DE1762139A1 - Signalumformung - Google Patents

Signalumformung

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DE1762139A1
DE1762139A1 DE19681762139 DE1762139A DE1762139A1 DE 1762139 A1 DE1762139 A1 DE 1762139A1 DE 19681762139 DE19681762139 DE 19681762139 DE 1762139 A DE1762139 A DE 1762139A DE 1762139 A1 DE1762139 A1 DE 1762139A1
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signals
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head
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DE19681762139
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English (en)
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Bernard De Thieulloy
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Original Assignee
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

ι1'1!*. ηζο3ίί..0ϋϋ .; riorit. ät von 1 (j. ... ril 1 JOY '.us α er fr- nzü^ioc'i.en Ι-ίLent^.nmeldun,.; i.e. 1Oj jG4 (^eine)
l>ie -urfindung betrifft ein Yerf; hrcn 2Ui;. Ui<i.."orrnen einer Folge von ü'arbio:r-rnaehrajteriri^nalen, die aus 'ufeinanderfolgenden, die rionochromatiach .h Haater-rot, blau und grün - bildenden ^lementarci^nalen bestehen, in gleichzeitig auftretende Signale und eine Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens.
I-
Das Jj'arbfern3ehsy3tem, das aufeinanderfolgende Kanter.ignale verwendet, iet inabeaondere aufgrund der Einfachheit oeinefj Aufbaus einea der zuerst benutzten J/ateme. Hießen wohl uokannte System vorwendet eine Kamera mit einer einzigen Bildaufnahmeröhre und überträgt monochrome .iauter, die nacheinander i.ie drei Priinärfarben: rot, blau und grün darstellen.
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■•nk.' Buyer. Hy···*!, u. waohaal-Mank Leim Nr. ·β4β · ·α·Μ·η··Μ-κοηΐοι MUngii.n 4β(0ι
BAD
Dat; daraus aufgearbeitete Videosignal enth.-.It daher zu jedeia ^u-; ο rib lick eine einzige u'arbinformation. jJi e aufeinanderfolgenden Jignale, u.ie den verschiedenen ^in^.l farben entsprochen, werden in der Folge mil Ii, 13, 7 bezeichnet und i'ilementarüi^riüIe gegenüber einem oic;nc\l -genormt, daa ;jlt-ichzeitig die drei Farbinform-tionen enthält.
.Das Farbfernsehsyatem mit einer Rasterfolge wird beim x(1unkf ernsehen nicht verv/endet. Um nämlich ein b reu oh bare ts Bild zu erhalten, das einen nicht zu bedeutenden LJzintillationüeffekt aufweist, ist es nötig, eine Bandbreite, die für eine gleiche Auflösung dreimal größer ist, und eine Hasterfre^uenz zu verwenden, die dreimal höher als die ist, die bei Systemen mit gleichzeitiger Rasterübertragung verwendet wird. Letztere beträgt in Suropa 50 Hz. Hin derartiges oystem ist daher nicht kompatibel und kann nicht für die Funkübertragung verwendet werden.
Dennoch sind die Einfachheit des Aufbaus und die Tatsache, daß keine schwierigen Probleme der Überlagerung von Bildern dea üimultansyatems auftrete^ große Vorteile,. Aus diesem Grunde wird ea häufig beim Fernsehen in geschlossenen Kreisen, wie beispielsweise beim industriellen oder medizinischen Fernsehen verwendet, wo dus Problem der Kompatibilität " im allgemeinen nicht auftritt. In gewissen Fällen kann es jedoch interessant und aelbat notwendig sein, die aufeirinnderfolgenden Ülementarsignale in gleichzeitig auftretende Signale umformen zu können, um die üblich LuminaiiL;- und
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ilen der verschiedenen JimuJ t^ns, :: Lerne (l.i'J'oU, ohCjiul oder iAL) kompatibel ausarbeiten zu können.
;_.e jucnz-oimultarr.vundler wurden bereits mittels z.I.. drei _/i.i f: nt'-;ern hergestellt, die jeder ein ,lementarrignal empfangen und durch drei kameras versorg L werden. In H'irartigen u<; steinen findet sich jedoch die .Jchwierig/eit .iedcr, uie YyLIdor passend zu überlagern. Andererseits sind sie umfangreich und ergeben i-iilder, deren '.,,flosung und .';ali- ^
t?.. L -jestürt ist.
