DE1761080A1 - Belegverarbeitungsmaschine - Google Patents

Belegverarbeitungsmaschine

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DE1761080A1
DE1761080A1 DE19681761080 DE1761080A DE1761080A1 DE 1761080 A1 DE1761080 A1 DE 1761080A1 DE 19681761080 DE19681761080 DE 19681761080 DE 1761080 A DE1761080 A DE 1761080A DE 1761080 A1 DE1761080 A1 DE 1761080A1
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Germany
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pneumatic
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DE19681761080
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August Schramm
Horst Zueckmantel
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
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    • B65H5/222Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices
    • GPHYSICS
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
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    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

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Description

  • Belegverarbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Belegverarbeitungsmaschine, insbesondere die Belegbewegungseinrichtung vor und hinter einer eigentlichen Stanz-oder Druckeinrichtung. Die Schnelligkeit, mit der Daten aus beispielweise Da-tenverarbeitungsanlagen ausgelesen bCw, an diese Daten verarbeitende Geräte weitergeleitet und dort verarbeitet werden, stellt an die die Datenträger transportierenden Einrichtungen hohe Anforderungen hinsichtlich Schnelligkeit und Genauigkeit des Transportes und der vorzunehmenden Markierungen des Datentragers Es sind bereits eine Reihe von Belegvereinzelungseinrichtungen bekannt geworden, bei denen mittels Kartenmesser die Belege aus dem Kartenmagazin herausbewegt und anschließend Transportwatzen zuefahrt werden, Jedoch haben Kartenmesser, wie schon der Name sagt, den Naohteil, daB messerartige Teile an den Kanten der Belege angreifen und diesen, die vorher in der huhelage waren, schlagartig eine gewisse Bewegungsgeschwindigkeit erteilen.
  • Dieser schlagartige Angriff kann eine Beschädigung des Beleges mit sich bringen, diesen zumindest aber friihzeitig unbrauchbar werden lassen. Um diesen Ubelstand zu vermeiden und trotzdem mit noch größerer Geschwindigkeit Belege zu vereinzeln, ist es bekannt, die Vereinzelungseinrichtung nicht mehr auf die Belegkanten, sondern auf die Belegflächen wirken zu lassen. Dabei bedient man sich pneumatischer Mittel.
  • So ist es weiterhin bekannt, an einem Belegmagazin eine Kammer anzuordnen, die mit einer Saugpumpe verbunden ist. In dieser Kammer rotiert eine Trommel, die am Umfang konzentrische Rillen besitzt. Ist die Trommel in Rotation und die Saugpumpe evakuiert ständig die Kammer, so gelingt es der Luft, die zwischen Rillen und Kammerwand eindringen kann, den der Trommel benaohbarten Beleg anzasaugen und weiterzutransportieren.
  • So vorteilhaft wie sich diese Vereinzelungseinrichtung auf die Belege auswirkt, so ist ihr dennoch ein schwerwiegender Mangel eigen.
  • Die Oberflächenbeschaffenheit und die Starie der Belege ist vielfach unterschiedlich, so daß die M6glichkeit bestehen mut3, jederzeit den Evakuierungszustand in der Rammer zu Endern, da sich sonst Beschädigungen der Belege ergeben können, die es ausschließen, den eleg jemals wieder in einer solchen Verarbeitungsstation als Datentrager einzusetzen. Für belege großer Steifigkeit ist es deshalb erforderlic1l, das Ansaugvakuum zu vergrößern, während für Belege mit geringer Steifigkeit ein schwaches Vakuum notwendig ist.
  • Für die Konstruktion einer Belegtransporteinrichtung, beispielsweise in einem Belegstanzer, ergeben sich an die Transportmittel erhebliche Anforderungen. Da mit einer solchen Einrichtung beispielsweise Belege mit unterschiedlichen Belegstärken transportiert werden sollen, müssen auch die Transportmittel verstellbar angeordnet werden. Sollen beispielsweise starke Belege durch die Belegtransportmittel bewegt werden, so ergibt sich bei jedem Beleg eine erhebliche Atembewegung der Transportwalzen beim Eintreten des Beleges zwischen diese und beim Verlassen jedes Transportwalzenpaares. Diese Atembewegung erfordert eine genque, jinstellung des AnlagedrucAes der Transportwalzen gegeneinander, dainit der Beleg auch sofort ergriffen wird, wenn er an ein Transportwalzenpaar herangeführt wird.
