DE1762907A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung zusaetzlicher,im Hoerbereich liegender Informationen auf mit einer Hauptinformation belegten Kanaelen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung zusaetzlicher,im Hoerbereich liegender Informationen auf mit einer Hauptinformation belegten Kanaelen

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DE1762907A1
DE1762907A1 DE19681762907 DE1762907A DE1762907A1 DE 1762907 A1 DE1762907 A1 DE 1762907A1 DE 19681762907 DE19681762907 DE 19681762907 DE 1762907 A DE1762907 A DE 1762907A DE 1762907 A1 DE1762907 A1 DE 1762907A1
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Dipl-Ing Erwin Kniel
Peter Pryzjemski
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    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • H04H20/28Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
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  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung zusätzlicher, im Hörbereich liegender Informationen auf mit einer Hauptinformation belegten Kanälen. In der Nachrichtentechnik besteht häufig die Notwendigkeit, auf einem mit einer Hauptinformation belegten Kanal eine zusätzliche Information zu übertragen: So muB beispielsweise bei unbemannten Sendern die Möglichkeit bestehen, von einer Zentrale aus Prüfsignale auszusenden oder Fernwirkbefehle zu geben, um die Sender fernsteuern und Programmkennungen übertragen zu kann#n. Ähnliche Erfordernisse finden sich im Studiobetrieb, wo die Notwendigkeit besteht, die einzelnen Programme durch Kennsignale zu unterscheiden.
  • Für die Lösung dieser bieten sich im Prinzip folgende @äglc,@kea@er@ @:#a 1. Die zusätzliche Information wird in einen Frequenzbereich verlagert, der außerhalb des für die Übertragung der Hauptinformation benutzten liegt.
  • 2. Das für die Übertragung der Hauptinformation benutzte Band wird zugunsten der Zusatzinformation soweit eingeengt, daß eine Tonsteuerung bei z. B. 40 Hz erfolgen kann. 3. Die zusätzliche Information wird in den Programmpausen der Hauptinformation übertragen.
  • Die Lösung unter l hat den Nachteil, daß sie ein Mehr an Bandbreite erfordert, das häufig nicht zur Verfügung steht. Bei der Lösung nach 2 ist dies zwar nicht der Fall, dafür wird aber das Nutzfrequenzband in einem meist nicht zu vertretenden Maße beschnitten. Bei der Lösung nach 3 Ist die zusätzliche Information insofern von der Hauptinförmation abhängig, als für deren Übertragung das Vorhandensein von Programmpausen Voraussetzung ist.
  • Die Erfindung zeigt einen anderen Lösungsweg. Ihr Vorschlag geht dahin, die Bandbreite der Hauptinformation im Takt der zusätzlichen Information kurzzeitig zu verringern und dezusätzliche Information in die so entstandene Bandlücke einzutasten. Wählt man die Zeitspanne, in der die Bandbreite der Hauptinformation verringert wird, hinreichend kurz, z. B: wenige Millisekunden, und die Bandbreite der Zusatzinformation selbst hinreichend schmal, so entsteht durch das Eintasten der zusätzlichen Information kein Störeffekt bei der Übertragung.
  • Schaltungsmäßig läßt sich das Verfahren der Erfindung in der Weise realisieren, daß die Hauptinformation einmal direkt und das andere Mal über einen der Bandbegrenzung dienenden Tiefpaß zu einem Schalter geführt wird, der im Takte der zusätzlichen Information umgeschaltet wird und dem eine Additionsstufe zugeordnet ist, in der die Hauptinformation mit der die entsprechende Bandbreite einnehmenden Zusatzinformation vereint wird. Handelt es sich bei der Hauptinformation, wie z. B. bei Fernsehbild- signalen, um einen regelmäßig fUr kurze Zeit unterbrochenen InformationsfluB, so ist es erforderlich, den Takt der zusätzlichen Information mit dem Takt der Hauptinformation zu synchronisieren: Um: die zusätzliche Information empfangsseitig sicher erkennen zu können, empfiehlt es sich, im Takt der Zusatzinformation einen Kennungsempfänger aufzuschalten. Am Eingang des Kennungsempfängers liegen beide Informationen an.@ Zur Beseitigung der Hauptinformation wird in einer Torschaltung nur die Zusatzinformation durch einen Steuerimpuls vom Synchronisator durchgeschaltet. Diese Information.wird über einen Bandpaß einer Verstärkerstufe mit Demodulator zugeführt. Damit steht hinter dem Demodulator die.Zusatzinformation zur Auswertung zur Verfügung.
  • Das Erfindungsprinzip wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, deren . Fig. 1 die Schaltungsmaßnahmen auf der Geberseite und deren Fig. 2 die Schaltungsmaßnahmen auf der Empfängerseite zeigen. Wie die Fig. 1 zeigt, wird die Hauptinformation 1 über eine Weiche W einmal direkt, daß andere Mal über einen der Bandbegrenzung dienenden Tiefpaß TP zu einem Schalter Sch geführt. Dieser Schalter wird im Takte der Zusatzinformation periodisch umgeschaltet, so daß in dem Zeitpunkt, zu dem das Zusatzsignal eingetastet werden soll, das heißt in der gestrichelt gezeichneten Schaltstellung, an die nachgeschaltete Additionsstufe A ein in seiner Bandbreite verminderten Signal gelangt. Diesem Signal wird in der Additionsstufe A die Zusatzinformation 2 hinzugefügt. An dem Ausgang der Additionsstufe stehen daher die Informationen 1 und 2 zu Verfügung.
  • Aus der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Hauptinformation l mit Hilfe einer in der Zeit und in der Frequenz getasteten Verstärkerstufe V von der Zusatzinformation 2 befreit wird. . Dadurch ist es :m:dgli:ch, d:aß z... B:. innerhalb des Studios ,oder vom Studio Über Kabel bis zum Sender, die Zusatz-Information mit einem relatlv hohen Pegel übertragen werden kann.
  • Haupt- und Zusatzinformation werden außerdem: einem Kennungs-r empfänger K zugeführt, dem ein Auswertgerät G nachgeschaltet ist und der ein Taktsignal, das in der Zusatzinformation enthalten ist, einem Synchronisator S anbietet. Im Synchronisator wird der von einem TaktgeberTUber einen Impulsformer 1 kommende Takt mit dem Taktsignal des Zusatzsignals verglichen, daraus eine Steuerspannung für den Taktgeber erzeugt und dadurch: ein Gleichlauf zwischen Taktsignal und Takt erreicht. Mit diesem synchronisierten Takt wird der Kennungsempfänger K so gesteuert; daß nur die Zusatzinformation 2 dem Auswertgerät G zugeführt wird:

