DE1760842U - Kinderspiel- und klettergesruest. - Google Patents

Description

• Dieter Hoffmann, Hoffniarmg von der Tannstr. 1.

  MMsWMM

  Kinderspiel-Und Klettergerilet.

  Die Neuerung bezieht sich auf ein für Kinderspiele

  plätze o. dgl. bestimmtes Kinderspiel- oder Klettergerüst, das sich sowohl durch seine Einfacheit als auch durch seine Zweckmäßigkeit hinsichtlich seines Aufbaues besonders auezeichnet und bezüglich seiner Formgestaltung wohlfeil ausgebildet ist.
• Von vorbekannten Kindorspielgerüsten dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Neuerung nämlich in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß es aus einer Vielzahl von untereinander gleichgest@lteten Grundköpern einerseits und gleichfalls einander ähnlichen Verbindungselementen andererseits nach Art eines Baukastensystems zusammengesetzt ist, wobei diese Grundkörper vorzugsweise als Kugeln ausgebildet sein können, die mit einer Mehrzal von, die Ver-

  bindtmgselemente aufnehmenden, versenkten Kupplungamitteln

  v rsehen sind.

  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung

  hat es sich drei als besonders vorteilhaft erwiesen, die

  uplunsmittel fr die Verbindungselemente als mit Innenw-

  inde versehene füchsen vorzusehen, während als Verbind mga-

  cle, nicnte zweckeäßig mit Äalengewinde vcreehene Nuffenabschnitte

  vorgesehen sind, Oie ihrerseits drehbar auf Bundbolzen lagerav

  deren bundlose Enden wenigstens zum Feil von den Rohrenden der Ve bindongseleente von gleicher und/oder ungleicher Länge übergriffen und in diesen gehalten sind, wobei der außerhalb der Kupplungsmittel lie @ende Teil der Gewindemuffen mit radialen Aus@parungen, Durchbrüchen o. dgl. zungerostet sind, die zum eingriff einer Bedienungshandhabe, wie

  z. ß. Schlüssel o-l., dienen kennen.

  Durch diese neue Verbindungskombination zwischen vor-

  zugsweise kugeligen Grunkrprn einerseits unmit diesen

  kuppelbaren Rohrabschnitten andererseits, die nach dem Vor-

  schlage der eerung t. u. f einfache und leichte Weiße nach Art

  einesßaukastensystems zusammengesetzt werden können, it es

  somitgelungen, derartige Kinderspiel-oder Klettergerüste

  praktisch nur mit zwei Bauelementen zusammenzusetzen derart, daß man die kugeligen Grundkörper immer als Knotenpunkte oder auch gegebenenfalls als Endpunkte verwendet. Diese untereinander völlig gleichgestalteten Kugeln haben außerdem nach den Vorteil, daß sie vo@lkommen oberflächenglatt ausgebildet sind, und sich daher gut für derartige Zwecke eignen, und dieses umso trwhr, als sie keinerlei kanten oder haken aufweisen, an denen man sich verletzen kann.
• Neuerungsgemäß sind die kugeligen Grundkörper mit Innengewinde aufweisende Wüchsen bestückt, die Verbindungs-

  elcmnte aufnehmen, cie beim Zusammenbau des S-erüctee somit

  zu beiden Seiten, d.h. auf beiden Enden derartige Kugle-Knotenpunkte oder auch Endglieder tragen. Da beispielsweise jede Kugel mit mehreren, z.B. mit vier bis ach, Gewindebüchsen ausgerüste@ ist, kann man also bei entsprechender Ausbildung

  des Gerüstes, durch geschickte Betckung der Jiiichsen mit

  Verbinungsrohren die reizvollsten un. elegantesten Kinder-

  spiolgoräte herstellen, wobei dann noch ganz besondere Effekte hinsichtlich der Farbgebung der einzelkugeln und auch der rbinungsrohre erziel werden können. Außerdem können auch die Kugeln untereinander der Größe nach abwechseln, wodurch ebenfalls besondere Wirkungseffekte erreichbar sind.
• Darüber hinaus hat die @euerungsgemäße Verwendung von drehbar gelagerten Gewindemuffen den Vorteil, daß man die Spielgerüste mühelos und mit Leichtigkeit zusammensetzen kann, indem man beispielsweise mit einer Handhabe die Muffen in die Büchsen einschraubt. So können auf diese Weise gleich auf

