DE1018484B - Einrichtung zur Rueckstrahl-Entfernungsmessung mit Impulsgruppen - Google Patents

Einrichtung zur Rueckstrahl-Entfernungsmessung mit Impulsgruppen

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DE1018484B
DE1018484B DEH24092A DEH0024092A DE1018484B DE 1018484 B DE1018484 B DE 1018484B DE H24092 A DEH24092 A DE H24092A DE H0024092 A DEH0024092 A DE H0024092A DE 1018484 B DE1018484 B DE 1018484B
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Robert Bonner Jack Brunn
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Hazeltine Corp
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Description

DEUTSCHES
Eine bekannte Einrichtung zur Entfernungsmessung, die insbesondere für Flugzeuge verwendbar ist und welche es dem Flieger ermöglicht, die Entfernung seines Flugzeuges von bekannten Bodenstationen oder Funkbaken festzustellen, besteht aus einem am Flugzeug angeordneten kombinierten Sende- und Empfangsgerät zum Aussenden von Auslöseimpulsgruppen, durch welche eine ausgewählte Funkbake zum Rücksenden von Antwortimpulsgruppen veranlaßt wird, sowie zum Empfangen und Auswerten dieser Antwortimpulse. Dabei enthält das Empfangsgerät einen Übertragungskanal, der nur zur Übertragung von derartigen Impulsgruppen bemessen ist, deren Impulsabstand der ausgewählten Funkbake entspricht.
Zwecks Ermöglichung des Auswählens einer ge- 1S wünschten Funkbake bestehen zweckmäßig sowohl der Auslöseimpuls als auch der Antwortimpuls aus je einem Impulspaar, dessen beide Impulse einen vorausbestimmten, für jede Funkbake verschiedenen zeitlichen Abstand haben. In Gegenden mit dichtem Flugverkehr kann es jedoch vorkommen, daß die von verschiedenen Flugzeugen gleichzeitig ausgesandten Auslöseimpulse und die von verschiedenen Funkbaken gleichzeitig rückgesandten Antwortimpulse Impulskombinationen ergeben, welche Impulspaare enthalten, deren Impulse zufällig den gleichen zeitlichen Abstand haben wie die Impulse eines einer bestimmten Funkbake zugeordneten Impulspaares. Derartige zufällig gebildete Impulspaare können dann die Wirkungsweise der Entfernungsmeßanordnung eines Flugzeuges, welches gerade die durch dieses Impulspaar gekennzeichnete Funkbake anruft, störend beeinflussen, wodurch die Durchführung der Entfernungsmessung verzögert werden kann, obzwar die schnelle Durchführung der Entfernungsmessung gerade in Gegenden mit dichtem Flugverkehr besonders wichtig ist.
Den Zweck der Erfindung bildet die Beseitigung oder zumindest wesentliche Verminderung dieser nachteiligen Erscheinung. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Empfangsteil außerdem Mittel enthält, die aus Impulsgruppen mit vom vorbestimmten Impulsabstand abweichenden Impulsabständen Sperrimpulse erzeugen, welche den Übertragungskanal während der Dauer von mindestens einem Impuls der Impulsgruppen mit abweichenden Impulsabständen sperren, derart, daß die Übertragung von derartigen Impulsgruppen verhindert wird, die aus Einzelimpulsen der Impulsgruppen mit abweichenden Impulsabständen unter Mitwirkung der gesperrten Impulse zufällig gebildet werden.
Die Erfindung wird an Hand ihrer in den Fig. 1,1a und 3, 3 a der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sowie der in den Fig. 2 a, 2 b und 4 veranschaulichten Diagramme näher erläutert.
Einrichtung
zur Rückstrahl-Entfernungsmessung
mit Impulsgruppen
Anmelder:
Hazeltine Corporation,
Washington (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing, W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juni 1954
Robert Bonner Jack Brunn Ϊ,
Plandome, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 zeigt eine aus zwei kombinierten Sende- und Empfangsgeräten 20 und 30 bestehende Anordnung zur Entfernungsmessung, von welchen das Gerät 20 eine Funkbake sein kann, während das Gerät 30 beispielsweise auf einem Flugzeug angebracht ist. Die Funkbake 20 enthält einen Empfänger 21, einen Impulspaarprüfer 22, einen Impulspaarbilder 23 und einen Sender24, der mit dem Empfänger21 zusammen an eine gemeinsame Antenne 25 angeschlossen ist.