:Jer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ν erfanren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, ■jurek die es möglich ist, mit äußerst oeringent Aufwnnd eine umformung ven aufeinanderfolgenden in gleichzeitig auf'Lretonue .Ji'gnale uurcj.zufuhren, mit denen nach p-üssender überlagerung ein wenig ,estörtes jücI mit scharfer ;.uflosung erreicht ". ird. jjiese . .,fg:aüe ist bei dem tiier voi'gesciu agenen Verfahren vor allem dadurch gelöst, daß erfi naungs, :enäß minoe- " .•/tens zv,"i;i der drei aufeinanderfolgenden _j1 eir.entarsignale tjej i.Jjrejr ...rzeugurig gespeichert werden und dann /,ynciiron zusaLJi.eii mit dem dritten oignal abgegeben v/erden und so die ;leichzei Lig au !'tretende Gesamtheit der .-1 e:nentc,r..ign:i Ie erhalten wird. Die dadurch gleichzeitig erhaltenen signale .^ind in irgendeinem der Parbferriseh-oimultansysteme ver-■./endb;. r.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet einen endlosen Speicherträger mit mehreren geschlossenen Speicherbahnen, der sich mit einer derartigen konstanten Geschwindigkeit an Speicherköpfen, welche in gleicher Anzahl wie die Speicherbahnen vorhanden sind und auf jeder Speicherbahn eines der aufeinanderfolgenden Elementarsignale einspeichern, vorbeibewegt, daß eine vollständig an einem Soeicherkopf vorbeigehende Speicherbahn zeitmäßig einer Periode der ßasterfre^uenz entspricht, weiterhin einen elektronischen Schalter der nacheinander die verschiedenen aufeinanderfolgenden Elementarsignale zu den verschiedenen Speicherköpfen bei einer mit Rasterfrequenz erfolgenden Umschaltung leitet, weiterhin Leseköpfe, die in gleicher Anzahl wie Speicherbahnen auf diesen in der gleichen zeitmä?iigen Verschiebung gegenüber den S eicherköpfen angeordnet sind, die dauernd und gleichzeitig die gespeicherten Elementarsignale wiederbilden, fernher Löschköpfe, ψ die in gleicher Anzahl wie Speicherbahnen auf diesen derart angeordnet sind, daß jeder Punkt der Speicherbahn auf einen Löschkopf trifft, bevor er den Speicherkopf erreicht und schließlich einen zweiten elektronischen Schalter, der das Auslösen eines Löschkopfes jeder Speicherbahn vor dem Einspeichern eines neuen Elementarsignals in diese Bahn mit einer Löschzeit, die gleich einer Rasterperiode ist, und einer Auslösefrequenz, die ein Drittel der Rasterfrequenz ist, steuert.
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-.ine vorteilhafte hu.. iha.ru η;; shorn, aer er.:':i. ■ ,<r.'. j.ii^en ■/ orrieh tun,; besteht ci;:rin, ei r-^i'r; aer ~-;i-i ■':.■:■''-.:' ' ■ " eine haonetücj.eibe iat, fieren ,,pei hierbarner; ■ ".■ - :.".■■'; i.* uüu konzentrisch sind un.; .,ie innerhalb :ir:;:r .·: ^e ia i-ae eine vcllstk'ndiae hnaireliura; Uta ihre Achse r.va:-h: .
-.s iot :..jglich, nur zwei von drei : afc ; ti .n .e .·;·''■ "i.. -.tr.i-jn -,lenientc.rsi.'jrr.-.len zu speichern una r.if» v/ieaer ;: ;. r;
Lei ier ^r:;eugun^ des dritten -i..,n:.ls, e;:;. ΐί.1'; i :.'■■.:' .'..'1V- he ^lei e.izeiti^ zu er.ue.lten. uieae Lei.h.ode et^ib'. ,;':■: .■·■. iC;... ierijt; U;;isch-.lt pro ■ j (-!,-,e ^nd ;ie arei Jh :. I- . .·:. nicht auf die gleiche ',/eide verurt;ei t et, ::::...-, >:\L ■:." '·.·.;eheru·- vert ibt.
-ine weitere ve.rt.eiih- i'te au..-j" ah r\.. n,[:, for:. ■ :.· '■■;■ ,,n -3-
er.h.jhen /orricn tung ueeLent darin, d1 3 dre-i .. ' ·...:■ .nen /c r^eoenen eini und jedee ^ j e::ien t. are ' r;- 1 ■ ■■;■ . · :..;- ■■.
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BAC
von einem elektronischen behälter gesteuerter Speicheroder Lesekopf auf jeder Speicherbahn in einem winkelmäßigen Abstand vor dem jeweils vorhergehenden Speicher- oder Lesekopf angeordnet ist, der dem durch die Speicherung einer . Halbzelle bedeckten Jinkelabstand entspricht.
Unter den drei gespeicherten ^lementarsign&len it, ßt ν entsprechen zwei stets zwei nicht aufeinanderfolgenden ^ Kastern, die daher die im vorhergehenden erwähnte Verschiebung um eine ^aIbeeile aufweisen.
