DE1762264A1 - Akustische Membran und UEbertragungseinrichtung,insbesondere fuer elektromagnetische Wandler - Google Patents
Akustische Membran und UEbertragungseinrichtung,insbesondere fuer elektromagnetische WandlerInfo
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Description
tH.-INO. HÖaiR DIPUNG. OTLLlWCHT M-Sc
Km
7 STUTTQART-I. UHLANDSTJUft
A 36 380 m
30.4.1968
30.4.1968
Firma Tibbetts Industries, Inc.
Akustische Membran und Übertragungseinrichtung, insbesondere für elektromagnetische Wandler
Die Erfindung beinhaltet eine akustisch· Membran fUr tine übertragungseinrichtung
mit einen Membranttil und eines umgebenden
Rand, Bauelementen zur Anlenkung des Meabranteile an die übertragungseinrichtung
nahe einem Rand des Membranteile und Bauelementen zur Verbindung eines anderen Teils des Membranteile mit
einem in Schwingungen zu versetzenden Element der übertragungseinrichtung,
welches sich von dem Drucksentrum der Membran entfernt befindet. Die einer übertragungseinrichtung, beispielsweise
einer magnetischen übertragungseinrichtung mit sohwingfählgtm
Anker, augeordnete Membran schafft ein sehr hohe* Mass an akusti-
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Λ,6 ,80»
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scher Nachgiebigkeit, was ermöglicht, daae der Anker dicker
hergestellt werden kann und dass die Membran mit eine· anderen
Teil des Ankers als mit dessen Mittelpunkt verbunden werden kann, so dass die Membran von einer Abmessung sein kann, die eine bessere
Ausnutzung des zur Verfügung stehenden flächenbereiche ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Membran ist besonders günstig in Verbindung
mit einer miniaturisierten Übertragungseinrichtung verwendbar. Insbesondere
kann die Membran in einem elektroakustisch^ Handler von
Hörgeräten für Schwerhörige verwendet werden. Derartig· Wandler,
welche in ihrer Wirkungsweise doppelseitig sind, können als Mikrofone zur Umwandlung von Schall In «In elektrlsohea Signal oder ala
Empfänger zur Umwandlung eines elektrischen Signale in Schall verwendet
werden.
Blektroakustische Wandler werden sür Verwendung mit elektronischen
Verstärkern sehr kleiner Abmessung zur Verwendung in Hörgeräten miniaturisiert, die klein genug sein müssen, um eine gute Einführung
in den Gehörgang des Ohres einee Trägere au ermöglichen und sich
In einen wesentlichen Teil der äusseren Oehörmuschel su erstrecken.
Oa die Abmessungen dee Wandlere reduaiert elnd, massen neue Konetru*
tlonen geschaffen werden, ua eine optimale Wirkungsweise bei redusle
ten Abmessungen zu ersielen.
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' BAD OBIGtNAL
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Ein Element von besonderer Wichtigkeit stellt die Membran des elektroakustischer.
Wandlera aar. Eine derartige Membran muss θο gestaltet
sein, daa;? der zugeordnete Wandler leicht in sehr kleinen Bauabmessungen
gefertigt werden kann, und es müssen die Abmessungen und Form eines derartigen Wandlers beetmöglich auegenütat werden.
Sie Membran muse beispielsweise derart an dem freiecbwingenden Teil
des aktiven Elementes des Wandlers an einer optimal günstigen Stelle nahe dem Punkt maximaler Auslenkung des schwingenden Teiles angebracht
werden können, wobei keine nachteilige Wirkung auf die Abmessung oder die Betriebsweise des Wandlere auftreten darf.
