DE1762397C - Einrichtung zur tastengesteuerten in duktiven Erzeugung telegrafischer Impulse - Google Patents
Einrichtung zur tastengesteuerten in duktiven Erzeugung telegrafischer ImpulseInfo
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Description
Jä^ÄS Α— Ses -^pSrtiä wird gemäß der Er-Magnetmateruls
im Bereich des Luftspaltes zur J 2 8 dadurch erreicht, daß in jeder Taste ein mit
Erzielung e.nes kle.nen Anfangsluftspaltes ver- JfJ^f ^„nnten Erregerwicklung durchflui.-ter
^Snnchtung nach Anspruch 1. 2 oder 3 für " ^^^h« ^= ej^
eine aus mehreren Tasten bestehende Tastatur. und daß m arι λ ^.^ ^ dner S;caal.
dadurch gekennzeichnet, daß die Errer.erwick- artiges Auf^nn .^
lungen mehrerer, gegebenenfalls aller Tasten der wick lung em lmru ^ ^. Ueiner Ankerb^e.
Tastatur über einen gemeinsamen Vonviderstand *5 Α^^,ί Vlußanderung.
in Reihe geschaltet sind. B Durch de Anordnung einer getrennten Err.-cer-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Uurcn me di| Irnpulsform ungünstige Bebis
4. dadtrc:· gekennzeichnet, daß das schlag- «ic,klun8 ^™-^ ^ΑΙιΐηΒ Vermieden, vor aücm.
erzeugende Glied (3c. 13,, 21) aus Material nut lastung der J*nri«cW £i ^„„,g ein Vorhohem
Elastizitätsmodul bestem *° ^f"" "d mit ,ehr hoher Impedanz liegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 wi J™^1;^", e Verhältnisse ergeben sich „ch
bis 5, dadurch gekennzeichne., daß eine nach B^fe?b!ldunK der Erfindung dadurch, daß die
Spannen einer Feder (4, 16) während eines Vor- einer^1^™8 d m e ehrerer, insbesondere aller
hubs wirksame gesteuerte Schlagauslosung vor- Err^gerMck ungen m ejn£n ^.^ ^
gesehen ist. „ . , 35 , 5 in Reihe eeschaltet sind. Dadurch wird der
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 stand «"Reihe geschalt n ^ ^
bis 6, in Verbindung mit einer Schaltungsanord- Le'stunpbedarf fur eine l Anordnung e.nes
nung zur elektronischen Weiterverarbeitung von Je Erwärmung de^ _i h erniedrigt.
Impulsen, gekennzeichnet durch eine solche Am- Vo™de™LS, ™^ einer anderen Weiterbildung
bildung der S.gnalwicklung (9) der Induktions- 40 Wenn^ dazu S^ , danz der Signalwicklung
spule, daß die Impedanz der S.gnalwicklung der de E«Jjg^J™ nied P erohmig gegenüber den
einer «its^mun. m u>.i ~.~_, o
2 \is mit Hilfe eines Transistors die Signalspan- Weiterbildung der Erfindung em Magncuuaicuoi um.
nung durch Entladen des der Umformung des 50 kleinen Wirbelstromverlusten, z. B. Ferrit, Verwen-Impulses dienenden Kondensators (Cl) auf den dung findet, ist es möglich, Gegenströme, die der
Ausgangswert zurücksetzbar ist. Flußänderung entgegenwirken, klein zu halten.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben' sich aus den weiteren Unteransprüchen. Die Erfin-
55 dung wird an Hand von im folgenden beschriebenen
und ia der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Dabei zeigt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Fig. 1 die Seitenansicht einer Taste, teilweise gezur tastengesteuerten induktiven Erzeugung tele- schnitten,
—β__ι j..sn,ni;,.hpr imniilsförmicerSnmale. 60 Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Aus-
stoße zum Zünden von Treib- oder Sprengladungen FernscareiDimpuue.
