DE1761005C - Perforierwerk, insbesondere fur Brief markenbogen - Google Patents

Perforierwerk, insbesondere fur Brief markenbogen

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Publication number
DE1761005C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
roller body
pins
roller
broken
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Luigi Mailand Pavesi (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KBA Notasys SA
Original Assignee
De la Rue Giori SA
Publication date

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. einander preßbar sind, und daß die beiden Hälften
    Patentanspruch: Löcher aufweisen, die der Anordnung der Stifte ent
    sprechen und durch welche eventuell zerbrochene
    Perforierwerk, insbesondere für Briefmarken- Stifte zur Auswechslung hindurchdrückbar sind, bogen, mit gegenläufig zusammenarbeitenden 5 wenn die Löcher im Walzenkörper in Hucnt mit die-Stift-und Lochwalzen, wobei die Stifte der Stift- sen Stiften gebracht worden sind. .
    walze in einem auf dem Umfang des Walzen- Dadurch wird erreicht, daß beim Anziehen der
    körpers angebrachten Stiftträger befestigt sind, Spannvorrichtung der Stifttrager auf dem Umfang der dadurch gekennzeichnet, daß dieser beiden Hälften des Walzenkörpers befestigt wird und Walzenkörper aus zwei konisch ausgebildeten io daß sich zerbrochene Stifte auf einfache Weise da-Hälften (20, 30) besteht, von denen jede Hälfte durch auswechseln lassen, daß die Spannvorrichtung in Richtung auf die andere etwas verjüngt ist und etwas gelöst, dann die eine oder die andere Halfie welche axial verschiebbar und relativ zum Stift- des Walzenkörpers so weit relativ zum Stifttrager geträgcr (61) drehbar und mittels einer Spann- dreht wird, bis sich die Löcher in diesem Walzenvorrichtung (25) axial gegeneinander preßbar 15 körper in Flucht mit den Stiften befinden, und dann sind, und daß die beiden Hälften (20, 30) Löcher der Stumpf des abgebrochenen Stiftes durch das entaufweisen, die der Anordnung der Stifte (P) ent- sprechende Loch des Walzenkörpers ms Innere hin sprechen und durch welche eventuell zerbrochene eingestoßen wird, woraufhin ein neuer Stift in das Stifte zur Auswechslung hindurchdrückbar sind, Loch des Stiftträgers eingepreßt weiden kann; nac!; wenn die Löcher im Walzenkörper in Flucht mit 20 einer Drehung des Walzenkörpers derart, daß sich diesen Stiften gebracht worden sind. dessen Löcher nicht mehr in Flucht mit den Stiften
    befinden, und nach erneutem Anziehen der Spannvorrichtung ist dann die Stiftwalzc wieder betnebs-
    bereit.
    25 Durch die zweiteilige Ausbildung des Walzenkörpers werden außerdem die mit dem ziemlich
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Perforierwerk, großen Gewicht eines einteiligen Walzenkörpers zuinsbesondere für Briefmarkenbogen, mit gegenläufig saminenhängend'A Nachteile vermieden,
    zusammenarbeitenden Stift- und Lochwalzen, wobei Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an
    die Stifte der Stiftwalze in einem auf dem Unirang 30 einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, welches des Walzenkörpers angebrachten Stiftträger befestigt eine teilweise dargestellte Stiftwalze im Schnitt zeigt, sind. Die insgesamt mit 2 bezeichnete Stiftwalze weist
    Bei bisher bekannten Stiftwalzen muß im allgemei- einen zweiteiligen Walzenkörper mit den beiden Hälfnen der hohlzylindrische Stiftträger auf einem ein- ten 20 und 30 auf, die mittels der Befestigungsorgane teiligen Walzenkörper befestigt werden, was ins- 35 14 auf der Welle 4 gehalten werden. Die beiden Hälfbesondere dann mit Schwierigkeiten verbunden ist, ten 20 und 30 sind leicht konisch ausgebildet, so daß wenn die Stiftwalze verhältnismäßig lang ist. Es muß sie sich jeweils in Richtung auf die andere Hälfte dann durch geeignete Mittel dafür gesorgt werden, etwas verjüngen, und mit Hilfe eines eine Spanndaß der Stifttrager auf dem gesamten Umfangs- vorrichtung bildenden Spannbolzens 25 axial gcgenbereich des Walzenkörpers festgespannt wird. Diese 40 einander preßbar.
    bisher bekannte, die Montage und Demontage der Hin Stifttrager 61, in welchen die Stifte F eingesetzt
    Stif!träger auf den Stiftwalzen erschwerende Anord- sind, wird auf dem Umfang des Walzenkörpers mitnung ist besonders deshalb ungünstig, weil die star- tels der Befestigungsringc 35 gehalten. Die beiden ken Beanspruchungen unterliegenden Stifte ziemlich Hälften 20 und 30 des Walzenkörpers sind relativ häufig während des Betriebs abbrechen und dann 45 zum Stifttrager 61 drehbar und in ihrem Mantel mit ausgewechselt werden müssen, wobei zur Beseitigung nicht dargestellten Löchern versehen, die sich beim des Stumpfes eines abgebrochenen Stiftes häufig eine normalen Betrieb der Maschine nicht in Flucht mit weitgehende Demontage der Stiftwalze und, nach den Stiften P befinden.
    Einsetzen eines neuen Stiftes, der Wiederzusammen- Die Zweileiligkcit des Walzenkörper erleichtert
    bau der Stiftwal/e erforderlich ist. 50 die Montage der Stiftwalze, insbesondere die Befesti-
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gung des Stiftträgers 61 auf dem Walzenkörper, und einem Perforierwerk der eingangs beschriebenen Art vor ;illem die Auswechslung zerbrochener Stifte. Zur den Aufbau der Sliftwalze so zu vereinfachen, daß Auswechslung eines gebrochenen Stiftes braucht der einerseits das Festspannen des Stiftträgers auf dem Spannbolzen 25 nur etwas gelöst zu werden, so daß Walzenkörper sowie das Lösen des Stiftträgers vom 55 der Walzenkörper relativ zum Stifttrager 61 so weit Walzenkörper rasch und ohne besondere llilfswcrk- gedreht werden kann, daß sich die Öffnungen im /enge durchgcführl und daß andererseits/erbrochene Wal/.enköiper gciiiiu unter den Stiften/' befinden. Sliltc ohne die Notwendigkeit einer Demontage eier Dann wird der Stumpf des abgebrochenen Stiftes Sliftwal/e ausgewechselt werden können. (lurch die betreffende Öffnung ties Walzenkörpers
    Zur l.ö'iung dieser Aufgabe ist das Perforierwerk 60 hindurch ins hohle innere dieses Körpers gedruckt, nach ''er Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der ein neuer Stift in ilen Stifttriigcr eingepreßt, der Walzenkörper der Stiftwalze aus zwei konisch aus- Walzenkörper relativ zinn Stifttrager etwas gedreht, gebildeten lliilflen besteht, von denen jede Hälfte in damit die Stifte nicht mehr in Flucht mit den Löchern Richtung auf die andere etwas verjüngt ist und weiche im Walzenkörper sind und auf dessen Umfang aufaxial verschiebbar und relativ zum Stifttrager dreh- 65 liegen, und schließlich der Spannbolzen 25 wieder anbar und mittels einer Spannvorrichtung r:*ia! gegen- gezogen.

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