Das Gerät 30 enthält einen aus einem Empfänger 36 und einem Impulspaarprüfer 40 bestehenden Empfangskanal, einen Sender 32, einen diesen steuernden Taktgeber 31, einen ebenfalls vom Taktgeber gesteuerten Impulspaarbilder 33, eine von diesem über Eingangsklemmen 38 gesteuerte, mit einem Festhaltekreis vereinigte Suchvorrichtung 34 sowie einen an die Ausgangsklemmen 39, 44 dieser Vorrichtung angeschlossenen Entfernungsanzeiger 35. Der Sender 32 ist zusammen mit dem Empfänger 36 an eine gemeinsame Antenne 37 angeschlossen. Die mit einem Festhaltekreis vereinigte Suchvorrichtung 34 sowie die übrigen Teile der Einrichtung können, mit Ausnahme des Impulspaarprüfers 40, üblicher Art sein, so daß sich eine nähere Erläuterung ihres Aufbaues und ihrer Wirkungsweise erübrigt.
Der Impulspaarprüfer 40 enthält ein an seine Eingangsklemme 41 angeschlossenes Zeitverzögerungsnetzwerk 47 mit sehr kurzer zeitlicher Verzögerung, einen
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normalerweise geschlossenen elektronischen Schalter 48, ein aus mehreren Abschnitten 51, 52, 53 und 54 bestehendes Zeitverzögerungsnetzwerk 49 sowie einen an einem der Abschnitte des Zeitverzögerungsnetzwerkes 49 angeschlossenen elektronischen Schalter 50, dessen Ausgangskreis mit der zur Such- und Festhaltevorrichtung 34 führenden Ausgangsklemme 42 des Impulspaarprüfers 40 verbunden ist. Dieser elektronische Schalter dient zur Steuerung des Ent-
Steuergitter an die Punkte 4, 5, 6 und 7 des Zeitverzögerungsnetzwerkes 49 angeschlossen sind, während ihre Kathoden geerdet sind und an ihren Schirmgittern die Spannung einer Spannungsquelle +Sc 5 liegt. Die Anoden der Pentoden 65, 67 und 68 sind über die Punkte 8, 10 und 11 sowie über einen gemeinsamen Belastungswiderstand 70 an die Spannungsquelle + B angeschlossen, während ihre äußeren Steuergitter über die Punkte 1 und über einen gemeinfernungsmessers mittels derjenigen Impulspaare, deren io samen Widerstand 69 an die Spannungsquelle — C anEmpfang erwünscht ist. geschlossen sind, welche die Pentoden normalerweise - Weiterhin enthält der Impulspaarprüfer 40 eine in gesperrtem Zustand hält. Überdies sind die äußeren Einrichtung zur Abwehr der Beeinflussung des Ent- Steuergitter der Pentoden 65, 67 und 68 über einen fernungsmessers durch Impulspaare, welche aus den Kondensator 73 an die Anode der den Verstärker 58 Einzelimpulsen von Impulspaaren, deren Empfang ig bildenden Triode 72 angeschlossen, welche über einen nicht erwünscht ist, zufällig gebildet werden. Diese Belastungswiderstand 75 mit der Spannungsquelle +B Einrichtung besteht aus einem an die Eingangsklemme in Verbindung steht. Das Steuergitter der Triode 72 41 angeschlossenen Verstärker 58 sowie aus zwischen ist an den mit der Eingangsklemme 41 in Verbindung den Ausgangskreis dieses Empfängers und je einen der stehenden Punkt la angeschlossen und ist überdies Abschnitte des Zeitverzögerungsnetzwerkes 49 einge- 20 über einen Gitterableitwiderstand 74 geerdet, deren schalteten elektronischen Schaltern 55, 56 und 57, Größe zweckmäßig gleich dem Wellenwiderstand des deren Ausgangskreise gemeinsam an den elektro- Verzögerungsnetzwerkes 47 ist. Die Anoden der nischen Schalter 48 angeschlossen sind. Das Verzöge- Pentoden 65, 67 und 68 sind auch an die Kathode rungsnetzwerk 49 ist an seinem Ende durch einen einer Diode 71 angeschlossen, deren Anode mit der Widerstand 59 abgeschlossen, dessen Größe gleich der 25 Anode der Verstärkerröhre 60 in Verbindung steht. Größe des Wellenwiderstandes des Verzögerungsnetz- Die Anode der Pentode 66 ist an die Ausgangsklemme
werkes ist, um Reflexionen im Verzögerungsnetzwerk zu vermeiden. Dieser Widerstand liegt an einer Spannungsquelle — C, durch welche die elektronischen Schalter 50, 55, 56 und 57 normalerweise gesperrt 30 werden.
