DE1762536B2 - Pulsfolge-identifizierungsschaltung - Google Patents
Pulsfolge-identifizierungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pulsfolge-Identifizierungsschaltung,
die ein Ausgangssignal bei Empfang einer Pulsfolge entsprechend einem vorgegebenen
Muster und einer vorgegebenen Amplitude erzeugen st" — ·■"«·· ·-* =—ι λ— „„
wendbar fü
einer emp^^™'^^^ einen Mus.erdegcrcn
Amp, ,tu ρ des ersten Pegeldcleklors
tcktor ücr an uc — cilics Ausgangssi-
angeschlosse,, ,st zur Erz cut ^^,^ Mu!ilcr
£";£· ^!1J^vcilen p^ddeiektVzur Erzeugung
emlwlt, unui zv,e η cmpfangener Impuls
-^ ^f 5^, ^ mplüudenpegel übersteigt.
einen zweien honrc ! dcr auf das Ausgangs-
und einen Ausg^seJiaHkru p dde_
signal ae\™™™£™£S*<>»s der Pulsfolge anspretektors
wah^J«^P^,ioung eines Identifiziechend
;ausgeh, Jet'^Sae ^,sfolee, die einen
rungSSlg™ISJUpJel Steigt und das vorgegebene
vorgegebenen Pegel übersteigt u
Muster^ufwe.s ^ ^ ^ zusätzliches
Fur die lden""ZIC „s · d tens ein Pu!s der Im-Kriterium
?ef»r Jf 1·^Π™ΓΒΪSS^eigt, der erhebpulsfoge
^^"Jf^^eienpegel der, Systems
hch hoher als de Pnma JfhweUenpe| ^ ,
ist. Wenn be«ρ«^JJ^ «J »arc Sch J^
der von, £n^en ul^rschr^ ^ ^.^
weiier-ge^cuc. ζ. , re Schwellenpegel auf
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etwa 90 % der maxmiajen Jmpulshohe S
werden An die einlaufenden mPu se ^lrα g ur a,s
die Forderung gestellt daß άκtW folge >ctl
^ΕπϊΑΑ^^Α^η« Schwelstimmen
^^.^ ^^ sonderu außerdem ist
noch erforderlich, daß mindestens einer der Impulse dieses Musters die zweite Schwelle übersteigen muß.
Für die primäre Impulsfolge besteht dafür offensichtlich
kein Problem, da mindestens einer dieser Impulse beinahe sicherlich dieRohere Schwellefeigen
wird; fur die»™^^
wenn sie 180
Gruppe
35 ^. daß höhere
den soll.
durch einzelne Bodenfunkfeuer. Obwohl die Boden- gemäß voi l
einen vorgesehenen Pegel übersteigt und beide vorge- trennt sind.
gcbenen Muster aufweist. Wenn der logische Schaltkreis 14 zur Ermittlung
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die nur des Pulsmusters einen ersten Impuls empfängt, wird
ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Zähler erregt, um eine geeignete logische Schaldarstellen,
soll die Erfindung näher erläutert werden. 5 tung zu betätigen, weiche feststellt, wann der nächste
Es zeigt Impuls auftritt. Falls ein zweiter Impuls 12 μββε nach
F i g. 1 eine Kurve, in der die Signalfolgcn von zwei dem ersten Impuls auftritt, erzeugt der Schaltkreis 14
TACAN-Funkfeuern dargestellt sind, die auf dem einen Ausgang auf der Paarleitung 16, die zu einem
gleichen Kanal arbeiten und miteinander in Intcrfe- UND-Glied 18 führt. Dieser Paarausgang kann so ge-
renz geraten können, l0 wählt werden, daß er irgendeine vorgegebene Dauer
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Systems gemäß besitzt, jedoch vorzugsweise wird er eingestellt für die
der vorliegenden Erfindung und erwartete Dauer der Bezugsgruppc. Der Schaltkreis
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer logischen Schal- 14 bleibt empfangsbereit für Eingangsimpulse, und
tung für die Verwendung in einem System nach wenn ein weiterer Impuls 12 μsec nach dem zweiten
Fig. 2. l5 empfangenen Impuls eintrifft, wird ein Ausgang auf
Die Fig. 1 zeigt zwei Kurven zur Darstellung eines die Leitung 20 gegeben, wodurch der Hilfsbezugs-
amplitudcnmodulicrtcn Signalzugcs, die von zwei gruppcn-Flip-Flop 22 eingestellt wird. Falls anderer-
TACAN-Bodcnfunkfcucrn empfangen werden, wel- scits der dritte Impuls 30 /iscc später erscheint, er-
chc auf demselben Kanal arbeiten, aber 180° außer zeugt der Schaltkreis 14 einen Ausgang auf der
Phase sind. 40 Leitung 24 zur Einstellung des Hauptbezugsgrup-
Kurvc A zeigt die Amplitude der Zusammengesetz- pcn-Flip-Flop 26.
