DE1762846A1 - Verfahren und Einrichtung zur Codierung von pulsamplitudenmodulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Codierung von pulsamplitudenmodulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen

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DE1762846A1 DE19681762846 DE1762846A DE1762846A1 DE 1762846 A1 DE1762846 A1 DE 1762846A1 DE 19681762846 DE19681762846 DE 19681762846 DE 1762846 A DE1762846 A DE 1762846A DE 1762846 A1 DE1762846 A1 DE 1762846A1
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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Codierung von'pulsamplituden-
    modulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
    Einrichtung zur Codierung von puleamplitudenmodulierten
    Signalen in Puls-Code-Modulationaanlagen, deren Dynamik-
    bereich in Segmente unterteilt ist und die Codierungskenn-
    linie eegmentweise linear verläuft.
    Ein Cod#®rer für Puls-Code-Modulationsanlagen (PCM) muss ,
    für die Codierung von Sprachsignalen; sowohl positive wie
    auch Kagative Amplituden der Sprechschwingungen verarbei-
    ten können. Dazu sind zwei grundsätzliche Möglichkeiten
    beka*ntgeworden
    9. Verschieben der Nullinie des puleamplitudenmodulierten
    (PAM) Signals durch Addieren einer Gleichspannung zu den
    Spraahochwingungen, wodurch das Sprachsignal unipoler wird..
    2. Codieren von der Nullinie aus für beide Polaritäten unter Benützung eines sogenannten gefalteten Codes, der für beide Polaritäten identische Codeworte ergibt. Das Vor- zeichen des PAM-Signals wird in einem eigenen Vorzeichen- bit dem Codewort beigefügt.
  • Für die Codierung selbst sind beispielsweise die Zählmethode und die Gewichtavergleichsmethode bekanntgeworden. Bei der Zählmethode wird die Amplitude des PAM-Signals digital mit einem Zähler nachgebildet und dann der digitale Wert in ein gewähltes Codemuster überführt.
  • Bei der Gewichtsvergleichsmethode wird das PAM-Signal mit diskret abgestuften Spannungen verglichen, die zueinander addierbar sind. Bei Gleichheit zwischen dem PAM-Signal und den addierten Spannungen steht das Codewort direkt an Schal- tern für die Zuschaltung der Spannungen.
  • Durch die Erfindung soll ermöglicht werden, die Ansprüche in bezug auf Genauigkeitsanforderungen und auf Ein- und Aus- schwingverhalten zu verkleinern und die Zahl der Bauteile zu verringern.
  • Dies wird erreicht durch Unterteilung des Dynamikbereiehes in Dynamikteilbereiche und Transformierung aller Dynamikteilbereiche in einen bevorzugten Bereich für die analog-digital-Umsetzüng und durch anschliessende Codierung aller pulsamplitudenmoduliertor Signale in diesem bevorzugten Bereich. Das PAM-Signal wird mit einer oder mehreren mittleren Span- nungen verglichen.. Damit wird festgestellt, ob das PAM-Signal grösser oder kleiner als die durch die Spannungen fest- gelegten Schwellen ist. Die Transformierung ist eine einfache Verstärkung. Der Verstärker ist daher das einzige Glied in einer Codierungsschaltungsanordnung, das kleine Amplituden verarbeiten muss; alle übrigen Elemente arbeiten mit ver- stärkten PAM-Signalen.
  • Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Unterteilung des Dynamikbereiches in Dynamikteilbereiche Amplitudendiskriminatoren vorgesehen sind, und dass durch die Amplitudendiskriminatoren entsprechend der Höhe des pulsamplitudenmodulierten Signals Verstärker mit zur Transformierung der Dynamikbereiche geeignetem.Verstärkungsgrad angeschaltet werden, denen das zu verstärkende Signal zugeleitet ist und deren Ausgänge auf Coderungsschaltungsanordnungen geführt sind.
  • Eine weitere Einsparung an Elementen wird erzielt, wenn alle Verstärker gemeinsam auf eine Codierungsschaltungsanordnung geführt sind. ?.n den meisten Fällen ist es möglich, in einem Verstärker den Verstärkungsgrad umzuschalten, um so nur einen Verstärker zu benötigen..