Die Einzelheiten des Impulspaarprüfers 40 sind in Fig. 1 a dargestellt. Der elektronische Schalter 48 besteht aus einer Triode 60, deren Kathode geerdet ist,
42 des Impulspaarprüfers 40 angeschlossen und steht überdies über einen Belastungswiderstand 76 mit der Spannungsquelle + B in Verbindung.
Zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung sei zunächst angenommen, daß durch den
Empfänger 36 ein erwünschtes Impulspaar mit einem Impulsabstand \ron 10 Mikrosekunden empfangen wird. Dieses Impulspaar gelangt über das Zeitverzögewährend ihr Steuergitter mit der Ausgangsklemme 2 35 rungsnetzwerk 47 mit einer sehr kleinen zeitlichen des Verzögerungsnetzwerkes 47 verbunden und über- Verzögerung zum elektronischen Schalter 48. Da die dies über einen Gitterableitwiderstand 61 geerdet ist. diesen Schalter bildende Röhre 60 normalerweise Die Größe dieses Widerstandes wird zweckmäßig durchlässig ist, gelangt das empfangene Impulspaar gleich der Größe des Wellenwiderstandes des Verzöge- über diese Röhre in das Verzögerungsnetzwerk 49. Der rungsnetzwerkes 47 gewählt, um Reflexionen im Ver- 40 erste Impuls des Impulspaares durchläuft die Abzögerungsnetzwerk zu vermeiden. Die Anode der schnitte 51 und 52 des Verzögerungsnetzwerkes und Triode ist über einen Belastungswiderstand 62 an eine erleidet hierbei eine zeitliche Verzögerung von Spannungsquelle +J3 angeschlossen, wobei die Größe 10 Mikrosekunden, so daß er über den Punkt 5 im dieses Belastungswiderstandes zweckmäßig gleich der selben Augenblick zum inneren Steuergitter der Röhre Größe des Wellenwiderstandes des Zeitverzögerungs- 45 66 gelangt, in welchem der zweite Impuls des Impulsnetzwerkes 49 ist. Die Anode der Triode 60 ist über paares über den Punkt 3 dem äußeren Steuergitter der einen Kondensator 64 an die Eingangsklemme 3 des Röhre 66 zugeführt wird. Durch die gleichzeitige Zu-Zeitverzögerungsnetzwerkes 49 angeschlossen. führung der beiden Impulse des Impulspaares zu den
Die Anzahl der Abschnitte des Zeitverzögerungs- beiden Steuergittern der Röhre 66 wird der elektronetzwerkes 49 ist gleich der Anzahl der für die Ent- 50 nische Schalter 50 geöffnet und liefert über die Ausfernungsmessung verwendeten Impulspaare mit ver- gangsklemme42 einen die Such- und Festhaltevorrichschiedenen zeitlichen Abständen der sie bildenden Im- tung 34 beeinflussenden negativen Impuls,
pulse. Die in der Einrichtung zur Entfernungsmessung Es sei nun angenommen, daß neben diesem erverwendeten Impulspaare können beispielsweise solche wünschten Impulspaar mit einem Impulsabstand von sein, deren Impulse einen gegenseitigen zeitlichen Ab- 55 10 Mikrosekunden auch andere Impulspaare mit Imstand von 5, 10, 15 und 20 Mikrosekunden haben, und pulsabständen von 5, 15 und 20 Mikrosekunden empes sei angenommen, daß das hier betrachtete Gerät auf fangen werden, und zwar zufällig in der Weise, daß den Empfang von Impulspaaren mit 10 Mikrosekunden Einzelimpulse dieser Impulspaare miteinander neue Impulsabstand eingestellt ist. Durch die erfindungs- Impulspaare mit einem Impulsabstand von 10 Mikrogemäße Einrichtung soll also hierbei die Beeinflussung 60 Sekunden bilden. Die Art und Weise dieser Impulsdes Gerätes durch Impulspaare verhindert werden, paarbildung ist in den Fig. 2 a und 2 b veranschaulicht, welche aus den Einzelimpulsen der Impulspaare mit und zwar ist dort die Amplitude α als Funktion der 5, 15 und 20 Mikrosekunden Impulsabstand zufällig Zeit t aufgetragen. In Fig. 2 a stellt die Kurve I das so gebildet werden, daß ihr Impulsabstand 10 Mikro- erwünschte Impulspaar mit 10 Mikrosekunden Imsekunden beträgt. Zu diesem Zweck sind die einzelnen 65 pulsabstand dar, die Kurve II zeigt ein Impulspaar Abschnitte 51, 52, 53 und 54 des Zeitverzögerungs- mit 5 Mikrosekunden Impulsabstand, die Kurve III netzwerkes49 so bemessen, daß jeder von ihnen eine ein Impulspaar mit 15 Mikrosekunden Impulsabstand zeitliche Verzögerung um 5 Mikrosekunden bewirkt. und die Kurve IV ein Impulspaar mit 20 Mikro-Die elektronischen Schalter 55, 50, 56 und 57 be- Sekunden Impulsabstand. In der Fig. 2b sind nun zustehen aus Pentoden 65, 66, 67 und 68, deren innere 70 nächst zwei Impulspaare II und ΙΓ mit einem Impuls-
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abstand von 5 Mikrosekunden dargestellt, welche keit der fehlerhaften Beeinflussung des Entfernungsgegeneinander zeitlich so versetzt sind, daß der zeit- messers doch ganz wesentlich verringert, und dies beliche Abstand zwischen dem zweiten Impuls des Im- deutet eine erhebliche Verbesserung der Betriebspulspaares II und dem ersten Impuls des Impuls- sicherheit des Gerätes.