ten Modulation, d. h. sowohl die 15 Hz als auch die Wenn der Hilfsbezugsgruppcn-FIip-Flop 22 cinge-135
Hz Modulation, während die Kurve B nur die stellt ist, wird sein Ausgang dem Eingang eines
Amplitude der 15 Hz-Modulation zeigt. Die Kurve C ODER-Glieds 28 zugeführt und wird zugleich rückzeigt
die Amplitude der zusammengesetzten Modula- *5 gekoppelt ;n den zweiten Abschnitt des Schaltkreises
tion des zweiten Signalzugcs. Die Kurve D zeigt den 14 und dient dort der Information des Schaltkreises,
Schwcllcnpegcl, der eingestellt ist für die Pulse, die daß die Hilfsbezugsgruppe gerade empfangen wird,
die Amplitudenmodulation der Kurve A bestimmen Entsprechende Gatter werden d«nn in dem Schalt-
und so eingestellt sind, daß sie bei 50 % der Werte kreis 14 eingestellt und der ZiMiler im Schaltkreis
der Kurve A liegen. 3» bleibt empfangsbereit um festzustehen, ob der Rest
Der Pegel für die Schwelle D wird durch die Sy- der Pulse der Hilfsbezugsgruppe vorhanden ist. Falls
stcmcrfordernissc bestimmt und stellt den Wert ein, dies der Fall ist, erzeugt der Schaltkreis 14 einen Ausüber
dem die Pulse liegen müssen, um zu den weiteren gang auf der Hilfsbezugspulslcitung (ARP) 30, die mit
Teilen des Systems übertragen zu werden. Man er- einem Eingang eines UND-Glieds 32 verbunden ist.
kennt, daß die Höhe der Modulationskurve C die 35 Der Ausgang des Hauptbezugsgruppen-Flip-Flop
Kurve D über einen erheblichen Abschnitt dieser 26 ist ebenfalls mit einem Eingang des ODER-Glieds
Kurve überschreitet, insbesondere dann, wenn wie 28 verbunden, sowie mit dem zweiten Abschnitt des
gezeigt, die Kurven Cund A 180° außer Phase liegen, logischen Schaltkreises 14. Falls der Flip-Flop 26 eind.
h., daß dies der schlechteste mögliche Fall ist. Dem- gestellt wird, informiert sein Ausgang den Schaltkreis
gemäß können falsche Bezugsbursts auftreten, wo die 4° 14, daß er empfangsbereit bleiben muß für Hauptbe-Kurve
C über der Kurve D liegt, und Signale werden zugspulsmuster und stellt die entsprechenden Gatter
zum übrigen Teil des Systems übertragen, welche des- für diese Aufgabe ein. Falls alle die Pulse in der
sen Genauigkeit beeinträchtigen. Gruppe in der richtigen Lage eintreffen, wird ein Aus-
Fig. 2zeigt eine Schaltung, mit der dieses Problem gangssignal auf der Hauptbezugspulsieitung (MRP)
gelöst werden kann. Die Eingangsimpulse werden von 45 erzeugt, der mit einem Eingang eines UND-Glieds
einem Eingangsanschluß 10 einem ersten Pegeldetek- 36 verbunden ist.
