DE1762332A1 - Schaltung fuer eine sequentielle Farbfernsehuebertragungseinrichtung zur Steuerung eines zeilenfrequenten Schalters - Google Patents

Schaltung fuer eine sequentielle Farbfernsehuebertragungseinrichtung zur Steuerung eines zeilenfrequenten Schalters

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DE1762332A1
DE1762332A1 DE19681762332 DE1762332A DE1762332A1 DE 1762332 A1 DE1762332 A1 DE 1762332A1 DE 19681762332 DE19681762332 DE 19681762332 DE 1762332 A DE1762332 A DE 1762332A DE 1762332 A1 DE1762332 A1 DE 1762332A1
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

  • Schaltung für eine sequentielle Farbfernsehübertragungseinrichtung zur Steuerung eines zeilenfrequenten Schalters Um eine schmalbandige Farbsignalübertragung, z.B. eine schmalbandige Aufzeichnung, zu ermöglichen, ist es bekannt (Radio-Mentor 1966 Seite 987 - 989), drei verschiedene Farbkomponenten darstellende Farbsignale zeilenweise abwechselnd zu übertragen oder aufzuzeichnen Hierbei ist ein zeilenfrequent betätigter Schalter erforderlich, um der Übertragungsstrecke zeilenweise abwechselnd die verschiedenen Farbsignale zuzuführen oder die von der Übertragungsstrecke kommenden sequentiellen Farbsignale zeilenweise abwechselnd verschiedenen Farbkanälen zuzuleiten. Bei der Wiedergabe eines derart übertragenen Farbfernsehsignals entstehen bei einer nicht ganzzahlig durch drei teilbaren Zeilenzahl also auch bei 625 Zeilen, Störungen im wiedergegebenen Bild, die sich durch waagerechte, in senkrechter Richtung r:andernde Streifen bemerkbar machen. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, den zeilenfrequenten Schalter durch einen vom Vertikals@rnchronimpul5 abgeleiteten Steuerimpuls, der zu Beginn jedes IIa?bbildes, also zweimal während eines vollständigen Bildes, auftritt, den-Schalter um einmal mehr weiterzuschalten, als es der Zeilenzahl entspricht. Dadurch wird erreicht, daß der Schaltar 625 + 2 = 627'mäi wäh= rend eines vollständigen Bildes weiterschaltet. Da 627 durch 3 ganzzahlig teilbar ist, beginnt dann jedes Bild mit dem Farbsignal derselben Farbkomponente, und das Störmuster wird vermieden. Bei einer solchen Synchronisierschaltung können noch Störungen durch Störimpulse entstehen. Die zeilenfrequente Impulsreihe sich zwar durch indirekte Synchronisierung über einen Phasenvargleich genügend störfrei machen, jedoch können Gtörimpulse über die zusätzliche Eintastung des Steuerimpulses aus der Vertikalimpulsabtrennung in die Synchronisierung des Schalters gelangen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Synchronisierschaltung für den Schalter so abzuwandeln, daß die StÖrsicherheit verbessert wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Da bei der Erfindung zweimal während eines vollständigen Bildes zwei Impulse beseitigt werden, wird der Schalter um 625 - 4 = 621 Schritte weitergeschaltet, so daB ebenfalls eine durch 3 ganzzahlig teilbare Zahl entsteht. Ein zusätzlicher Schaltungsaufvand ist nicht erforderlich, weil ebenfalls nur ein Steuerimpuls aus dem Vertikalsynchronimpuls gewonnen zu werden braucht.. Es hat sich gezeigt, daß diese Lösung durch Austastung von ze.il,en;f..equenten Impulsen eine verringerte Anfälligkeit gegen Störimpulse, z.B. drop-outs, aufweist. Diese Verringerung der Störanfälligkeit kommt dadurch zustande, daB beim bekannten Verfahren der Eintastung von Zusatzimpulsen Störimpulse am Ausgang der Schaltung zur Gewinnung des Steuerimpulses in jedem Falle eine Fehlsynchronisierung zur Folge haben, während beim erfindungsgemäßen Verfahren der Austastung Fehlsynchronisierungen nur dann auftreten können, wenn die Störungen mindestens die Dauer eines zeilenfrequenten Impulses erreichen und außerdem zeitlich mit. einem zeilenfrequenten Impuls zusammenfallen, was kaum vorkommt. Die Erfindung wird in folgendem anhand der Zeichnung am Beispiel einer Aufzeichnung erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 Kurven