Anfang des nächsten Strcmimpulses kann ein kleiner Anteil der •Äondensatorladung durch Leckverluste verloren gehen, so daß die Kondensatorspannung geringfügig abfällt. Am Anfang des nächsten Stromimpulses durch den Kondensator wird dieser Ladungsverlust jedoch wieder ausgeglichen, wonach die Zenerdiode durchbricht, den Thyristor 38 zündet und die überschüssige Energie des Strumimpulses durch den Parallelkreis 36 ableitet. Diese Vorgänge wiederholen sich bei jedem aufeinanderfolgenden Halbzyklus« Die Sperrdiode 5o verhindert, daß sich der kondensator 21 durch die KurzschluBschaltung 36 entlädt und stellt so sicher,, daß der Kondensator zwischen den Stromimpulsen seine Spannung im wesentlichen beibehält.
Zum Schutz des Kurzschlußthyristors 38 gegen ein unbeabsichtigtes Zünden bei schnellen Spannungsänderungen (dU/dt) seiner Anoden-Kathoden-Spannung ist parallel zum Thyristor die Heihenschaltung eines Kondensators 52 und eines Widerstandes 53 geschaltet.
Zur Zündung dep Auslösethyristors 22 bei bestimmten Zuständen der Schaltung, beispielsweise bei Uebe.rstrom, ist ein Zeitüberstromrelais 60 vorgesehen. Das Relais 60 kann üblicher Bauart sein (beispielsweise wie in dem US-Patent 3 155 879 beschrieben) und ist daher nur als Block dargestellt. Die Energie für die Vorspannung dieses .Relais wird vom Kondensator 21 entnommen und über Leitungen 62 und 63 auf einen hochohmigeri Kreis des Relais gege-
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ben. Die Reihenschaltung eines Wide rstandes 64 mit einer Zenei·- • diode 55 liegt über dem Kondensator 21, und die Leitungen 62 und 63 sind an die -3enerdiode 65 angeschlossen, welche für eine konstante Spannung au? diesen Leitungen sorgt.
Die Informationen über den Leitungsstrom werden dem Zeitüber-.strojarelais 6o über einen Stromwandler 66 .'zugeführt, der in den Leistuns'skreis Io eingeschaltet ist« Erreicht der Strom in der Leitung Io einen vorbestimmten ",7ertt dann tritt das Zeitüberstromrelais nach einer bestimmten Zeit inTätigkeit, welche umgekehrt von der IröSe des Stroms abhängt, und liefert ein (Triggersignal an die Steuerelektrode 23« Hierdurch zündet der Thyristor 22 und entlädt den Kondensator 21 über die Auslösespule 19, so daß der Uxiterbrc-clierschalter ausgelöst wird.
3s sei nun angenommen,'daß der Unterbi'echerschalter von seiner offenen in saine geschlossene Stellung gebracht wird, wenn der Kondensator 21 vollständig entladen ist. Im Leistun^skreis Io soll nun aiii fehler auftreten. 3s fließt dann durch die Leitung Io ein hoher Strom, so daß der Ausgangsstrom des handlers 25 schnall auf einen relativ hohen ,7ert ansteigt. Dieser schnell ansteigende Strom lädt den Kondensator 21 schnell auf, so daß die gewünschte Torspannung auf den Leitungen 52 und 63 zum Zeitüberstromrelais 61 schnell zur Verfugung steht und auch den Kondensator 21 für einen schnellen Auslösevorgang bereit macht„
t -
Der Sern 2? des Stromwandlers 25 kann gesättigt sein, ehe die KonderLsatorspannung den zum Auslösen erforderlichen ./ert erreicht, jedoch ist die Kondensatorspannung zu diesen Zeitpunkt immer ausreichend hoch, um die gewünschte Vorspannung auf den Leitungen
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62 und 63 entstehen zu lassen» Wenn der Kern 27 in der ersten Halbperiode des Stroms durch die Sekundärwicklung 26 gesättigt wird, dann fällt der Sekundärstrom auf KuIl und die Aufladung wird bis zur nächsten Halbwelle des Stroms unterbrochen. In dieser nächsten Zalbwelle steigt die Kondensators p-annung weiter an, entweder bis wiederum die Sättigung eintritt oder bis der Thyristor 33 wegen des Erreichens der gewünschten Kondensatorspannung zündet. Sobald diese gewünschte Kondensatorspannung erreicht ist, was bei hohen Strömen innerhalb einer Periode der Fall ist, dann ist der Kondensator 21 fertig zum Auslösen, was durch das Zünden des Thyristors 22 mit Hilfe des Ueberstromrelais 6o erfolgt .
