DE29521387U1 - Winkelstecker für elektrische Steckvorrichtungen, insbesondere Kragen- bzw. Rundsteckvorrichtungen - Google Patents

Winkelstecker für elektrische Steckvorrichtungen, insbesondere Kragen- bzw. Rundsteckvorrichtungen

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DE29521387U1 DE29521387U DE29521387U DE29521387U1 DE 29521387 U1 DE29521387 U1 DE 29521387U1 DE 29521387 U DE29521387 U DE 29521387U DE 29521387 U DE29521387 U DE 29521387U DE 29521387 U1 DE29521387 U1 DE 29521387U1
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Winkelstecker für . elektrische Steck Vorrichtungen, insbesondere Kragen- bzw. Rundsteckvorrichtungen, mit einem Gehäuse Vorderteil mit Steckerstiften und mit einem Gehäusehinterteil mit einer Kabeleinführung, wobei die Kabeleinführung abgewinkelt ist und die Teilungsebene zwischen dem Gehäusevorderteil und dem Gehäusehinterteil im wesentlichen parallel zur Kabeleinführung verläuft.
Die bekannten Winkelstecker sind nur beschränkt einsatzfähig, weil bisweilen die abgewinkelte Kabeleinführung stört. Das ist z. B. dann der Fall, wenn ein solcher Winkelstecker in eine Steckdosen-Leiste eingesteckt werden muß, bei welcher mehrere Steckdosen in Reihe dicht übereinander angeordnet sind. Denn dann kann lediglich ein einziger Winkelstecker in die untere Steckdose eingeführt werden, zumal sich die Ünverwechselbarkeatsnut installierter Steckdosen regelmäßig in Uhrzeigerstellung 6h befindet und die Kabeleinführung an dem Winkelstecker stets in Richtung seiner Steckernase verläuft, welche von der Unverwechselbarkeitsnut aufgenommen wird. Bei dem Versuch, mehrere Winkelstecker in eine solche Steckdosen-Leiste einzustecken, würden sich deren abgewinkelte Kabeleinführungen gegenseitig behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Winkelstecker für Steckvorrichtungen, insbesondere Kragen- bzw. Rundsteck-Vorrichtungen, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich die abgewinkelte Kabeleinführung aus einem Hindernisbe-
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reich unschwer entfernen läßt, selbst wenn das Gehäuse Vorderteil bereits in eine Steckdose eingesteckt ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Winkelstecker dadurch, daß das Gehäusevorderteil und das Gehäusehinterteil im Bereich ihrer Teilungsebene ein Drehlager bilden und das Gehäusehinterteil um einen vorgegebenen Drehbereich gegenüber dem Gehäusevorderteil drehbar ist. - Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich in gleichem Maße das Gehäuse Vorderteil gegenüber dem Gehäusehinterteil verdrehbar, wobei die Teilungsebene die Drehebene bildet. Geht man jedoch von einem gesteckten Winkelstecker aus, dann kommt es auf die Drehmöglichkeit für das Gehäusehinterteil mit der Kabeleinführung an. Jedenfalls läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Winkelstecker das Gehäusehinterteil und folglich die Kabeleinführung nunmehr aus einem eventuellen Hindernisbereich gleichsam seitlich herausdrehen, beispielsweise um das Kabel oder die Leitung aus dem Hindernisbereich eines unterhalb der Steckereinführung geöffneten Steckdosen-Klappdeckels herausschwenken zu können.
