DE1761814U - Einstellbare lehre. - Google Patents

Einstellbare lehre.

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DE1761814U
DE1761814U DEZ4029U DEZ0004029U DE1761814U DE 1761814 U DE1761814 U DE 1761814U DE Z4029 U DEZ4029 U DE Z4029U DE Z0004029 U DEZ0004029 U DE Z0004029U DE 1761814 U DE1761814 U DE 1761814U
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DE
Germany
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adjusting means
profiled
ring
cylindrical ring
cylindrical
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DEZ4029U
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/34Ring or other apertured gauges, e.g. "go/no-go" gauge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Einstellbare Lehre Lehren und Halibrierwerkzeuge unterliegen beim Gebrauch einem mehr oder weniger hohen Verschleiß. Dieser Verschleiß ändert den Meßwert und macht somit die Lehre unbra-nchbar. Aus diesem Grunde müssen stets Ersatzteil vorn handen sein oder kurzfristig beschafft werden. Dieser Nachteil der festen Lehren wurde durch die Entwicklung ein-
    stellbarer Lehren behoben. Die bekannten einstellbaren
    Lehren sind jedoch im allgemeinen wesentlich teurer und
    schwerer als die festen Lehren und genügen funktionamMig
    oft nicht den gestellten Anforderungen.
  • Zur Prüfung von Werkzeugen mit feinen Toleranzen soll eine Lehre möglichst leicht und gleichzeitig stabil sein. Sie muß ferner zum Prüfen dünnwandiger, formunstabiler Werkstücke einen möglichst geschlossenen Kreis ein-bzw. umschließen und darf keine Nuten aufweisen.
  • Es ist schon eine Meßlehre bekanntgeworden, bei welcher ein ungeschlitzter zylindrischer Ring als Meßkörper verwendet wird. An der nicht als Meßfläche benutzten Umfangsfläche des Meßkörpers liegt über den gesamten Umfang ein Gegenkörper an, welcher in axialer Richtung verschiebbar ist. Die beiden aufeinanderliegenden Flächen des Meßkörpers und des Gegenkörpers sind so profiliert, daß sich bei axialer Verschiebung
    des Gegenlcörpers eine Veränderung des Meßdurchmessers des
    Meßkörpers ergibt. Diese Lehre hat jedoch den Nachteile daß sie nur eine Veränderung des Meßdurchmessers in außerordentlich engen Grenzen erlaubt.
  • Gemäß der Neuerung werden die Nachteile der bekannten verstellbaren Lehren dadurch vermieden, daß zur Verstellung des Mcßdurchmessers der Lehre ein geschlossener, gehärteter oder weicher Ring, der als Meßmittel dient, durch elastische Dehnung oder Pressung in ein n-Eck verformt wird, wobei die Diagonalen dieses n-Ecks dem Meßdurchmesser entsprechen. Dadurch kann der Meßdurchmesser über einen großen Bereich, beispielsweise über mehrere Zchntelmillimeter verändert werden. Eine verstellbare Lehre nach der Neuerung besteht aus einem als Meßmittel dienenden geschlossenen zylindrischen Ring, dessen Mantelfläche profiliert ist, und einem in axialer Richtung verstelltbaren Stellmittel, daß über den ganzen Umfang gleichmäßig an mehreren voneinander getrennten Stellen mit einer ebenfalls profilierten Fläche flächig auf dem Ring aufliegt. Es ist dabei vorteilhaft, die auf dem Stellmittel aufliegende
    L
    tO iche des syl} ndrlschen Ringes wulst-oder doppelkegel--
    förni su profilieren.. Diese Mantelfläche liegt, wie biß
    an uehrcren Stellen flächig auf einer formstabilen Suche es
    Stellmittels auf, die zweckmäßig kegelige Form hat.
    Die Dorh. n6 zwischen Stellmittel und dem zylindrischen Rind
    soll dabei je nach Durchmesser an mehreren, jedoch an mindestens vier Stellen erfolgen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Stellmittel mit einem angesetzten zylindrischen Teil auszubilden, wobei der Durchmesser des zylindrischen Teiles von dem des eigentlichen Stellmittels verschieden ist. Der genanntezylindrische Teil des Stellmittels trägt ein Gewinde, auf welches eine an dem zylindrischen Ring anliegende Mutter aufgeschraubt ist.
  • Diese Mutter dient zur Einstellung des Sollwertes und zur Sicherung gegen Verschiebungen des zylindrischen Ringes in axialer Richtung.
  • Durch Verschrauben der genannten Mutter wird das Stellmittel in axialer Richtung verschoben. Dadurch wird der wirksame Meßdurcbmesser des zylindrischen Ringes an den Stellen, an denen das Stellmittel an dem zylindrischen Ring flächig anlegt, verändert. Bei Veränderung des Meßdurchmessers wird der zylindrische Ring unter Ausnutzung seiner Elastizität in ein n-Eck verformt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer gemäß der Neuerung konstruierten einstellbaren Lehre werden im folgenden an Hand der Zeichnung gen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Lehrdorn in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Fig. 2 den Lehrdorn in Ansicht von vorn, Fig. 3 einen Lehrring gemäß der Neuerung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 den Lehrring in Ansicht von vorn.