  • Kommt es nicht zum sofortigen Erfassen des Beleges, so wölbt sich dieser um einen gewissen Betrag. Diese Ungenauigkeit des Transportes kann dafür entscheidend sein, daß derartige Transportmittel beispielsweise in einem Stanz-oder Druckgerät nicht verwendet werden, da sich Verschiebungen des Beleges in der Belegtransportbahn ergeben, die sich auf die Genauigkeit von Lochungen oder Druckangaben in den entsprechenden vorgesehenen Koordinaten auswirken. Eine zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich, wenn dünne Belege transportiert werden sollen. Für einen genauen Transport müßte der Andruck der Transportwalzen gegeneinander geändert werden. Anderenfalls ist mit einem ungenauen Transport zu rechnen, der sich ebenfalls auf die Lagegenauigkeit von Markierungen ungünstig auswirkt.
  • Um Belege schrittweise transportieren zu können, sind sowohl Stopp-Anschläge, die in die Belegtransportbahn geschwenkt werden, als auch Belegbremseinrichtungen, die mittels Flächenpressung das Abbremsen des Beleges bewirken, bekannt.
  • Da bei sehr schneller Belegvereinzelung und anschließendem Abstoppen eines Beleges mittels Anschlägen unvermeidbar die Belegkante beschädigt würde, bedient man sich dafür der Belegbremsen, die in bekannter Weise den Beleg gegen eine ; and der Belegtransportbahn pressen und damit zum Stillstand bringen. Da jedoch die Belegmaterialien unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, wird der Stillstand von Belegen mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten auch in unterschiedlichen Lagen der Belege auf der Transportbahn eintreten. Da die genaue Lage des Beleges mit derartigen Stoppeinrichtungen jedoch von vornherein nicht bestimmt werden kann, läßt sich eine solche Bremseinrichtung nicht für eine exakte Ausgangsposition, beispielsweise für einen Stanzs vorgang, verwenden.
  • Zweok der Erfindung ist es, eine Belegzufuhr-, Belegbrem-und Belegtransporteinrichtung für eine Belegverarbeitungamaschine zu schaffen, die frei von den genannten Nachteilen, die in einer Nichteinstellbarkeit des Ansaugvakaums, der Verwendbarkeit nur einer BelegatSrke und des unexakten Abstoppens des Beleges bestehen, ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde, eine Belegverarbeitungsmaschine fUr Belege verschiedener Stärken aus einer Vereinzelungsstation, einer Bremseinrichtung, einer Schrittsteuerstation, einer Stanz-oder Druckstation und einer Belegtransporteinrichtung aufzubauen.
  • Die Belege verschiedener Stärken sollen dabei schonendst behandelt werden und Markierungen genau an den vorgesehenen Stellen erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe, bei der eine pneumatische Vereinzelungseinrichtung eine elektromagnetisohe Belegbremse und eine Belegtransporteinrichtung mit einer gesteuerten Schrittschalteinrichtung kombiniert sind, besteht darin, daß die pneumatische Vereinzelungseinriohtung und die pneumatische Belegtransporteinriohtung, die um einen etwas weniger als eine Beleglänge betragenden Abstand voneinander an einer Belegtransportbahn angeordnet sind, aus einer an sich bekannten rotierenden, mit Rillen versehenen, in einem ständig evakuierten Gehätiaa untergebraohten Trommel besteht, das einen dam Vakuum regulierbaren Ein8tellsohieber besitzt und die Belegbremse unmittelbar hinter der Tereinzelungseinrichtung in der Belegtraneportbahn angeordnet ist und nachfolgend ebenfalls in der Belegtransportbahn eine an sich bekannte gesteuerte Schrittschalteinrichtung vorgesehen ist.
