DE1759905U - Extensionvorrichtung fuer krankenbetten. - Google Patents

Extensionvorrichtung fuer krankenbetten.

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DE1759905U
DE1759905U DE1957B0030946 DEB0030946U DE1759905U DE 1759905 U DE1759905 U DE 1759905U DE 1957B0030946 DE1957B0030946 DE 1957B0030946 DE B0030946 U DEB0030946 U DE B0030946U DE 1759905 U DE1759905 U DE 1759905U
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tubes
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Extensionsvorrichtung für Krankenbetten Die Neuerung bezieht sich auf eine Extensionsvorrichtung für Krankenbetten, bestehend aus zwei rohrförmigen Vertikalstützen, die im Bereich des Kopf-und Fußteiles des Bettgestelles mit auf horizontalen Querrohren verstellbaren Muffen zweckmäßig steckverschlußartig verbunden sind und ein der Länge nach über dem Bett verlaufendea Tragrohr halten. Es ist bereits eine Extensionsvorrichtung dieser Art bekannt, bei der jedoch die Querrohre außerhalb des Kopf-und Fußendes von am Betteinsatzrahmen befestigten und verhältnismäßig weit vorragenden Konsolblechen getragen werden. Die Konsolbleche ergeben eine erhebliche, aber unerwünschte Verlängerung des Bettes und es hat sich gezeigt, daß das lediglich auf den Querrohren fußende und sonst nicht abgestützte Tragwerk nicht die erforderliche Starrheit und Stabilität besitzt. Es ist zwar auch schon bekannt, die Vertikalstützen der Extensionsvorrichtung unmittelbar an den oberen Rohren der Kopf-und Pußteile des Bettgestelles zu befestigen, jedoch ist in diesem Fall die Verstellung über die Bettbreite umständlich und nicht im erforderlichen Ausmaße möglich und die erreichbare Stabilität bzw. Starrheit ist mangels genügender Verbindung mit dem Bettgestell noch geringer.
  • Zweck der Neuerung ist die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer Extensionsvorrichtung, die bei geringstmöglicher Vergrößerung der Bettlänge besondere Stabilität besitzt und damit eine durch Erschütterungen nicht gestörte Ruhelage des Patienten gewährleistet.
  • Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die Querrohre unter dem BetteinsatzraLmen unmittelbar zu sehen den Füßen des Bettgestelles befestigt, die zur Verbindung mit den vertikalen StUtzrohren dienenden Ansatzstutzen der Verstellmuffen jeweils auswärts gekröpft und die StUtzrohre an den oberen Rohren der Kopf-bzw. Fußteile zusätzlich festklemmbar sind. Demnach ist jedes der vertikalen Stützrohre an zwei verhältnismäßig weit voneinander liegenden Stellen fest mit dem Kopf-bzw. Fußteil des Bettgestelles verbunden und es sind Relativbewegungen zwischen dem Bettgestell und dem Traggerüst der Extensionsvorrichtung ausgeschlossen. Starre Bauart des Bettgestelles vorausgesetzt, erhält das Bett samt der Extensionsvorrichtung größtmögliche Stabilität und der Patient kann durch ErschUtterungen nicht mehr gestört werden. Da die Querrohre unmittelbar zwischen den Bettfüßen und nicht zwischen vorragenden Konsolblechen befestigt sind, ergibt sich eine lediglich durch die Kröpfung der Ansatzstutzen bedingte und somit geringe Bettverlängerung, wobei nur die Vertikalstützen an der Bettaußenseite verlaufen und die Querrohre mit ihren Haltern nicht störend im Wege stehen.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Querrohre mit den Fußrohren des Bettgestelles verschraubbar und besitzen zu diesem Zweck in ihren Enden eingeschweißte Scheiben mit Muttergewinde für die Rußrohre durchsetzende Schrauben. Durch diese Ausbildung wird einerseits erreicht, daß die Querrohre samt dem Traggerüst ohne weiteres abgenommen bzw. an bereits bestehenden Betten befestigt werden können, anderseits ist es dadurch überhaupt erst möglich, die Verstellmuffen auf die Querrohre aufzubringen.
