DE1761324A1 - Ventilsack - Google Patents

Ventilsack

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DE1761324A1
DE1761324A1 DE19681761324 DE1761324A DE1761324A1 DE 1761324 A1 DE1761324 A1 DE 1761324A1 DE 19681761324 DE19681761324 DE 19681761324 DE 1761324 A DE1761324 A DE 1761324A DE 1761324 A1 DE1761324 A1 DE 1761324A1
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Germany
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valve
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valve bag
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Gerhard Lenz
Rolf Sander
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Vellt i I sa. ck Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilsack mit einer dein Ventil zugeordneten, die Dichtigkeit fördernden Einlage.
  • Bei den üblichen Ventilsäcken wie sog. Staffelsäcken besteht die Gefahr, da# insbesondere beim Transport die Dichtigkeit des Ventiles denAnforderungen nicht zufriedenstellend genügt. Daher sind für die Ventile schon spezielle Binlagen in mannigfaltigen Ausführungen verwandt worden, die die Dichtigkeit verbessern sollen. Den Ventilen sind beispielsweise sohon schlauchartige Einlagen zugeordnet worden, die über die von der Sackwandung gebildete Ventillippe hinaus in den Sack vorrangen. Die in den Innenraum des Sackes vorragenden Teile von schlauchförmigen Einlagen sind auch schon durch Einschnitte in Zungen zerlegt worden, die sich zur Verbesserung der Dichtigkeit verknäuelen sollen. Zum Stande der Technik gehört es weiterhin, in den freien Endbereichen von dem Ventil eingegliederten schlauchartigen Einlagen im Schluie#sinne vorgespannte t-'edergUedor anzubringen. Überdies sind Ventil- Kanäle von Säcken auch schon mit weitgehend formänderungsfähigem porigem Werkstoff wie Schaumstoff ausgekleidet worden, der beim Fiillen der Säcke dem Füllstutzen elastisch nachgiebig ausweicht und nach dem Füllen die den Vpntilkanal im wesentlichen verschließende Raumform wieder annimmt. Die Erfahrung hat bestätigt, daß die bekannten Ausführungen dichtigkeitsfordernder Einlagen in den Ventilkanälen von Ventilsäcken den Anforderungen nicht insgesamt zufriedenstellend genügen, weil die e Dichtigkeit noch zu wünschen uhrig laut bzw. die Handhabung beim Füllen und die Fertigung erschwert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Ventilsäcke eine die Dichtigkeit fördernde, fertigungstechnisch einfache Ventileinlage zu schaffen, die hohen Dichtigkeitsanforderungen selbst unter ungünstigen Umständen genügt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß den einander gegentiberliegenden, den Ventilkanal eingrenzenden Wandteilen zwei unterschiedliche Einlageelemente zugeordnet sind, von denen beim Schließen des Ventiles das eine in das andere formändernd eingreift. Im Gegensatz zu den bekannten Auskleidungen der Ventilkanäle von Ventilsäcken, mit denen eine großflächige Anlage der den Ventilkanal begrenzenden Wandteile angestrebt wird, wird erfindungsgemä# für die Abdichtung ein nur kleiner Flächenbereioh heangezogen, aber in diesem durch den formändernden Eingriff eines Einlageelementes in das andere eine weitgehend dichte Anlage herbeigeführt. Die beim Schließen des Ventiles auftretenden elastischen Foroänderungen eines Kinlageelementes gleichen etwaige Bodenverformungen der gefüllten Säcke aus, so da# die Anlage auch unter ungunstigen Umständen erhalten bleibt. Im übrigen bildet sich durch die Formänderungen eines Hinlageelementes ein ein-1'aclles Abdichtungslabyrinth aus. In diesem ergeben sich hohe spezifische Anlagedrücke, da die anlageflächen nur klein sind.
  • Die erfindungsgemä#e Ausgestaltung behält demnach das bei den einfachen Ventilsäcken wirksame Prinzip einer Lippendichtung bej, verbessert dieses jedocii dadurch maßgeblich, daß die einer verhältnismä#ig formfesten Ventillippe gegenüberliegende Anlagefläche derart elastisch nachgiebig ausgestaltet wird, da# sich in sie die Ventillippe formändernd eindrücken kann.
  • Die Erfindung lä#t sich inmannigfaltigen arten verwirklichen.
  • Ilei einer bevorzugten Ausführung ist das formändernd wirkende Einlageeelement an der Ventillippe vorgesehen. Sinngemä# ergibt sich die Anordnung des sich verformenden Einlageelementes an ce n Tr . i ti. er 3acrtei, ds Sackes.
  • Das sich beim Schlie#en des Ventiles verformende Einlageelement ist einer bevorzugten ausführung von einem Schaumstoffzu-Für solche zwecke geeignete Schaumstoffe sind insbesondere auf Kunststoffbasis in mannigfaltigen Ausführungen preisgünstig handelsüblich. Die Dicke des Schaumstoffzuschnittes mag bei 3-10 mm liegen. Andere I) ickeenabmessungerz sind jedocll fallweise durchaus brauchbar.
  • Das formändernd wirkende einlageelement wird zweckmä#ig von einem gegenüber der hackwandung formfesteren Zuschnitt aus pappeartigem Werkstoff, vorzugsweise sog, Kraftliner gebildet.
  • Fallweise kann zur Bildung des formändernd wirkenden Einlageelementes auch die von der Sackwandung gebildete Ventillippe herangezogen sein.
  • Bei einer besonders zweckdienlichen Ausführung eines erfindungsgemä# ausgerüsteten Kreubodensackes wie Staffelsa. elles ist das formändernd wirkende Einlageelement fußendig zwischen die ventilbildenden Lagen eingefügt und der dem Ventileingang zugewandte Teil des sich verformenden linkageelementes ist durch Papier abgedeckt dein Boden des Stockes angefügt. Bei dieser Ausgestaltung wird die Handhabung der Säcke beim Füllen selbst dann nicht erschwert, wenn die sich verformende Einlage verhältnismä#ig dick ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. i den Ventilbodenteil eines Kreuzabodensackes als Draufsicht, Fig. S im Längsschnitt die Ventilanordnung des Sackes im Schlie#zustand, Fig. 3 in der Fig. 2 gleichender Darstellung die Offenlage des Ventiles.
  • Der aus mehreren, in der Hegel unterschiedlichen Papierlagen bestehende Sack 10 ist in üblicher Weise durch einem mit einem zs Au#enlage angeformten Deckblatt 11 versehenen Kreuzboden 12 geschlossen, in dem bei 13 ein Füllventil gebildet ist.
  • Der Füllkanal ist, wie üblich, unterseitig durch einen die Ventillippe bildenden Eckeinschlag 14 der Sackwandung und oberseitig durch die zu einem Boden vereinigten Klappen 15 begrenzt. Bei der erfindungsgemäßenAusführung ist zwischen die den Eckeinschlag 14 bildenden Lagen der Sackwandung, von denen die am weitesten vorragende in Fig. 2 mit 16 bezeichnet ist, ein erstes Einlageelement eingefügt, dessen vorragender Teil mit 17 bezeichnet ist. Dieses Einlageelement besteht aus gegenüber der Sackwandung formfesterem pappeartigem Merkstoff,beispielsweisesog.Kraftlinermitetwa 150 gr/Bi Mit. (leiii von den klappen 15 gebildeten Sackboden ist im Ventilhereich unter Vermittlung einer Papierabdeekung 18 ein aus einem SchaumstoffzuschnittgebildeteszweitesMinlageelement19befestigt, dessen aus der Papierabdeckung 18 vorragender Bereich 20 dem freienanddeserstenf'Jinlageelementes17gegenüberliegt.
  • Im geschlossenen Zustand des Ventiles legt sieh unter dem Druck desFüHgutes,fallwelsedurchseineFormfeHtigkeit unterstützt, das Einlageelement 17 gegen den freiliegenden Teil 20 des Einlageelementes 19 an, wobei es sich in dieses eindrückt, Damit ergibt sich selbst bei einer nur sehr kleinen AnlageflächeeineeinwandfreieDichtigkeit«Außerdem gleicht die elastische Formänderungsfähigkeit des zweiten Einlageelementes 19 iinderungon der Bodenform des Sackes aus, so da# die angestrebte Dichtigkeit auch unter ungünstigen und wechselnden Umstanden erhalten bleibt.
  • Das s Füllen des Sackes wird, wie Fig. 3 zeigt, durch die erfindungsgemä#e Ausrüstung des Ventiles nicht behindert.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt kurde, nus eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen mögliche.Fallweise ist es empfehlenswert, das formändernd wirkende Linlageelement 17 in Itiehtung auf das sich verformende Einlageelement 19 vorzuspannen.