Gemäsa dem Stand der Technik wurden diese Forderungen in verechledener
Weise zum Teil erfüllt. Beispielsweise kann gemäsa der USA«Patentschrift
3 166 ΗΘ die Membran ein «Ine Schichtetruktur aufweisendes Blatt aus Plastikmaterial und Metall umfassen, wobei ein
Teil des Blattes einen Meabranteil und ein anderer Teil eine ΐ: ;hgiebige
umgebende Umrandung bilden, bei der das Metall abgeätzt ist. Ein dritter Teil bildet einen Auflagebereich ausaerhalb der
nachgiebigen Umrandung. Der Auflagebereich ist an einem Rannen befestigt,
welcher an einen die Übertragungseinrichtung aufnehaenden
Gehäuse angebracht; ist, und der Druckaittelpunkt des Menbranteiles
ist durch einen Treiberstift Bit einen Teil des Ankers nahe dessen " freiem Ende verbunden. Der Mittelpunkt des akustischen Druckes
muae mit dem zentralen Antriebepunkt zusammenfallen, so dass es
nicht möglich ist, den gesamten eur Verfugung stehenden geometrischen
Flächenbereich dee Membranteils auszunutzen. Wie sich an besten
aus Pig. 5 der Patentschrift ergibt, ist die Membran quadratisch (symmetrisch un den Antriebspunkt) gestaltet und nahe einen
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Γ ■ ■ ' '■' ■ ■ . ■■■■""'"""■'
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Bnde daa rechteckigen Rahaane angeordnet, wobei ein Tall dee Rahmen·
einen Bereich einnimmt, dar aonet durch dan Menbranteil auagenutet
werden könnte, wann dar Mittelpunkt daa akuatlachen Drukkea
nicht alt de» Antriebepunkt Bueammenf allen müsste. Durch Zapfen-
oder Scharnieranlenkung einea Bndee dar Membran und Tarbindung daa
Treiberetiftea ait des entgegengeaeteten Snda, via diea erfindungsgemäss
vorgesehen ist, wird indessen diese Beschränkung vermieden.
. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber
dem Stand der Technik verbesserten Membran zur Verwendung in elektroakustischen
Ubertragungseinrichtungen. Die Erfindung 1st nachfolgend
in Verbindung mit einem magnetischen elektromechanischen Wandler sowie miniaturisierten Hörgeräten beschrieben, jedoch besteht diesbezüglich
keine Beschränkung, sondern dia Erfindung 1st vielmehr in gleicher Weise auch auf elektrostatische übertragungselnrlohtungen
anderer Arten und für andere Anwendungsfälle verwendbar.
Erfindungsgemäaa ist eine akustische Membran an ein Auflageglied
nahe einem Rand der Membran angelenkt, wobei ein Treiberetift
nahe dem entgegengeaetaten Bind der Membran an deren anderer Seite
aowle vom Druckmittelpunkt entfernt angeordnet ist. Der Treiberatlft
ist mit dem in Schwingungen au vereetsenden Element einer
Übertragungseinrichtung an einem Randabachnitt deraelban verbunden,
wobei sich das in Schwingungen zu versetzende Element im wesentlichen
parallel zu der Membran von dem Treiberstift gegen die Stelle der Anlenkung hin erstreckt.
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Eine solche Membran ermöglicht, dass die zugeordneten übertragungselemente
und die gesamte elektroakustisch* übertragungseinrichtung
leichter und «it sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden können,
insbesondere auch in länglicher Pom von «ehr gering·« Querschnitt.
Die Membran wird sweckmässig in Verbindung mit Übertragungseinrichtungen
verwendet, deren Porm und Maximalabmeesungen mit bestem Erfolg für die Membranauslegung ausgenützt werden können.
Die angelenkte Membran vermeidet falsche Schwingung*suetände und
ermöglicht eine bessere Ausnütsung des sur Verfügung stehenden
geometrischen Bereiches, da der Mittelpunkt des akustischen Druckes
nicht mit dem Antriebspunkt Busammenfallen muss. Wenn eine derartige
Membran mit einer endgetriebenen übertragungseinrichtung verwendet
wird, ergibt sich eine hohe akustische Wiedergabetreue und eine akustische Völurneneuelenkung gleich oder besser als bei einer üblichen
übertragungseinrichtung alt einer an ihres geometriechen Mittelpunkt
angetriebenen Membran. Wegen dea Aufbaue dar erfindungegemässen
Anordnung lot deren Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Beschädigung
durch Stoss besser ale bei den bekannten Arten elektromagnetischer
Übertragungseinrichtungen, und die Empfindlichkeit gegenüber Beschleunigungen 1st gering.