Line weitere vorteilhafte AusfULrungsform der erfindungsgemai.se η Vorrichtung besteht darin, daß eine eine der iCinspeicherungszeit einer Jtalb..eile entsprechende Verzögerung einführende Verzögerungsleitung vorgesehen ist, die durch elektronische Schalter abwechselnd in eine der drei die >-jpeicherkopfe speisenden oder von den Leseköpfen kommenden Leitungen derart einschaltbar i.'t, daß die Verschiebung einer hi.Ib. eile, die durch einen der drei taster· gegenüber der; bο 1.den anderen gebildet wird > kompensiert ist..
In dur; Ausführung^.: L'oririon der orfindungsgomätfen '.'orrich-Luii,:, (;Le bei Ferrisehsystemen mit Zeilensprungverfahren ye.",,'eruit: I werden, sind ^loichv/ertige Rantei', d.h. die :uis an,: iol ouv;«·:1 rügen Zeilen gebildet sind, verknüpft, um gleich- ;■:eilige Signale ^u goben. Daraus ergibt nich eine Verringerur.g (;■■■■' V ^r likalaui'löBung, die durch folgende Aus Γ ühruagt3-t'ür:.: ν rbct.:sert wui'den kann,
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j;;:inj.cii is L aie ^usf ührungsfor:. uur erfindungs a·; o/^r. /orrichtung aarin vorteilhaft, daß die . iagrie Lscne ibe ;;sc;.c jc.;e_Lii3 eine:;] ο eicherkouf, einem Lesekcpf ui;j eint;;.: Löschkopf zugeordnete opeicherbahncn '.ufacist, voα aenen je drei . it aen ^ujehörigen hüpfen uio ;er;d- ::^;iiiben ux;d die anderen drei aie un^ei'L.az; ...ii ;en ^^jter :.iitieiö uiUoCüalturiü durch elektronische .jchaltur cc:.-: ndein.
-ine './eitere vorteilhafte jiUüfüiirung^rur:.. aer or;'indung3- A ,_.>;..a , on '· urrichtung besteht d;;.rin, άε.Ά der oot-i iierir.-^er eil. .-c.p-iic t oj-'.nd. ibt.
,,eitere —eri:!..ale und du rc},, sie erzielte /ort·; lic ";heri aus aer sich auf die Zeichnung beziehenden IieHerjrei'c.ng hervor. In der Zeichnung iü!.. -■ 1 ne beispielsweise j-.u.: ' äh rung ξι" orm der erfindungsgemäßen Vorrichtung sclieriatisoii veranschaulicht. is zeigen:
x''ig. 1 ein vereinfachtes -chema einer Ausführung form der erfindungsgemä.Qen Vorrichtung und
-F1Ig. 2 ein vereinfachtes üchema einer Umschaltevorrichtung mit Verzögerungsleitung, wie sie in einer i?'orm der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird.
Das erfindungegemäße Verfahren, ermöglicht es, dr^-i aufeinanderfolgende ^lementarsigriale in eine !iru;..e von
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drei gleichzeitig auf tretenden Elementarsignalen umzuformen. Jedes ^lementarsignal hat eine Dauer, die gleich einer als Hasterperiode bezeichneten Periode der Rasterfrequenz des Fernsehsystems ist. Das Verfahren besteht hauptsächlich darin, zumindest zv/ei der aufeinanderfolgenden Elementarsignale während ihrer erzeugung zu speichern und sie im Laufe der erzeugung des dritten Signals synchron zu diesem wiederzubilden, um zu jedem Augenblick gleichzeitig über drei Diementarsignale zu verfügen.
In einer ersten Form v/erden zv/ei einem monochromen Kaster entsprechende -üilementarsignale aufeinanderfolgend im Lauf von zv/ei Rasterperioden gespeichert. Bei der Erzeugung des dritten Ulementarsignals während einer dritten Rasterperiode verfügt man gleichzeitig über dieses dritte Signal und die beiden vorher gespeicherten am Ausgang der Bildaufnahmekameraο Die Umwandlung von aufeinanderfolgend ψ auftretenden zu gleichzeitig ajftretenden Jignalen ist auf diese weise einfach hergestellt und eine -aasende Kut:;un,; dieser drei ,_>ign;Je ermöglicht es, übliche F;irbfornsehi;:i ;nale simultaner Art zu erjialten. Damit die .andlung in zeitlicher Reihenfolge .stattfindet, wird das ob«.η erwähnte dritte ijleji.entarsignal ,'Ie chzeitig, v/ic es ·;ΐα '''.Us1-ν a rig der JiIdaufnahmekamera uenutzt wird, gespeichert, indem es fortschreitend uüs erste ο er beiden α.ηϊϊϊι /;1 i r\. ,.;et;|)eicherten ^lenientarcignDle unuitzt. Diese ei'ste i''orm, v.enn sie passend die Lic- tuenz-^ir !u 1 I ■ h\.;:tid] ung du "<.-L fuhri , \eii;t ,jodooh zwei Nachteile t-uJ".
