DE1760791U - Einrichtung an schanktischen von gastwirtschaften od. dgl. zum reinigen von glaesern, insbesondere bierglaesern. - Google Patents

Einrichtung an schanktischen von gastwirtschaften od. dgl. zum reinigen von glaesern, insbesondere bierglaesern.

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DE1760791U
DE1760791U DE1957K0027560 DEK0027560U DE1760791U DE 1760791 U DE1760791 U DE 1760791U DE 1957K0027560 DE1957K0027560 DE 1957K0027560 DE K0027560 U DEK0027560 U DE K0027560U DE 1760791 U DE1760791 U DE 1760791U
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DE
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glasses
sink
basin
water
restaurants
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DE1957K0027560
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Herbert Kiesow
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Description

  • Herbert K i e s o w in Köln Einrichtung an Schanktischen von Gastwirtschaften od. dgl. zum Reinigen von Gläsern, insbesondere Biergläsern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schanktischen
    von Gastwirtschaften od. dgl, zum Reinigen von Gläsern, insbe-
    sondereSierglaaern.
    Die bekannten Schanktische sind mit einen Wasserbecken
    versehen, in das in der Regel eine Bürstvorrichtung eingesetzt ist, die die Gläser von innen und außen säubern soll. Die Gläser werden von Hand mit ihrer Öffnung nach unten zwischen den unter Wasser befindlichen inneren und äußeren Bürstenkranz der Büratvorrichtung geschoben und dabei hin-und hergedreht ; anschließend kamen sie neben der Bürstvorriohtung in das in dem Becken befindliche Wasser getaucht werden. Diese Art der Reinigung der Gläser ist unzureichond und unhygienisch, vor allem da das Nachspülen der Gläser in dem gleichen Wasser erfolgt, in dem sie vorher gebürstet worden sind.
  • Die Erfindung sieht, um diesen Übelstand zu vermeiden, eine Unterteilung des Wasserbeckens des Schanktisches in ein
    beheizbaron oder mit ivarmem Wasser und einem
    Waschmittel füllbares, die Bürstvorrichtung enthaltendes Wasch-
    becken und ein im Griffbereich des Gläserwuschers liegendes
    Spülbecken vor. Um diese Unterteilung auch bei bereits vorhandenen Schanktischen vornehmen zu können, empfiehlt die Erfindung, in das übliche Wasserbecken des Schanktisches ein nur einen Teil des Raumes dieses Beckens einnehmendes und die Bürstvorrichtung für die Gläser enthaltendes, vorzugsweise
    warmes Wasser und ein Waschmittel aufnehmendes Waschbecken
    einzusetzen, wobei aer restliche Seil des üblichen Wasserbeckens
    als Spülbecken dient* hierbei kann das in das Spülbecken einge-
    setzteUaschbcken zylindrisch ausgebildet sein, konzentrisch
    zu seinem Hantel die Buratvorrichtung für die Gläser enthalten
    und mit seiner Achse schwach nach dem Gläserwäscher hin geneigt stehen, wobei insbesondere durch die letztgenannte Maßnahme das Einführen der Gläser in das Waschbecken und das Herausziehen aus diesem erleichtert und die Gefahr vermindert wird, daß beim Einführen oder Herausziehen der Gläser diese gegen den Rand des Waschbeckens anschlagen und hierdurch beschädigt werden.
  • Das Schrägstellen des Waschbeckens wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß es mit drei als Saugnäpfe ausgebildeten Füßen versehen wird, von denen einer niedriger als die beiden
    anderen ists os wird mit dem niedrigeren Fuß dem Glãserwäscher
    zugewandt gegen den Boden des Spülbeckens gedrückt.
  • Die Gefahr der Beschädigung der Gläser kann noch dadurch weiterhin verringert werden, daß man den Rand des Waschbeckens mit einem Überzug aus einem weichelastischen Werkstoff versieht, falls das Waschbecken aus Metall, vorzugsweise aus Kupfer, hergestellt wird. Man kann aber auch das Waschbecken selbst aus einem elastischen, vorzugsweise auf seiner Oberfläche metallisierten Kunststoff herstellen.
  • Bei neu hergestellten Schanktischen kann von vornherein eine entsprechende Unterteilung des Wasserbeckens in zwei Decken vorgenommen werden, von denen das eine als die Burstvorrichtung enthaltendes, vorzugsweise mit warmem Wasser und
    einem Waschmittel zu füllendes Waschbecken für die Gläser, das
    andere als Spülbecken dient. Hierbei kann das Waschbecken unter einem Warmwasserhahn angeordnet und mit einem besonderen Auslauf versehen sein, so daß ein häufiges Neufüllen des Waschbeckens mit frischem Wasser möglich ist. In der Zeichnung ist eine Einrichtung an Schanktischen
    gemli
    gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
    und zwar für bereits vorhandene Schanktische, bei denen nachträglich die Unterteilung des Wasserbecken gemäß der Erfindung vorgenommen wird.
  • Fig. 1 zeigt den das übliche Wasserbecken enthaltenden Teil eines Schanktisches mit dem darin eingesetzten, die Bürstvorrichtung enthaltenden Waschbecken im Schaubild.
  • Fig. 2 zeigt das in das Wasserbecken eingesetzte Waschbecken mit der darin eingebauten Bürstvorrichtung im Längsschnitte Der Schanktisch ist mit 1 bezeichnet, das in ihm befindliche Wasserbecken mit 2. In dieses Wasserbecken ist das
    in Fig. 2 dargestellte Waschbecken 3 eingesetzt.
    CP
    Das Waschbecken 3 besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Behälter 4, der auf seiner Unterseite mit drei
    Füßen 5 Toreehen ist. Diese Füße sind als Saugnäpfe ausgebildet,
    so daß das Waschbecken 4 nur gegen den Boden des Wasserbeckens 2 gedrückt au werden braucht, um unverrückbar in diesem zu stehen.
  • Einer der drei Füße 5 ist kürzer als die beiden anderen Füße, so daß das Waschbecken mit seiner Längsachse geneigt in dem Wasserbecken 2 steht. Das Waschbecken wird so in das Wasser-
    becken 2 eingesetzt, daß der kürzere Fuß 5 dem Gläserwäscher
    zugewandt ist. Hierdurch steht das Waschbecken 4 nach dem Wäscher hin geneigt, so daß das Einführen der Gläser in das Waschbecken und ebenso das Herausziehen der Gläser aus diesem Becken erleicunrt ist und die Gefahr vermindert wird, daß die Gläser mit ihrem Rand gegen das Waschbecken schlagen.
  • Konzentrisch in dem Waschbecken 4 ist eine an sich bekannte Bürstvorrichtung 6 angeordnet, die aus einer inneren
    Boratenyaupe 7 und eines äußeren Borstenrjmz 8 besteht Diese
    beiden Borstonstsc werden von einem Sockel 9 getragen, der
    viordoll von
    dreials Sosape ausgebildete Fuße 10 besitzt. Diese Füße
    werden gegen don Boden des Waschbehälters 4 gedrückt, saugen sich an diesem fest und sichern dadurch die Lage der Bürstvorrichtung in dom Waschbehalter. Die Bürstvorrichtung ist oben durch einen Ring 11 aus einem weichelastischen Werkstoff abgeschlossen und es empfiehlt sich, auch den oberen Rand des Waschbehälters mit einem Überzug 12 aus einem weichelastischen Werkstoff zu versehen, insbesondere dann, wenn der Waschbehalter aus Metall besteht. Das Waschbecken 4 wird mit warmem Wasser gefüllt, in
    dem ein Wasclwlittel für die Gläser aufgelöst wird. Zum Reinigen
    der Glaser werden diese mit ihrer Öffnung nach unten derart
    in das Waschbecken eingeführt, daß ihre Wände zwischen den Borstensätzen 7 und 8 zu liegen kommen. Durch Bin-und Herdrehen der Gläser zwischen den beiden Borstensätzen und durch das in dem Wasser des Waschbeckens befindliche Waschmittel wird eine restlose Säuerung der Gläser erzielt. Nach dem Herausziehen der Gläser aus dem Waschbecken werden diese kurz in das außerhalb des Waschbeckens 4 befindliche saubere Wasser des Beckens 2 getaucht und dadurch von etwa anhaftenden, Waschmittel enthaltenden Wasserresten befreit. Die Gläser sind nunmehr hygienisch einwandfrei gesäubert.