  • Oftmals ist es.vorteilhaft:, nur einen Verstärker zu verwenden, der immer mit gleichem Verstärkungsgrad arbeitet und enttiprechend die PAM-Signale mittels Abschwächern, die einfache Spannungsteiler sein können, zu verkleinern, so dass tiber den gesamten Verstärkungsweg gesehen, die gewünschte Verstärkung des PAM-Signals erhalten wird.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung wird nachstehend die Erfin- dung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Codierungskennlinse mit einfacher Unterteilung des Dynamikbereiches. Fig. 2 ein Blockschema einer Codierungsschaltungsanordnung nach d.er Gewichtsvergleichsmethode für eine Codierung nach der Kennli- nie in Fig. 1; Fig. 3 eine Codierungskennlinie mit zweifacher Unterteilung des Dynamikbereiches und Fig. 4 ein Blockschema einer Codierungsschaltungsanordnung nach der Zählmethode für eine Codierung nach der Kennlinie@in Fig. 3.
  • Die Codierungskenulinie in Fig. 1 zeigt die Stufenzahl SZ auf der Ordinate in Funktion der Amplitudenstufen AS auf der Ab- szisse für die eine Polarität der Signale. Der halbe T;yä-laniikbereich mit einer Stufenzahl SZ von 64 ist in 7 Segmentes L-G eingeteilt. Die Teilung des halben Dynamikbareiches erfolgt bei der Stufenzahl 32, so dass zwei Dynamikteilbereiche ent- stehen. Der Dynamikteilbereich I umfasst die Segmente A-G und der Dynamikteilbereich II die Segmente D-G. Durch Multiplika-tion mit 8 verläuft die Codierungskennlinie im Dynamikteilbereich I gemäss der dick ausgezogenen Linie 0/0 - 32/512, wäh- rend die Kennlinie im Dynamikteilberaich II unverändert bleibt. Diese ist durch die dick ausgezogene Linie 32/64 - 64/1024 dar- gestellt.
  • Im Blockschema Fig. 2 sind die Signalwege mit *ungezogenen .und die Steuerungen für Schalter mit strichpunktierten Liniendargestellt. An den Eingang PAM werden pulsamplitudenmodulierte Signale angelegt und von dort einem Verstärker 1 zugeführt.: Dieser Verstärker weist eine durch einen Schalter 3 schaltbare Gegenkopplung mit den Widerständen 2a und 2b auf. Vom Ausgang des Verstärkers 1 werden die Signale über einen Abtastscha.lter 5 auf einen. Speicherkondensator 6 und weiter auf einen Amplitudendiskrminator 7 geführt: An einen zweiten Eingang des Amplitudendiskriminators 7 werden die Vergleichsspannungen 8 für positive Polarität und-- die Vergleichsspannungen 9 für negative Polarität angelegt. Die Wege für die Vergleichsspannungen zu den Amplituden * 64 sind ausgezeichnet und mit Schaltern 10 bzw. 11 versehen. Die Wege der übrigen Vergleichsspannungen sind nur andeutungsweise eingezeichnet, ebenso die Spannungsquellen mit den Schaltern 12a und 12b für d_i_a &ua-Y#abt der Polariiät. Diese Schalter 12a und 12b sind durch eine Polaritätsumschaltung 12 gesteuert.
  • Die Schalter 10 und 11 werden über eineODER-Schaltung 13 gesteuert, mit der Steuerbefehle entweder aus einem Steuergerät 14 oder Steuerbefehle aus einer Impulszentrale 15 geleitet werden. Am Ausgang des Steuergerätes 14 ist der Digitalausgang 17 für die Vergleichsspannung 6i+ angeschlossen. Der Schalter 3 fier die Gegenkopplung des Verstärkers 1 ist durch ein Steuergerät 4 betätigt, das seinerseits aus der Irnpulazentrale 15 geschaltet ist. Am Ausgang dieses Steuergeräten 4 ist derDigitalausgang 18 für die Anzeige der Umschaltung der Kennlinie angeschlossen. Vom Ausgang des Amplitudendiskriminators 7 werden bei PAM-Signalen, die im Vergleich zu den Vergleichsspannungen ± U gleich gross oder kleiner sind, Informationssignale auf den Polaritätsumschalter 12, das Steuergerät 14 für die Vergleichs-Spannung 64 und das Steuergerät 4 für den Schalter 3 geleitet. Die Impulszentrale 15 wird am Eingang 16 mit Taktimpulsen ge- speist. Als einzelne Schaltgruppen in dieser Impulszentrale 15 sind ein Element 19 zur Erzeugung eines Schaltbefehls zur Betätigung des Schalters 5 und damit zur Einspeicherung des PAM-Signals, ein Element 20 für die Betätigung des Polari- tätsumschalters 12, ein Element 21 für die Einschaltung der Entscheidungsschwelle ± 64, ein Element 22 zur Betätigung des Steuergerätes 4 sowie die Elemente zur Anschaltung der Vergleichsspannungen ±U für die Amplitudenwerte 512, 256, 128, 64, 32, ... eingezeichnat.
