DE1762758C - Fernsprechstation mit Leiterplatte - Google Patents
Fernsprechstation mit LeiterplatteInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sicn auf eine Fernsprech- rade mit Rücksicht auf die zuvor erwähnte Steckstation
mit in einer in Ansätzen der Montagebasis operation empfiehlt es sich jedoch, Befestigungsgehaltenen
Leiterplatte. Derartige Halterungsansütze durchbrüchc anzuordnen, die von einer Befestigungsfür die Leiterplatte sind bei einer bekannten Station schraube durchstoßen werden können. Zweckmäßig
so angeordnet, daß sie die Platte in ihrem Rand- 5 ordnet man beiderseits des von der Halterung der
bereich übergreifen. Die Platte wird mit seitlichen Wähleinrichtung durchstoßenen Dürchbruchs des
Ausschnitten über einen Teil der Ansätze geführt Haltegliedes derartige Befestigungsdurchbrüche an,
und dann so verschoben, daß die Ansätze oberhalb um bei der Verwendung mehrerer Halteglieder einen
des Randbereiches liegen. Es ist weiterhin bekannt, Durchbruch jeweils im geeigneten Bereich zur Verderartige
Ansätze so auszubilden, daß sie durch io fügung zu haben. Um Toleranzen ausgleichen zu
Durchbrüche der Platte hindurchgreifen und diese in können, werden die Befestigungsdurchbrüche als
den Durchbrüchen benachbarten Bereichen übergrei- Langlöcher geformt.
fen, wenn eine entsprechende Verschiebung statt- Die Befestigung kann ohne jeden zusätzlichen Aufgefunden
hat. wand erfolgen, wenn man zur Festlegung des Halte-
Die Anordnung der Halterungen ist bezüglich ihrer 15 gliedes Befestigungsmittel der Halterung für die
Verteilung auf eine bestimmte vorgegebene Platten- Wähleinrichtung benutzt. Das ist z.B. bei einer begröße
abgestimmt. Nun kann der Fall auftreten, daß kannten Fernsprechstation möglich, bei der als Haieine
Femsprechstation mit einer anders geformten, terung für die Wähleinrichtung ein U-förmiger Bügel
insbesondere auch mit einer größeren Schaltungs- dient, der mit seiner Basis auf die Montagebasis aufplatte
ausgerüstet werden muß, wenn diese Station ao gesetzt ist und dort mit zwei Halteschrauben in der
mit zusätzlichen Einrichtungen wie beispielsweise Nähe der U-Schenkel gehalten ist. Die erfindungseinem
Zähler od. dgl. ausgerüstet werden soll. gemäßen Halteglieder können bei dieser Station von
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine An- oben auf die U-ScherJcel aufgeschoben und dann
Ordnung zu schaffen, die es erlaubt, die Umrüstung durch die ohnehin vorhandenen Befestigungsschrau-
auf einfache Weise ohne Eingriff in die Gestaltung 35 ben der Halterung für die Wähleinrichtung gesichert
der Montagebasis vorzunehmen und dabei den er- werden.
forderlichen guten H..li der Leiterplatte zu gewähr- Um das Einbringen der Platte in die von dem
leisten. Halteglied gebildete Halterung, die von drei Vor-
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die Sta- Sprüngen gebildet ist, zu erleichtern, werden diese
tion zum Zwecke der Bildung zusätzlicher Halterun- 30 Vorsprünge zweckmäßig an ihren den Platten zügen
für die Platte mit zumindest einem dieselbe im gewandten Seiten teilweise abgeschrägt ausgebildet.
Randbereich umfassenden Halteglied ausgerüstet ist, Der Halt der Platte auf der Montagebasis kann dadas
auf den mit der Montagebasis verbundenen durch verbessert werden, daß die der Montagebasis
Träger für die Wähleinrichtung der Station auf- zunächst liegenden Vorsprünge des Haltegliedes mit
gesteckt ist. 35 Ansätzen ausgerüstet werden, die skh auf der Mon-
Durch die Verwendung zumindest eines zusatz- tagebasis abstützen.
liehen Haltegliedes — in Abhängigkeit von der Größe Im folgenden sei die Erfindung an Hand des in
der Platte können selbstverständlich auch mehrere den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher
Halteglieder erforderlich werden — wird zunächst erläutert. Es zeigt
die Anwendung einer besonderen auf diese Platten- 40 F i g. 1 in einer Draufsicht den in diesem Zusam-
größe zugeschnittene Montagebasis überflüssig. Das menhang interessierenden Teil der Montagebasis einer
Aufstecken des zusätzlichen Haltegliedes auf den Station mit einer Leiterplatte,
Träger für die Wähleinrichtung der Station legt die- F i g. 2 den erwähnten Teil der Montagebasis in
ses in seiner Lage zunächst mit der wünschenswerten einer seitlichen Ansicht, teilweise geschnitten.