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eits wird ein relativ umfangreiches umsehe 1t;;;3ten benotigt, um das Austausc-.en der gespeicherten ^ignale zu gewährleisten, und andererseits v/erden die aroi Signale nicht in der gleichen i'Orrn verarbeitet, hur eines der drei signale wird unmittelbar nn Ausgang der üildaui'nahnekan.era benutz t c
In einer anderen i'Orm des erfindungsgemäßen 7erfahrens ν.erden die drei aufeinanderfolgenden Signale in Lauf vor. M
drei .lasterperioden, zu denen sie erzeugt werden, gespeichert. -uie gleichzeitige Nutzung dieser drei gespeicherter: Signale ermöglicht es, simultane signale zu erhalten. In Lauf der folgenden dasterperiode, d.h. der vierten rfasterperiode in dem beschriebenen Beispiel, wird das beispielsweise einem aaster rot entsprechende gespeicherte erste Signal durch ein uem folgenden Raster rot entsprechendes Signal ersetzt, usw....
In -iig. 1 ist eine Auaführungsform der erfindungsgeinäßen Vorrichtung zur -Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. In dieser Ausführungsform wird η in Magnetspeicher verwendet. Tatsächlich gibt es gegenwärtig magnetische Speicher, die eine ausreichende liiindbreite besitzen, um ohne nennenswerte Abschwächung die höchsten Frequenzen eines Videosignals zu speichern und die in der Lage sind, dieses Signal mit einem vernachläßigbaren Rausohuntergrund zu reproduzieren. Es kann jedoch auch jeder andere Speicher verwendet werden, der die glei'aim ^ignn-
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schäften, insbe iondere die Bandbreite besitzt.
Sie in Fig. 1 schematisch dargestellte AunfüLrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet als Speicher eine Scheibe 1 aus magnetischem Material, die sich mit konstanter Geschwindigkeit beispielsweise in der durch den gekrümmten Pfeil angezeigten Richtung umdreht. Auf dieser Scheibe 1 befinden sich im vorliegenden Fall drei kreisförmige konzentrische Speicherbahnen 2R,. 2B, 27. Bas das von einer Parbfolgenkamera gelieferte und aus drei ftlementarsignalen R, B, V bestehende Videosignal liegt an einem elektronischen Umschalter 4. Jeder der drei Ausgänge 4R, 4B, 4V dieses Schalters liefert jeweils eines der Signale R, B, V an einen der drei Syeicherköpfe 5R, 5B und 5V, die derart angeordnet sind, daß sie die Signale jeweils auf den Speicherbahnen 2R, 213 und 2V, speichern.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 1 ist so groß, daß sie eine vollständige Umdrehung in einer Zeit durchführt, die gleich einer Rasterperiode ist. So wird im Lauf von drei aufeinanderfolgenden Rasterperioden jedes der drei Signale R1 B und V jeweils auf der Gesamtheit einer der Bahnen 2R, 2B und 2V gespeichert. Von den drei Speicherköpfen arbeitet jeweils einer nach dem andern während einer der drei aufeinanderfolgenden Rasterperioden,
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.andererseits sind drei Leseköpfe 6R, 6B und 6V, die dauerhaft und gleichzeitig arbeiten, derart angeordnet, daß sie an drei Verstärker 7R, 7B und 7V die Signale R, B, V gleichzeitig abgeben, die jeweils auf den Bahnen 2R, 213 und 2V gespeichert sind. Die sechs Köpfe 5 (R,B,V) und 6 (R,j,V) könr.en, vde dies in x°ig. 1 dargestellt, auf einem Durchmesser der Scheibe 1 ausgerichtet sein. -Diese Anordnung ist ,jedoch nicht notwendig. Die einsige Λ
zu erfüllende Bedingung ist die, daß die './inkelentfernung zwischen zwei Köpfen (speicher- una Lesekopf), die das gleiche ^lementarsignal verarbeitet, für die drei Signale R, 13 und V die gleiche ist, damit diese synchron wieder erzeugt werden.
«cLließlich ermöglichen es drei Löschköpfe 8R, 6"P> und 8V, wenn dies nötig ist, die auf den Bahnen 2R, 2B una 2^ jeweils eingespeicherten Signale zu löschen, bevor neue zu speichernde Signale R, B oder V ankommen.
