DE1759981A1 - Vorrichtung zum Nassbaggern und zum Transport des Baggermaterials - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbaggern und zum Transport des Baggermaterials

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DE1759981A1
DE1759981A1 DE19681759981 DE1759981A DE1759981A1 DE 1759981 A1 DE1759981 A1 DE 1759981A1 DE 19681759981 DE19681759981 DE 19681759981 DE 1759981 A DE1759981 A DE 1759981A DE 1759981 A1 DE1759981 A1 DE 1759981A1
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DE
Germany
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gripper
transport
dredging
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tool
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DE19681759981
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Juergen Mix
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/06Floating substructures as supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4131Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device mounted on a floating substructure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

  • V o r r I c 11 t u ii g z u in N a ß b a g 1,- e r n u ii d 7.11111 Transport des Baggeriiia t erial s Es ist bekannt, Gewässer init Schwimmbaggern (Schneidkopf-, Sat:tg-, Eimer- und Löffelbagger)zur Vertiefung auszubaggern. Dabei. wird der ausgebaggerte Boden in Rohrleitungen, Schuten
    d
    oder durch den Schi%rj.ir#nibagi-"-er selbst an einen aneren Ort trans-
    portiert. Mit der vorliegenden Erf Lndtin,-- ist- es jetzt möglich, den Boden zu baggern und im Anschl.uß daran im Daggerwerkzeug zu transpo,r,tieren. Das er£-LiiditiigggeiiiC*iße System weicht vollkommen von der bisherigen Baggertechnik ab. Das Werkzeug besteht aus einem iiber",l-roßen Greifer, der sich auf dem Grtinde selbst mittels hydraulischer oder mechanischer Kraftarit-ieridung füllt und an der Wasseroberfläche den Transport Übernimmt. Der 13ocleii wird also bis zum Eritleerungsort im Gegensatz zu den bisherigen mir einmal am Abtragunggort bewegt. Dabei IzZiiirtü(" der Greifer riatürlich die Größe einer herkömmlichen Sclitite haben. Ziiiii AbsenIcen des Gr-eifers auf den Grund und zum rir sind die des üLlten Grelfers an die Wasseroberfläche durch Doppelwandiing als zwei Tanks ausgebildet titirl Iciiiinen (Iiirch Wasser-l'IttLen oder LufLeInpressen g-ehoben und gesellkt t#f(Iriten. 11,1rie andere der Erfin(tting bestübt (lzjrlri, den Greifer mittels eines Krangestells auf zwei starr ve,1-bijt)(1(,tri(eri LLtfi;Lf).i)ics zu lieben oder zu senken. Diesi,- clom Stand der Teclinik erhebliche Vorteile auf. Der gesamte maschinente-chnische Aufwand wird auf ein #1.1.nliiiuin beschränkt. Mehrere dieser Greifer können zu einem Zuge zusammengekuppelt und von einem Schlepper mit der nötigen maschinellen Ausrüstung durch einen a#Inzigen Mann bedient werden. Der ganze Zug kann auf einmal versenkt, wieder gehoben und abgeschleppt werden. Eine Verseilung ist nicht'erforderlich und die Schiffahrt wird damit zu einem Minimum gestört.'Der Umfang der Baggerung bestimmt die Anzahl der Greifer oder Züge, die eingesetzt werden müssen. Es wäre möglich, Standardtypen zu konstruieren, die unabhängig vom Umfang der erforderlichen Daggerung immer mit der gleich-en Virtschaftlichk,eit