Claims (1)

  1. Schutsansprüohe
    1. Einrichtung an Schanktischen von Gastwirtschaften od.dgl sma. Reinigen von Glacem insbesondere Biergläsern in einem mit Wasser gefällten und mit einer Bürstvorrichtung für die Gläser bestückten Becken, gekennzeichnet durch die Unterteilung des Wasserbeckens in ein vcrsuseise beheizbares oder mit amem Wasser und einem Uaschmittel fllbares die Bürstvorrichtung (6) enthaltendes Waschbecken (4) und ein im gleichenGriffbreich des läserwäßchers lieGendes Spiilbecken (2).
    2, Binriehtn naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in das übliche deo SchCnirtisches ein-eretzteo$ nu. r einen Seil des Raumes dieses Beckens einnehmende ? und die Bürstvorrichtng (6) für die Gläser enthaltendes, vorzugsweise riasser Und ein Waschmittel aüfnehaeRdes Waschbecken (4), wobei der restliche Teil des üblichen Wasserbeckens (2) als w GB as eeOns (c) als Spülbeckendient.
    Z). naali Arl. s- :Sinriehtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- nete daß das in das Spülbecken einsetsbarc apchbcken zylin- drisch ausgebildet ist, konzentrisch zu seinem Mantel die Bürst- vorrichtung für die Gläser enthält und mit seiner Achse nach dem Gläserwäscher hin geneigt steht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken drei als Saugnäpfe ausgebildete Füße (5) besitzt, von denen einer niedriger als die beiden anderen, ist.
    5. Einrichtung Nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennscichnot, daß der obere Rand des Waschbeckens mit einem überzug (12) aus einem weicholastischen Werkstoff versehen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Waschbecken aus einem elastischen, vorzugs- weise auf seiner Oberfläche metallisierten Kunststoff besteht.
DE1957K0027560 1957-12-05 1957-12-05 Einrichtung an schanktischen von gastwirtschaften od. dgl. zum reinigen von glaesern, insbesondere bierglaesern. Expired DE1760791U (de)

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