tor 12 zugeführt, der nur solche Impulse überträgt, Die Eingangsimpulse, die am Eingangsanschi· ß 10
die einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 50% auftreten, werden ferner einem Hochpegcldetektor 38
der maximalen Pulshohe überschreiten, wie in übli- zugeführt, der einen Ausgang nur dann abgibt, wenn
eher Weise durch die automatische Verstärkung»- 5° einer der Pulse einen Bezugspegel überschreitet, der
steuerung des Systems eingestellt wird. Der Ausgang erheblich höher ist als deriPegel, auf den der Detektor
des primären Pegeldetektors 12 wird einem logischen 12 eingestellt ist, beispielsweise 90 % der maximalen
Schaltkreis zur Abtastung des Impulsmusters 14 züge- Pulshöhe. Der Ausgang des Hochpegeldetektors 38
führt, der programmiert ist zur Ermittlung, ob die Im- ist mit dem anderen Eingang des UND-GKeds 18 verpulse, die vom Pegeldetektor 12 übertragen werden,
SS bunden. Der Ausgang des UND-Glieds 18 ist mit eieinem der Muster entsprechen, die in dem logischen nem Eingang eines UND-Glieds 40 verbunden, desSchaltkreis gespeichert sind. Wie im üblichen TA- sen anderer Eingang mit dem Ausgang des ODER-CAN-System, sind diese Muster auf den Hauptbe- Glieds 28 verbunden ist. Der Ausgang des UND-zugsburst eines TACAN-Bodenfunkfeuers bezogen, Glieds 4© ist verbunden mit dem Einstelleingang eines
der ausgestrahlt wird, wenn das Bodenfunkfeuer &>
BurM-Flrp-Flops 42. Der Rückstelleingang des
Nordweisung aufweist und sind auf die Hilfsbezugs- Burst-Fltp-Flops ist verbunden mit dem Ausgang eibursts bezogen, welche von dem Bodenfunkfeuer alle nes ODER-Glieds 44, das so eingestellt ist, daß ein
40° der Umdrehung der Funkfeuerantenne ausge- Ausgang erzeugt wird, wenn die Anstiegsflanke eines
strahlt werden. Der Hauptbezugsburst umfaßt 12 Pulses auf einer der Leitungen 30 oder 34 erscheint.
Pulspaare, deren Impulse jeweils einen Abstand von 65 Die Arbeitsweise des Schaltkreises nach Fig. 2
12 μββΰ haben und deren Paarabstand jeweils 30 μ-'-ec sollte aus der vorangehenden Beschreibung klartebeträgt. Die Hilfsbezugsgruppe besteht aus 12 Pulsen, worden sein. Wenn einer der Flip-Flops 22 oder 26
die jeweils durch 12 μβεοΙηίετνβΠε voneinander ge- eingestellt wird, erzeugt das Gatter 28 einen Ausgang,
der dem UND-Glied 40 zugeführt wird. Falls der logische Schaltkreis 14 zur Ermittlung des Pulsmusters
einen Ausgang auf der Leitung 16 erzeugt, womit angezeigt wird, daß mindestens ein brauchbares Pulspaar
empfangen worden ist und falls einer der Impulse, die empfangen wurden, den Pegel überschreitet, der vom
Hochpegeldetektor 38 vorgegeben ist, erzeugt das UND-Glied 18 einen Ausgang, der das Gatter 40 öffnet
mit dem Ergebnis, daß der Burst-Flir-Flop 42 eingestellt
wird. Der daraus resultierende Ausgang des Flip-Flops 42 sorgt für die Voreinstellung der UND-Glieder
32 und 36, so daß ein Ausgangsimpuls, der auf einer der Leitungen 30 oder 34 erscheint, an das
angeschlossene System wcitcrgcleitct wird, um anzuzeigen, daß entweder ein Hilfs- oder ein Hauptbczugsgruppenimpulszug
empfangen worden ist. Die Ansticgsflankc des Impulses auf einer der Leitungen 30 oder 34 veranlaßt das ODER-Glied 44, ein Signal
zu erzeugen, durch das der Burst-FIip-Flop 42 rückgestcllt
wird und Gatter 32 und 36 geschlossen werden. Der Zähler im logischen Schaltkreis 14 läuft weiter
und stellt die Flip-Flops 22 und 26 zurück und der Schaltkreis ist nun in der Lage, eine andere
Gruppe von Impulsen zu empfangen. Wie man erkennt, wird von den Gattern 32 und 36 ein Ausgangssignal
nur dann abgegeben, wenn einer der Eingangsimpulsc den 90 %-SchwellcnpegeI überschritten hat.