  • Neuerungsgemäß werden die Stützrohre an den oberen Rohren der Kopf- bzw. Fußteile mit Hilfe Ton gabelartigen Klammern festgeklemmt, die jeweils mit ihren hakenartigen Schenkeln unter Einschluß des StUtzrohres auf das obere Kopf-bzw. Fußteilrohr aufsetzbar sind und eine durch eine Stellschraube auf den Schenkeln gegen das Stützrohr schiebbare Klemmlasche aufweisen, wobei die Schenkel und die Klemmlasche mit einem SchutzUberzug bzw. einer Schutzauflage versehen sind und zwischen dem Stützrohr und dem Kopf-bzw, fflteilrohr ein elastischer Puffer einspannbar ist.
  • Diese Art der Klemmbefestigung hat den Vorteil leichter Betätigbarkeit bei größtmöglicher Schonung der miteinander zu verbindenden, meist polierten und daher empfindlichen Rohre.
  • Es kann wünschenswert sein, das fußeeitige vertikale StUtzrohr bzw. das Zwillingsstützrohr nach der Seite über die Bettbreite hinaus zu versetzen. Um dies zu ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung ein mit ungleich langen Schenkeln verkehrt U-förmiges Ergänzungsrohr vorgesehen, dessen kürzerer Schenkel an Stelle des flußseitigen vertikalen Stützrohres mit dem Ansatzstutzen der entsprechenden Verstellmuffe steckverschlußartig verbindbar ist und dessen längerer, sich am Boden abstützender Schenkel einen Ansatzstutzen und gegebenenfalls eine Klemme für das umgenteckte vertikale Stützrohr aufweist.
  • In der Zeichnung ist der Beurungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Krankenbett mit Extensionsvorriohtung im Schaubild, Fig. 2 und 3 die Befestigung eines Querrohres mit einem Bettfuß bzw. die auf dem Querrohr gelagerte Verstellmuffe im Teilschnitt und in Seitenansicht, Fig. 4 und 5 die Klammer zur Klemmbefestigung der Stützrohre an den oberen Rohren der topi-b hßteile in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 6 das Tragrohr samt seiner Verbindung mit den Stützrohres in Seitenansicht jeweils als Einzelheiten in größerem Maßstab und Fig. 7 den Fußteil des Bettes mit dem Ergänzungsrohr in Ansicht.
  • Das Bettgestell besteht aus dem Betteinsatzrahmen 1 und den beiden Kopf-und Fußteilen 2, 3, wobei der Bettein-Batzrahmen mit den Kopf-bzw. Fußteilen lösbar, aber starr und nicht höhenverstellbar verbunden ist. Zwischen den Füßen 4 ist unterhalb des Betteinsatzrahmens 1 jeweils ein Querrohr 5 befestigt. In den Enden des Querrohres 5 ist eine mit einem Muttergewinde ausgestattete Scheibe 6 eingeschweißt und das Querrohr wird durch eine das Fußrohr 4 durchsetzende Schraube 7 gehalten (Fig. 2). Auf den Querrohren 5 lagert eine verstellbare Muffe 8 mit Klemmschraube 9. Die Verstellmuffen 8 besitzen einen auswärts gekröpften Ansatzstutzen 10 zur steckverschlußartigen Verbindung mit den vertikalen Stützen der Extensionavorrichtung.
  • Das Traggerüst der Extensionsvorrichtung besteht aus einem einfachen Stützrohr 11 an der Kopfseite, einem Zwillingsstdtzrohr 12 an der Fußseite und einem quer über dem Bett verlaufenden Tragrohr 13, das von den beiden Stärzrohren 11, B gehalten wird. Die Stützrohre 11,12 sind mit den Ansatzstutzen 10 der Verstellmuffen 8 verbunden und zusätzlich an den oberen Rohren 2a, 3a der Kopf-bzw. Fußteile 2,3 festgeklemmt. Zu diesem Zweck ist eine gabelartige Klammer 14 vorgesehen, deren hakenartig gebogene Schenkel 15 unter Einschluß des Stützrohres 11 bzw. eines Rohres des Zwillingsrohres 12 auf das obere Kopf-bzw. Fußteilrohr 2a, 3a aufsetzbar sind.
  • Auf den Schenkeln 15 ist eine Klemmlasche 16 mit Hilfa einer Stellschraube 17 verschiebbar bzw. gegen das Rohr 11 bzw. 12 drückbar. Zwischen dem Rohr 11 oder 12 und dem Rohr 2a bzw.