Diese Löschköpfe sind jeweils auf einer eier Speicher-Lahneη derart .- ngeordnet, daß bei Drehung der ijcheibe 1 jeder runkt einer iiahn erst auf de:. Löschkopf unu dann ·. ui den i-'j-eicherkopf trifft. Andererseits er:;pf- ri.-en .ie über einen elektronischen Umschalter (j ]jüschai>jriulo, die zu den ;.n den SjKiicherköpfen ;:nliegffn> en Γοΐ,χ·- S^^n.-.len κ, ^, 7 und ein wenig vor diesen auftreten.,
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Jie Betriebsweise dieser Vorrichtung, ausgehend von einem Augenblick 0, bei dem die drei Bahnen frei sind, ist beispielsweise folgende:
1 . itasterperiode: Die Scheibe 1 macht eine Umdrehung; und das Signal R wird auf der Bahn 2R durch den Speicherkopf 5R eingespeichert.
Z. Hasterperiode: Das Signal B wird auf der Bahn 2B eingespeichert.
5. Rasterperiode: Das S:@ial V wird auf der Bahn 2V eingespeichert. Im Lauf dieser Rasterperiode beginnen die drei Signale R,B und V, v/enn die Scheibe nach dem Beispiel nach Fig. 1 eine halbe Umdrehung gemacht hat, gleichzeitig durch die drei Leseköpfe 6R, 6B, 6V wieder erzeugt zu v/erden. Abi ^nde dieser dritten Rasterperiode wird ein Löschsignal, dessen Dauer gleich der ersten Rasterperiode ist, auf den Löschkopf 8R geschaltet, wodurch das im Lauf der 1. Kauterperiode eingespeicherte bignal R gelöscht wird.
4. itasterperiode: iiin neues Signal R wird auf der vorher gelöschten Bahn 2R eingespeichert. Die drei Leseköpfe bilden dieses neue Signal R und die ,jeweils im Lauf der zweiten und der dritten Rasterperiode eingespeicherten Signale B und V simultan.
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-.s ist möglich, die vorhergehend beschriebene Vorrichtung in einer leicht unterschiedlich Art auszubilden und die drei signale H, B, V auf einer einzigen Bahn zu speichern. iJie Speicherung entspricht jedem Signal, das ein Drittel dieser Bahn einnimmt. Die Scheibe führt eine vollständige Umdrehung in einer Zeit aus, die gleich drei iiaoterperioden ist, d«h. sie hat eine dreimal geringere Umdrehungsgeschwindigkeit als die Scheibe mit drei Bahnen·
■&ine solche Vorrichtung weist den Vorteil auf, nur einen Speicherkopf(und Löschkopf) zu benötigen, der nacheinander jedes der drei ^lementarsignale speichert (oder löscht). Die relative Stellung der drei Leseköpfe, die auf der Bahn in einem Abstand von 120° voneinander angeordnet sind, muß jedoch mit einer sehr großen Genauigkeit bestimmt sein, um den beim Lesen wieder hergestellten
•r
gleichzeitigen Signalen einen genauen Synchronismus zu gewährleisten, i'erner ist die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser .icAiibe dreimal kleiner als bei der im vorhergehenden bc- ™ aclß'iebenen Vorrichtung. Diese Scheibe mit einer einzigen
muß daher dreimal größer als die mit drei Bahnen sein, daait die tangentiale ojjeichergeschv/indigkeit die gleiche bleibt, v/odurch es nüglich ist, für gleiche Bc3dingungen eine gleiche Bandbreite zu erhalten.
j.,13 int zu bemerken, daß diene Vorrichtungen ebenfalls .mit anderen J^agnet speicher η als tiiner Scheibe ^'.bildet werden können.
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Beispielsweise kann die Scheibe durch ein Magnetband ersetzt werdeno
In den üblichen Fernsehschaltungsariordnungen wird die Analyse und das Wiederherstellen der Bilder im allgemeinen im Zeilensprungverfahren durchgeführt. Zwei aufeinanderfolgende Kaster 3ind mit verschiedenen Zeilen, geradzahligen und ungeradzahligen, gebildet. In diesem Pail ist die Anzahl der Zeilen yT0 Raster keine ganze Zahl, lis tritt eine Verschiebung um eine Halbzeile zv/ischen zwei aufeinanderfolgenden Hastern auf.
Bei der Verwendung der im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtung für eine Fernsehschaltungsanordnung, die das Zeilensprungverfahren verwendet, sind leichte Änderungen nötig, um trotz der erwähnten Verschiebung um eine Halbzeile den Synchronismus der erhaltenen Simultansignale H, B, V zu gewährleisten.
In einer ersten Ausführungsform ist ein zweiter Speicherkopf jeder Bahn der Scheibe 1 hinzugefügt und auf dieser uahn derart angeordnet, daß er von dem ersten Speicherkopf um einen V/inkelabstand entfernt ist, der gleich der der Speicherung einer Halbzelle des ^lementaraignals entsprechenden Entfernung ist.