  • Heim Anlegen eines PAM-Signals wird durch die Impulszontralƒ 15 im ersten Takt der Schalter 5 geschlossen. Im zweiten Takt wird der Polaritätsumschalter 12, im dritten Takt die Vorentscheidungsschwelle ± 64 und im vierten Takt das Steuer- gerät für die Gegenkopplung eingeschaltet. Das unveränderto PAM-Signal gelangt vorerst zum Amplitudendiskriminator 7, mit dem der Entscheid "kleiner oder grösser" als 0 und "kloiner oder grösser" als 64 gefällt wird. Je nachdem wird der Schal- ter 12a und 12b und der Schalter 9 geschlossen.
  • Hei Entscheid auf "kleiner" wird die Gegenkopplung des Vor- stärkere 1 mit dem Schalter 3 geschaltet und damit die anlie- gende Amplitude 8fach verstärkt. Der Gewichtsvergleich er- folgt damit im Segment A mit einer Amplitude zwischen 0 und 128 in 2 mal 8 Stufen, im Segment B und im Segment C mit ei- ner Afplitude zwischen 128 und 256 bzw. 256 und 512 mit 8 Stufen.
  • Bei Entscheid auf "grösser" arbeitet der Verstärker 1 unver- ändert mit dem ursprünglich gewählten Verstärkungsgrad, und die Codierung erfolgt in bokannter Art.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei einem 13-Segment-Code, bei dem 7 Bita zur Uebertragung benötigt werden, die Schwelle für die grösste Reduktion bei einer PAN-Amplitude von 64 Amplituden- schritten liegt. Je nachdem, ob die PAM-Amplitude grösser oder kleiner als die genannte Schwelle ist, wird die PAM-Amplitude unverändert belassen oder vorgängig der Codierung transfor- miert. Das Verhältnis von grösstem Gewicht zu kleinstem Ge- wicht reduziert sich damit von 512:1 auf 64:1, also um einen Faktor B.
  • Das Kennlinienbild der Codierung in Fig. 3 setzt wiedor wie in Fig. 1 die Stufenzahl SZ in Funktion zur Amplitudenhöhe AS. Der halbe Dynamikbereich ist in drei Dfiamikteilbereiche I, II und III eingeteilt. Der erste Dynamikteilbereich I umfasst die Segmente A-C, der ,zweite Dynamikteilbereieh II die Segmente C-E und der dritte Dynamikteilbereieh III die Seg- mente E-G. Die Segmente C und E werden von je zwei Dynamik-
    teilbereichen erfasst. Damit können bei ungenaueren Amplitu-
    dendiskriminatoren die sonst genau einzuhaltenden Uaurchalt-
    schwellen vermieden und das Segment eindeutig einem Dynamik-
    teilbereich zugeschrieben werden. So wird beispielsweise bei
    Ansprechen der Schwelle fUr den Dynamikteilbereich II im Seg-
    ment C das PAM-Signal gemäss der Vorschrift für diesen Teil-
    bereich, bei Ansprechen der Schwelle für den Dynamikteilbe-
    reich III im Segment E das PAM-Signal gemäss der Vorschrift
    für den Teilbereich =behandelt. ßemäas Fig. 1 entstehen
    hierbei drei Kennlinienabschnitte: Im Dynamikteilbereich I
    für den kleinsten Amplitudenbereich verläuft die Kennlinie
    0/0 - 256/16 - 512/24 - 1024/32, im Dynamikteilbereich II
    128/24 - 256/32 - 512/4o - 1024/48 und im Dynamikteilbereich
    III 128/4O - 256/48 - 512/56 - 1O24/64. Die ersten bzw. letz-
    ten Streckenzüge der Kennlinien sind im Ueberlappungabereich
    der Dynamikteilbereiche strichliert gezeichnet, da je nach
    Ansprechen einer Schwelle im unteren oder oberen Teilbereich
    gearbeitet wird. Demnach ist fUr den Dynamikteilbereich I ei-
    ne Verstärkung mit dem Faktor 16, für den Dynamikteilbereich
    II eino mit dem Faktor 4 und für den Dynamikteilbereich III
    eine mit dem Faktor 1 vorgesehen.