Die Erfindung let nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Se «eigen:
Pig. 1 ein Ausführungebelspiel einer erfindungegemäesen Membran
Schnitt senkrecht eur Membranebene,
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Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel
einer erfindungsgemäasen Membran la Schnitt senkrecht eur
Membranebene, wobei eich ein hiermit zusammenwirkender Treiber stift an einer gegenüber Fig. 1 unterschiedlichen Stellung
angeordnet ist,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines magnetischen elektroakuetischen
Wandlers mit einem Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Membran in auseinandergebogener, teilweise aufgebrochener
und perspektivischer Darstellung,
Flg. 4 eine Membran nach dem Stand der Technik Id einem bei fehlender
unterdrückung unerwünschten Schwlngungsanstand, in Selten·
ansicht sowie in schematischer Darstellung.
Gemäes Fig. 1 umfasst eine Membran 1 einen verstärkten Membran*
teil 2 und eine umgebende flexible Umrandung 3, welche mit dem Umfang
des verstärkten Membranteile 2 und mit einer Auflagerung 4 verbunden ist. ungleich einer Membran nach dem Stand der Technik
ist der verstärkte Membranteil 2 nahe einem Band durch geeignete Bauelemente, beispielweise ein Scharnier, Toreugsweiee Jedoch durch
einen biegsamen Zapfen 6, mit einem Auflegerungeelement 5 verbunden.
Ein Treiberetift 7 ist an dem verstärkten Membranteil 2 an
der anderen Membranseite sowie von dem Druckmittelpunkt der Membran entfernt angeordnet. Der Stift 7 kann nahe einem Rand de· verstärkten
Membranteile 2 angeordnet sein. Gemäaa flg. 2 befindet aioh der
Treiberatlft 7 nicht so nahe dem Rand de· verstärkten Membranteile
wie bei dem Beispiel nach Flg. 1. Der Treiberstift 7 fuhrt tu einem
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in Schwingungen zu versetzenden Element 8 einer Übertragungseinrichtung,
welches auf Ausbiegung oder Torsion anspricht, voraugeweise
an oder nahe einer Kante, beispielsweise seine« Ende. Zur besten Ausnutzung des aur Verfügung stehenden Raunes verläuft das
in Schwingung zu versetzende Element 8 im wesentlichen parallel zu der Membran von dem Treiberetift 7 aus gegen den Sapfen 6 hin und
kann an einen Teil des Auflagerungselement·· 5, beispielsweise benachbart
dem Zapfen 6, angeordnet sein.
Eine Anlenkung der Membran nahe einem Rand an eine« Auflagerungeelement
ermöglicht, dass der verstärkte Membranteil als Hebel wirkt. Bei einer AusfUhrungsform eines Mikrofone beeinflussen Schallwellen
den Membranteil über seine gesamt· Fläch· und können hierbei als Kraft nb" betrachtet werden, welch· an d«a Druckmittelpunkt de·
verstärkten Heabranteils an einer Entfernung "·" τοη dem Biegezapfen
6 angreift. Sine Antriebekraft <*y" kann an dem verstärkten
Membranteil in einer gewünschten Entfernung 9X* τοη dem Zapfen 6
abgenommen werden, wobei der verstärkte Hembranteil als Hebel wirkt.
Die zur Verfügung stehend· Antriebskraft und dl· Bewegungsamplitude
ändern sich linear mit der lnd*rung des Abatand·· τοη dem Anlenkpunkt.
Wenn der Abstand "x" steigt, nimmt di· Bwegungsamplltude
zu, und die Antriebskraft "y" nimmt ab.
