DE2601334A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen von impulsen mit steuerbarer amplitude - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erzeugen von impulsen mit steuerbarer amplitude

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DE2601334A1
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junction
diodes
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control voltage
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Application number
DE19762601334
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Friedrich Ing Grad Bluemel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/02Amplitude modulation, i.e. PAM

Landscapes

  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen mit steuerbarer
  • Amplitude .
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen, deren Amplituden mittels einer Spannung oder eines Stromes einstellbar sind. Ublicherazeise werden Impulsamplituden durch Zu- oder Abschalten von Widerstanden oder mittels eines Potentiometers eingestellt. Das Teilungsverhältnis der Widerstände sowie die Amplitude der Eingangs impulse bestimmen die der Ausgangsimpulse. Häufig ist es erforderlich, z. B. bei der automatischen Funktionsprüfung von digitalen Schaltungen, Impulsamplituden mit Hilfe einer Spannung oder eines Stromes einzustellen. Der Zeitpunkt des Auftretens der Impulse sowie deren Dauer soll von Steuerimpulsen bestimmt werden.
  • Aus der DT-OS 24 02 984 ist eine Schaltungsanordnung bekannt* mit der Rechteckimpulse konstanter Ladungsfläche dadurch erzeugt werden, daß mit Nadelimpulsen, welche die Impulsflanken der Rechteckimpulse bestimmen sollen, eine bistabile Schaltung angesteuert wird. Die so erzeugten Rechteckimpulse werden einer Diodenbrücke zugeführt, an die ferner eine symmetrische Konstantspannung über Widerstände gelegt ist. Von den Recllreckimpulsen gesteuert, schaltet die Diodenbrücke einen aus der Konstant spannung abgeleiteten Strom auf den Eingang eines Verstärkers.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der Impulse erzeugt k7epden können, deren Amplitude linear von einer Steuerspannung abhängen. Insbesondere soll die Möglichkeit bestehen, daß eine Datenverarbeitungsanlage die Impulsamplitude als Digitaiwert vorgibt und die Impulsamplitude unabhangig von der Amplitude der die Dauer der Impulse bestimmenden Steuerimpulse ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Diodenbrücke mit zwei, jeweils aus zwei hintereinandergeschalteten Dioden bestehenden Zweigen vorgesehen ist, an die über Widerstände die Steuerspannung so gelegt ist, daß die Dioden bezüglich der Steuerspannung in Durchlaßrichtung gepolt sind, daß dem Verbindungspunkt des einen Brückenzweiges Steuerimpulse zugeführt sind und daß an den Verbindungspunkt der Dioden des anderen Brückenzweiges ein gegengekoppelter Verstärker hohen Verstärkungsgrades angeschlossen ist. Zweckmäßig ist die Gegenkopplung so gewählt, daß sie den Eingangswiderstand des nicht gegengekoppelten Verstärkers erniedrigt. Wird die Impulsamplitude von einer Datenverarbeitungsanlage als Digitalwert vorgegeben, so wird dieser über einen Digital-Analog-Umsetzer als Steuerspannung der Brücke zugeführt.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Prinzipschaltbild eines Ausfuhrungsbeispieles zeigt, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Mit DVA ist eine Datenverarbeitungsanlage bezeichnet, die zum Prüfen von digitalen Schaltkreisen eingesetzt sein soll. Für solche Prufungen sind Impulse unterschiedlicher Frequenz, Dauer und Amplitude erforderlich. Die Amplitude der zu erzeugenden Impulse gibt die Datenverarbeitungsanlage DVA als Digitalwert auf einen Digital-Analog-Umsetzer DAU, der daraus eine entsprechende positive Spannung liefert. Diese gelangt auf den invertierenden Eingang eines Verstärkers V1, dessen Gegenkopplungswiderstände Ri und R2 gleiche Werte haben, so daß sein Verstärkungsgrad Eins ist und somit seine Ausgangsspannung dem Betrage nach gleich der des Digital-Analog-Umsetzers DAU ist, aber entgegengesetzte Polarität hat. Anstelle des Verstärkers V1 mit seinen Gegenkopplungswiderständen Ri und R2 kann auch ein zweiter Digital-Analog-Umsetzer eingesetzt werden, der mit dem Ausgangssignal der Datenverarbeitungsanlage DVA angesteuert ist und eine zur Ausgangsspannung des ersten Digital-Analog-Umsetzers DAU inverse Spannung liefert.
  • Die beiden symmetrischen Spannungen gelangen als Steuerspannung über Widerstände R3 und R4, die gleiche Werte haben, auf eine Diodenbrücke mit zwei Zweigen, die jeweils aus zwei hintereinandergeschalteten Dioden D1, D3 bzw. D2, D4 besteht. Die Dioden sind bezüglich der Polarität der Steuerspannung in Durchlaßrichtung gepolt. Die Symmetrie der angelegten Steuerspannung hat zur Folge, daß die Verbindungspunkte A, B der Dioden der beiden Brückenzweige auf Nullpotential liegen. An den Verbindungspunkt B ist der invertierende Eingang eines Verstärkers V2 angeschlossen, dem ein weiterer, als Stromverstärker dienender Verstärker V3 nachgeschaltet ist. Ein Gegenkopplungswiderstand R5 überbrückt beide Verstärker. Die zu erzeugenden Prüfimpulse für eine digitale Schaltung werden dem'Ausgang des Verstärkers V3 entnommen.
  • Der Verbindungspunkt A zwischen den Dioden D1 und D3 erhält von der Datenverarbeitungsanlage DVA Steuerimpulse, welche den Zeitpunkt des Auftretens und die Dauer der vom Verstärker V3 abzugebenden Prüfimpulse bestimmen. Für die Beschreibung der Funktion der Schaltung wird zunächst angenommen, daß die Datenverarbeitungsanlage einen Steuerimpuls positiver Polarität auf den Verbindungspunkt A gibt. Damit tritt zwischen den Verbindungspunkten A und B eine positive Spannung auf, da der Punkt.B infolge der hohen Verstärkung des Verstärkers V2 und der Gegenkopplung auf Nullpotential festgehalten wird. Ist die Amplitude des Steuerimpulses mindestens so hoch, daß das Potential am Punkt A mindestens auf das um die Durchlaßsparsnung der Diode D1 verminderte Potential am Verbindungspunkt der Dioden D1 und D2 angehoben wird, so sperrt die Diode Dl, und es wird gleichzeitig das Potential am Verbindungspunkt der Dioden D3 und D4 und des Widerstandes R4 so weit angehoben, daß auch die Diode D4 gesperrt ist. Die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers gelangt daher über den Widerstand R3 und die Diode D2 auf den Verstärker V2, so daß diese Spannung während der Dauer des Steuerimpulses vom Verstärker V3 abgegeben wird, wobei der Verstärkungsgrad durch das Verhältnis des Widerstandes R5 zu dem Widerstand R3 unter Berücksichtigung des Spannungsabfalles an der Diode D2 bestimmt ist.
  • Wird dem Verbindungspunkt A ein negativer Impuls zugeführt, so werden entsprechend die Dioden D2 und D3 gesperrt und die Ausgangsssannung des Verstärkers V1 gelangt über den Widerstand R4 und die Diode D4 auf den Eingang des Verstärkers V2. Der Verstärkungsgrad ist in diesen Falle durch die Widerstände R5 und R4 sowie die Diode D4 bestimmt.
  • Die Amplituden der Ausgangsimpulse sind somit nur von der an die Diodenbrücke angelegte Steuerspannung und dem Verhältnis von Wiverstanden bestimmt. Da Widerstandsverhältnisse sehr konstant gehalten werden können, kann allein mit Hilfe der angelegten Steuerspannung die Impulsamplitude mit großer Genauigkeit eingestellt werden.
  • Damit der Verbindungspunkt B etwa auf Nullpotential festgehalten wird, soll der Verstärker V2 einen niedrigen Eingangswiderstand haben. Dies kann mit Hilfe der bekannten, den Eingangswiderstand des nicht gegengekoppelten Verstärkers erniedrigenden Gegenkopplungsschaltungen, z. B. Spannung oder Strom-Seriengegenkopplung, erreicht werden.
  • Ist die Erzeugung von Impulsen beider Polaritäten nicht erforderloch, sondern z. B. nur von negativen Impulsen, so kann auf den Verstärker V1 verzichtet werden. In diesem Falle wird die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R2 und R4 auf Erdpotential gelegt und der nicht invertierende Eingang des Verstärkers V2 anstatt auf Nullpotential an den Verbindungspunkt der Widerstände RI und R2 geschaltet. Damit liegt der Verbindungspunkt B stets auf der halben Ausgangsspannung des Digital-Anaiog-Umsetzers DAU.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (3)