  • 3a ist ein Gummipuffer 18 eingeklemmt und es sind die beiden Schenkel 15 mit einem Gummischatzüberzug versehen, ebenso wie die Klemmlasche 16 einen Lederbelag od. dgl. zur Schonung der Rohre besitzt (Fig. 4 und 5).
  • Das Tragrohr ist an seinem einen Ende durch ein Kugelgelenk 19 mit dem Zwillingsstützrohr 12 verbunden und lagert mit seinem anderen Ende in einer starr am einfachen StUtzrohr 11 angeschweißten Hülse 20. In dieser Hülse 20 ist das Tragrohr 13 längsverschiebbar und kann in seiner jeweiligen Stellung mit Hilfe einer Klemmschraube 20a, die in einem Längsschlitz der Hülse 20 geführt ist, festgestellt werden (Fig. 6).
  • Um das fußseitige Zwillingsstützrohr 12 auch über die gegebene Bettbreite hinaus versetzen zu können, ist gemäß Fig. 7 ein Ergänzungsrohr 21 vorgesehen, das die Form eines verkehrten U mit ungleich langen Schenkeln 21a, 21b besitzt. Der kürzere Schenkel 21a wird an Stelle des Zwillingstützrohres 12 auf den Ansatzstutzen 10 der entsprechenden Verstellmuffe 8 aufgesteckt, während der Schenkel 21b, der sich am Boden abstützt, einen gleichartigen Ansatzstutzen 22 sowie eine Klemme 23 für das umgesteckte Zwillingsstützrohr 12 aufweist. Dieses Stützrohr wird demnach seitlich außerhalb des Bettes gehalten und kann durch Verschieben der Verstellmuffe 8 auch versetzt werden.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Extensionsvorrichtung für Krankenbetten,
    bestehend aus zwei rohrförmigen VertikaletUtsen : die ia Bereich des Kopf-und Fußteiles des Bettgestelles mit auf horizontalen Querrohren verstellbaren Muffen zweckmäßig steckverschlußartig verbunden sind und ein der Länge nach über dem Bett verlaufendes Tragrohr halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (5) unter dem Betteinsatzrahmen (1) unmittelbar zwischen den Füßen (4) des Bettgestelles befestigt, die zur Verbindung mit den vertikalen Stützrohren (11, 12) dienenden Ansatzstutzen (10) der Verstellmuffen (8) jeweils auswärts gekröpft und die Stützrohre an den oberen Rohren
    (2a, 3a) der Kopf-bzw. Fußteile (2,3) zusätzlich festklemmbar sind.
  2. 2. Extensionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (5) mit den Pußrohren (4) des Bettgestelles verschraubbar sind und zu diesem Zweck in ihren Enden eingeschweißte Scheiben (6) mit Muttergewinde für die Fußrohre durchsetzende Schrauben (7) besitzen.
  3. 3. Extensionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrohre (11, 12) an den oberen Rohren (2a, 3a) der Kopf-bzw. Fußteile (2,3) mit Hilfe von gabelartigen Klammern (14) festgeklemmt werden, die jeweils mit ihren hakenartigen Schenkeln (15) unter Einfluß der Stützrohre auf das obere Kopf- bzw. Fußteilrohr aufsetzbar sind und eine durch eine Stellschraube (17) auf den Schenkeln gegen das Stützrohr verschiebbare Klemmlasche (16) aufweisen, wobei die Schenkel und die Klemmlaschen mit einem Schutzüberzug bzw. einer Schutzauflage versehen sind und zwischen dem Stützrohr und dem Kopf-bzw.
    Pußteilrohr ein elastischer Puffer (18) einspannbar ist.
  4. 4. Extensionsvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit ungleich langen Schenkeln verkehrt U-förmiges Ergänzungsrohr (21), dessen kürzerer Schenkel (21a) an Stelle des fußseitigen vertikalen Stützrohres (12) mit dem Ansatzstutzen (10) der entsprechenden Verstellmuffe (8) steckverschlußartig verbindbar ist und dessen längerer, sich am Boden abstützender Schenkel (21b) einen Ansatzstutzen (22) und gegebenenfalls eine Klemme (23) für das umgesteckte vertikale Stützrohr aufweist.
DE1957B0030946 1957-09-20 1957-09-20 Extensionvorrichtung fuer krankenbetten. Expired DE1759905U (de)

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