    Im Blockschema Fig. 4 sind wiederum die Signalleitungen ausge-
    zogen und die Steuerleitungen strichpunktierte Linien. Einem
    Verstärker 1a als Impedanzwandler wird von einem Eingang PAM
    das pulnamplitudenmodulierte Signal zugeführt. Der Ausgang
    diesen Verstärkers 1a ist auf vier Amplltudendiskriminatoren
    29, 2b, 2c und 2d sowie über eine Spannungeteilerschaltung
    mit den Widerständen 3a, 3b und 3c auf einen zweiten Verstär- ker 1b geleitet. Heide Verstärker 1a und 1b sind gegenge- koppelte Verstärker. Die Amplitudendiskriminatoren 2a ... 2d erhalten an einem zweiten Eingang eine Vergleichsspannung an- gelegt: Der Amplitudendiskriminator 2a eine solche für eine Amplitudenhöhe von +45, der Amplitudendiskriminator 2b eine solche für eine Amplitudenhöhe von -45, der Amplitudendlskriminator 2c eine solche für eine Amplitudenhöhe von +185 und der Amplitudendiskriminator 2d eine solche für eine Amplitudenhöhe von -185. Die Ansprechschwellen der Amplitudendiskriminatoren liegen damit im Segment C bzw. im Segment E. Die Ausgänge von je zwei Amplitudendiskriminatoren 2a und 2b bzw. 2c und 2d sind mit je einem ODER-Tor 15a bzw. 15b zusammenge- schaltet und beaufschlagen ein Steuergerät 4a bzw. 4b. Die Steuergeräte 4a und 4b steuern zwei Schalter S4a bzw. S4b, mit denen entweder der Spannungsteiler mit den Widerständen 3a und 3b oder derjenige mit den Widerständen ,3a und 3c an- schaltbar ist. Ferner sind die zwei Steuorgergte 4a und 4b über eine Signalleitung mit einem Zähler 11 mit Codierlogik verbunden.
  • Vom Verstärker 1b führt der Signalpfad für das PAN-Signal über einen Schalter 5 auf einen Speicherkondensator 6 und weiter auf einen Amplitudendiskriminator 7, der als Vorgleichespennung Massepotential erhält. Dem Speicherkondensator 6 worden gleichzeitig wie das vom Verstärker 1b kommende PAN-Signal über Schalter 8a und 8b Entladungsströme +I und -I aus Stromquellen 9a und 9b zugeführt. Der Ausgang des Amplitudendiskriminators 7 ist mit einem weiteren Eingang des Zählers 11 und mit einem Eingang ei- nes Polaritätsentscheiders 10 verbunden. Die Ausgänge des Zählers 11 und des Polaritätsentscheiders 10 sind auf Klem- men 12 geführt, an denen das digitale Signal abnehmbar ist. Eine Impulszentrale 13 ist mit Taktimpulsen von einem Eingang 14 beaufschlagt und steuert die Steuergeräte 4a und 4b, den Schalter 5, den Zähler 11 und den Polaritätsentscheider 10. Ein PAM-Signal am Eingang PAM gelangt über den Verstärker 1a mit Verstärkungsgrad 1 auf die Amplitudendiskriminatoren 2a -2d und zugleich über den Verstärker ib an den offenen Schal- ter 5; keiner, einer oder zwei der Amplitudendiskriminatoren 2a - 2d sprechen an, je nachdem, ob die Amplitude des PAM-Signals kleiner als ± 45, grösser als ± 45 oder grösser als 185 ist. Ueber den entsprechende ODER-Tor 15a, 15b werden die Schaltersteuerungen 4a, 4b betätigt und damit die Schal- ter S4a, S4b geschlossen. Hei kleinstem Signal (kleiner als 45) bleiben beide Schalter S4a und S4b offen, bei mitt- lerem Signal (grösser als ± 45, aber kleiner als ± 185) wird der Schalter S4a geschlossen und bei grösstem Signal (grös- ser als ±185) wird der Schalter S4b geschlossen. Damit sind drei verschiedene Spannungsteilerzustände schaltbar vor den Verstärker 1b geschaltet, und der Vorstärkar kann gleichblei- bend auf den grössten benötigten Verstärkungsfaktor einge- stellt sein. In einem nächsten Takt eus der Impulsaontrale 13 wird der Schalter 5 geschlossen, und der Kondensator 6 wird mit dem vom Verstärker 1b gelieferten PAM-Signal geladen. Mit dem Amplitudendiskriminator 7 wird bei einem Takt der Impulszentrale 13 der Polaritätsentscheider 10 geschaltet, der seinerseits mit dem Signal aus dem Amplitudendiskriminator 7 ein der Polarität entsprechendes Bit an den Ausgang 12 abgibt und die Schalter 8a oder 8b schliesst, wodurch die entsprechende Stromquelle +I oder -I an den Kondensator 6 angeschlossen wird. Gleichzeitig mit dem Entladevorgang wird mit dem Zähler 11 die Entladezeit festgestellt und diese in codierter Form an den Ausgang 12 gegeben.
