DE1761554U

DE1761554U - Spiel- und scherzgegenstand.

Info

Publication number: DE1761554U
Application number: DE1957E0010381
Authority: DE
Original assignee: EICHHORN SPIELWARENFAB H
Current assignee: EICHHORN SPIELWARENFAB H
Priority date: 1957-10-30
Filing date: 1957-10-30
Publication date: 1958-02-13

Description

Spiel-und Soherzgegenstand.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiel-und Scherzgegenstand in Gestalt eines Behälters mit beim Öffnen des Deckels in Bewegung geratenen, z. B. hochachnellenden und/oder Töne hervorrufenden, z. B. quietschenden Scherz-Inhalt, der als Clown oder dergl. ausgebildet ist.

Solche Spiel-an Scherz&egenstSnde, die häufig als

sogenannte Springkistchen bezeichnet sind, nehmen den Scherzt inhalt, z. B. eine Clownfigar, derart auf, daß er beim Cffnen des Behälterdeckels in Funktion tritt und dadurch eine überraschende und scherzhafte Wirkung ausübt.
In Abweichung hiervon@ ist die Ausbildung erfindungsgemäß so getroffen, daß der Behälter außor dem Gefach für den Scherz-Inhalt noch wenigstens ein Gefache für andere Inhaltsgüter, z. B. Klein-Spielwaren, Süßwaren, Schmuckwaren usw. aufweist.

Dieser Vorschlag wird vorteilhafterweise derart verwirkliche, daß beidseits des mittig angeordneten Gefaches

db den Scherz-Inhalt je ein Gefach f ! ir die übrigen Inhalts-

guter vorgesehen ist.

Erfindungsgemäß erfährt ein Springkiatchen dahinge-

hend eine vorteilhafte Verbesserung, daß sein Gebrauchs-

.. "",

zweck gesteigert wird. Es wid erfindungegezäß aus einem

Springkistchen, das bislang nur ein spiel- ud Scherzartikel ist, nunmehr zugleich ein Gesohenkartikel und Aufbewahrungebehälter.

Hinzu kommt der Fortschritt, daß das, was die zusätzlichen Gefache an Geschenkartikeln wie Miniaturspielzeug, Süßwaren, Kinderschmuck und dergl. enthalten, in Verbindung mit einem Scherzartikel angeboten wird, ao daß der Empfänger nicht sogleich merkt, daß er außer einem Scherzartikel noch zusätzlich Geschenkartikel erhalten hat.
In den zusätzlichen Gefachen können, wenn es sich um Süßwaren handelt, Bonbons oder der untergebracht werden.

Wenn es sich um Spielwaren handelt, so können Spielperlen,

kleine Bau- und Zusammeneetzsteine u. s. f. in Betracht kommen-t Im Falle von spielzeugschmuck erweisen sich Kinderuhren, Armreifen, Fingerringe, Halskettchen u.s.f. als geeignet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Pig. 1 in schaubildlicher Darstellung und in Fig. 2 im Längsschnitt an einem Ausführungsbeispiel.
Der Behälter a, der einen Klappdeckel b aufweist, besitzt die Gefache c, d und e.
In dem Mittelfach befindet sich der Scherzegenstand, z. B. eine Clownfigur f, die mit einer bei Spielzeugen an sich bekannten Stimme versehen sein kann und derart unter federwirkung steht, daß sie aus der Lage gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 1 hochschnellt sobald das Verschlußglied g geöffnet wird, mithin der Deckel b hochklappen kann.
In den beiden Gefachen d und e sind als Gesohenkartikel geeignete Inhalts-Guter untergebracht. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiels nimmt das Gefach d Süßwaren. z. B. einige Bonbons h auf, während in dem Gefach e sich eine Kinderarmbanduhr i befindet.

Claims

Schutzansprüche : ...

1. Spiel- und Scherzgegenstand in Gestalt eines Behälters mit beim Öffnen des Deckels in Bewegung geratendem, z.B. hochschnellendem und/oder Töne hervorrufendem, z. B. quietschendem Scherz-Inhalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter außer dem Gefach für den Scherz-Inhalt noch wenigstens ein Gefach fUr andere Inhaklts-Güter, wie Kleinspielwaren, Kinder-Schmuckwaren, Süßwaren usw. aufweist.

2. Spiel-und cherzgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des mittig angeordneten Gefaches für den Scherzinhalt je ein Fach für andere Inhalts-Güter vorgesehen ist.