Dabei ist der Drehbereich vorgegeben bzw. begrenzt, um eine Beschädigung der an die Steckerstifte angeschlossenen Kabeladern mit Sicherheit zu vermeiden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So schlägt die Erfindung vor, und diesem Vorschlag kommt selbständige Bedeutung zu, daß das Gehäusevorderteil als Steckerkragen mit einem als Feder ausgebildeten Lagerkranz am ;
i hinteren Kragenende ausgebildet ist und daß das Gehäusehinterteil &igr;
den Lagerkranz mit einem als korrespondierende Ringnut
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ausgebildeten Lagerring übergreift, und daß der Lagerkranz und/oder der Lagerring als geteilter Kranz bzw. Ring ausgebildet sind. Im Rahmen der Erfindung ist auch die Umkehrung dieser Maßnahmen möglich, wonach also der Lagerkranz an dem Steckerkragen als Ringnut ausgebildet ist und den als korrespondierende Feder ausgebildeten Lagerring an dem Gehäusehinterteil übergreift. Die Teilung von entweder Lagerkranz oder Lagerring ist aus montagetechnischen Gründen vorgesehen. Weiter lehrt die Erfindung, daß der Lagerkranz oder der Lagerring in seiner innenliegenden Lagerstirnfläche eine den Drehbereich vorgebende Führungsnut für einen in die Führungsnut eingreifenden Führungsnocken an der zugeordneten Lagerstirnfläche des Lagerrings oder des Lagerkranzes aufweist. Vorzugsweise besitzt die Führungsnut an einem Nutende einen Nockeneintritt, ebenfalls aus montagetechnischen Gründen. - Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Lagerkranz an seiner innenliegenden Lagerstirnfläche eine den Drehbereich vorgebende Führungsnut aufweist, und daß in die Führungsnut ein Führungsnocken an einem Rastarm eingreift, der in dem . 20 Gehäusehinterteil angeordnet, z. B. Bestandteil einer Zugentlastung ist. Während in beiden Fällen der Drehbereich durch Anschlag des Führungsnockens gegen die Enden der Führungsnut begrenzt wird, dient der Führungsnocken zugleich als Halteverbindung vom Gehäusvorderteil und Gehäusehinterteil, um die Kabeleinführung zu 25 erleichtern. - Ferner kann die Führungsnut in vorgegebenen '■ ; Drehwinkelabständen, z. B. 15° Abständen angeordnete Rastsitze
für den Führungsnocken an dem Lagerring oder an dem Rastarm i
; aufweisen, um eine einwandfreie Positionierung des Gehäusehinterteils bzw. seiner Kabeleinführung bei seitlicher Ab-
■»■ ■'■· - # --*- ♦ — ·-»· &idigr;
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Schwenkung zu erreichen. Dabei ist die Mitte des Drehbereiches vorzugsweise auf eine Steckernase am Steckerkragen bzw. Gehäusevorderteil ausgerichtet, die zum Einführen in eine Ünverwechselbarkeitsnut an der betreffenden Steckdose vorgesehen ist.
, Nach einer weiteren Empfehlung der Erfindung weist der Lagerkranz umfangseitig eine umlaufende Dichtungsnut auf, in welche der Lagerring mit einer in der Ringnut umlaufenden Dichtungslippe eingreift oder umgekehrt. Umgekehrt meint, daß auch der Lagerkranz mit einer umlaufenden Dichtungslippe in eine umlaufende Dichtungsnut an dem Lagerring eingreifen kann. Jedenfalls wird auf diese Weise der Lagerkranz gegen den Lagerring gedrückt und ein Schutz gegen das Eindringen von Flüssigkeiten insbesondere Wasser erreicht.
Zweckmäßigerweise besteht das Gehäusehinterteil aus einem haubenartigen Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil mit entsprechenden Lagerringabschnitten und sind beide Gehäuseteile mittels Rastsitz oder Schrauben miteinander verbindbar. Diese Schrauben lassen sich ebenso wie die Klemmschrauben der Kabeladern und die Schrauben für die Zugentlastung aus der selben Richtung erreichen, sind also leicht bedienbar. Das '. Gehäuseoberteil kann an seiner der Einsteckseite abgekehrten Seite eine Haltenase für einen Steckdosen-Klappdeckel aufweisen, wobei sich die Haltenase über den Drehbereich des Gehäusehinterteils erstreckt. Dabei kann sich ein genoi'mter Abstand vom Steckerkragen bis zur Haltenase verwirklichen lassen. '