Wie tr in ausFig. 1 entnimmt, ist es äußerst unwahrscheinlich,
daß einer der Pulse vom schwächeren Funkfeuer diese Schwelle überschreiten konnte und
dadurch ergibt sich eine bessere Doppelkanalfilterung und eine erhöhte Genauigkeit der Zuverlässigkeit.
Es wird angenommen, daß die Schaltkreise für die Durchführung der Pulsmusterabtastung im logischen
Schaltkreis 14 den Fachleuten bekannt sind, doch soll in Fig. 3 ein typisches Beispiel gegeben werden, nach
dem der Schaltkreis 14 aufgebaut sein könnte. Die Impulse, die vom Pegcldetektor 12 empfangen werden,
gelangen auf den Eingangsanschluß 48, der mit dem Eingang eines 12 μβεΰ-ΖβΙιΙεΓβ 50 verbunden ist,
dessen Ausgang mit einem monostabilen Multivibrator 52 verbunden ist. Der Ausgang des Multivibrators
52 ist verbunden mit einem Eingang eines UND-Glieds 54, dessen anderer Eingang am Anschluß
48 liegt. Der Ausgang des UND-Glieds 54 ist verbunden mit einem monostabilen Multivibrator 56,
dessen Ausgang auf der Leitung 16 erscheint. Der Ausgang des UND-Glieds 54 ist ebenfalls mit dem
Eingang eines weiteren 12 ^c-Zählers 58 verbunden.
Der Ausgang des Zählers 58 liegt am Eingang eines monostabiten Multivibrators 60, dessen Ausgang verbunden ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 62, dessen anderer Eingang am Eingangsanschluß 48 liegt.
Der Ausgang des Zählers 58 ist ferner verbunden mit dem Eingang eines 6 /zsec-Zählers 64, dessen
Ausgang verbunden ist mit einem monostabilen Multivibrator 66. Der Ausgang des Multivibrators 66 liegt
an einem Eingang des UND-Glieds 68, dessen zweiter Eingang an den Eingangsanschluß 48 gelegt ist. Der
Ausgang des UND-Glieds 62 wiederum liegt am Hilfsbezugsgruppen-Füp-FIop 22, während der Ausgang
des UND-Glieds 68 mit dem Hauptbezugsgruppen-FIip-Flop
26 verbunden ist.
Der erste Impuls, der am Eingangsanschluß 48 empfangen wird, veranlaßt den Zähler 50, die Zählung
zu beginnen. 12 μβοο später erzeugt der Zähler
ίο 50 einen Ausgang, der den monostabilcn Multivibrator
52 erregt und damit einen Eingang des UND-Glieds 54 Falls ein weiterer Impuls am Eingangsanschluß
48 zu dieser Zeit erscheint, d. h. 12 μβοΰ nach
dem ersten Impuls, erzeugt das Gatter 54 einen Aus-
'5 gang, der den monostabilen Multivibrator 56 triggert.