Diese drei zusätzlichen Köpfe werden durch Signale gespeist, die von dem elektronischen Umschalter 4 ausgehen,
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der daher eine doppelte Holle spielt. Er schaltet wie in, vorhergehenden die Signale H, B, V auf die opeicherkopfpaare, die jeweils auf die Bahnen 2R,_2B und 2V einspeichern, Außerdem schaltet er jedes dieser signale aui' den einen oder den anderen Kopf jedes Pa;; res je nachdem, ob es sich um xiaster handelt, die aus geradzahligen Zeilen oder ungerc.dzahligen Zeilen gebildet sind, ^o kompensiert die Verschiebung einer lialbzeile bei der Speicherung zwischen den aus geradzahligen oder ungeradzahligen Zeilen gebildeten Rastern v/ährend .der gleichzeitigen Bildung der oignale H,B, V die bei der Analyse durch den Zeilenspr.ung herbeigeführte Verschiebung.
Die gleiche Haltffiilenkompensation kann dadurch durchgeführt werden, daß die drei zusätzlichen opeicherköpfe durch drei[zusätzliehe Leseköpfe ersetzt v/erden, die um aen gleichen './inkelabstand bezüglich den drei ersten Leseköpfen entfernt sind, wie die im vorhergehenden besciüiebenen zusätzlichen Speicherköpfe und die in der gleichen Art geschaltet werden.
In einer anderen Ausführungsform wird die Verschiebung um eine halb;.eile zwischen aufeinanderfolgenden Rastern mittels Verzögerungsleitungen kompensiert, r.'ie diese bei PaL oder 3D0A1I - Farbfernsehempfängern verwendet werden, die jedoch nur eine Verzögerung einer Halbzelle einführt. Um diese Konpensierung durehzufuhren, ..-,tmügt eine einzige
g, die mit Knsterfre juom, auf eine der
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drei Verbindungen umgeschaltet wird, die die A des elektronischen Umschalters 4 und die Speicherküpfe 5R>
en ^jB, 5V verbinden, oder noch auf eine der Verbindung^ürngeschaltet wird, die die Leseköpfe 6κ, GB, 6V und die Verstärker 'Jd, 7B, 7V miteinander verbinden. Tatsächlich gibt es unter den drei nacheinander auf den drei Bahnen der jcheibe 1 gespeicherten Signalen R, B, V ijtets zwei, die Rastern gleicher urdnung entsprechen. Us genügt daher, die Verzögerung einer Halbzeile für d&.s dritte Signal einzuführen*
Die Verzögerungsleitung - z.B. eine Ultraschall-Leitung kann vorteilhafterweise unmittelbar durch die Signale gespeist werden, die in den Magnetspeicher eintreten oder aus diesem hervorgehen, denn diese Signale umfassen normalerweise eine durch das Videosignal nach üblichen Verfahren frequenzmodulierte Trägerwelle· Dieser gleiche Träger ist für den einwandfreien Betrieb der Ultraschallver'zögerungsleitung nötig.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung schematiach dargestellt, die die Umschaltung der im vorhergehenden erwähnten Verzögerungsleitung 10 abwechselnd auf einen der die Signale R, V, B befördernden Kanäle 11R, 11V oder 11B gewährleistet. Passende elektronische Umschalter sind mit den Blöcken 12 und 13 dargestellt.
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Die im vorhergehenden beschriebenen ^u α führ uniformen der erfindungsgenaßen Vorrichtung v/eisen, wenn sie as ermöglichen, :-;vriehrone >.Jimultan?jionc,le r/.u erhallten, noch einen auf die Zeilen-prung;,.nalc/Ke aurüukiouführcjnden Hs.chteil auf. -ine v/eitere Au führungsform cri.iο glicht es, diesen Ilachteil zu vermeiden.
Tat,j .'.chi ich ist in den im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtungen, die die Zeilen;jprunganal/se verv;enden, die Gesamtheit der die Verstärker IR, ΊΆ und 7V sx>eit;enden üimultan^ignale _.us zv/ei iiastern gleicher Ordnung entsprochenden oignalen und einem dritten einem liaster veroChiGdener Ordnung entsprechenden Signal gebildet. Die LoKiüination dierjer drei Signale insbesondere, um das LuMiiianz3ignal der verschiedenen Parbi'ornsehöimultanarten zu erhalten, ruft die überlagerung von benachbarten Zeilen hervor, v/odurch die Vertical;.uflösung des aufgewandten Hildes verringert v/ird«
Um diesen Effekt zu beseitigen, besitzt die I.Iagnetscheibe der erfindungsgernaßen Vorrichtung statt drei nun sechs icreisjürmig konzentrische Bahnen und ist mit sechs Anordnungen von drei Köpfen (Speicher-, Lese- und Löschkopf) verbunden. Drei dieser Anordnungen behandeln die den geradzahligen Lastern entsprechenden oignale. Die drei anderen behandeln die den ungeradzahligen Kaotern entsprechenden Signale.