paäres II' ebenfalls 5 Mikrosekunden beträgt. Es ist 5 Obzwar die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen offenbar, daß die ersten Impulse und die zweiten Im- Einrichtung durch im Verzögerungsnetzwerk 49 etwa pulse der beiden Impulspaare zusammen neue Impuls- reflektierte Impulse im allgemeinen nicht beeinpaare bilden, deren Impulse einen gegenseitigen zeit- trächtigt wird, kann es gegebenenfalls doch zwecklichen Abstand von 10 Mikrosekunden haben. Eben- mäßig sein, zwischen die einzelnen Abschnitte des solche Impulspaare können sich offensichtlich aus den io Verzögerungsnetzwerkes nur in einer Richtung durch-Einzelimpulsen der Impulspaare III und III' mit einem lässige Schaltelemente, z. B. Gleichrichter, einzu-Impulsabstand von 15 Mikrosekunden ergeben. Schließ- schalten. Anstatt des Verzögerungsnetzwerkes können Hch können sich Impulspaare mit 10 Mikrosekunden auch Schaltelemente verwendet werden, welche nur in Impulsabstand auch aus den Impulsen eines Impuls- einer Richtung durchlässig sind und gleichzeitig eine paares IV mit 20 Mikrosekunden Impulsabstand und 15 zeitliche Verzögerung der Impulse bewirken, wie z. B. eines Impulspaares II" mit 5 Mikrosekunden Impuls- Multi vibratoren.
abstand bilden, wenn irgendwelche Impulse dieser Fig. 3 zeigt eine Abänderung des in Fig. 1 dargebeiden Impulspaare zufällig gerade um 10 Mikro- stellten Impulspaarprüfers 40. Das Verzögerungsnetzsekunden gegeneinander zeitlich versetzt sind. werk 49 ist ebenso ausgebildet wie das Verzögerungs-Es sei nun angenommen, daß beispielsweise ein Im- 20 netzwerk 49 der Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch ist pulspaar mit 5 Mikrosekunden Impulsabstand emp- hier der zur Beeinflussung der Such- und Festhaltefangen wird. Der erste Impuls dieses Impulspaares er- vorrichtung 34 dienende elektronische Schalter 50 reicht über den Punkt 4 des Zeitverzögerungsnetz- an den mittleren Punkt 3 und an den Endpunkt 5 des werkes 49 das innere Steuergitter der Pentode 65 im Verzögerungsnetzwerkes angeschlossen. Im Ausgangsseiben Augenblick, in welchem der unverzögerte 25 kreis des elektronischen Schalters 50 liegt eine Trennzweite Impuls des Impulspaares über den Verstärker diode 91, deren Anode über das Verzögerungsnetz-58 zum äußeren Steuergitter der Pentode 65 gelangt. werk 47 mit einem Eingangskreis des elektronischen Durch diese beiden Impulse wird die Pentode 65 Schalters 48 verbunden ist. Der Impulspaarprüfer durchlässig gemacht, so daß ihre Anodenspannung ab- enthält ferner ein aus den Abschnitten 81, 82, 83 nimmt, wodurch dem elektronischen Schalter 48 ein 30 und 84 bestehendes Verzögerungsnetzwerk 80, dessen negativer Impuls zugeführt wird, durch den dieser einzelne Abschnitte ebenfalls eine zeitliche Verzöge-Schalter gesperrt wird, so daß er den zweiten Impuls rung um je 5 Mikrosekunden bewirken. Dieses Verdes Impulspaares nicht mehr zum Verzögerungsnetz- zögerungsnetzwerk ist an seinen beiden Enden durch werk 49 durchläßt. Daher kann dieser zweite Impuls Widerstände 85 und 86 abgeschlossen, deren Größe den elektronischen Schalter 50 nicht mehr beeinflussen, 35 dem Wellenwiderstand des Verzögerungsnetzwerkes so daß ein etwaiges Impulspaar mit 10 Mikrosekunden gleich ist. An seinem Endpunkt 10 steht das Verzöge-Tmpulsabstand, das dieser zweite Impuls mit einem rungsnetzwerk 80 mit einem Eingangskreis des elekvorangehenden oder nachfolgenden Impuls eines ande- ironischen Schalters 48 in Verbindung. Die zur Abreri Impulspaares bilden mag, unwirksam bleibt. Das wehr unerwünschter Impulspaare dienenden elektro-Verzögerungsnetzwerk 47 dient dabei zum Ausgleich 40 nischen Schalter 55, 56 und 57 sind einzeln an die der Zeit, welche erforderlich ist, damit in der Pentode Punkte 1, 2 und 4 des Verzögerungsnetzwerkes 49 so-65 unter dem gleichzeitigen Einfluß der zu ihren wie gemeinsam an den Endpunkt 5 dieses \^erzögebeiden