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist die in dem Gehäusehinterteil angeordnete Zugentlastung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Klemmkäfig mit einem Kabeldurchführungsring und sich daran in Kabellängsrichtung erstreckenden Klemmzungen aufweist und daß auf den Klemmkäfig eine Klemmbuchse mit einem Innenkonus zum , Nachinnendrängen der Klemmzungen aufschiebbar und in Klemmstellung fixierbar ist. Diese Zugentlastung eignet sich für Leitungen bzw. Kabel, die einen verhältnismäßig großen Unterschied zwischen ihrem kleinsten und ihrem größten Durchmesser aufweisen, wie das bei Leitungen bzw. Kabeln für Industriesteckvorrichtungen der Fall Ist. Die Klemmzungen weisen vorzugsweise als Klauen ausgebildete Zungen auf, sind also besonders griffig. Dazu sind die Zungenenden nach innen gebogen und weisen randseitige Abwinklungen auf. Zweckmäßigerweise besitzt der Kabeldurchführungsring über seinen Umfang verteilte Rastelemente, z. B. Rasthaken zum Aufrasten auf einen in dem Gehäuseunterteil angeordneten Rastsitz. In diesem Fall empfiehlt sich, daß an dem Kabeldurchführungsring der Rastarm mit dem
, 20 Führungsnocken, der also in die Führungsnut am Lagerkranz des
Gehäusevorderteils zur Begrenzung des Drehbereiches eingreift, befestigt, z. B. angeformt ist. Außerdem sieht die Erfindung vor, daß der Kabeldurchführungsring und die Klemmbuchse auf gegenüberliegenden Seiten korrespondierende Anformungen mit
; 25 fluchtenden Bohrungen für Schraubbefestigungen in dem Gehäusehinterteil bzw. -unterteil aufweisen und daß das Gehäusehinterteil bzw. -unterteil die Anformungen aufnehmende Aussparungen zur Bildung einer Verdrehsicherung für die
: Zugentlastung besitzt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 zwei nebeneinander angeordnete Winkelstecker nach der Erfindung, von denen sich ein Winkelstecker in Ausgangsstellung befindet und bei dem anderen Winkelstecker das Gehäusehinterteil mit der Kabeleinführung abgeschwenkt ist,
10
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Winkelstecker in explosiver Seitenansicht,
Fig. 3 das Gehäuse Vorderteil in hinterer Stirnansicht mit der Führungsnut bei entferntem Gehäusehinterteil,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in Seitenansicht, wobei der Lagerkranz eine umfangseitig verlaufende Dichtungsnut aufweist,
20
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 mit Gehäuseunterteil im Vertikalschnitt,
Fig. 6. das Gehäuseoberteil für den Gegenstand nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 im Vertikalschnitt,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 in Frontansicht,
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 6 in Draufsicht,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentänwcilie in'Essen*
Fig. 9 den Klemmkäfig für die Zugentlastung mit Rastarm und Führungsnocken im Vertikalschnitt,
Fig. 10 eine Rastsitzverbindung für den Gegenstand nach Fig. 9 in dem Gehäuseunterteil,
Fig. 11 die Klemmbuchse mit Innenkonus für den Gegenstand nach Fig. 9 im Vertikalschnitt,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 11 und
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Gehäuseunterteil im Bereich der Zugentlastung.