  beiden Leiten dr Vrbindun. gsrohre Kugel-Knotenpunkte ange-

  legt werden, ohne daß die Rohre selbst gedreht werden. Überdies sitzt bei eingschr@ubter Muffe das Verbindungsrohr fest und sicher, wobei die Nuffenstirmfläche den Bund des Bolzens, auf dem die waffe lagert im Grund der Büchse zuverlässig hält.
• Weiterhin empfiehlt die Neuerung, die die Grundkörper bildenden Kugeln aus einem möglichst leichten, jedoch festen

  Werkstoff, wie z. . einem mit Kunßtptof gebundenen Bimß,

  Leichtbeton o. fi"-r

  Leichtbeton o. l zu erzeugen, was den formteil hat, das Ge-

  rat auch hinsichtlich seiner Beweglichkeit bezüglich des Stand-

  ortwecsels gut transportieren zu können. Außerdem ist es fer-

  nerratsam, die Kugeln im ieS-oder dpritzprozesa zu erzeugen,

  weil man dann gleichzeitig unmitt Ibar bei der Erzeugung der

  Kugeln die die Verbindungselemente aufnehmenden Büchsen mit einarbeiten kann. ja es beim Zusammenbau des neuen Gerüstes für Kinder-

  spielplätze praktisch nicht möglich ist, alle Büchsen mit Rohr-

  enden zu bestücken, d. h. also, daß immer noch v refhiedcne s

  fUhrungen offen bleiben. ist es nach einem weiteren Vorschlage der Neuerung zweckdienlich, diese offenen bzw. nicht benutzten Kupplungs-infrungen in den Kugeln mittels Stopfen zu. vorschließen. Durch das Verschließen der sonst offenen Einführungen wcrcen somit alle eventuell entstehenden Unfälle - curch ungewolltes Einstecken der kleinen Kinderfinger o. dgl. - auf einfache aber zweckmäßige Art und Weine ausgeschaltet.
• Darüber hinaus läßt sich dieses neue Kinderspielgerüst auch auf ebenso leichte als auch einfache Weise wieder aueeinandernehmen und gegebenenfalls - beim Transport der aminzelteile-an einer anderen stelle leicht und bequem wieder aufbauen, wobei auch dann ebenfalls, unter Benutzung der gleichen Bauelemente andere Spielgerüstvariationen, z. B. in

  Form von Rutschbahnen, Brüssels o. < ? s-l. hergestellt werden

  können. Der Um-oder Abbau dieser Geräte läßt sich immer

  wi. der und ohne'D'ohwieriz

  wieder und ohne Schwierigkeiten nach eineaukaatensyetem

  durchführen.

  Aufder beiliegenden Zeichnung ist der euerungsgegen-

  stand in einem einem darge tellt, und zwar

  zeigen: Fig. 1 einen Kletterbogen in schaubildlich r darstellt, der aus Kugeln und Rohren zusammen esetzt ist, Fig. 2 eine Einzelkugel teils in Ansicht, teils im Schnitt, mit eingesetzten Rvhrabschnitten, und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, mit eingesetzten Stopfen.
• Das in Fig. 1 dargestellte Klet ergerüst besteht aus nur zwei Grunbauelementen, und zwar aus vorzugsweise runden

  bzw. kugeligen Grundkorpem 1o einerseits und aus mit dieeen

  SM. verbindenden Rohrabschnitten 11 andererseits,-ie kugeli-

  gen rundkörper 10 weisen auf ihrem Umfang in die Kugel 1o

  eingesetzte uppitmgselemente 12 auf, die in orm von mit

  Innengewinde versehenen Büchsen vorgesehen sind. Diese Ach-

  sen sind in bekannterweise mit Terhakungslaschen,-bunden

  13 versehen, so d-a, aaf diese'.. eise die Büchern 12

  sicher und zuverlässig im Eugelkorper 1o sitzen. Die Kegeln

  12selbst sind vorzugsweise aus einem Leichtbeton, eine.

  kunststoffgebolden Bims oder einem anderen leichten, mög-

  lichst festen ateril erzeugt.