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Sechs aufeinanderfolgende Signale werden nacheinander auf den sechs Bahnen im Lauf von sechs Rasterperioden gespeichert und weisen beispielsweise folgende Rasterfolge
- rot - ungerade (1)
- blau - gerade (2)
- grün - ungerade (3)
- rot - gerade (4)
- blau - ungerade (5)
- grün - gerade (6)
Das folgende Signal (7) entspricht von neuem einem Haster rot und ungerade wie das Signal (1).
Im Lauf des fünften Rasters bilden die drei Leseköpfe die Signale (1), (3) und (5) gleichzeitig. I/ii.hrend des sechsten Rasters bilden die drei anderen Leseköpfe die Signale (2), (4) und (6).
Übliche elektronische Umschalter ermöglichen es, die Umschaltungen zwischen den die geradzahligen und ungeradzahligen Raster behandelnden Köpfen durchzuführen.
In dem im vorhergehenden beschriebenen Fall einer Magnet scheibe mit einer einzigen Speicherbahn trerden die aufeinanderfolgenden sechs Klementarsignale auf dieser Bahn geapoichert.
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Jie .Scheibe ist e;eclir>iji;-.l größer als die in vorhergehenden üeschriebene scheibe i..it sechs bahnen und ihre UndTehun/sgeschv/indigkeit ist sechsmal ,jeringer.
',He im vorhergehenden au-jeführt und insbesondere be- ^Uglich der üblichen i'arbfernsehsysteme Mit aufeinanderfüllenden Hastern ist es, damit die \ ηΐori:;un2 der ToI^e von iias lcrsirjjiii-.len in gleichzeitig auf trot ende ^lc;:ric-lo nach uer.-j erfindun^sgejnäüen Verfahren nöjiieh int, nötig, äi:Äi die liusterl're^uenz beicpiel3-.;eine 50 Uz 3uv;ie die Zeilenfre-iuens in beiden Uystenen die gleiche ist. ".Jjese „ic.sterfre.i-.eriz von 50 Hz iwt in den üblichen byste:;ien ::iit ;..ufeinanderfolgenden iiasterci^ni-.len aufgrund des ozintilli'.tionseffektes nicht verwendbar, da dieser insbesondere bei uer ..'iederGr-.be von genügend gesättigten j'ai'bbereichen ;..uftritt, uie nur mit einer Frequenz v.ieder zuje'uen sind, die gleich einem Drittel der Rauterfre^uenz
In uen jxu^i'ührungsforuen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Analyse der Bilder durch die Kamera mit einer Iia3terfrequenz durchgeführt, die gleich der von Simultansystemen - z.B. 50 Hz - ist, ohne daß die ozintil lationserscheinung in den erhaltenen oimultan^ignalen auf tritt. Tatsächlich wird jedes einem monochromen Raster entsprechende nur mit 50/3 Hz analysierte Gignal dreimal wiederholt Dank seiner Speicherung.
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selbst ein sehr gesättigter V'arbbereich v;ird mit einer von bO Hz wiedergegeben.
Durch die erfindungsgeraäße Vorrichtung v/ird noch der Vorteil erreicht, daß die Empfindlichkeit der Bildaufnahmekamera beträchtlich gegenüber üblichen Systemen mit aufeinanderfolgenden Raotersignalen 'jrhüht wird.
Tatsächlich ist für die gleiche auflösung die Bandbreite dreimal kleiner und die xiasterfre^uenz dreimal geringer. Ivlan erhält den gleichen Rausch;.bstand am Ausgang der Kamera für eine dreimal geringere Beleuchtung der ihotok'.tede im JPall der Verwendung einer Orthicon-Bildröhre.
Im Fall der Verwendung einer Vidicon- oder Plumbicon-xiöhre tritt die Verbesserung noch st: rker auf, denn das Grundrauschen in dem Videosignal ist annähernd proportional der 3/2 - Potenz der Bandbreite, -.voraus sich eine Erhöhung der Etiüfindlichkeit um den Faktor fünf ergibt.
lio v/ird es durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung dienenden Vorrichtungen ermöglicht, aufeinanderfolgende Parbfernsehsigriale auf einfache Art in simultane Signale umzuformen und für die Bildaufnahme ein gegenüber Simultansysternen einfacheres und weniger kostspieliges oystem mit aufeinanderfolgenden Rastersignalen zu verwenden.