Gemäss Fig. 2 ist jedoch die Steifigkeit "a" des in Schwingungen
zu versetzenden Elementes 8 der übertragungseinrichtung umgekehrt
proportional dem Kubus von "t", daa heisst dem Abatand von d·* An*
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brlngungepunkt dee KLeaentee θ eu den Treiberatlft 7. Venn der
Antriebepunkt von den Anbringungepunkt weg rerechoben wird, nlaat
die Steifigkeit in eine» steigend nichtlinearen Aueaase ab, und
zwar weeentllch schneller ala die lineare Abnahme der Antriebekraft
ny". An irgendeinem Punkt erscheint eueret eine echte Verstärkung
bei der akuetischen Nachgiebigkeit. Die gröeete Veretärkung
ergibt sich, wenn das in Schwingungen eu versetzende Element an seinem äussersten Ende angetrieben wird. Die obigen Betrachtungen
sind im Hinblick auf die AuafUhrungebeiapiele nach Fig. 1,2 lediglich von verallgemeinerter qualitativer Art, wobei der Einfachheit
halber Verluste aueaer Betracht gelassen sind.
Wenn ein üblicher akustischer Magnetwandler alt Antrieb aa Mittelpunkt
dee Ankere (in elnea Abstand e von dea feeten Ende des Ankere)
mit dem vorliegend beschriebenen, ea Ende angetriebenen Anker (mit eine« Antrieb In einen Abstand 2· von dea feeten 2nd· des
Ankere) verglichen wird, eo ergibt eich, dass die aeohanieche Vachglebigkelt
an dea Antriebepunkt dea aa Ende angetriebenen Ankere etwa der achtfachen Nachgiebigkeit an dem Antriebepunkt des In der
Mitte angetriebenen Ankere entspricht, wobei eine gegebene Dicke des
Ankere vorauegeaetet let . In Verbindung alt der angelenkten Meabran
ergibt sich eine akuetieche laohgleblgkelt in etwa doppelter
Ruhe gegenüber derjenigen naoh dea Stand der Technik.
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Diese akustische Nachgiebigkeit kann gleich der akuetiechen lachgiebigkeit
bei der bekannten Anordnung gemacht werden, indem die Dicke dee Ankers um einen faktor von ηΓ? gesteigert wird. Somit ermöglicht
die erfindungsgemässe Membran, daae der Anker um dieaen faktor
dicker hergestellt wird, wenn er für eine speslfierte akuatiaohe
Vachgiebigkeit der Kombination βuegebildet wird. In einem magnetischen
Wandler ergibt der dickere Anker die Fähigkeit »ur gesteigerten
Übertragung dee magnetischen fluaaes. Die endgetriebene
Anordnung erfordert keinen Durchtritt duroh den Anker für den freiberstift,
und somit wird die Fähigkeit des Ankere «ur übertragung τοη
Magnetfluss auch aua diesem Grund geeteigert. Der dicker· Anker besitzt
eine gesteigerte Steifigkeit und eine reduzierte Auelenkung mit der Ausnahme, dass die Orteänderung tos Kräften, die eonet realisierte Auslenkung kompensiert und eine Aualenkungeamplitud· an de«
Bnde des angetriebenen Ankers schafft, die etwa· mehr als doppelt so
hoch alβ die Auslenkung an dem Mittelpunkt der bekanntem Anordnung
ist. Die angelenkte Membran teilt den faktor 2 heraus« wobei die Schätzung bleibt, dass die angetriebene Ankeranordnung eine etwae
gesteigerte YoIurneneuelenkung gegenüber der bekannten Anordnung ergibt.
Wegen der rielen vorangehend erläuterten Variablen 1st es
schwierig, die genaue Oröese der Steigerung der Yolumenaualenkung
su bestimmen.