Aus der vorstehenden Beschreibung \. geht hervor, daß bei Strömen bis zu dem Wert, bei welchem eine Sättigung des Kerns 27 eintritt, die Geschwindigkeit, mit der der Kondensator 21 aufgeladen wird, um so größer ist, je höher der durch den Leistungskreis Io fließende Strom ist. Dies ist eine erwünschte Eigenschaft, da bei höherem Strom das Ueberstromrelais 6o um so schneller arbeitet und die zur Vorbereitung des Kondensators 21 zur •"Tislösung des Unterbrecherschalters zur Verfügung stehende .'eit um so kurzer ist. Es ergibt sich ferner, daß die Spannung am Kondensator 21 durch die Zenerdiode 4-4- zu Beginn und während jedes Halbzyklus des Stroms überwache v/ird und dera Kondensator während jeder Halbperiode die zur Aufrechterhaltung seiner vollen Ladung notwendige Eaergiemenge zugeführt wird.
ώ.η.Stromwandler ist ganz besonders geeignet, einem Kondensatoreine Lade energie zuzuführen, «,veil die an seiner Se-cundilr-',vicklung stehende Spannung mit der 'Jrciie der angeschlossenen
BAD
Impedanz steigt» Dor .jtroau/andlei stellt dadurch, von selbst iiiLii-3r a'jnere Spannungen zur verfugung, wenn die Impedanz des Kondensators kiit der Zunahme seiner Ladung steigt, Selbst 7/enn der Primär strom klein ist und der Kondensator 21 schon fast seine ge iron achte hohe Spannung erreicht hat, dann kann der Stromwandler irnner noch eine genügende Spannung an seinen IiIsamen und 34- Ii 3£ er η $ welche eine zusätzliche Ladeenergie in den Zondensator schielet.
2/';ar ist in J1Xg* 1 nur ein einphasiger Stromunterbrecher dargas bellt, jedoch ai-jnet sich die erfindun-jis gemäße Schaltung auch ^ für ..„ehrphasensysteme. beispielsweise ist in ffig, 1 ein dreiphasi^;er Stromunter'bi'echer 12 zur Ueberwachung des Stromes in drei rhasen lo,loa und lob eines Dreiphasensystems dargestellt. ijar Jner^iegpeicherkondensator 21 und die Auslöseelemente 19 und 22 sind die gleichen wie bei dem Sinphasensystem nach S1Ig0Io Jas -Ueitüherstromrelais 6o kann das gleiche wie in i7is. 1 sein, ausser dals es. auf Uebarsbröme in irgendeiner der drei Phasen anspricht. Drei in die entsprechenden Phasen -geschaltete Stromwandler 55,6'.;>a und 5c b liefern die Informationen über die Phasensbrb'me zum 2elai,3 So«
i=i der ^uafährungsform nach 51Ig. 2 kann der Ener gie spei ehe rkonden.3ator 21 über das mit dem x'hasenleiter Io gekoppelte Ladee leno nt 2o, 7/elciies dem Lade element in iig.! entspricht, aufgeladen werden. zusätzlich kann der Kondensator 21 über gleiche Aufladescnaltun.j'en 2oa bzw. 2ob aufgeladen '"rerden, welche mit den anderen i-hasenleitern loa bzw. lob gekoppelt sind. Lie Ladesciialtun^on 2oa und ;.:ob entsprechen dor Ladeschaltung 2o xai-t
- Io
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mit der Ausnahme, dai: sie keine spdnnungsfühlende Zenerdiode, wie die in der Schaltung 2 ο mit 44 bezeichnete Diode, enthalten, _is wird nur ein Kondensator 21 und nur eine Zenerdiode 44 zum Abfühlen der »Spannung' am Kondensator während der Aufladung benötigt. Entsprechende Teile der Ladeschaltungen sind mit entsprechenden Bezugsziffern unter Zufügung der Indizes V und "b" · bezeichnet,,
Jede der drei Ladeschaltungen 2o,2oa und 2ob kann dem Kondensator 21 Ladeenergie zuführen, da die positiven Klemmen der drei Ladeschaltungen mit dem oberen Anschluß des Kondensators 21 und die negativen Klemmen mit seinem unteren Anschluß verbunden sind. Zur Verbindung der positiven Klemmen dor Ladeschaltungen 2oa und 2o"b mit dem oberen Ansdhluß des Sondensators 21 dient eine Leitung loo,- während eine Leitung Io3 die negativen Klemmen mit seinem unteren Anschluß verbindet. In die positiven Leitungen der Ladeschaltungen 2oa und 2ob sind Sperrdioden 5oa und 5ob eingeschaltet, welche verhindern, da3 der Kondensator sich über diese Aufladeschaltungen entlädt.
