DE1762909A1 - Verschlussstueck mit Zugentlastung fuer eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechgeraeten - Google Patents

Verschlussstueck mit Zugentlastung fuer eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechgeraeten

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DE1762909A1
DE1762909A1 DE19681762909 DE1762909A DE1762909A1 DE 1762909 A1 DE1762909 A1 DE 1762909A1 DE 19681762909 DE19681762909 DE 19681762909 DE 1762909 A DE1762909 A DE 1762909A DE 1762909 A1 DE1762909 A1 DE 1762909A1
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DE
Germany
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claws
plastic
closure piece
handset cord
ribs
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Pending
Application number
DE19681762909
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDHAUSEN VEB FERNMELDEWERK
Original Assignee
NORDHAUSEN VEB FERNMELDEWERK
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/15Protecting or guiding telephone cords
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Verschlußstück mit Zugentlastung für eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechgeräten Die Erfindung betrifft ein Verschlußstück mit Zugentlastung für eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechapparaten.
  • Derartige Verschlußstücke zum Verschließen der Schwertzugöffnung von gespritzten Fernsprechhandapparaten sind bekannt.
  • Ein bekanntes als Einsatzteil verwendbares Verschlußstück aus Kunststoff trägt an federnden Schenkeln hakenförmige Ansätze, die sich nach dem Einsetzen hinter besondere Vorsprünge legen, die zu angeformten Rippen der Sprechkapselaufnahme gehören. Die Rippen bilden Kanäle, in die eine Stromzuführungsfeder für die Sprechkapsel Aufnahme findet. Die Stromzuführungsfeder sichert das Verschlußstüok vor einer Herausnahme, während die hakenförmigen Ansätze für das Verschlußstück eine definierte Lage im Raum der Sprechkapselaufnahme gewährleisten. Zur Zugentlastung der Handapparateschnur befinden sich an dem Verschlußstück zusätzlich zwei mit der Knickschutztülle der Handapparateschnur parallel laufende Rippen mit gegeneinander gerichteten Nasen oder Vorsprüngen, die in eine Rille der Knickschutzhülle formschlüssig eingreifen.
  • Infolge der beiden Kanäle ist eine relativ komplizierte Strom-Zuführungsfeder mit in die Kanäle einsetzbaren Enden erforderlich, um das Verschlußstück vor dem Herausfallen zu: sichern. Ferner wird-die Stromzuführungsfeder relativ mäterialäufwendig, da die kontaktgebenden Federteile so lang sein müssen, daß sie die Kanäle überragen um eine Kontaktgabe mit der Sprechkapsel zu gewährleisten: Die federnden Schenkel nebst hakenförmigen Ansätzen sowie die beiden Rippen mit ihren Vorsprüngen erfordern ein kompliziertes Präzisionsspritzwerkzeug. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Verschlußstück zu schaffen, das ohne eine besonders gestaltete Stromzuführungsfeder als Sicherung vor Herausfallen auskommt und bei dem die Zugentlastung und die Sicherung vor Herausfallen mit Hilfe einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Versehlußstück und Kunststoff-Knickschutztülle erreicht werden soll. Dabei soll ebenfalls von federnden Schenkeln Gebrauch gemacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der federnden Schenkel nach außen krallenartig abgewinkelt sind und nach innen abgewinkelte, sich-mit Abstand gegenüberliegende und dem Profil der Knickschutzhülle angepaßte Rippen aufweisen die.mit den Krallen auf gleicher Höhe liegen, so daß beim Einsetzen des Verschlußstückes in die Sprechkapselaufnahme die abgewinkelten Krallen zwischen die hochstehenden Wände von Vertiefungen zur Aufnahme von Kontaktfedern zu liegen kommen, während die Knickschutzhülle zwischen den Rippen Aufnahme findet. Der von der Knickschutzhülle ausgehende elastische Druck wirkt auf die in der gleichen-Richtung liegenden Krallen, so daß diese gegen die vorstehenden Wände der Vertiefungen zur Aufnahme der Kontaktfedern gedrückt werden. Ein gegen die Wandung der Sprechkapselaufnahme sich abstützender Ansatz am Verschlußstück dient zur weiteren Lagesicherung in der Sprechkapselaufnahme.
  • Anhand eines in der zugehörigen Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1: das Innere einer Sprechkapselaufnahme mit Verschlußstück und Handapparateschnur in Vorderansicht und Figur 2: das Verschlußstück mit Handapparateschnur in Seitenansioht. .
  • Das in der Figur 1 dargestellte Verschlußstück 1 ist ein Kunststoffspritzteil und wird von innen in die Spreehkapselaufnahme 2 eingesetzt. Das Versahlußstück 1 besitzt zwei federnde Schenkel 3;49 deren Enden nach außen abgewinkelte Krallen 5; 6 tragen. Auf gleicher. Höhe mit den Krallen 5; 6 weisen die federnden Schenkel 3; 4 nach innen abgewinkelteg sich mit Abstand gegenüberliegende und_dem Profil: der Knckschutztülle 7 angepaßte Rippen 8; 9 auf. Nach Einziehen der kunststoffummantelten Hand-@apparateschnur 10 mit der---ebenfalls-aus Kunststoff bestehenden Knickschutztülle 7 in die Schwertzugöffnung der Sprechkapselaufnahme 2 und in eine hierfür bestimmte Öffnung im Verschlußstück 1 wird das Verschlußstück 1 von innen in das Innere der Spreahkapselaufnahme 2 von Hand eingesetzt..Dabei-werden die beiden federnden Schenkel 3; 4 gegeneinander gedrückt. Die Krallen 5; 6 kommen dabei vor hochstehende, den Krallen 5; 6 angepaßte Wände 119 . 12 zu liegen' die zu Vertiefungen 13; 14 gehören, .in die die nicht dargestellten Kontaktfedern für die Sprechkapsel eingesetzt werden: Anschließend wird die Kniekschutztülle 7 zwischen die beiden Rippen 8; 9 eingeschnappt, deren gegenüberliegende Seiten dem Profil der Knickschutztülle 7 angepaßt sind. Der von der Elastizität des Kunststoffes der Knickschutzt-ülle 7 hervor- -gerufene Anpreßdruck der Krallen 5; 6 auf die hochstehenden Wähde 11; 12 ist so groß, daß einmal ein Herausfallen des VerschluB-stückes verhindert bzw: ein Herausnehmen-erschwert ist und ferner die Teile des. Umfanges der Knickschutztülle 7, an die die Rippen 8; 9 angreifen, zusammengedrückt werden. Der Abstand der Rippen 8; 9 gestattet ein Ausweichen des Kunststoffmaterials senkrecht zur Druckrichtung. Hierdurch entsteht eine kraftschlüssige Zugentlastung für die Handapparateschnur 10.
  • Ein Ansatz 15 dient zur sicheren Fixierung der Lage des V'ersohlußstückes 1 an der Wandung der Sprechkapselaufnahme 2.
  • Mit der Erfindung entfallen somit die bekannten mit der Knickschutztülle parallel laufenden Rippen' so daB das Spritzwerkzeug wesentlich vereinfacht wird.
    Aufstellung der Bezugszeichen
    1 = Yerschlußstück
    2 = Spreohkapselaufnahme
    3; 4 = federnde Schenkel
    5; 6 = Krallen
    7 = Knickschütztülle
    8; 9 = Rippen
    10 = Handapparateschnur
    11; 12 = hochstehende Wände
    13; 14 = Vertiefungen
    15 ' = Ansatz