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auf Beinen gesteigerten Widerstand gegenüber Zerstörung Infolge
Mechanischer Stosseinwirkung, well der Anker genäse den rorangehenden
Erläuterungen dicker gehalten werden kann. Ferner benötigt
der endgetrieben· Aufbau keinen offenes Durchtritt In de« Anker,
welcher eine Dehnungakonaentratlon herbeiführt, und der Anker ohne
Durchtritt lat gegenüber aeohanleehsr StoMelnwlrkwig widerstandsfähiger.
Wegen aelner grSaeeren Dicke tat die Meeee ά%* Ankers bei de« endgetriebenen
Aufbau grOaser ala bei» in dar Mitte engetrlebenen Aufbau.
Die geeteigerte aeohanlaohe Steifigkeit bringt jedooh aehr ala eine
Koapenaatlon ilaaar augefttgtam Maaaa, «ad eoalt lat die topfladliohkelt
gegenüber einer Besoiaeunlgung geringer ala bei dar «blichen
Ausbildung.
Geaäes Fig. 3 wird vorsugsweise eine Meabran naeh dar 08A-Petentschrift
3 166 148 verwendet, welche einen Meabrenteil 9, eine uagebende
nachgiebige Uarandung 10 und einen Rahaen 11 alt eine« Uafangsrand
12 aufwelat. Dar Meebranteil 9 kann Abflachungen 13, 14
aufweisen. Zwischen den Abflachungen kann dar Neabrantell ao ausgebildet sein, daes In starkea Hass dia Blegeateifigkeit erhöht wird.
Beispielweise kann dia fora einer suaaaawnalageadea Halde entepreohen,
die durch einen Tall alaar Eagal gebildet tat« aal der dta
Projektion dea Mittelpunktes einer lontur swleohen den Abflaohungea
13, U folgt. Bin Halmen 15 weist einen Uafangerand 16« einen duvoä
einen Bind 17 definierten Durchtritt und eine gefomte Abgrenavag
neben daa Durchtritt auf. Der Vafangarand 12 der Neabran paaat In
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den Hand 16, und die Abgrenzung 18 des Rahmens und wird durch einen
Klebstoff hiermit verbunden und abgedichtet. Sin mit einer magnetiechen
übertragungseinrichtung 24 verbundener Biegesapfen 19 verläuft
nach oben durch einen Durchtritt 20 in der Abflachung 13 und let an dem Membranteil durch eine (der Übersichtlichkeit halber
nicht gezeigte) klebende Masee befestigt. Ein Treiberatift 21, welcher
mit einem Ende 27 eines Ankers 26 verbunden ist, verläuft nach oben durch einen Durchtritt 22 in der Abflachung 13 und ist In ähnlicher
Weise an dieser mittels einer (nicht gezeigten) Klebemasse befestigt. Die Membran ist geschützt und ein Baum oberhalb der
Membran wird durch eine Kappe 23 gebildet, welch· durch den Hand 16
des Rahmens 15 gelagert wird. Mach Aufbringen von Klebstoff u>
die Verbindung des Bandes 16 mit eines hUleinförmigen Oehäuse der magnetischen
übertragungseinrichtung wird die Kappe 23 aufgepasst, und das Klebemittel verbindet diese mit dem Rahmen sowie mit dem Gehäuse
und dient auch zur Abdichtung des Rahmens gegenüber dem Gehäuse. Der Rahmen 15 und die Kappe 23 kennen aus magnetischem Material
hergestellt sein, um eine magnetische Abschirmung gegenüber Streufluss zu erzielen, welcher die Durchtritte in dem Gehäuse
durchsetzt, das den Biege«apfen 19 und den Treiberstift 21 aufnimmt.