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Übertragung zusätzlicher, im Hörbereich liegender Informationen auf mit einer Hauptinformation belegten Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite der Hauptinformation im Takt der zusätzlichen Information kurzzeitig verringert und die zusätzliche Information in die so entstandene Bandlücke eingetastet wird. Schaltungsanordnung zur Durchführung den Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptinfor- mation (1) eintqal direkt und das andere Mal über einen der Bandbegrenzung dienenden Tiefpa8 (TP) zu einem Schalter (Sch) geführt wird; der im Takt der zusätzlichen Infor- mation (2) umgeschaltet wird und dem eine Additionsstufe (A) zugeordnet ist, in der die Hauptinformation mit der die entsprechende Bandbreite einnehmenden Zusatzinformation ver- eint wird. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Hauptinformation einen regelmäßig für kurze Zeit unterbrochenen Informationsfluß darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt der zusätzlichen Information mit dem Takt der Hauptinformation synchronisiert wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 zur Erkennung der Zusatzinformation auf der Empfangsseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptinformation (1) von der Zusatzinformation (2) mit Hilfe einer in der Zeit und der Frequenz getasteten Verstärkerstute (V) befreit wird, während die Trennung der Zusatzinforamtion (2) von der Hauptinformation (1) in einem Kennungsempfänger (K) mit nachgeschaltetem Auswertgerät (ß) erfolgt,-der ein in der Zusatzinformation (2) enthaltenes Taktsignal einem Synchronisator (S) anbietet, in dem der von einem Taktgebar (T) kommende Takt mit dem Taktsignal der Zusatzinformation verglichen und eine Steuerspannung für den Taktgeber (T) erzeugt wird, die den Gleichlauf zwischen Taktsignal und Takt herstellt, mit welchem Takt der Kennungsempfänger (K) in der Weise gesteuert wird, da9 nur die Zusatzinformation (:2) zu dem Auswertegerät (G) gelangt.
DE19681762907 1968-09-20 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung zusätzlicher, im Hörbereich liegender Informationen auf mit einer Hauptinformation belegten hochwertigen Rundfunkübertragungsieltungen Expired DE1762907C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1762907A1 true DE1762907A1 (de) 1970-12-03
DE1762907B2 DE1762907B2 (de) 1976-01-29
DE1762907C3 DE1762907C3 (de) 1976-09-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540392A1 (de) * 1975-08-19 1977-03-03 Patelhold Patentverwertung Verfahren und einrichtung zur verbesserten ausnutzung des uebertragungskanals durch teilband-ausduennung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540392A1 (de) * 1975-08-19 1977-03-03 Patelhold Patentverwertung Verfahren und einrichtung zur verbesserten ausnutzung des uebertragungskanals durch teilband-ausduennung

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DE1762907B2 (de) 1976-01-29

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