«ι erzeugen. Solche Tasten sind jedoch, selbst wenn Die für eine Tastatur einer Fernschreibmaschine
man sie verkleinern würde, nicht zur Abgabe von 65 mit elektronischer Sendeschaltung geeignete Taste
telegrafischen oder ähnlichen tmpulsförmigen Si-
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3 ' 4
auf. Ein ebenfalls vertikal bewegliches Schlag- Mischzeichenbildungen bei fast gleichzeitigem An-
gewicht 3 aus Material mit hohem Elastizitätsmodul schlag zweier Tasten verhindern,
trägt einen flanschartigen Ansatz 3a und einen Fort- Zu diesem Zweck ist bereits das Prinzip der zeit-
satz 3f>. Die leicht vorgespannte Schraubenfeder 4 liehen Trennung vorgeschlagen worden: Das Signal
bringt das Schlaggewicht 3 zum Anliegen am oberen 5 jedes Tastendruckes wird durch einen Serienkonden-
Ouerstift; die Schraubenfeder 6 hebt Stift 2 samt Ge- sator Cl in einen kurzen Impuls umgeformt, der
vicht 3 so weit hoch, bis die Ankerscheibe 10 am nach der Codierung am Ausgang eines Sa.nrrel-
Magnetkopf 7 anliegt. Im Magnetkopf ist die Er- gatters Gl einen Sammelimpuls durch zwei Zeit-
regerwicklung 8 und die Signalwicklung 9 ange- stufen schickt. Die erste Zeitstufe : 1 sperrt etwa
ordnet. υ 1 as nach der Codierung die Weitergabe zum Aus-
Beim Betätigen der Taste 2 stützt sich das Ge- gangsspeicher 5 über eine \on einer bistabilen Kipp-
»icht 3 mit seinem Flansch 3a auf dem Vorsprung stufe B ausgehende Leitung Sp. so daß Mischzcichen
Sb des Auslösers 5 ab. bis nach weiterem Vorspan- \erhindert werden, wenn nicht gerade innerhalb
nen der Feder 4 der Steuerfiansch la den Auslöser 5 einer Mikrosekunde zwei Tastenimpulse eintreffen,
nach rechts biegt und dadurch das Gewicht 3 frei- 15 F.tua 7 ns später wird der Speicher durch die Zeitgibi.
Es wird durch die Feder 4 nach unten beschleu- ^tufe r2 für das näch>ie Zeichen freigegeben. Beim
nigt und schlägt mit seinem rohrförmigen Fortsatz Eintreffen eines zwei:en Zeichens innerhalb diener
3 c auf die Eisenringscheibe 10 des Magnetkopf es. 7 ;is kann z.B. durch eine Signallampe SL gemeldet
Die Scheibe 10 wird dadurch mit hoher Beschleuni- werden, daß dieses Zeh" .n nicht weitenerarbeitet
gung abgehoben. Auf diese Weise w;rd ein genügend ao wird. Sperre und Signal tiet-n auch auf, wenn auskräftiger Impuls in der Signalwicklung 9 erzielt, die gangssettig keine weiteren Zeichen verarbeitet werden
z. B. 80 Windungen aufweist. Um den Anfangs- können.
luftspalt möglichst klein zu halten, ist Sorge getragen. Die Anschaltung der Induktionstasten zeigt eben-
daß die Sitzflächen zwischen den Teilen 7 und 10 falls Fig. 3. Die Erregerwicklungen 8 aller Tasten
sehr eben und möglichst glatt sind. as liegen in Reihe. Die Signalwicklung 9 jeder Taste
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das liegt einerseits auf *5V; andererseits führt je ein
Gehäuse mit Il bezeichnet. Der Tastenknopf 12 ist Serienkondensator CI von z. B 10 nF an die Codicrkappenartig ausgebildet. Das Schlaggewicht 13 be- dioden Dl. Außer den Codierdioden ist je eine Ent
steht aus einem bolzenartigen Mittelteil 13a, je einem ladediode D2 an jedem Serienkondensator Cl anoberen und unteren Flanschteil 13 b und 13c sowie 3° geschlossen.
einem in einen geschlitzten Ansatz 12a des lasten- Jede durch Wicklungen und Tastenknopf symbo-
knopfes 12 hineinragenden Führungstell 13 J mit in lisierte Taste T (Fig. 3) bringt bei Betätigung einen
die Schlitze des Teils 12a ragendem Stift 14. Zwi- Spannungssprong von etwa · 4 V auf 0 V mit steiler
sehen Gehäuseoberkante 11a und Tastenknopf 12 Vorflanke an einer Last von 200 <) auf. Auch wenn
liegt eine Rückstellfeder 15, während zwischen An- 35 der Anfangslufispalt an der Trennfläche der Kerne
satz 12 a und Flansch 13 h eine Betätigungsfeder 16 bis zu 10 μΐη betragen sollte, ist genügend Spannungs-
vorge->ehen ist. Der Magnetkern 17 aus Ferrit hat reserve vorhanden. Die Dioden /) 3 begrenzen negu
eine obere Hälfte 17a, welche fest mit dem Tasten- tive Überspannungen auf - 1 Volt mit Rücksicht auf
gehäuse verbunden ist und eine untere bewegliche die nachgeschalteten Gattereingänge.