Steuergittern gelangenden beiden Impulse ein rungsnetzwerkes angeschlossen. Die Ausgangskreise Elektronenstrom zustande kommt. In ähnlicher Weise dieser elektronischen Schalter sind mit den miteinwirdbeim Empfang eines Impulspaares mit 15 Mikro- 45 ander verbundenen Kathoden je einer Doppeldiode 87, Sekunden Impulsabstand durch die Pentode 67 der 88 und 89 verbunden, von deren Anoden je eine mit elektronische Schalter 48 für den zweiten Impuls je einem der Punkte 6, 7 und 9 des Verzögerungsnetzdieses Impulspaares gesperrt, während beim Empfang werkes 80 verbunden ist, während die zweite Anode eines Impulspaares mit 20 Mikrosekunden Impuls- dieser Doppeldioden über einen Widerstand 90 mit abstand die Pentode 68 die Sperrung des elektro- 5° einem Eingangskreis des elektronischen Schalters 48 Mischen Schalters 48 für den zweiten Impuls dieses in Verbindung steht. Der Ausgangskreis des elektro-Tmpulspaares bewirkt. Durch die erfindungsgemäße uischen Schalters 48 ist über einen Verstärker 92 an Anordnung wird demnach die Beeinflussung des Ent- die zur Such- und Feststellvorrichtung 34 führende fernungsmessers durch alle diejenigen Impulspaare Ausgangsklemme 42 des Impulspaarprüfers 40 angemit 10 Mikrosekunden Impulsabstand abgewehrt, 55 schlossen.
welche vom zweiten Impuls eines Impulspaares mit Die Einzelheiten der Anordnung gemäß Fig. 3 sind
5, 15 oder 20 Mikrosekunden Impulsabstand und in Fig. 3 a dargestellt. Die elektronischen Schalter 55,
einem Impuls eines vorangehenden oder nachfolgenden 56, 50 und 57 bestehen aus Pentoden 65, 67, 66 und 68,
Impulspaares mit einem dieser Impulsabstände ge- deren innere und äußere Steuergitter in der in Fig. 3
bildet werden könnte. Allerdings bleibt dabei immer 60 dargestellten Weise an die Abschnitte des Verzöge-
noch die Möglichkeit bestehen, daß der erste Impuls rungsnetzwerkes 49 angeschlossen sind, während ihre
eines Impulspaares mit 5, 15 oder 20 Mikrosekunden Anoden über Belastungswiderstände 70, 93, 76 und 94
Impulsabstand zusammen mit dem ersten Impuls eines mit einer Spannungsquelle + B in Verbindung stehen,
anderen solchen Impulspaares zufällig ein Impulspaar Die Kathoden der Doppeldioden 87, 88 und 89 sowie
mit 10 Mikrosekunden Impulsabstand bildet, durch 65 der Diode 91 sind über Widerstände 94, 95, 97 und 96
welches der Entfernungsmesser doch noch beeinflußt geerdet. Der elektronische Schalter 48 besteht aus
wird, aber durch die Ausschaltung der Möglichkeit einer normalerweise durchlässigen Pentode 98, welche
der Bildung von störenden Impulspaaren unter Teil- ihre Anodenspannung über den Belastungswiderstand
nähme des zweiten Impulses von Impulspaaren mit 99 von der Spannungsquelle +B erhält. Das innere
unrichtigem Impulsabstand wird die Wahrscheinlich- 70 Steuergitter dieser Pentode steht mit den zweiten
Anoden der Doppeldioden 87, 88 und 89 in Verbindung, während ihr äußeres Steuergitter an den Punkt 10 des Verzögerungsnetzwerkes 80 angeschlossen ist. Die Anode der Pentode 98 steht über einen Kondensator 100 mit dem Steuergitter einer Triode 101 in Verbindung, welches von der Spannungsquelle — C über einen Widerstand 102 eine die Triode normalerweise sperrende Vorspannung erhält. Die Anode der Triode 101 ist mit der Anode einer weiteren Triode
zeitlichen Verzögerung von 5 Mikrosekunden zum äußeren Steuergitter der Pentode 98, so daß also diese Pentode in diesem Zeitpunkt wieder undurchlässig gemacht wird. Dieser Zeitpunkt fällt aber mit dem-5 jenigen zusammen, in welchem der zweite Impuls des Impulspaares mit 5 Mikrosekunden Impulsabstand zum Punkt 5 des Verzögerungsnetzwerkes 49 gelangt. Daher wird durch die Pentode 98 auch derjenige etwaige Ausgangsimpuls der Pentode 66 unterdrückt,
stand des Verzögerungsnetzwerkes 47. Die Anode der Triode 103 ist mit der Anode einer Diode 106 verbunden, deren Kathode mit dem Eingangskreis des Verstärkers 92 in Verbindung steht.
Zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 3 a sei angenommen, daß der Entfernungsmesser auf den Empfang von Impulspaaren mit einem Impulsabstand von 10 Mikro-
103 verbunden, die ihre Anodenspannung über einen io der sich daraus ergeben könnte, daß gleichzeitig mit Belastungswiderstand 104 von der Spannungs- dem Erscheinen des zweiten Impulses des Impulsquelle+5 erhält. Das Steuergitter dieser Triode steht paares mit 5 Mikrosekunden Impulsabstand am über das Verzögerungsnetzwerk 47 mit der Anode der Punkt 5 des Zeitverzögerungsnetzwerkes 49 ein Im-Diode 91 in Verbindung und ist überdies über einen puls eines anderen Impulspaares am Punkt 3 dieses Gitterableitwiderstand 105 geerdet. Die Größe dieses 15 Zeitverzögerungsnetzwerkes erscheint. Auf diese Gitterableitwiderstandes ist gleich dem Wellenwider- Weise wird also auch verhindert, daß der zweite
Impuls eines Impulspaares mit unrichtigem Impulsabstand an der Bildung eines falschen Impulses mit richtigem Impulsabstand teilnehmen kann. In der-20 selben Weise machen die Pentoden 65 und 67 und die mit ihnen verbundenen Stromkreise sowohl den ersten als auch den zweiten Impuls von Impulspaaren mit 15 und 20 Mikrosekunden Impulsabstand unschädlich. Die Wirkungsweise der Anordnung beim Empfang
Sekunden eingestellt sei. Beim Empfang eines solchen 25 zweier Impulspaare C.„ und C3, mit einem Impuls-Impulspaares erscheinen seine beiden Impulse gleich- abstand von- je 15 Mikrosekunden, deren Impulse ο zeitig an den Punkten 3 und 5 des Verzögerungsnetz- und c bzw. b und d gegeneinander versetzt sind, soll werkes 49 und gelangen daher gleichzeitig zu den an Hand des Diagramms gemäß Fig. 4 näher erbeiden Steuergittern der Pentode 66, so daß diese läutert werden. Diese Impulse erscheinen am Punkt 1 durch sie durchlässig gemacht wird und daher über 30 der Schaltanordnung als eine Reihe von Impulsen a, die Diode 91 einen Impuls negativer Polarität liefert. b, c, d, deren Vorderflanken in den Zeitpunkten tv L2, Durch diesen wird der elektronische Schalter 48 zur ts bzw. t, in Erscheinung treten.-Nach der durch den Abgabe eines Impulses positiver Polarität veranlaßt, Abschnitt 51 des Verzögerungsnetzwerkes 49 verder im Ausgangskreis des Verstärkers 92 mit negativer ursachten zeitlichen Verzögerung erscheinen die gePolarität erscheint und über die Ausgangsklemmen 35 nannten Impulse im Punkt 2, in welchem ihre Vorder-42 der Such- und Festhaltevorrichtung 34 zugeführt flanken in den Zeitpunkten tv t3, ti und te in Erscheiwird. nung treten. In den Abschnitten 52, 53 und 54 des
Es sei nun angenommen, daß gleichzeitig mit den Verzögerungsnetzwerkes erleiden die Impulse entgewünschten Impulspaaren mit 10 Mikrosekunden sprechende weitere Verzögerungen, so daß sie die Impulsabstand auch Impulspaare mit 5, 15 und 40 Punkte 3, 4, 5 des Verzögerungsnetzwerkes in den aus 20 Mikrosekunden Impulsabstand empfangen werden, der Fig. 4 ersichtlichen Zeitpunkten erreichen,
deren Einzelimpulse miteinander zufällig falsche Im- Da ja keine in den Punkten 1 und 5 gleichzeitig