Claims (5)

  1. Anspruche : 1. Ventilsack mit einer der Ventiloffnung zugeordneten, die Dichtigkeit fördernden Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß den einander gegeniiberliegenden, den Ventilkanal eingrenzenden grenzenden Wandteilen (14, 15) zwei unterschiedliche Hinlageelemente (17) 19) zugeordnet sind, von denen beim Schließen des Ventiles das eine (17) in das andere (19) formdndernd eingreift.
  2. 2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das formändernd wirkende Einlageelement (17) der Ventillippe (14) zugeordnet ist.
  3. 3. Ventilsack nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verformende Einlageelement (19, 20) von einem Schaumstoffzuschnitt gebildet ist, 4. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, da# das formändernd wirkende Einlageelement (17) von einem gegeniiber der Saekwandung formfesterem Zuschnitt aus pappeartigem Werkstoff wie sog.
  4. Kraftliner besteht.
  5. 5. Ventilsack naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrlagigen Saok das formändernd wirkende Einlageelement (17) fußendig zwischen die Ventillippe (14) bildende Lagen eingefügt und der dem Ventileingang zugewandte Teil des sich verformenden Einlageelementes (19, 20) durch Papier (18) abgedeckt und am Sackboden befestigt ist,
DE19681761324 1968-05-04 1968-05-04 Ventilsack Granted DE1761324B2 (de)

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DE1761324A1 true DE1761324A1 (de) 1971-05-13
DE1761324B2 DE1761324B2 (de) 1976-10-28
DE1761324C3 DE1761324C3 (de) 1977-06-08

Family

ID=5696499

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DE (1) DE1761324B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914417A1 (de) * 1978-04-14 1979-10-18 Wavin Bv Kunststoffsack mit fuellventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914417A1 (de) * 1978-04-14 1979-10-18 Wavin Bv Kunststoffsack mit fuellventil

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DE1761324B2 (de) 1976-10-28

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977