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Yerschlußstück mit einer aus zwei federnden Schenkeln bestehenden Zugentlastung für eine kunststoffummantelte Handapparateschnur zum Verschließender Schwertzugöffnung in Fernsprechhandapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5; 6) der federnden Schenkel (3; 4) nach außen krallenartig abgewinkelt sind und nach innen abgewinkelte mit den Krallen (5; 6) auf gleicher Höhe liegende, sich mit Abstand gegenüberliegende und dem Profil der Knickschutztülle (7) der Handapparateschnur (10) angepaßte Rippen (8; 9) aufweisene so daß bei Einsetzen des Verschlußstüakes (1) in die Sprechkapselaufnähme (2) die abgewinkeiten Krallen (5;6) zwischen die hochstehenden Wände (11; 12) von Vertie-.fungen (13; 14) zur Aufnahme von Kontaktfedern zu liegen kommeng während die Knickschutztülle (7) zwischen den Rippen (8; 9) Aufnahme findet.
  2. 2. Versehlußstück nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Lagesicherung des Verschlußstückes (1) in der Sprechkapse$aufnahme (2) am VerschlUßstück (1) ein Ansatz (1h) vorgesehen ist g der sich gegen die Igandung der Sprechkapselaufnahme (2) abstützt.
DE19681762909 1968-03-15 1968-09-20 Verschlussstueck mit Zugentlastung fuer eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechgeraeten Pending DE1762909A1 (de)

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DD13086168 1968-03-15

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ID=5479828

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DE19681762909 Pending DE1762909A1 (de) 1968-03-15 1968-09-20 Verschlussstueck mit Zugentlastung fuer eine kunststoffummantelte Handapparateschnur in Fernsprechgeraeten

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SE (1) SE347635B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218571A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-09 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Stoßfester Telefon-Handapparat
DE4408365A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-21 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Kabeleinführung für einen zerstörungssicheren Fernsprech-Handapparat
DE4408364A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-21 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Sicherheitsvorrichtung für eine Fernsprechmuschel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4218571A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-09 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Stoßfester Telefon-Handapparat
DE4408365A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-21 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Kabeleinführung für einen zerstörungssicheren Fernsprech-Handapparat
DE4408364A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-21 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Sicherheitsvorrichtung für eine Fernsprechmuschel

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SE347635B (de) 1972-08-07

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