Der letztere kann so ausgebildet sein, daß sein Ausgangsimpuls irgendeine gewünschte Dauer besitzt; er
wird jedoch vorzugsweise erregt für die erwartete Dauer der Bezugsgruppe. Falls eine noch größere Genauigkeit
erwünscht ist, wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators 56 so gewählt, daß nur ausgewählte
Impulse der Gruppe in der Lage sind, den zusätzlichen Schwellenbedingungen zu genügen. Der
Ausgang des Gatters 54 setzt zugleich den Zähler 58
»5 in Betrieb mit dem Ergebnis, daß 12 μsec später der
monostabile Multivibrator 60getriggert wird und über einen Eingang das Gatter 62 öffnet. Falls ein dritter
Impuls am Eingangsanschluß 48 genau zu dieser Zeit auftritt, also 12 μβεε nach dem zweiten Impuls, er-
3= zeugt das Gatter 62 einen Ausgang, durch den der
Hilfs-Flip-FIop 22 erregt wird.
Der Ausgang des Zählers 58 erregt außerdem den 6 μsec-Zähler64 mit dem Ergebnis, daß 6 μsec später
der monostabile Multivibrator 66 umgeschaltet wird und das Gatter 68 öffnet. Falls der dritte Eingangsimpuls
am Anschluß 48 zu dieser Zeit auftritt, d. h. 30 μ%^ nach dem ersten Eingangsimpuls, so erzeugt das
Gatter 68 ein Ausgangssignal, zur Betätigung des Hauptbezugsgruppen Flip-Flops 26. Es ist offensichtlieh,
daß dieser logische Schaltkreis fortgeführt werden kann mit getrennten Zählern, die sowohl auf den
Haupt- als auch auf den Hilfs-Flip-FIop folgen, weiche Zähler dann gemeinsam mit zusätzlichen monostabilen
Multivibratoren und zusätzlichen Gattern arbeiten würden um festzustellen, ob die aufeinanderfolgenden
Impulse der jeweiligen Bezugsgruppe zur richtigen Zeit eintreffen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß hier ein System vorgeschlagen wird, bei dem eine
So wesentlich verbesserte Doppelkanalfilterung erreicht
wird, als bisher möglich war. Dies wird durch die Forderung erreicht, daß die Eingangsimpulse zunächst
eine zusätzliche Prüfung zu jenen, die üblicherweise angewandt werden, durchlaufen müssen, nämlich daß
mindestens ein Impuls der Gruppe einen Schwellenwert überschreiten muß, der höher ist als der Schwellenwert, der eingestellt wird für den Empfang der
Pulsgruppe insgesamt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 535<4δό
Ά f
Claims (12)
1. Pulsfolgc-Identifizierungsi-chalHing. gekennzeichnet
durch einer, Pegeldetektor (12) für den Durchlaß einer empfangenen Pulsfolge, die einen ersten, niedrigeren Amplitudenpegel
übersteigt, einen Musterdetektor (14), der an den Ausgang des ersten Pegeidetektors (12)
angeschlossen ist zur Erzeugung eines Ausgangssignals (auf 16), wenn die Pulsfolge ein vorgegebenes
Muster enthält, einen zweiten Pe^eldetektor (38) zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn
ein empfangener Impuls einen zweiten, höheren Amplitudenpegel übersteigt, und einen Ausgangsschaltkreis
(18), der auf das Ausgangssignal (auf 16) des Musterdetektors (14) und des zweiten
Pegeldetektors (38) während des Empfangs der Pulsfolge ai^prechend ausgebildet ist zur Erzeugung
eines Identifizierungssignals für eine solche Pulsfolge, die einen vorgegebenen Pegel übersteigt
und das vorgegebene Muster aufweist.
2. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterdetektor (14, 22) für die Erzeugung erster
(auf 16) und /weiter (auf 20/30) Ausgangssignale ausgebildet ist jeweils bei Ermittlung eines ersten
bzw. zweiten Musters in der empfangenen Pulsfolge, und daß der Ausgangsschaltkreis (18, 28,
32,40,42,44 j ansprechend auf beide Ausgangssignale
des Musterdettktors ^nd des zweiten Pegeldetektors
(38) während des Empfangs der Pulsfolge ausgebildet ist zu: Erzeugung eines Identifizierungssignals für eine solche Pulsfolge,
die einen vorgesehenen Pegel übersteigt und beide vorgegebenen Muster aufweist.
3. Pulsfolge-Ideiitifizierungsschaltung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterdetektor (14, 22, 24) für die Erzeugung erster
(20/30) und zweiter (24/34) Ausgangssignale ausgebildet ist jeweils bei Ermittlung erster und
zweiter vorgegebener Muster in einer empfangenen Pulsfolge und daß der Ausgangsschaltkreis
(18, 32, 36,40, 42, 44) ansprechend auf das erste Ausgangssignal (20/30) des Musterdetektors (14,
22, 24) und des zweiten Pegeldetektors (38) während des Empfangs der Pulsfolge ausgebildet ist
zur Erzeugung eines ersten Identifizierungssignals (von 32) für eine Pulsfolge mit einer Amplitude,
die einen vorgegebenen Pegel übersteigt und das erste vorgegebene Muster aufweist und weiter ansprechend
auf das zweite Ausgangssignal (24, 34) des Musterdetektors und des zweiten Pegeldetektors
(38) während des Empfangs der Pulsfolge ausgebildet ist zur Erzeugung eines zweiten Identifizierungssignals
(von 36) für eine Pulsfolge mit einer Amplitude, die einen vorgegebenen Pegel übersteigt und das zweite vorgegebene Muster
aufweist.
4. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterdetektor (14, 22, 26) zur Erzeugung erster
(16), zweiter (20/30) und dritter (24, 34) Ausgangssignale
ausgebildet ist jeweils bei Ermittlung eines ersten, zweiten bzw. dritten vorgegebenen
Musters in einer empfangenen Impulsfolge, daß der Ausgangsschaltkreis (18, 32, 36, 40, 42, 44)
ansprechend auf das erste (16) und zweite (20/30) Ausgangssigr.al des Musterdetektors (14, 22, 26)
und des zweiten Pegeldetektors (38) während des Empfangs einer Pulsfolge ausgebildet ist zur Erzeugung
eines ersten Identifizierungssignals (von 32) für eine Pulsfolge mit einer Amplitude, die
einen vorgegebenen Wert übersteigt und das erste und zweite vorgegebene Muster aufweist sowie
ansprechend auf die ersten (16) und dritten (24/ 34) Ausgangssignale des Musterdetektors (14, 22,
26) und des zweiten Pegeldetektors (38) während des Empfangs einer Pulsfolge ausgebildet ist zur
Erzeugung eines zweiten Identifizierungssignals (von 36) für eine Pulsfolge mit einer Amplitude,
welche einen vorgegebenen Wert übersteigt und das erste und dritte vorgegebene Muster aufweist.
5. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Musterdetektor für die Ermittlung von Pulsabständen ausgebildet ist (Zähler
50, 58, 64).
6. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Musterdetektor für die Ermittlung eines ersten Musters ausgebildet ist, welches einen vorgegebenen
Pulsabstand in einem ersten früheren Abschnitt einer empfangenen Pulsfolge (Zähler 50)
umfaßt und daß der Musterdetektor für die Ermittlung eines zweiten vorgegebenen Musters
ausgebildet ist, welches einen vorgegebenen Pulsabstand in einem späteren Abschnitt einer empfangenen
Pulsfolge (Zähler 58) umfaßt.
7. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Musterdetektor für die Ermittlung eines ersten Musters ausgebildet ist, welches einen vorgegebenen
Pulsabstand umfaßt, der in einem ersten früheren Abschnitt einei empfangenen Pulsfolge
(Zähler 50) auftritt, und daß der Musterdetektor für die Ermittlung zweiter und dritter Muster ausgebildet
ist, die jeweils einen vorgegebenen Pulsabstand (Zähler 58, Zähler 64) umfassen, welche
in einem späteren Abschnitt der empfangenen Pulsfolge auftreten.
8. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach Anspruch 1 oder Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung ein Gatter (18) umfaßt, das für die Erzeugung eines
Identifizierungssignals im Ansprechen auf koinzident vorhandene Ausgangssignale von dem Musterdetektor
(14) und dem zweiten Pegeldetektor (38) ausgebildet ist.
9. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach
Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des zweiten Pegeldetektors
(38) und das erste Ausgangssignal (16) des Musterdetektors (14, 22, 26) als Eingangssignale einem
ersten Gatter (18) zugeführt werden, das ausgebildet ist für die Erzeugung eines Identifizierungssignals
im Ansprechen auf koinzident auftretende Eingangssignale und daß das zweite Ausgangssignal (20) des Musterdetektors (14, 22,
26) als Eingang einer ersten Flip-Flop-Schaltung (22) zugeführt wird und das dritte Ausgangssignal
(24) des Musterdetektors (14) einem Eingang einer zweiten Flip-Flop-Schaltung (26) zugeführt
wird und daß die Ausgangsschaltung (18, 28, 32, 36, 40, 42, 44) ein zweites Gatter (40) umfaßt,
das für die Erzeugung eines Identifizierungssignals
im Ansprechen auf koinzidentes Vorhandensein
cincs Ausgangs vom ersten Gatter (18) und eines Ausgangs vom ersten Flip-Flop (22) sowie ansprechend
auf koinzidentes Vorhandense.n eines Ausgangs vom ersten Gatter (18) und eines Ausgang's
vom zweiten Flip-Flop (26) ausgebildet ist
10. Pulsfolge-Identifizicrungsschaltung nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschaltung (18, 28, 32, 36, 40, 42, 44)
ferner einen dritten Flip-Flop (42) umfaßt, dessen eincr Eingang (5) an den Ausgang des zweiten
Gatters (40) und dessen anderen Eingang (R) so angcschlosscn ist. daß er auf die Abfallflanke des
zweiten Ausgangs (30) des Musterdetektors ansprechend
ist und auf die Abfallflankc des dritten 1S
APusgangssIgna.S (34) de. Musterdetektors (14)
11. Pulsfolge-ldentifizierungsschaltung nach
Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß das erste Identifizierungssignal (von 32) der Ausgangsschaltung
(18, 28, 32, 36, 40, 42, 44) durch » ein drittes Gatter (32) geliefert wird, da, ansprechend
auf koinzidentes Vorhandensein eines Ausgangs vom dritten Flip-Flop (42) und des zweiten
Ausgangs (30) des Musterdetektors (14 22 26) ausgebildet ist und daß das zweite Identifizie- a5
runlssignal (von36) der Ausgangsschaltunggeliefert
wird von einem vierten Gatter (36), das ansprechend auf das koinzidente Vorhandensein
ehnes Ausgangs von dem dritten Flip-Flop (42)
und des dritten Ausgangs (34) des Musterdetektors ausgebildet ist.
12. Pulsfolge-Identifizierungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Amplitudenpegel 50% Der maximalen Pulshöhe des Systems betragt
und der zweite Amp.itudenpege. 90 % der
maximalen Pulshohe.
Schwellenwert übersteigt. In diesem Falle werden die
Impulse so empfangen, als kamen sie von dem angepeilten Funkfeuer, wodurch natürlich die Genauigkeit
ucimrächtigt wirti.
;abc der Erfindung ist es, eine Pulsfolge-ldeningsschaltungzu
schaffen, die zuverlässig auch — ...rauschten Eingangssignalen arbeitet. Gemäß
vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen ersten Pegeldetektor für den Durchlau
l: - ■>:■·.."! nrd.-ii nii'dri-
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