  1. Patentans.nruche gI Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen, deren Amplituden mittels einer Steuerspannung einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diodenbrücke mit zwei, jeweils aus zwei hintereinandergeschalteten Dioden (DI, D3 bzw. D2, D4) bestehenden Zweigen vorgesehen ist, an die über Widerstände (R3, R4) die Steuerspannung so gelegt ist, daß die Dioden bezüglich der Steuerspannung in Durchlaßrichtung gepolt sind, daß dem Verbindungspunkt (A) des einen Brückenzweiges (DI, D3) Steuerimpulse zugeführt sind und daß an den Verbindungspunkt (B) der Dioden (D2, D4) des anderen Brückenzweiges ein gegengekoppelter Verstärker (V2, V3) hohen Verstärkungsgrades angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenkopplungsart gewählt ist, die den Eingangswiderstand des nicht gegengekoppelten Verstärkers erniedrigt und die Dioden (DI, D2, D3, D4) im Gegenkopplungskreis enthält.
  3. 3. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 für rechnergesteuerte Prüfschaltungen für digitale Schaltkreise, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Impulse angebende digitale Werte einem Digital-Analog-Umsetzer (DAU) zugeführt sind, dessen Ausgangsspannung als Steuerspannung an die Diodenbrücke (DI, D2, D3, D4) gelegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951929A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Pruefeinrichtung
EP0056468A2 (de) * 1981-01-16 1982-07-28 Hewlett-Packard GmbH Schaltung zur Erzeugung von Impulsen bzw. logischen Signalen

Cited By (3)

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DE2951929A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Pruefeinrichtung
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EP0056468A3 (de) * 1981-01-16 1983-02-02 Hewlett-Packard GmbH Schaltung zur Erzeugung von Impulsen bzw. logischen Signalen

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