pulspaare von 10 Mikrosekunden Impulsabstand bilden erscheinende Impulse vorkommen, liefert die Pentode könnten. Beim Empfang eines Impulspaares mit 65 keinen Ausgangsimpuls, so daß in den Punkten 6 5 Mikrosekunden Impulsabstand erscheinen die beiden 4-5 und 6 a kein Impuls erscheint. Die an den Punkten 2 Impulse dieses Impulspaares gleichzeitig an den und 5 in den Zeitpunkten ti und ίβ gleichzeitig erPunkten 4 und 5 des Verzögerungsnetzwerkes 49. scheinenden positiven Impulse c und α bzw. d und b Diese beiden Impulse machen daher die Pentode 68 ergeben in den Punkten 7 und la die negativen Imdürchlässig, und diese liefert einen negativen Aus- pulse a + c bzw. b + d. Die am Punkt 7 erscheinenden gaugsimpuls, der die Doppeldiode 89 durchlässig 5° Impulse gelangen mit einer durch die Abschnitte 82 macht. Der eine Teil dieser Doppeldiode leitet den und 83 des Verzögerungsnetzwerkes 80 bewirkten negativen Impuls über den Punkt 9 a und den Wider- zeitlichen Verzögerung von 10 Mikrosekunden (in stand 90 zum inneren Steuergitter der Pentode 98, Fig. 4 in der Zeile P7 dargestellt) zum Punkt 9, d. h. wodurch diese Pentode gesperrt wird, so daß ein also in den Zeitpunkten tg und tH. Der Impuls a+c etwaiger Impuls, der sich im Ausgangskreis der Diode 55 erscheint hierbei am Punkt 9 im Zeitpunkt te in Ver-91 daraus ergeben könnte, daß gleichzeitig mit dem einigung mit einem ebenfalls negativen Impuls b + c, Erscheinen des ersten Impulses des Impulspaares mit der sich aus dem gleichzeitigen Auftreten der Im-5 Mikrosekunden Impulsabstand am Punkt 5 des Ver~ pulse c und b an den Punkten 4 und 5 im Zeitpunkt t6 zögerungsnetzwerkes 49 ein von diesem einen zeit- ergibt. Die am Punkt 9 auftretenden Impulse erlichen Abstand von 10 Mikrosekunden aufweisender 60 scheinen am Punkt 10 mit einer durch den Abschnitt anderer Impuls am Punkt 3 des Verzögerungsnetz- 84 des Zeitverzögerungsnetzwerkes 80 verursachten werkes 49 erscheint, durch die Pentode 98 nicht über- zeitlichen Verzögerung von 5 Mikrosekunden, d. h. in tragen wird. Auf diese Weise wird also verhindert, den Zeitpunkten t7 und ta. Im Zeitpunkt t7 erscheinen daß der erste Impuls eines Impulspaares mit un- an den Punkten 3 und 5 gleichzeitig die positiven Imrichti:'|em Impulsabstand an der Bildung von falschen 65 pulse d und c, durch welche die Pentode 66 durch-Impulspaaren mit richtigem Impulsabstand teilnehmen lässig gemacht wird, so daß im Zeitpunkt t7 im kann. Der negative Impuls, der die Doppeldiode 89 Punkt 11, d. h. am Steuergitter der Röhre 103, ein durchlässig gemacht hat, erscheint auch am Punkt 9 negativer Impuls erscheint, der zeitlich mit der Zudes Zeitverzögerungsnetzwerkes 80 und gelangt von führung eines negativen Impulses vom Punkt 10 zum dort mit einer durch den Abschnitt 84 verursachten 70 äußeren Steuergitter der Röhre 98 zusammenfällt.
Durch diesen letztgenannten Impuls wird die Röhre 98 gesperrt, und infolgedessen gelangt ein positiver Impuls zum Steuergitter der Röhre 101, die dadurch durchlässig gemacht wird und infolgedessen an ihrer Anode einen negativen Impuls erzeugt. Da andererseits im selben Zeitpunkt unter der Einwirkung des dem Steuergitter der Röhre 103 zugeführten negativen Impulses a.n der Anode dieser Röhre ein positiver Impuls entsteht, tritt keine Änderung der Anodenspannungen der Röhren 101 und 103 auf, so daß zum Punkt 12 kein Impuls übergeführt wird. Auf diese Weise wird also das aus den zweiten Impulsen c und d der Impulspaare C31 und C32 gebildete falsche Impulspaar mit einem Impulsabstand von 10 Mikrosekunden durch die im Punkt 10 im Zeitpunkt Z7 erscheinenden Impulse b + c und a + c unschädlich gemacht.