  • Die pneumatische Vereinzelungseinrichtung und pneumatische Belegtransporteinrichtung, die um einen etwas weniger als eine Beleglänge betragenden Abstand voneinander an einer Bel2gtransportbahn angeordnet sind, besteht aus einer an sich bekannten rotierenden, mit Rillen versehenen, in einem standing evakuierten Gehäuse untergebrachten Trommel, das einen das Vakuum regulierbaren Einstellschieber besitzt, und das an sich bekannte Stanz-oder Druckaggregat ist unmittelbar hinter der Vereinzelungseinrichtung und die gesteuerte Schrittschalteinrichtung hinter dem Stanz-oder Druckaggregat vorgesehen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung bestehen in der Möglichkeit, während des Betriebes der Einrichtung jeder-eit die Belegvereillzelungsgeschv-indigkeit Zll verqndern, ebenso bei Veränderung der Oberflachenbeschaffenheit des Belegmaterials dieses dem Belegvereinzelungs-und dem Belegtransportvorgan anzupassen. Außerdem ergeben sich bei : von dickem 3elegmaterial keine Stauungen der Belege, die bei Aafzeichen-bzw. Abtastvorgängen Ungenauigkeiten hinsichtlieh der richtigen Lage mit sich bringen können.
  • Die Erfindung wird-an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Die zagehörigt Zeichnungen zeigen : Fig. 1 : eine komplette Stanzeinrichtung mit Belegbremse ; Fig. 2 : eine komplette Stanzeinrichtung ohne Belegbremse.
  • An einem Belegmagazin 1 ist eine Vereinzelungseinrichtung 2 angeordnet. Diese Vereinzelungseinrichtung 2 besteht aus einer rotierenden Trommel 3, die in einem evakuierten Gehäuse 4 untergebracht ist. Das Gehäuse 4 besitzt einen nichtdargestellten Schieber, der eine Verbindung des Vakuums zur Außenluft heratellt und zwei Platten 5 ; 6, die das Gehäuse 4 in Richtung auf den vordersten Beleg 7 so abdecken, daß die Trommel 3 um einen gewissen Betrag aus dem Gehäuse 4 heraussteht und dadurch mit dem vordersten Beleg 7 in kraftschlüssige Verbindung treten kann. Ein nichtdargestellter Elektromotor, der von dem mit dem Hebel 8 verbundenen Kontakt 9 gesteuert wird, sorgt für die Bewegung des Belegstapela. in Richtung auf die Trommel 3.
  • Zwischen den auf der Trommel 3 konzentrisch angebrachten, nicht dargestellten Rillen und den beiden Platten 5 ; 6 der Trommel 3 kann Luft in das Innere des Gehäuses 4 gelangen.
  • Diese Luft ist in der Lage, den vordersten Beleg 7 an die Wandung der Trommel 3 anzusauge, und da sich diese in Rotation befindet, diesen Beleg 7 durch den Vereinzelungsspalt, der zwischen Belegdurchlaß 11 und Platte 5 entsteht, zu bewegen. Die bogenförmige Ausarbeitung 12 des Belegdurchlasses orgt für ein gegenseitiges Verschieben der vorderen Belege 10 untereinander und verhindere daß durch die Enge des Vereinzelungsspaltes eine Vereinzelung zweier übereinanderliegender Belege 10 zur gleichen Zeit möglich ist, Der erste Beleg 7 wird also, auch wenn er z. B.