  Die die einzelnen Kugelknotenpunkte lo verbindenden

  Rohre 11 weisen an jedem nde 14 Bundbolzen 17 auf, die in

  diese Enden 14 eingesteckt und z. B. durch Nieten 19 o. dgl.

  indiesen gehalten sind. mf dem überstehenden Bundbolzenteil

  ist eine drehbar gelagerte Geviindemuffe 16 aufgesetzt, die

  nit dem Buchsen-Innengewinde im Sinne des Ztlsammenschrau. ben.

  zusammenwirkt.

  Derbaulzustenähnliche Zueammenbau diesee neuen Klettez%-

  Spiolgerstes 3eht d, rart vor sich, dan man in völlig ein-

  facher t. eise, den wünschen entsprechend, die Grundkörper 10,

  die aus untereinander vollkommen gleichgestanden Kugeln

  von gleicher und/oder ungleicher Größe erzeugt sind, derart

  'Verbindungerohren 11

  mit gleichfalls unterenan'er ähnlichen erbindungsrohren 11

  bestückt, daß die gewünschte Gerüstform entsteht. Die mit

  Außengewinde versehenen Muffen 16 werden dabei z, B. mit einem

  liakcnschlUscel o. dgl. in die achsen 12 eingeschraubt. Die

  nicht benatzten Bächsen 12 werden hernach mit Stopfen 15, die

  ihrerseits als wimestopferL, Gummistoi, fen o "l. ausgebil-

  det sein können, vorsehen, so daß nach dem Zusammenbau wieder eine-hinsichtlich ihrer Form-oberflächenglatte Kugel entsteht.
• @ Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beeohrie-

  bene AasfShrtingsform nu. r ein Beispiel für die Verwirklichung

  de erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr ainA

  im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen

  undnwenduagen mül'ch, insbesondere in Bezug auf die Ana-

  dz-rang und Geutaltüne der das Gerliat bildenden Grundkörper 10

  einerseits und der Verbindmgsele-nte 11 andererseits, die

  auchdtirch tnen oder ähnlichen Verbinde gelementen ersetzt

  seinkönnten,

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Für Kinderspielplätze c. dgl. bestimmtes. Kinder- Spiel-oder Klettergerast, dadurch gekennzeichnet, daß da « Gerüst aus einer Vielzahl von untereinander gleiohgeatalteten Grundkörpern (lo) oin--reeitri uxd gleiohtalle einander ähnli- chen Verbindungselementen (11) andererseits nach Art eines Baukastensystems zusammengesetzt ist.
2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, daourch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (10) mit einer Mehrazahl von , die Verbindungselemente (11) aufnehmenden, versenkten Kupplungsmitteln (12) v. rsehene Kugeln sind.
3. 3. Gerüst nach Anspruch 1 und 2, da urch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (12) für die Verbindungselemente (11) mit Innengewinde versehene Büchsen sind, während als Terbindungselemente mit Außengewinde wersehene Muffenabschnitte (16) vorgesehen sind, die ihrerseits drehbar auf Bundbolzen (17) lag rn, deren bundlose nden wenigstens zum Teil von den Rohrenden (14) der Verbindungselemente von gleicher und/oder ungleicher Länge übergriffen und in diesen gehalten eind, wo- bei der auße halb der Kunlungsmittel liegende Teil der Gewinde- muffen mit radialen ussparungen, Durchbrüchen o. dgl. <8) ausgerüstet sind, die zum eingriff einer Bedienungshandhabe, wie z. B. (., ines Bchliissels o. jgl., dienen. 4. Gerüst najh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiah- net, daß die küLgclien GrundkUrper (1o) aus einem leichten, jedoch festen Merkstoff, z.'". aus einem kunatstoffgebundea. en Bims, Leichtbeton o, l. erzeugt sind. 5. Gerüst nach ns rach 1 bis 3 dadurch gekennseich- net1 daß die offenen bzw. nicht benutzten Kupplungs-RinfMh- rungen (12) in den Sudeln (tt) mittels Stopfen (15) TrBdhloe « & sind.