Am Punkt 9 α erscheint im Zeitpunkt i4 der sich aus dem gleichzeitigen Auftreten der Impulse α und c an den Punkten 4 und S ergebende Impuls a + c, während im Zeitpunkt Z6 am Punkt 9α der vom Punkt la herrührende Impuls b + d sowie der auf das gleichzeitige Auftreten der Impulse c und b an den Punkten 4 und 5 zurückzuführende Impuls b + c erscheint. Durch diese miteinander vereinigten negativen Impulse wird die Röhre 98 gesperrt, so daß sich an ihrer Anode ein positiver Impuls ergibt, der die Röhre 101 durchlässig macht. An der Anode dieser Röhre ergibt sich infolgedessen ein negativer Impuls, der jedoch über die Diode 106 nicht zum Punkt 12 gelangen kann.
Im Zeitpunkt Z4 treten an den Punkten 3 und 5 gleichzeitig die Impulse b und α auf, so daß im Zeitpunkt Z4' dem Punkt 11 ein negativer Impuls zugeführt wird. Durch den im Zeitpunkt Z4 vom Punkt 9 α zum inneren Steuergitter der Röhre 98 zugeführten negativen Impuls a+c wird jedoch diese Röhre gesperrt, und dadurch wird die Wirkung des dem Punkt 11 zugeführten negativen Impulses in derselben Weise vernichtet, wie dies weiter oben in bezug auf den Zeitpunkt f7 dargelegt wurde. Auf diese Weise wird also auch das aus dem ersten Impuls a des Impulspaares C31 und dem ersten Impuls b des Impulspaares C32 gebildete falsche Impulspaar mit 10 Mikrosekunden Impulsabstand unschädlich gemacht.
Obzwar auch die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 3 bzw. 3 a durch in den Netzwerken etwa reflektierte Impulse nicht beeinträchtigt wird, ist es auch hier möglich, die Netzwerke durch solche Reflexionen ausschließende Schaltelemente zu ergänzen bzw. zu ersetzen.

Claims (6)

Patentansprüche·
1. Einrichtung zur Entfernungsmessung mit kombinierten Sende- und Empfangsgeräten zum Aussenden von Auslöseimpulsgruppen, durch welche eine ausgewählte Funkbake zum Rücksenden von Antwortimpulsgruppen veranlaßt wird, und mit einem Übertragungskanal im Empfangsgerät, der nur zur Übertragung von derartigen Impulsgruppen bemessen ist, deren Impulsabstand der ausgewählten Funkbake entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsteil außerdem Mittel enthält, die aus Impulsgruppen mit vom vorbestimmten Impulsabstand abweichenden Impulsabständen Sperrimpulse erzeugen, welche den Übertragungskanal während der Dauer von mindestens einem Impuls der Impulsgruppen mit abweichenden Impulsabständen sperren, derart, daß die Übertragung von derartigen Impulsgruppen verhindert wird, die aus Einzelimpulsen der Impulsgruppen mit abweichenden Impulsabständen unter Mitwirkung der gesperrten Impulse zufällig gebildet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskanal sowie die Mittel zur Erzeugung von Sperrimpulsen an verschiedene Abschnitte eines aus mehreren Abschnitten bestehenden Verzögerungsnetzwerkes angeschlossen sind, dessen Verzögerungszeit für die einzelnen Abschnitte dem kleinsten Impulsabstand gleich ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen passive Schaltelemente des Verzögerungsnetzwerkes im Sinne der Vermeidung rücklaufender Wellen Gleichrichter eingeschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsnetzwerk aus nur in einer Richtung durchlässigen aktiven Schaltelementen, beispielsweise Multivibratoren, besteht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Abschnitt des Verzögerungsnetzwerkes die Eingangskreise gesonderter Mittel zur Erzeugung von Sperrimpulsen angeschlossen sind, deren Ausgangskreis einen Eingangskreis oder den Ausgangskreis des Übertragungskanals beeinflußt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgangskreisen der Mittel zur Erzeugung von Sperrimpulsen ein zweites Verzögerungsnetzwerk liegt, das dem an den Eingangskreisen angeschlossenen Verzögerungsnetzwerk gleicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 804 942;
britische Patentschrift Nr. 690 480.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 758/297 10.57
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