21 verkittet ist. Die Enreger- und die Signalwicklung μδ. Diese genügt, um innerhalb von 1 bis 2 μ5 alle
sind wieder mit 8 bzw. 9 bezeichnet. Sie liegen im anzusteuernden Gatter zu schalten; wie bei einer
Keniteil 17a. Eine weitere Schraubenfeder 22 drückt Kontakttaste kann also 1 .. . 2 μs nach Beginn des
über den Ansatz 20 die Kernhälfte 17 b leicht nach Sammelimpulses der Zugang zum Ausgabespeicher
oben gegen die Kemhälfte 17a. 45 für ein zweites Zeichen gesperrt werden.
Diese Tastenanordnung unterscheidet sich von der Die erneute Freigabe nach 7 μ$ erfordert aber benach F i g. 1 insoesondere dadurch, daß ein Druck- sondere Maßnahmen, damit der Signalimpuls, der ja
punkt durch magnetische Haftung des Permanent- viel langer ansteht, nicht zur wiederholten Zeichenmagneten 19 einerseits an der Platte 18, andererseits eingabe führt. Zum Verkürzen der Impulsdauer darf
am Flansch 13 c des Schlaggewichts 13 entsteht. 5« der Serienkondensator Cl hier nicht beliebig ver-
das Schlaggewicht 13 nach Überwindung dieser nicht stell genug ist.
zen 21 geschleudert und sorgt so für ein genügend großem Serienkondensator mit kurzer Impulsdauer
rasches Abheben der Kernhälite 176 von der Kern- 55 vereinigen, wenn man den Kondensator Cl nach er-
hälfte 17 α unabhängig von der Geschwindigkeit der folgter Codierung, also mit Beginn der Sperrung über
Die Wirkungsweise einer Tastatur mit Tasten der gemeinsamen Transistor Tr «nüädt, die Signalobengenannten Art in Verbindung mit einer Schal- spannung also zwangläufig von OV auf +SV zutungsanordnung zur elektronischen Weherverarbei- *>
rücksetzt Die Entladung des Kondensators Cl betung der Signale ist aus Fig. 3 zu ersehen: Wenn ginnt 1 μ>
nach dem Sammelimpuls und hört etwa eine Taste gedruckt und damit in der dem betreffen- 7 us später auf. Es seien noch folgende Besonderden Fernschreicoeichen zugeordneten Leitung Strom heiten der Schaltungsanordnung erwähnt: Die Vorfließt, wird das Signal Ober Dioden P1 entsprechend spannung der Codierleitungen und des Serienkondenden Codeschritten einigen der CodierleifungtnLl «5 sators wird hochohmig von +3V zugeführt; auch
bis LS zugeführt Da die Tastatur schnellste An· wird der erste Gatterausgang mit einem Kondensator
schlagfolgen ermöglichen soll und keine mechanische Cl von z. B. 15 nF verblockt. Infolge der 1 bis 2 μ3
Gteichzehigkeituperre hat, muß die Elektronik dauernden »schleichendenc Umschaltung am Gatter-
eingang würde ohne Verblockung am Gatlcrausgang nicht ein einzelner Schritt von 0 auf 5 V entstehen,
sondern während 1 bis 2 μβ fälschlich viele Umschaltungen zwischen 0 und 5 V, die viele Sammelimpulse erzeugen und dadurch das Störsignal auslösen würden.
Der zur Vormagnetisierung der Spulenkerne (etwa 3 AW) nötige "Strom fließt hier aus einem gemeinsamen Serienwiderstand durch die in Serie geschalteten Wicklungen 8 aller Tasten. Dadurch wird der
Leistungsbedarf für eine Tastatur mit etwa 0,7SW sehr niedrig. Würde die Signalwicklung jeder Taste
S einzeln über einen Vorwiderstand gespeist, so müßte eine für die Impulsform ungünstige Belastung der
Signalwicklung oder eine unangenehme Erwärmung der Tastatur in Kauf genommen werden.
Claims (1)
- c- r ^,,Up für solche Geräte müssen steile eignet. S.gnahmpulse fur solcn . Mikrosekunden Finnken haben und sich aut wenigeg e k c η π ζ e i c h η e t. daß in jeder Taste ein mit Du- Lrtina Niehrzahl aicht beHilfe einer «trennten Erregerwicklung durch- be^rc^H, ^ obengenannter An bei„meter hochpermeabler magnetischer Kreis vor- hegende las ^ ^ FoI abgeben zu können,gesehen ist und daß in an sich bekannter Weise Bed arf .η seh r ^ £.η£Γ Zünd le einen Strom durch schlauartioes Auftrennen dieses kreises in .o D,^nR^ d - h elektrisches Einschalten odereiner Signalwicklung ein Impuls er/eugbar ist. ^1™^ Wlrcnnen eines (permanent-)maene-- Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- mecham^hes Λ__ ^ daraufhjn durch plötzlicheskennzeichnet, daß als Magnetmaterial solches rscher K ' - Stromes mittels eines Lmer-
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