./enn der Kondensator 21 durch eine der drei Ladeschaltungen aufgeladen wird und siine Spannung den vorbestimmten V/ert erreicht, dann bricht die Zs-nerdiode 44 durch und läßt einen Strom zu den Steuerelektroden 4o,4öa und 4ob der drei Tiiyristoren 23,3Ga. und j>Sb fließen, wobei drei Steuerwiderstände 45,45a und 45b in diesen Steuerelektrodenkreisen für die richtige Stromaufteilung sorgen. Dieser Steuerstrom zündet alle drei Thyristoren praktisch gleichzeitig. Sobald der erste Thyristor zündet, kehrt die Zenerdiode 44 in ihren nichtleitenden Zustand zurück, da die an ihr liogende Sperrspannung auf praktisch Null Volt Verringert
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v/irdc Anschließend kehrt jeder Thyristor in seinen nichtlei- ■ .tenden Zustand zurück, sobald der ihn durchfließende gleichgerichtete Halbwellenstrom den Wert Hull erreicht.
Unmittelbar nach dem Stromnulldurchgang in einem der Thyristoren ist dieser wieder gesperrt, //enn sich die Spannung an der zugehörigen Sekundärwicklung während der nächsten Halbperiode des Stromes wieder aufbaut, dann wird wiederum ein Strom durch den Kondensator 21 getrieben·, der die Kondensat or spannung auf den gewünschten Wert anwachsen läßt« Ist dieser Wert erreicht, so bricht die Zenerdiode 44 wiederum durch und zündet sämtliche ^ Thyristoren, die dann gerade nicht leiten.
.v'ährend jeder Ealbperiode des durch die Eingangsklemmen einer bestimmten Ladeschaltung 2o, 2oa oder 9ob fließenden Stromes wird die Spannung am Kondensator 21 mit Hilfe der Zenerdiode 44 überwacht, und die Ladeschaltung liefert Energie in den Kondensator, wenn die Kondensatorspannung unterhalb des vorbestimmten Wertes ist. Die Ladeschaltung liefert während jeder Halbperiode Energie in den Kondensator, bis der Kern des Stromtransformators gesättigt ist oder der zugehörige Thyristor gezündet ist, nach- ä dem die Kondensatorspannung den vorbestimmten Wert erreicht hat, oder, wenn keiner von diesen beiden Zuständen eintritt, bis der Strom den Wert 0 durchläuft. "
Selbst wenn der Kurzschlußthyristor einer Ladeschaltung in einem bestimmten Augenblick leitet, können die anderen Ladeschaltungen den Kondensator aufladen» da die kurzgeschlossene Ladeschaltung· durch die Trenndioden 46,46a oder 46b je naandem von den anderen Ladeschaltungen getrennt ist. ,
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- «nc - ■
Ss ist ein großer Vorteil, daß jede der drei Ladeschaltungen den Kondensator 21 sofort aufladen kann, da hierdurch die Aufladung jederzeit mit minimaler Verzögerung erfolgen kann, wenn die Kondensatorspannung unter einem bestimmten Wert liegt, so daß die Zeit, in der die Kondensatorspannung unterhalb dieses wertes ist, sehr klein ist,
'Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Form eines Stromwandlers mit einer mittelangezapften Sekundärwicklung, welche sich vorteilhafterweise anstelle jeder der vorbeschriebenen Sekundärwicklungen 26,25r. und 26b bei bestimmten Anwendungsfällen der Schaltung verwenden läßt, insbesondere für die Auslösung von LnterbrecUerschaltern, welche hohe Dauerströme und hohe KrtrzschlußstrÖme au schalten haben. 3ei dieser Abwandlung ist die Sekundärwicklung in zwei .[-".aft en 7o und 71 unterteilt, deren ^i t "ο el anzapfung 'j>L\- an einem Funkt C liegt. Die iaibwellengleichrichter in jeder Au^gangsleitung sind mit 73 und 74- bezeichnet. Zwischen dem Ve rb in dungs-
* punkt C und einem Gleichrichter 73 ist ein erster widerstand 75 zwischen dem Verbindungspunkt C- unl de:a anderen Gleichrichter 74·· ein zweiter Widerstand 76 eingeschaltet. "Jei hohen Fehlströmen entsteht an dem jeweils stromdurchflossenen »Widerstand ein Spannungsabfall I.E, welcher die Sperrspannung an den nichtleitenden Sieichrichter herabsetzt und so die Verwendung von Gleichrichtern mit niedrigerer Spitzensperrspannung ermöglicht, ISine zu-
. sätzliche Folge des Widerstandes in der Ausgangsschaltung des leitenden Transformatorteils liegt darin, daß der Kern des Stromwandlers im Falle hoher Primärströme bei einem niedrigen Strom-
wert gesättigt wird, so daß der durch den zugeordneten Kurzsehluß- thyristor (38,38a oder 38b) fließende Strom den Wert Null früher
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erreicht und der Thyristor infolge dessen eine längere Erholzeit zur Verfugung hato Dadurch wird die Verwendung von Thyristoren mit weniger guten Kurzzeitstromeigenschaften möglich,,
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. -68, 3ch/Kl ' *
    Docket Noο: llD-2951
    U.S.Serial ITo.: 625 353 AU.