Der Rest des Aufbaue nach Jig. 3 umfasst «inen magnetischen Wandler
24 mit einem Gehäuse 25 aus magnetischen Material, sowie dem Anker
26, welcher ein Bnde 27 aufweist, an dem der Treiberatift 21 angebracht
ist. Eine Spule 28, ein lamellierter Magnetkern 29 aowi· «in
U-förmiges Verechlussglied 30 an einem Ende des Gehäuses, eine An-
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schluseplatte 31 mit Anschlüssen 32 sowie andere Bauelemente
sind ebenfalls in dea magnetischen Wandler enthalten. Der Wandler nach Pig. 3 wirkt als Mikrofon oder Empfänger. Bein Betrieb als
Mikrofon hat der Schalldruck Zugang au des Baum zwischen der Membran und der Kappe über einen in der Kappe vorgesehenen Durchtritt
oder über einen von dem Ende des Wandlers durch entsprechende
Kanäle oder Kammern zu dem Raum verlaufenden Kanal. Die Membran wird durch diesen Sehalldruck betätigt und schwingt wegen der Anbringung
an dem Biegeeapfen 19 um das zugehörige Ende. Das andere
Ende der Membran bewegt den Treiberstift 21, welcher seinerseits
den Anker 26 betätigt. Der Anker kann dicker als bei bekannten Wandlern ausgebildet sein, wie dies vorangehend erwähnt wurde, und
induziert auf seiner ganzen Länge Magnetfluss durch Bewegung in dem Arbeitsspalt dea Magnetkerns 29. Der Fluss induslert eine
elektromotorische Kraft in der Spule 28, die zu den Ausgangesnschlüssen
32 geführt wird.
Bei bekannten Anordnungen, beispielsweise gemäss Flg. 2 der USA-Patentsohrlft
3 1^4 172, ist der Trelberstift an einem Teil des Ankers
innerhalb des Endes angeordnet und verläuft nach oben In einem
Raum zwischen der Spule und dem Magnetkern. Dieser Raum ist zusätzlich zu dem Raum zwischen dem Magnetkern and dea Ende dea Gehäuses
notwendig, um eine Kurzschiiessung dos Magnetkerns zu verbind·!«.
Der Treiberstift kann nicht in Form eines Joches ausgeführt sein,
wie beispielsweise bei einer Anordnung nach Flg. 5 der USA-Patentaohrift
2 994 016, sondern muss wegen der Art der Anordnung al· gerader Stift ausgeführt sein, weloher durch einen Durchtritt In dem
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Anker verläuft. Ein derartiger Durchtritt konzentriert eine vorliegende
Belastung und schwächt den Anker, salbst wann dieser an des betreffenden Funkt verbreitert ist* Erfindungsgemäaa kann dar Treiberstift
an dem Ende des Ankers an den Punkt gröeater Hacbgiebigkei
angebracht sein, wobei kein Loch durch dan Ankar verläuft und kein
besonderer Raum für den Stift erforderlich ist, da dieser den notwendigen
Raun ausnutzt, um eine Kurzschlieasung dta Magnetkerne su
verhindern. Somit können die Spule und der Hagnetkern in kompakter
Form zusammen untergebracht werden. Ferner können die Spule und der Magnet bei der Herstellung als Unteranordnung gefertigt werden, bevor
das Einsetzen in das hUlsenförmige Gehäuse erfolgt, so dass der
gesamte Montageprozess vereinfacht wird.