Genauigkeit fest und sorgt gleichzeitig schon weit- 45 Auf der Montagebasis 1, die gleichzeitig die Bo-
gehend für die erforderliche Halterung. denplatte der Station bildet, sind Halterungen 2 bis 5
Es ist möglich, das Halteglied zeitlich auf den Trä- für d;e Leiterplatte 6 angeordnet. Diese Halterungen
ger der Wähleinrichtung aufzustecken. Zweckmäßig werden von einstückig mit der Bodenplatte ausgebil-
läßt man jedoch die Halterung für die Wähleinrich- deten Ansätzen gebildet, die mit Vorsprüngen aus-
tung das Halteglied in einem Duichbruch durchgrei- 50 gerüstet sind, welche die Leiterplatte übergreifen. Die
fen, wobei eine Sicherung gegen seitliche Verschie- Leiterplatte liegt auf weiteren Ansätzen der Mon-
bung und somit eine besonders exakte unverrück- tagebasis, von denen einer in F i g. 2 sichtbar und
bare Lage des Gliedes erreicht wird. dort mit 7 bezeichnet ist, auf. Die Platte kann in
Um die gewünschte Haltefunktion bezüglich der ihrer eingeschobenen Lage durch eine nicht dar-
Platten zu erzielen, rüstet man zweckmäßig das Halte- 55 gestellte Befestigungsschraube oder durch andere
glied mit drei Vorsprüngen aus, von denen zwei die Mittel gesichert werden. Auf der Montagebasis ist
Platte auf der einen und einer die Platte auf der die- weiterhin ein U-förmiger Haltebügel 8 für den Num*
ser gegenüberliegenden Seite umgreift. Das beid- mernschalter der Station mit Hilfe von Schrauben 9
seitige Umfassen der Platten durch das Halteglied ist und 10 befestigt.
dann von besonderer Wichtigkeit, wenn im benach- 60 Die Platte 6 ist mit Fortsätzen 11 und 12 versehen,
harten Bereich der Platte Stsckoperationen ausgeführt die die Anwendung zusätzlicher Halterungen erforwerden
müssen, wenn also in diesem Bereich Steck- derlich machen. Diese zusätzlichen Halterungen sind
anschlüsse vorgesehen sind, mit denen Anschlußstek- von zwei erfindungsgemäß ausgebildeten und anker
in Verbindung gebracht werden müssen. geordneten Haltegliedern 13 und 14 gebildet. Die aus
Die Befestigung des Haltegliedes kann auf ver- g5 Kunststoff bestehenden Halteglieder sind auf die
schiedene Weise erfolgen. So kann man es beispiels- Schenkel 15 und 16 des Haltebügels 8 für den Nurn-
weise mit einrastenden Vorsprüngen versehen, die in mernschalter aufgesteckt und mit Hilfe der Befesti-
dic Mauerung für die Wähleinrichtung einrasten. Ge- gungsschrauben 9 und 10 der Halterung festgelegt,
die die Langlöcher 17 bzw. 18 durchgreifen. Die Halteglieder sind mit drei den Rand der Platte übergreifenden
Vorsprüngen ausgerüstet, von denen die Vorsprünge 19 und 20 die Platte untergreifen und
der Vorsprung 21 die Platte übergreift. Die Vorsprünge 19 und 20 stützen sich mit Ansätzen 22
gegen die Muiitagebasis ab. Wie Fig. 1 erkennen
läßt, sind außer den bereits erwähnten Langlöchern der Befestigungsglieder weitere Langlöcher 23 bzw.
24 vorgesehen. Das doppelte Vorsehen dieser Langlöcher erlaubt es, das gleiche Halteglied auf dem
einen oder dem anderen U-Schenkel des Haltegliedes 8 zu verwenden.
In F i g. 2 ist die teilweise schräge Ausbildung der
die PIaUe übergreifenden Vorsprünge des Haltegliedes erkenntlich. Der Vorsprung 21 ist an seinem
Ende zunächst mit einer schrägen Fläche ausgerüstet, die dann in eine horizontale Fläche übergeht, während
die Vorsprünge 19 und 20 an ihren Rand eine horizontale Fläche aufweisen, die dann in eine schräg
verlaufende Fläche übergeht. Diese Ausbildung ermöglicht das Einführen der Leiterplatte, wie es in
F i g. 2 dargestellt ist. Die Platte wird zunächst schräg in die von den Vorsprüngen 19 bis 21 gebildete Führung
eingeführt, dann nach unten geklappt, wobei die in F i g. 1 erkennbaren seitlichen Einschnitte über die
Halterungen 4 und 5 geführt werden und schließlich unter Zugrundelegung der Darstellung nach HnVs
verschoben.
Claims (8)
1. Fernsprechstation mit einer in Ansätzen der Montagebasis gehaltenen Leiterplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Station zum Zwecke der Bildung zusätzlicher Halterungen für
die Platte (6) mit zumindest einem dieselbe im Randbereich umfassenden Halteglied (13, 14)
ausgerüstet ist, das auf den mit der Montagebasis verbundenen Träger (8) für die Wahleinrichtung
der Station aufgesteckt ist.
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) für die
Wähleinrichtung das Halteglied (13,14) in einom es gegen seitliche Verschiebung sichernden Durchbruch
durchgreift.
3. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (13,14) mit
drei Vorsprüngen (19, 20,21) ausgerüstet ist, von denen zwei (19,20) die Platte auf der einen und
einer (21) die Platte auf der dieser gegenüberliegenden Seite übergreift.
4. Fernsprechstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des von der Halterung
(8) der Wähleinrichtung durchstoßenen Durchbruchs des Haltegliedes (13,14) Befestigungsdurchbrüche
(17,23 1^iW. 18,24) angeordnet
sind.
5. Fernsprechstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdurchbrüche
(17,23 bzw. 18,24) als Langlöcher ausgebildet sind.
6. Fernsprechstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdurchbrüche
(17,23 bzw. 18,24) so angeordnet sind, daß zur Festlegung des Haltegliedes (13314) Befestigungsmittel
(9,10) der Halterung (8) für die Wähleinrichtung dienen können.
7. Fernsprechstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19,20, 21)
an ihren der Platte (6) zugewandten Seite teilweise abgeschrägt ausgebildet sind.
8. Fernsprechstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Montagebssis (1) zunächst
liegenden Vorsprünge (19,20) des Haltegliedes (13,14) mit Ansätzen (22) ausgerüstet
sind, die sich auf der Montagebasis (1) abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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