arbeiten könnten. Mit diesen erfindungsgemäßen Greifern ist auch eine Baggerung bei größerem Wellenji gang möglich und die Schiffahrtswege zu den großen Häfen könnten in den Mündungsgebieten wirtschaftlicher für die Schiffe mit immer größerem Tiefgang auf die erforderliche Tiefe gebaggert werden. Der Vorteil dieser Erfindung wird gerade in dieser Möglichkeit sichübar, da in Seegebieten das Entleeren der Greifer vom Baggergut keine Schwi erigkeiten und Nachteile bereitet. Ferner besteht die Möglichkeit, die Greifer am Entleerungsort gefüllt zu versenken und erst.,auf dem Grund zu (-"ritleeren, so daß ein Aufwirbeln vermieden wird und das Baggermaterial nicht durch die Strömung zum Teil wieder fortgetragen wird. Bei dieser Entleerungsmethode Ist kein Wasserzusatz erforderlich und die Wirtschaftlichkeit ist somit erheblich größer, als sie mit den bekarinten zu erreichen Ist (z. D. bel Saug'- und Spillbaggern). Ferner wird (lie WirtschaftlIchkeit dadurch gesteiger , t , (laß ein Minimum an Bedleittinj-.gliersoria'L Hilt #r,elativ geringeren Pachkenntniseen als bei den herkömmlichen Daggermethoden erf orderl ich ivä:i?i# 9- j#.- Z. ' gegenüber dem Schneidkopfbagger. Außerdem ist der Einsatz 'dieser Greif er wesentlich unabhängiger von cbii verschiedenen Bodenarten. leach einem besonderen Merkmal der Erfindung können die Greifer genügend stark konstruiert werden, so daß die Anpassung an verschiedene Bodenverhältnisse durch Erhöhung oder Verminderung der hydraulischen Scli14eßzylinder sehr genau möglich ist. Ein weiterer wesentlielier Vorteil besteht darin, daß die Greifer praktisch für jede Baggertiefe geeignet sind und damit die technische NotwendigIceit entfallen würde, daß mit zunehmender Arbeitstiefe die Größe der Geräte und gleichzeitig die Kosten wesentlich gesteigert werden müssen, wie es z. B. bei den bekannten Baggertypen der Fall ist. Ferner lassen sieh die Rüstzeiten auf ein Minimum besehrärfl,z.en, da die erfindungsgemäßen Greifer, ohne irgendwelche Einrichtungszeiten an die Arbeitsstelle geschleppt, sofort zum Baggern eingesetzt werden können.
  • Zusätzlich zu dem bisher beschriebenen Anweiidiiii,#,-sbei,eich der vorliegenden Erfindi;ng können mit ihr auch andere.Aufgaben gelöst werden, z. B. dort -i-zo nur für kurze Zeit eine Vertlefung erforderlich wäre: 1) Bei der Kabel- oder Rohrverlegung unter Wasser würde ein Greiferzug eine Furche batgern iind könnte anschließend denselben Boden wieder ziiin ]Nillen dor geschäffenen Vertiefung benutzen.
  • 2) Auf Sandbärilzen (z. B. vor der Elbmündung) gestrandete Schiffe könnt-en wieder freigebaggert werden. Ein Greiferzug wäre selbst bei unruhiger See in der Lage, al; der Schiffsseite in kurzer Zeit soviel Sand wegzubaggern, daß der Sand unter dein Schiff zu den Seiten weggedrückt 1,vird, und damit eine echte Chance besteht» das Schiff freizubelzoiranen. Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verrielitung zum Naßbaggern und zum Transport des Baggermaterials sind in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Die einzelnen Figuren zeigen folgendes: In Fig. 1 ist der als Tank ausgebildete Greifer- mit Wasser geflutet und geöffnet auf dem Grund aufgesetzt. In Fig. 2 hat sich der Greifer geschlossen und mit Baggergut gefüllt.