Gemäss Fig. 4, welche eine bekannte Membran mit zentralem Treiberstift
zeigt, verhindert eine flexible Umrandung (nicht gezeigt) im
wesentlichen eine Verschiebung eines verstärkten Membranteila 33
nach rechts oder links, ergibt jedoch einen sehr geringen Widerstand gegenüber einer Drehung um den Anbringungspunkt eines Treiberstiftes
34, wie dies gestrichelt dargestellt ist. Während einer solchen Drehung biegt sich der Stift aus, wie ebenfalls gestrichelt
dargestellt ist. Die Drehung ist gegenüber einem nicht ausgelenkten
Anker dargestellt, was verdeutlicht, dass bei bekannten Anordnungen eine», bisher nicht erfasste Schwingungeart, das helaat ein zueftte-1
icher Freiheitegrad, allgemein existiert. Sine Schwingungeart von diesem Typ kann mechanische Energie absorbieren oder reflektieren
und verursacht allgemein eine Verzerrung dee Frequensanspreohvermögens
innerhalb des Durchlasθigkeitsbandes des Wandlers. Die Drehung
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ORIGINAL
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dee verstärkten Meabranteile 1st an eich nicht unerwünscht; geaäea
der vorliegenden Erfindung ist die Membran durch Drehung üb den Aalenkpunkt
wirkeam. UngUnetig ist indessen die Lage, In welcher die
Membran sich frei eu drehen vermag , unbeschadet der Bewegung des
Ankere. ErfindungegemMes befindet sich die Drehung der Heabran In
einer 1 : 1 -Übereinstimmung alt der Vertikalauelenkung des Endes des Ankere, sofern die Membran sie starrer Körper betrachtet werden
kenn. Daraus folgt, dass der susaVtsliohe Freiheitegrad erfindungsgernäse
im wesentlichen beseitigt wurde.
Die Erfindung ist auf kreisförmige, ovale, elliptleohe, quadratische, rechteckige oder oval-ringföraige oder andβregeformte Membranen
anwendbar. Beispielsweise kann auch ein flaohee Scharnier In der Ebene der Membran anstelle des Biegesapfens verwendet werden,
wobei flae Scharnier die Stelle der Umrandung einnimmt oder einen
Teil derselben bildet. Wenn ein eogenanntes meohanlschee Übergewicht
erwünscht ist, kann der Zapfen nahe dem landteil angeordnet werden,
welcher dem Treiberstift benaohbart let, wobei der Treiberstift im
Abstand zwischen dem Drucksentrum der Heabran und dea Anlenkpunkt
angeordnet, jedoch noch alt dem Ende dee übertragungseieaentee verbunden
1st. Als Empfänger dienende AuefUhrungeformen können gegenüber
als Mikrofon dienenden AusfUhrungsfonsen unterschiedlich aufgebaut
sein.
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Claims (6)
- 30.4.1968 - 15 -PatentansprücheAkustische Membrananordnung für eine ein in Schwingungen zu versetzendes Element aufweisende übertragungseinrichtung alt einen Membranteil und einer umgebenden flexiblen Umrandung, gekennzeichnet durch ein nahe einem Rand des Membranteils (2) vorgesehenes Bauelement (Blegesapfen 6) eur schwenkbaren Auflagerung der Membran und ein in einem von den Druckmittelpunkt des Membranteils (2) entfernten Teil angeordnete« Bauelement (Treiberstift 7) eur Herstellung einer Tarbiodung mit dam in Schwingungen SU versetzendem Element (8).
- 2. Membrananordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, das» das die Verbindung herstellende Bauelement (Trelberetift 7) an dez anderen Salt· des Druokmlttelpunktee das Membranteile von dem Biegeeapfen (6) entfernt angeordnet 1st.
- 3. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranteil (2) länglich ist.
- 4. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 1-3f dadurch gekenn-009816/1078 - ιβ -BAD ORIGINAL* 36 380.30.4.1968 - 16 -zeichnet, dass die Membran verstärkt auegeführt let und daaa das nahe einem Ende der Membran vorgesehene Bauelement (Biege· zapfen 6) zu deren schwenkbarer Auflagerung der übertragungseinrichtung zugeordnet let.
- 5. Membrananordnung nach einem dar AneprUohe 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass dqa in Schwingungen su versetzende Element (β) und die verstärkte Membran jeweils in gleicher Richtung verlaufend länglich ausgebildet aInd.
- 6. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daaa die Übertragungseinrichtung ala elektromagnetische übertragungseinrichtung auagebildet let und das in Schwingungen su versetzende Element (β) tin Anker mit einem freien Ende let, wobei die dia Verbindung herstellende Element (Treiberstift 7) an das freien Ende (27) da· Ankere (26) angebracht 1st.009818/1078BAD OfliqiNALLeerseite
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