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BAO ORIGINAL

Claims (1)

  1. Dipl.-lng. Dip!. o*t
    DIETRICH LEWINSKY J7. Ap--, iCC3
    PATENfANWAfT %
    München 21 - Gstlhardstr.:; -M I / D I I O 3
    Telefon 5617 62
    5057-Il/Pz
    Patentana prüciie;
    J J /erfahren zum Umformen einer Folge von Farbfernsehrastersignalen, aie aus aufeinanderfolgenden, die monochromatischen i.iaster rot, blau und grün - bildenden Elementar- m Signalen bestehen, in gleichzeitig auftretende Signale, d.'-ciurch gekennzeichnet> daß mindestens zwei der drei aufeinanderfolgenden Elementarsignale bei ihrer xJrzeugung gecpeichert werden und dann synchron zusammen mit dem dritten oignal ;.bgegeoen v/erden und ao die gleichzeitig auftretende Gesamtheit der -^lementarsignale (ii, B, V) erhalten i;ird.
    2. Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen endlosen üpeicherträger (1) mit mehreren geschlossenen »'.Jpeicherbahnen (2), der sich ;.it einer derartigen konstanten Geschwindigkeit an opeicherküpfen (5), welche in gleicher Anzahl wio die Speicherb':.,i.m(jn (^) vorhanden sind und auf jeder or eicher bahn {2) eine:; der aufeinanderfolgenden ^lernen I ar signale (Ii, B, V) einspeichern, vorbeibewegI, daß eine vollständig an einem üpeicherkopf (5) vorbeigehende Jjjeicherbahn (2) zeitmäßtg einer Periode der liasterfrciuenz entspricht, weiterhin . durch einen elektronischen Schalter (4) der nacheinander
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    die verschiedenen aufeinanderfolgenden Elementarsignale (K, B, V) au den verschiedenen Speicherköpfen (5) bei einer uit xiasterfre^uenz erfolgenden Umschaltung leitet, weiterhin durch Leseköpfe (6), die in gleicher Anzahl wie Speicherbahnen (2) auf diesen in der gleichen zeitmäßigen Verschiebung gegenüber den Speicherköpfen angeordnet sind, die dauernd und gleichzeitig die gespeicherten Elementarsignale wiederbilden, ferner durch Löschköpfe (8), die in gleicher Anzahl wie Speicherbahnen auf diesen derart angeordnet sind, daß jeder Punkt der Speicherbahn auf einen Löschkopf (8) trifft, bevor er den Speicherkopf (5) erreicht, und schließlich durch einen zweiten elektronischen Schalter (9)f der das Auslösen eines Löschkopfes (8) jeder Speicherbahn vor dem Einspeichern eines neuen Blementarsignals in diese Bahn mit einer Löachzeit, die gleich einer Rasterperiode ist, und einer Auslösefrequenz, die ein Drittel der Hasterfrequenz ist, steuert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherträger (1) eine Wagnetscheibe ist, deren Speicherbahnen (2) kreisförmig und konzentrisch sind und die innerhalb einer Raaterperiode eine vollständige Umdrehung um ihre Achse macht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet, daß drei Speicherbahnen (2R, 2B, 2V) vorgesehen sind und jedes Diementarsignal (K1B1V) auf einer anderen Speicherbahn '
    eingespeichert wird.
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    1J). 'Vorrichtung nach, -i-nspruch 4 ί-'ür i'-rna ehe.y sterne -dt Zeilensprungverfahren, dadurch gekennzeichnet, d-iß ein zusätzlicher von einen elektronischen Schalter gesteuerter Speicher- oder Lesekopf auf jeder Speicherbahn in einem \;inkel;:äßigen i.b;:ttnd vor den jeveils vorhergehenden Speicher- oder Lesekopf angeordnet ist, der dem durch die speicherung einer Halbzelle bedeckten ',.inkt-labstaiid entspricht.
    ο Vorrichtung nr.eh i.nspru.jh 4 für Fernsehs^-s tene mit Zeilensprungverfahren, üadurcu gekennzeichnet, α:.:! eine eine der j-jinspeicherunjszeit einer iialbzeile entsprechende Verzögerung einführende Verzögerungsleitung (10) vorgesehen ist, die durch elektronische schalter (1^, 13) nb .echselnd in eine aer drei die 3 eicherköpfe speisenden od-r von den Leseköpfen könnenden Leitungen derart eins^haltbar ist, daiS die Verschiebung einer halbseile, aie durch einen der drei auster je^enLiber den beiden anderen gebildet v/ird, konpensicrt ist. ™
    7. Vorrichtung nrich Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetscjieibe (1) sechs jeweils einem Sf eicherkopf (5), einem Lesekopf (6) und einem Löschkopf (8) zugeordnete Speicherbahnen (^) £iufweist, von denen je drei mit den zugehörigen Köpfen die geradzahligen und die anderen drei die ungeradzahligc;n uuster mittels Umschaltung durch elektronische schalter u<jhundeln.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oj.eichertrüger (1) ein Magnetband ist.
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