  • In Fig. 1 ist ein Gewindelehrdorn dargestellt. Eine Mantelfläche eines zylindrischen Ringes 1 ist wulstförmig profiliert.
  • Diese Mantelfläche liegt auf einer kegelig geformten Fläche eines Stellmittels 2 auf. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, berühren sich Stellmittel 2 und zylindrischer Ring 1 an mehreren voneinander getrennten Stellen ihres Umfanges flächig.
  • Das Stellmittel 2 trägt einen zylindrischen Ansatz, der mit einen Außengewinde versehen ist. Auf dieses Außengewinde ist eine Mutter 3 aufgeschraubt,w elche an dem zylindrischen Ring 1 anliegt und zur Einstellung des Sollwertes sowie zur Sicherung dieses Ringes 1 gegen axiale Verschiebungen dient.
  • Die zylindrische Metallfläche des Ringes 1 trägt eine Gewinde, Die Verstellung des wirksamen Meßdurchmessers des Ringes 1
    erfolgt durch Verschraubung der Mutter 3, d. h. durch Vor-
    schieben des Stellmittels 2, in axialer Richtung.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Lehrring liegt eine kwgwiig geformte Fläche eines Stellmittels 5 auf einer wulstförmig profilierten Mantelfläche eines zylindrischen Ringe. 4 auf.
  • Das Stellmittel 5 trägt auch in diesem Fall einen zylindrischen Anus, der mit einem Innengewinde versehen ist. In dieses Innengewinde wird eine Stellscheibe 6 eingeschraubt. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, berühren sich Stellmittel 5 und zylindrischer Ring 4 an mehreren Stellen ihres Umfanges flächig. Die Einstellung des wirksamen Meßdurchmessers des zylindrischen Ringes 4 erfolgt auch hier wieder durch Verschrauben der Stellscheibe 6, wodurch eine Verschiebung des Stellmittels 5 in axialer Richtung und die Verformung den Ringen 4 in ein n-Eck bewirkt wird.
  • Die Lehre nach der Neuerung hat den Vorteil, daß der zylindrische Ring 1 bzw. 4 jederzeit ohne Mühe ausgewechselt werden kann. Die Herstellung des Ringes 1 bzw. 4 kann mit größeren Toleranzen erfolgen, da der Sollwert jederzeit eingestellt werden kann. Mit dieser Lehre lassen sich beispielsweise je nach Durchmesser Änderungen des Sollwertes bie zu mehreren Zehntelmillimeter erreichen. Bei Verwendung der neuen Lehre als Gewindelehre kann der das Gewinde tragende Ring 1 bzw. 4 leicht umgesetzt oder durch einen neuen Ring ersetzt werden, wenn das Gewindeprofil verschlissen ist. Die Lehre nach der Neuerung kann als Zylinderlehre. Gewindelehre, Kalibrierwerkzeug, WErkzeug zur Feinbearbeitung od. dgl ausgebildet werden. Der Ring 1 bzw. 4 kann dabei entsprechend der Verwendung aus gehärtetem Stahl oder anderem zweckentsprechendem Haterial bestehen.
  • Das flüssige Anliegen des Stellmittels an dem zylindrischen RinG kann in machen Fällen vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß das Stellmittel in Form eines Voll- oder Hohlkegels ausgebildet ist. wobei zwischen dem Stellmittel und den zylindrischen Ring eine Anzahl Kugeln oder Kegel angeordnet sind. In diesem Fall drückt das Stellmittel bei seiner Verschiebung in axialer Richtung auf diese Kugeln oder Segel und verändert dadurch den Meßdurchmesser des zylindrischen Ringes.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1 s-bellbare I ? ehre mit veränderbarem Meßdurohmeser,
    bestehend aus einem als Meßmittel dienenden geschlossenen zylindrischen Ring, dessen nicht zur Messung dienende Mantelfläche profiliert ist, sowie einem in axialer Richtung verschiebbaren Stellmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (2) über den ganzen Umfang gleichmäßig an mehreren voneinander getrennten Stellen mit einer ebenfalls profilierten Fläche flächig auf der profilierten Mantelfläche des Ringes (1) aufliegt, 2.Einstellbare Lehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrißchen Ring (1) dessen eine Mantelfläche'wulst-
    förmig profiliert ist. 3. Einstellbare Lehre nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch ein Stellmittel (2), dessen auf der profilierten Mantelfläche des zylidnrischen Ringes aufliegende Fläche keGeliGe Form hat.
    4-< einstellbare Lehre nach Anspruch 1 bis 3, daduroh ge1ceJm- zeichnet,. da., ; das Stellmittel (2) an mindestens vier Stellen den zylindrischen Ring (1) flächig berührt.
    5. Einstellbare Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic&at da, an das 3Stellmittel (2) ein zylindrischer Teil angata ist, dessen Durchmesser von dem des eigentlichen Stellmitte : le (2)verschieden ist.
    6. einstellbare Lehre nach Anspruch 5, dadurch gekenDSe1chDet. daß der zylindrische Teil des Stellmittels (2) ein 8<wiada trstt f welches eine an dem zylindrischen Ring (l) am- liegende Mutter (3) aufgeschraubt iat.
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