  • Lochungen besitzt, an die Trommel 3 angesaugt, da die auf der Trommel 3 angebrachten Rillen von den Zwischenzeilen des Beleges 7 abgedeckt werden. Es lest sich nicht vermeiden, daß sowohl durch die Lochungen des Beleges 7 als auch durch das schlagartige Anziehen des Beleges 7 an die Trommel 3 zwischen dem ersten und dem zweiten Beleg ein schwaches Vakuum entsteht, das dem Vereinzelungsvorgang des ersten Beleges 7 hinderlich sein kann. Um dies zu vermeiden, wird durch nichtdargestellte Düsen Luft gegen die Kanten 13 der vordersten Belege 10 geblasen. Im Normalfall sorgt ein solcher Blasstrom für das Flattern des Beleges, das den Vereinzelungsvorgang negativ beeinflußt. Wird jedoch der Belegstapel durch den federbetätigten Hebel 8 an seinem dem Vereinzelungsaggregat abgewandten Ende zusammengedrückt, so verhindert dieser dadurch, daß die Luft nicht sofort entweichen kann, das Flattern des Beleges und wirkt gleichzeitig dem sich aufbauenden schwachen Vakuum zwischen erstem und zweitem, zweitem und drittem Beleg usw. entgegen. Dadurch wird der Belegstapel aufgelockert. Für verschiedene Belegmaterialien und für unterschiedliche Belegabstände voneinander muß die Schiebeistellung an dem Gehäuse 4 der Vereinzelungseinrichtung 2 verändert werden.
  • Der Schieber steuert die Luftmenge, die in das Gehäuse treten kann, um das darin befindliche Vakuum abzubauen, und damit den Ansaugdruck su senken.
  • Bei dicken Belegen wird ein kräftiges, bei dunnen Belegen ein schwaches Vakuum benötigt.
  • Der Schieber muß bei Belegen mit glatter Oberfläche so gestellt werden, daß das auf die Belege wirkende Vakuum größer ist, als bei Belegen mit rauher Oberfläche.
  • Im Abstand, der etwas geringer ist als die kleinste Beleglänge, ist hinter der Vereinzelungseinrichtung 2 an der Belegtransportbahn eine pneumatische Belegtransporteinrichtung 24 angeordnet. Diese ist genauso aufgebaut, wie die Belegvereinzelungseinrichtung, nur daß kein Belegdurchlaß und kein Belegmagazin vorhanden sind. Diese Belegtransporteinrichtung 24 wird genauso mittels Schieber gesteuert, wie die Belegvereinzelungseinrichtung. Sie hat die Aufgabe, den Beleg bereits dann zu erfassen und zu transportieren, wenn dieser die Trommel 3 noch nicht verlassen hat.
  • Unmittelbar hinter dem Belegdurchlaß ist eine elektromagnetisch betätigte Belegbremse 14 angeordnet. Im nichterregten Zustand des Elektromagneten 15 drückt eine Feder 16 ständig eine Platte 17 mit einem Schuh 18, der eine Anlaufschräge 19 besitzt, gegen die Belegtransportbahn bzw. drücl ; t einen darunterliegenden Beleg 7 gegen die Belegtransportbahn.
  • Dadurch gelingt es der Trommel 3 nicht, den Beleg 7 weiterzutransportieren. IIinter der Belegbremse 14 ist das Stanzaggregat 20 und hinter dem Stanzaggregat 20 an der Belegtransportbahn die gesteuerte Schrittschalteinrichtung 21, die aus bekannten je nach Erfordernis in die Belegtransportbahn steuerbaren Anschlägen 22 besteht, angeordnet. Anstlle des Stanzaggregates 20 kann auch eine Druckeinrichtung vorgesehen sein. Bevor der Beleg 7, nachdem er den BelegdurchlaB passiert hat, an den ersten gesteuerten Anschlag 22 anstößt, wird er durch die Belegbremse 14 abgebremst, und anschließend, nachdem die Belegbremse 14 in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist, wird er durch die Belegvereinzelungseinrichtung an den ersten gesteuerten Anschlag 22 geschoben. Der Trommel 3 gelingt es, beim Freigeben des Beleges 7 durch die Belegbremse 14 den Beleg mit einer vorbestimmten Kraft an den ersten Anschlag 22 zu schieben, so daß seine Weiterverwendung immer gewährleistet ist, da ez keine Beschädigung erleidet.