In den Figuren ist ein Winkelstecker 1 für elektrische Steckvorrichtungen bzw. deren Steckdosen, insbesondere für Kragenbzw. Rundsteckvorrichtungen, z. B. nach VDE 0623 dargestellt. Dieser Winkelstecker 1 weist in seinem grundsätzlichen Aufbau ein Gehäuse Vorderteil 2 mit Steckerstiften 3 und ein Gehäusehinterteil 4 mit einer Leitungs- bzw. Kabeleinführung 5 auf. Die Kabeleinführung 5 ist abgewinkelt. Die Teilungsebene T zwischen dem Gehäusevorderteil 2 und dem Gehäusehinterteil 4 verläuft im wesentlichen parallel zur Kabeleinführung 5. Das Gehäusevorderteil 2 und das Gehäusehinterteil 4 bilden im Bereich der Teilungsebene T ein Drehlager. Das Gehäushinterteil 4 ist um einen vorgegebenen Drehbereich gegenüber dem Gehäuse Vorderteil 2 drehbar. Die Teilungsebene T bildet zugleich die Drehebene. Nach dem Ausführungsbeispiel ist das Gehäusevorderteil 2 als Steckerkragen mit einem als Feder ausgebildeten Lagerkranz 6 am hinteren
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Kragenende ausgebildet. Das Gehäusehinterteil 4 übergreift den Lagerkranz 6 mit einem als korrespondierende Ringnut ausgebildeten Lagerring 7. Der Lagerring 7 ist als geteilter Ring ausgebildet. Der Lagerkranz 6 weist in seiner innenliegenden Lagerstirnfläche, welche der Einsteckseite abgewandt ist, eine den Drehbereich vorgebende Führungsnut 8 für einen in die Führungsnut 8 eingreifenden Führungsnocken 9 oder Führungsstift an der zugeordneten Lagerstirnfläche des Lagerringes 7 auf. Die Führungsnut 8 besitzt an einem Nutende einen Nockeneintritt 10. In die Führungsnut 8 kann auch ein Führungsnocken 9 an einem Rastarm 11 eingreifen, der in dem Gehäusehinterteil 4 angeordnet z. B. Bestandteil einer Zugentlastung 12 ist und aus biegeelastischem Material besteht. Die Führungsnut 8 weist in vorgegebenen Drehwinkelabständen angeordnete Rastsitze 13 für den Führungsnocken 9 an dem Lagerring 7 oder an dem Rastarm 11 auf. Die Mitte des Drehbereiches ist auf eine Steckernase 14 am Steckerkragen bzw. am Gehäuse Vorderteil 2 ausgerichtet. Der Lagerkranz 6 weist umfangseitig eine umlaufende Dichtungsnut 15 auf, in welche der Lagerring 7 mit einer in der Ringnut umlaufenden Dichtungslippe 16 eingreift.
Das Gehäusehinterteil 4 besteht aus einem haubenartigen Gehäuseoberteil 17 und einem Gehäuseunterteil 18 mit entsprechenden Lagerringabschnitten. Beide Gehäuseteile 17, 18 sind mittels angedeuteter Schrauben 19 miteinander verbunden. Das Gehäuseoberteil 17 weist an seiner der Einsteckseite abgekehrten Seite eine Haltenase 20 für einen Steckdosen-Klappdeckel auf. Diese [ Haltenase 20 erstreckt sich über den Drehbereich des Gehäuse-
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hinterteils 4, so daß der Steckdosen-Klappdeckel in jeder Position des Gehäusehinterteils 4 einwandfrei gehalten ist.
Die Zugentlastung 12 für das eintretende Kabel 21 oder die eintretende Leitung weist einen Klemmkäfig 22 mit einem Kabeldurchführungsring 23 und sich daran in Kabellängsrichtung , erstreckenden Klemmzungen 24 auf. Auf dem Klemmkäfig 22 ist eine Klemmbuchse 25 mit einem Innenkonus 26 zum Nachinnendrängen der Klemmzungen 24 und folglich Festklemmen des eingeführten Kabels 21 bzw. der eingeführten Leitung aufschiebbar und in Klemmstellung fixierbar. Die Klemmzungen 24 weisen als Klauen 27 ausgebildete Zungenenden auf. Der Kabeldurchführungsring 23 weist über seinen Umfang verteilte Rastelemente, z. B. Rasthaken 28 zum Aufrasten auf einen in dem Gehäuseunterteil 18 angeordneten Rastsitz 29 auf. An dem Kabeldurchführungsring 23 ist der Rastarm 11 mit dem Führungsnocken 9 angeformt. Denn nicht nur das Gehäusevorderteil 2 und das Gehäusehinterteil 4 sondern auch der Lagerkranz 6, der Lagerring 7 und die Zugentlastung 12 bestehen aus Kunststoff. Der Kabeldurchführungsring 23 und die Klemmbuchse 25 weisen auf gegenüberliegenden Seiten korrespondierende Anformungen 30 mit fluchtenden Bohrungen 31 für Schraubbefestigungen in dem Gehäusehinterteil 18 auf. Das Gehäusehinterteil 18 besitzt die Anformungen 30 aufnehmende Aussparungen 32 zur Bildung einer Verdrehsicherung für die Zugentlastung 12, wobei die Anformungen 30 und die Aussparungen 32 korrespondieren.