  • In Fig. 3 ist der Greifer durcl) Lufteinpressen in die Tanl-,s zum Schwimmen gebracht worden und an die Wasseroberflc-*iclie aufgestiegen. In Fig. 4 ist der Greifer an einen anderen Ort geschleppt und geöffnet wor(len, so daß der Sand.auf den Grund (les Gewässers sinkt. In Fig. 5 ist der Greifer in der Seitenansicht mit tIon erforderlichen Ilydraulj.]<zylindr:erii an dur Was.geroberfl.ilclie schwimmend erkennbar, In Pie. '6 ist die vi"reite Aiisftil)i'Ijllg'Bfortil Det, Greifer wird durch telnen (-ler anf befestigt ist, gehoben und geseifl#t. Der Greifer evt,1. fÜr eine Entloerillig Über die, werden. Die Dezugszahlen bezeichnen im einzelnen folgende Teile: Teil 1 stellt die bei(len G-reiferhälften als Tank ausgebildet dar, wobei die Doppelwandung mit entsprechenden Querschotten für die Stabilität des Greifers gÜnstig ist, Die Hydraulikzylinder 2 schließen und öffnen die Greiferhälften 1 über die Kolbenstangen 4 und das Umlenkgestänge 3. Teil 5 stellt den Boden des Gewässers mit der Oberfläche 6 am Abtragungsort dar. Der durch die Greifer gebaggerte Boden 7 ist in Figur 11 am Ablagerungsort auf den Grund 8 des Gewässers gesunken.
  • In Figur 6 wird der Greifer 9 mit dein Seil 14 über die Seilrollen 12 und 13 geöffnet oder geschlossen sowie auf den Grund des Gewässers gesenkt oder an'die Wasseroberfläche 6 gehoben. Die Tanks 10 bleiben'an der Wasseroberfläche und -tragen über das Gestell 11 den Greifer 9, der im Ausführungsbeispiel mit Sand 15 gefüllt ist.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e Vorrichtung zum Naßbaggern und zum Transport'des Baggermaterials, dadurch gekennzeichnet» daß das Baggerwerkzeug als überdimensionaler, in die Länge gezogener Greifer ausgebildet ist, der tauch- und schwimmfähig im leeren oder gefüllten Zustand istg und gleichzeitig schutenartig als Transportmittel dient, um den gebaggert-en Boden an der Ablagerungsstelle auszuschütten.
  2. 2) Vorrichtung zum Naßbaggern und zum Transport des Baggermaterials, dadurch gekennzeichnetp daß das Baggerwerkzeug als überdimerrsionalerg in die Länge gezogener Greifer ausgebildet ist, der an einem auf zwei katamaranartig angeordneten Tanks befindlichen Krangestell heb- und senkbar ist und gleichzeitig mit der gesamten Vorrichtung schutenartig als Transportmittel dient, um den*gebaggerten Boden von der Arbeitesteile bis zur Ablagerungestelle zu transportieren. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnetg daß der Greifer durch Doppelwandung als Schwimmkörper ausgebildet ist, dessen Kammern in den Greiferhälften (1) für den Tauchvorgang geflutet und nach dem Arbeitsvorgang mittels Preßluft wieder schwimmfähig gemacht werden können, damit der Greifer sich im getauchten Zustand mit Boden (7) füllen oder ihn an der Ablagerungsstelle auf dem Grund (8) sicher ablagern und im schwimmfähigen Zustand zum Transport eingesetzt werden kann, 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer nicht fest mit Auslegern an einem Haupügerät mit der erforderlichen Maschineneinrichtung als dessen Bestandteil befestigt ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 49 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grelfer ßci)-tit-enai-t:LC- zu einem Zuge gekuppelt iverden können. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß di'e Greifer als Werkzeug an ein Hauptgerät als Bagger mit der erforderlichen Maschineneinrichtung nacheinander gekuppelt werden können und nach Füllung mit Boden (7) an der Wasseroberfläche `von dem Hauptgerütt wieder abgekuppelt und für den -weiteren Transport von einem anderen Gerät abgeschleppt werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092790A (en) * 1975-12-09 1978-06-06 John Teodor Sonerud Floatable apparatus for excavating and transporting excavated material
US4150503A (en) * 1972-08-22 1979-04-24 Pierre Lespinasse Apparatus for excavation and earth removal from aquatic bottoms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4150503A (en) * 1972-08-22 1979-04-24 Pierre Lespinasse Apparatus for excavation and earth removal from aquatic bottoms
US4092790A (en) * 1975-12-09 1978-06-06 John Teodor Sonerud Floatable apparatus for excavating and transporting excavated material

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