  • Die erste Spalte oder Reihe des Beleges 7 kann jetzt gestanzt werden. Anschließend wird der erste Anschlag 22 aus der Belegtransportbahn nach dem Eintauchen des nächsten Anschlages 23 in diese gezogen, und weitere Spalten oder Reihen können mit Aufzeichnungen versehen werden. Bei diesem Weitertransport von Anschlag zu Anschlag wird die Belegbremse 14 nicht betätigt, da die Trommel 3 dem Beleg 7 durch die diesem innewohnende Trägheit nicht die Beschleunigung erteilen kann, durch die die Kante 13 verletzt bzw. gestaucht würde. Hat die vordere Kante 13 den letzten gesteuerten Anschlag 25 erreicht, so muB sie sich noch unter dem Einfluß der pneumatischen Belegtransporteinrichtung 24 befinden, auch dann noch, wenn der Beleg 7 den letzten gesteuerten Anschlag 25 vetlassen hat und bereits von weiteren Transportmitteln, die als pneumatische Belegtransporteinrichtungen 24 oder als bekannte Transportwalzenpaare 26 ausgebildet sind, erfaßt worden ist. Anstatt eines Stanzaggregates 20 kann eine Druckstation in der Belegtransportbahn angeordnet sein. Die Belegbremse 14 ist, wie bereits beschrieben, dazu bestimmt, zu vermeiden, daß dem Beleg 7 durch die Trommel 3 eine solche Geschwindigkeit erteilt wird, daß dieser so hart gegen den ersten gesteuerten Anschlag 22 stoßt, daß er dabei beschädigt wird. Ist es konstruktiv durchführbar, die Stanz-bzw. Druckeinrichtung und damit auch die gesteuerten Anschläge 22 ; 23... 25 unmittelbar hinter der Vereinzelungseinrichtung 2 anzuordnen, so kann auf die Anbringung einer Belegbremse 14 verzichtet werden, da den Belegen 7 noch keine solche Geschwindigkeit erteilt worden ist, die beim AnstoBen an den Anschlag 22 oder 23 oder 25 zu Kantenverletzungen führt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : ,, f) (1.} Belegverarbeitwngsmaschine, bei der eine pneumatische Vereinzelungseinrichtung, eine elektromagnetische Belegbremse, eine Belegtransporteinrichtung und eine gesteuerte Schrittschalteinrichtung mit einem Stanz-oder Druckaggregat kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Vereinzelungseinrichtung (2) und die pneumatische Belegtransporteinrichtung (24), die um einen etwas weniger als eine Beleglänge betragenden Abstand voneinander an einer Belegtransportbahn angeordnet sind, aus einer an sich bekannten rotierenden, mit Rillen versehenen, in einem ständig evakuierten Gehäuse untergebrachten Trommel (3) besteht, das einen das Vakuum regulierbaren Einstellschieber besitzt und die belegbremse (14) unmittelbar hinter der Vereinzelungseinrichtung (2) in der Belegtransportbahn angeordnet ist und nachfolgend ebenfalls in der Belegtransportbahn eine an sich bekannte gesteuerte Schrittschalteinrichtung (21) vorgesehen ist.
  2. 2. Belegverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Vereinzelungseinrichtung (2) und pneumatische Belegtransporteinrichtung (24), die um einen etwas weniger als eine Beleglänge betragenden Abstand voneinander an einer Belegtransportbahn angeordnet sind, aus einer an sich bekannten rotierenden, mit Rillen versehenen, in einem ständig evakuierten Gehäuse untergebrachten Trommel (3) besteht, das einen das Vakuum regulierbaren Einstellschieber besitzt und das an sich bekannte Stanzaggregat (20) oder Druckaggregat unmittelbar hinter der Vereinzelungseinrichtung (2) und die gesteuerte Schrittschalteinrichtung hinter dem Stanzaggregat (20) oder Druckaggregat vorgesehen ist.
    Lee rse 1-te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181891B (de) * 1958-10-16 1964-11-19 Ar Plast Soc A Resp Lim Falttuer oder Faltwand
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