Claims (15)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in*Essen" - 10 - Sc hut &zgr; an sprüche
1. Winkelstecker (1) für elektrische Steckvorrichtungen, insbesondere Kragen- bzw. Rundsteck vorrichtungen mit einem Gehäusevorderteil (2) mit Steckerstiften (3) und mit einem Gehäusehinterteil (4) mit einer Kabeleinführung (5), wobei die Kabeleinführung (5) abgewinkelt ist und die Teilungsebene (T) zwischen dem Gehäusevorderteil (2) und dem Gehäusehinterteil (4) im wesentlichen parallel zur Kabeleinführung (5) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (2) und das Gehäusehinterteil (4) im Bereich der Teilungsebene CT) ein Drehlager bilden und das Gehäusehinterteil (4) um einen vorgegebenen Drehbereich gegenüber dem Gehäuse Vorderteil (2) drehbar ist.
2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (2) als Steckerkragen mit einem als Feder ausgebildeten Lagerkranz (6) am hinteren Kragenende ausgebildet ist und daß das Gehäusehinterteil (4) den Lagerkranz (6) mit einem als korrespondierende Ringnut ausgebildeten Lagerring (7) übergreift, und daß der Lagerkranz (6) und/oder der Lagerring (7) als geteilter Kranz bzw. geteilter Ring ausgebildet sind.
3. Winkelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkranz (6) oder der Lagerring (7) in seiner innenliegenden Lagerstirnfläche eine den Drehbereich vorgebende Führungsnut (83 für einen in die Führungsnut (8) eingreifenden Führungsnocken (9) an der zugeordneten Lagerstirnfläche des Lagerrings (7) oder des Lagerkranzes (6) aufweist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patenfanwalte in Essen
-H-
4. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (8) an einem Nutende einen Nockeneintritt (10) aufweist.
5. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkranz (6) an seiner innenliegenden Lagerstirnfläche eine den Drehbereich vorgebende Führungsnut (8) aufweist, und daß in die Führungsnut (8) ein Führungsnocken (9) an einem Rastarm (11) eingreift, der in dem Gehäusehinterteil (4) angeordnet, z. B. Bestandteil einer Zugentlastung (12) ist.
6. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (8) in vorgegebenen Drehwinkelabständen · angeordnete Rastsitze (13) für den Führungsnocken (9) an dem Lagerring (7) oder an dem Rastarm (11) aufweist.
7. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Drehbereichs auf eine
, Steckernase (14) am Steckkragen bzw. Gehäusevorderteil (2) ausgerichtet ist.
8. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkranz (6) umfangseitig eine umlaufende Dichtungsnut (15) aufweist, in welche der Lagerring (7) mit einer in der Ringnut umlaufenden Dichtungslippe (16) eingreift.
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9. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusehinterteil (4) aus einem Gehäuseoberteil (17) und einem Gehäuseunterteil (18) mit entsprechenden Lagerringabschnitten besteht und beide Gehäuseteile (17, 18) mittels Rastsitz oder Schrauben (IS) miteinander verbindbar sind.
10. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (17) an seiner der Einsteckseite abgekehrten Seite eine Haltenase (20) für einen Steckdosen-Klappdeckel aufweist, und daß sich die Haltenase (20) über den Drehbereich des Gehäusehinterteils (4) erstreckt.
11. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung
(12) einen Klemmkäfig (22) mit einem Kabeldurchführungsring (23) und sich daran in Kabellängsrichtung erstreckenden Klemmzungen
(24) aufweist und daß auf dem Klemmkäfig (22) eine Klemmbuchse
(25) mit einem Innenkonus (26) zum Nachinnen drängen der Klemmzungen (24) aufschiebbar und in Klemmstellung fixierbar ist.
12. Winkelstecker nadi einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzungen (24) als Klauen (27) ausgebildete Zungenenden aufweisen.
13. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeldurchführungsring (23) über seinen : Umfang verteilte Rastelemente, z. B. Rasthaken (28) zum Aufrasten
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auf einen in dem Gehäuseunterteil (18) angeordneten Rastsitz (29) aufweist.
14. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kabeldurchführungsring (23) der Rastarm (11) mit dem Führungsnocken (9) befestigt, z. B. angeformt ist.
15. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeldurchführungsring (23) und die Klemmbuchse (25) auf gegenüberliegenden Seiten korrespondierende Anformungen (30) mit fluchtenden Bohrungen (31) für Schraubbefestigungen in dem Gehäusehinterteil (4) aufweisen und daß das Gehäusehinterteil (4) die Anformungen (30) aufnehmende Aussparungen (32) zur Bildung einer Verdrehsicherung für die Zugentlastung (12) besitzt.
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