zur Erläuterung der-Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1. Die kleinen Buchstaben in den Figuren zeigen, an welchen Punkten in Fig. 1 die Spannungen gemäß Fig. 2 stehen. In Fig. 1 ist ein zeilenfrequenter Schalter 1 vorgesehen, der Farbsignale B,G,B, die ständig an Klemmen 2, 3, 4 verfügbar sind, zeilenweise abwechselnd einen Aufzeichnungsgerät 5 zuleitet. An einer Klee 6 steht das Synchrongemisch, das in Fig. 2a und b für die Vertikalaustastzeit dargestellt ist und vortreibanten 7, einen Vertikalsynchroninpuls 8, Nachtrabanten 9 und Zei-Lensynchronimpulse 10 enthält. Mit einer Schaltung 11, s.8. einer schwungradsynchronisierten Zeilenablenkschaltung. :.,erden aus dem Impulsgemisch a, b zeilenfrequente Impulse d, e (Fig. 2; gewonnen und über ein lor 12 zur Steuerung dem zeilenfrequenten S-h#7.-ter 1 zugeführt. Die Impulse d,e schalten den ächaiter ^. zu Beginn jeder Zeile einmal weiter. .Das S.Tnzhrongemisch von der t,lem_ ne 6 wird außerdem einer Schaltung 'i 5 Zugeführt, die an einer Leitung 14 bei jeder: Vertikalsj nch--onimpuls 8 einen ä t @,r iW-@ u= s 15 gemäß Fig. ?c erzeugt. Diesel erfindungsgemäß in beiden Halbbildern über die Dauer von zwei zeilenfrequenten Impulsen der Impulsreihen d und 'e und macht das Tor 12 undurchlässig. Dadurch werden aus der Impulsreihe d und e, die den zeilenfrequenten Schalter 1 betätigt, während jeder Vertikalrücklaufzeit, also zweimal während eines vollständigen Bildes, zwei Impulse der zeilenfrequenten Impulsreihe d und e entfernt, so daß an den Schalter 1 Impulsreihen f und g gelangen. Da nun ein vollständiges Bild aus 625 Zeilen besteht und während eines vollständigen Bildes insgesamt vier zeilenfrequente Impulse durch das Tor 12 beseitigt werden, wird der Schalter 1 nur 625 - 4 = 621 mal weitergeschaltet. Da 621 durch drei ganzzahlig teilbar ist, entfällt auf ein vollständiges Bild eine ganzzahlige Zahl von Farbzyklen R,G,B, so daß nun jedes Bild immer mit dem Farbsignal derselben Farbkomponente beginnt und das Störmuster im wiedergegebenen Bild beseitigt wird. Fig. 2 h und i zeigt, daß der Schalter 1 durch die Erfindung während jeder Vertikaiaustastzeit bei einer bestimmten Farbe, und zwar Rot im Halbbild 1 und Blau im Halbbild 2., für die Dauer von 3 Zeilen stehenbleibt. Der AiteuerimpuJ.s 15 wird in der Stufe 13 z. B. durch Integration des Vertikalsynchronimpulses 8 und anschließende Impulsformung gewonnen. Es wäre auch denkbar, in der Stufe 13 zwei Steuerimpulse zu gewinnen, von denen jeder einen zeilenfrequenten Impuls der Impulsreihen d und e unterdrückt. Bei der Wiedergate irird der benötigte zeilenfrequente Schalter in derselben Weise gesteuert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schaltung für eine sequentielle FarbfernsehÜbertragungseinrichtung mit 625 Zeilen zur Steuerung eines zeilenfrequenten Schalters, der zeilenweise abwechselnd drei, verschiedene Farbkomponenten darstellende Farbsignale der Übertragungsstrecke zuführt oder die übertragenen sequentiellen Farbsignale auf drei . arbkanäle verteilt und von einer zeilenfrequenten Impulsreihe betätigt sowie zusätzlich von einem aus dem Vertikalsynchronimpuls abgeleiteten Steuerimpuls so umgesteuert -";,ird, daß bei der Wiedergabe jedes Bild mit dem Farbsignal derselben Farbkomponente beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls (15) dazu ausgenutzt ist, in der zeilenfrequenten Impulsreihe (d,e) zwei Impulse zu unterdrücken.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls (15) ein im Weg der Impulsreihe (d,e) zum Schalter (1) liegendes Tor (12) undurchlässig steuert und eine solche Dauer und Phasenlage hat, daß er sich über zwei Impulse der Impulsreihe (d,e) erstreckt.
DE19681762332 1968-05-28 1968-05-28 Schaltung fuer eine trizeilensequentielle farbfernsehuebertragungseinrichtung zur steuerung eines zeilenfrequenten schalters Granted DE1762332B2 (de)

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