    Filing Date: April 6, 1967
    - Patentansprüche
    Stromversorp;ungsgerät zur Lieferung der Auslöseenergie für das Auslöseelement eines in einen Leistungskreis geschalteten Unterbrechersc'halters, gekennzeichnet durch einen Kondensator (21) zur Speicherung der Auslöseenergie, durch einen Stromwandler (25)» in dessen Sekundärwicklung (26) Gleichrichter (3o) zur Erzeugung eines pulsierenden Gleichstromes eingeschaltet sind, dessen Grosse unmittelbar von dem in der Leistungsschaltung (lo) fliessenden Strom abhängt und der den Kondensator (21) auflädt, durch ein Schaltelement (38·) welches einen niederohmigen Pfad über der Sekundärwicklung (26) des Stromwandler (25) bildet, wenn die Augenblicksspannung des Kondensators (21) einen vorbestimmten 7/ert erreicht, und welches ein weiteres Anwachsen der Kondensatorspannung verhindert, ferner durch ein eine Entladung des Kondensators (21) über den niederohmigen Pfad verhinderndes Sperrelement (5o), und schließlich durch ein normalerweise nichtleitendes Schaltelement (22) welches zur Entladung des Kondensators ,(21) über, den Auslöser (19) einschaltbar ist*
    2. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet , daß das den niederohmigen Pfad über die Sekundärwicklung (26) des·Stromwandlers darstellende Element ein normalerweise nichtleitendes Bauelement
    ■** 2 ■"*
    - Y-
    (p8) ist, das seinen nichtleitenden Zustand wieder einnimmt, wenn der vom Gleichrichter ( jo) kommende Strom zwischen zwei Impulsen den Wert Juli annimmt< >
    5. Stromversorgunssgerät nach Anspruch 1, dadurch 2 e kv e η η ζ e i c h η e t , daß das den niederohmigen otrompfad über die Sekundärwicklung (26) des Stromwandlers (23) "bildende Element ein normalerweise nichtleitender Thyristor (38) ist, dessen Anode und Kathode (39j41) über die Sekundärwicklung (26) geschaltet ist und der eine bei Anlegen eines Triggersignals ihn leitend nachende Steuerelektrode (4-0) hat, und da3 eine Sp annungs fühl schaltung (44,4-5,46) zum Abfühlen der Spannung des Kondensators (21) während dessen Aufladung und zur Lieferung eines Triggersignals an die Steuerelektrode (4o) bei Erreichen eines vorbestimmten Wertes der Kondensatorspannung vorgesehen ist.
    4. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 3, dadurch
    g ekenn ze i c h net, daß die Spannungsfühlschaltung ein DurchbrAichselement (44) enthält, welches zwischen Anode (39)und Steuerelektrode (4o) des Thyristors (38) geschaltet ist.
    5. Stromversorgungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, (ftadur ch ge kenn ζ ei c hnet, daß in den Leistungskreis (lo) ein Ueberstromrelais (60) einge» schaltet ist, welches über eine Konstantspannungsschaltung (64,65)» welche an den Kondensator (21) geschaltet ist, mit einer konstanten Vorspannung gespeist wird.
    ' ·■'■'■ Ab , - .
    6» Stromversorgungsgerät nach, einem der vorstehenden Ansprüche^ adurch gekennzeichnet, daß das. normalerweise gesperrte Schaltelement ein Transistor (25) ist. dessen Anoden - Kathodenstrecke in Reihe mit dem Auslöser (19) über den Kondensator (21) geschaltet ist, und daß das in den Leistungskreis (lo) eingeschaltete Ueberstromrelais (60) ein Triggersignal für die Entladung desi Kondensators (21) durch den Auslöser (19) liefert. {■■' \
    7; Stromversorgungdgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet , daß die Sekundärwicklung (26) des Stromwandlers zwei Wicklungsabscanitte (7o.,72) aufweist, von denen je ein Anschluß an einen Mittelpunkt (0) zwischen den Abschnitten angeschlossen sind und die gegenüberliegenden Enden der Wicklungsabschnitte (7o,72) über je einen Halbwellen^leichrichter (73»74-) an einen weiteren Verbindungspunkt (32) angeschlossen sind, und daß in Reihe mit den Wicitlungsabschnitten (7o,72) je ein Widerstand zwischen den Verbindungspunkt und den betreffenden Halbwellengleichrichter geschaltet ist.
    8. Stromversorgungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche für jede Phase eines !lehrphasenleistungskreises, d a-. d u r c -..; gekennzeichnet, daß der Kon- , densator (21) an je ein Stromversorgun^sgerät (2o,2oa,2öb) geschaltet ist.
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