  • Es ist bekannt, dass bei einem derartigen Codierer an den Verstärker 1b sehr hohe Anforderungen bezüglich der Gleich- stromstabilität zu stellen sind. Mit der vorgesehenen Ver-stärkung der PAM-Signale sind alle Schaltungselemente nach diesem Verstärker wesentlich unkritischer. Durch das Verle- gen der bnsprechschwellen daä Amplitudondiskriminatoren 2a -2d in den Bereich der Segmente C und E überlappen sich di3 Dynamikbereiehe über je ein Segment. Die Anforderungen an die Stabilität der Ansprechschwellen können daher stark ver- mindert werden, da bei Ansprechen einer Schwelle unter- bzw. oberhalb des vorgeschriebenen tiertes alle durch die Verschie- bung betroffenen Amplitudenwerte im nächsttiefaren Teilbe- reich codiert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Codierung von puleamplitudenmodulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen, deren Dynamik- bereich in Segmente unterteilt ist und die Codierungs- kennlinie segmentweise linear verläuft, gekennzeichnet durch Unterteilung des Dynamikbereichee in Dynamikteil- bereiche und Transformierung aller Dynamikteilbereiche in einen bevorzugten Bereich für die analog-digital-Um- setzung und durch anschliessende Codierung aller pule- amplitudenmodulierter Signale in diesem bevorzugten Be- reich. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dynamikteilbereich eine ganze Anzahl von Segmenten umfasst. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung zwischen zwei Dynamikteilboreichen mit ei- ner Segmentgrenze zusammenfällt. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich je zwei aneinander anschliessende Dynasikteilberei- che wenigmtene teilweise überlappen. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformierung der Dyaaarikteilbsreiohe durch Ver- Stärkung der pulsamplitudenmodulierten Bignale erfolgt.
    6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung des Dynamik- bereiches in Dynamikteilbereiche Amplitudendiskriminatoren (7) vorgesehen sind und dass durch die Ampl'-tudendiskrimi- natoren entsprechend der Höhe des pulsamplitudenmodulier- ten Signals (PAM) Verstärker (1) mit zur Transformierung der Dynamikteilbereiche geeignetem Verstärkungsgrad ange- schaltet werden, denen das zu verstärkende Signal (PAM) zugeleitet ist und deren Ausgänge auf Codierungaschaltungs- anordnungen ( 6 - 14) geführt sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Codierung für die Signale aller Dynamikteilbereiche eine gemeinsame Codierungsschaltungsanordnung vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsgrad vorge- sehen ist und dass die Amplitudendiskriminatoren den Ver- stärkungsgrad umschalten. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärker mit konstantem Verstärkungsgrad vorgesehen ist, und dass durch Amplitudendiskriminatoren anachaltbare Abschwächer vorgesehen sind. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudendiskriminatoren zur Unterteilung des Dyna*ik- bereiohee in DynamiXteilbereiohe ebenfalls als Amplituden- yergleiohamittel in den Codieruagaschaltungsanordnungen verwendet sind.
DE671762846A 1967-09-26 1968-09-10 Verfahren und Einrichtung zur Codierung von pulsamplitudenmodulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen Expired DE1762846C3 (de)

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DE1762846B2 DE1762846B2 (de) 1978-07-06
DE1762846C3 DE1762846C3 (de) 1979-03-01

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4492953A (en) * 1981-07-13 1985-01-08 Siemens Aktiengesellschaft Method and apparatus for coding pulse-amplitude modulated signals into pulse-code modulated signals in accordance with an approximated logarithmic characteristic curve

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GB2232024B (en) * 1989-05-22 1994-01-12 Seikosha Kk Method and apparatus for recording and/or producing sound

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DE1762846C3 (de) 1979-03-01
DE1762846B2 (de) 1978-07-06
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IL30752A0 (en) 1969-02-27

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