DE1759889A1 - Vorrichtung an Formen zur Herstellung von Betonpfaehlen - Google Patents

Vorrichtung an Formen zur Herstellung von Betonpfaehlen

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DE1759889A1
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DE19681759889
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Ljungberg Rune Hjalmar
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Skanska AB
Original Assignee
Skanska Cementgjuteriet AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • B28B23/024Supporting means
    • B28B23/026Mould partitionning elements acting as supporting means in moulds, e.g. for elongated articles

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung von solchen Formen zur Beschreibung von Betonpfählen mit sich in Pfähllängsrichtung erstreckender Bewehrung, die eine Unterform beträchtlicher Länge und eine längs dieser verschiebbaren Oberform aufweisen, wo die Unterform mit losen Zwischenwänden versehen ist, die je aus in gegenseitigem Abstand angeordneten, scheibenartigen Wandteilen mit an den Kanten offenen, hauptsächlich parallelen Rillen für die Bewehrung bestehen und durch Verriegelung an der durch die Form gezogenen Bewehrung in der beabsichtigten Funktionslage festgehalten werden.
Bei diesen Formen wird die von Rädern getragene Oberform bei gleichzeitiger Zugabe von Betonmasse längs der Unterform bewegt und zum raschen und gleichmäßigen Füllen der Form gerüttelt. Dies setzt eine äußerst stabile Montage der Zwischenwände voraus, die durch ihre gegenseitige Ein- stellung in der Längsrichtung der Unterform die Länge der einzelnen Pfähle bestimmen, welche somit durch Verstellen der Zwischenwände variiert werden kann. Außer der stabilen Montage müssen die Zwischenwände leicht und rasch aus der Form herausgenommen und wieder in ihre bestimmten Lagen eingesetzt werden können, damit nach der Herstellung eines Pfahlsatzes eine neue Bewehrung für einen weiteren Pfahlsatz durch die Form und Zwischenwände gezogen werden kann. Zu diesem Zweck müssen die Zwischenwände herausgenommen und nach Anbringung der Bewehrung wieder in Eingriff geführt werden und die Bewehrung abstützen können. Schließlich müssen die Zwischenwände nach dem Vorspannen der Bewehrung in die beabsichtigte Funktionslage eingestellt und in dieser Lage fixiert werden können.
Die Nachteile der bekannten Zwischenwände werden dadurch beseitigt, dass die Wandteile in ihren einander zugekehrten Seitenflächen mit in Längsrichtung verjüngten, parallel zu den Seitenflächen verlaufenden und im Querschnitt T-förmigen Rillen versehen sind, in die an den Enden eines zwischen die Wandteile einführbaren Abstandshalters vorgesehene Keile eingreifen, um die von den Wandteilen gebildete Zwischenwand in ihrer Funktionslage in der Form zu fixieren.
Die Erfindung ist anhand eines auf der Zeichnung veranschaulichten, zweckdienlichen Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch und von oben gesehen eine Form von der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzten Art,
Fig. 2 eine Zwischenwand in Draufsicht,
Fig. 3 die Zwischenwand in Seitenansicht,
Fig. 4 einen in der Zwischenwand enthaltenen Wandteil von vorn gesehen,
Fig. 5 den Wandteil von oben gesehen,
Fig. 6 einen im Wandteil enthaltenen Abstandshalter in Seitenansicht,
Fig. 7 den Abstandshalter von oben gesehen,
Fig. 8 den Abstandshalter in einer weiteren Seitenansicht, und
Fig. 9 und 10 Beispiele von Gliedern zur Fixierung der Zwischenwand in der beabsichtigten Funktionslage.
Die in Fig. 1 gezeigte Form besteht aus einer Anzahl von ortsfesten Unterformen 1 zusammengesetzten ortsfesten Unterformeinheit 2, wobei die ortsfesten Unterformen 1 sowohl in ihrer Längsrichtung wie in ihrer Querrichtung angeordnet sind. Längs der Unterformen 1 erstreckt sich ein Stahlbandförderer 3, der am einen Ende an einen nicht näher gezeigten Betonvorrat und einen Mischer zur Herstellung der Betonmasse angeschlossen ist. Die in Fig. 1 gezeigte Form ist zur Herstellung von vorgespannten Grundverfestigungspfählen bestimmt und besitzt nicht näher gezeigte Mittel zum Vorspannen von in den Pfählen enthaltenen Bewehrungseisen und zum Festhalten dieser Eisen unter Vorspannung bis zum Erstarren der Betonmasse. Die Form hat eine zur Verschiebung längs der Unterformen 1 vorgesehene Oberform 4, die mit einer Vorrichtung 5 zum Verteilen der
Betonmasse an die Formen gekuppelt ist. Die Vorrichtung 5 hat einen Ableiter 7, der die Betonmasse vom Förderer 3 an die Verteilvorrichtung 5 abgibt. Die Oberform 4 und die Vorrichtung 5 sind mit einem Antrieb 8 zur Bewegung der Oberform 4 längs der Unterformen gekuppelt. Eine Nachform 9 ist ebenfalls vorgesehen.
Die Unterformen 1 besitzen lose Zwischenwände 10. Jede solche Zwischenwand 10 besteht aus im Abstand voneinander vorgesehenen, scheibenartigen Wandteilen 11 mit an den Kanten offenen, hauptsächlich parallelen Rillen 12 für die Bewehrung 13, welche in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien veranschaulicht ist. Die Zwischenwände 10 werden durch Verriegelung an der durch die Form gezogenen Bewehrung 13 in der im folgenden beschriebenen Weise in der beabsichtigten Funktionslage gehalten.
Die Wandteile 11 besitzen an ihren einander zugekehrten Seitenflächen 14 in Längsrichtung verjüngte, parallel zu den Seitenflächen verlaufende und im Querschnitt T-förmige Rillen 15. In diese Rillen greifen Keile 16 an den Enden eines zwischen die Wandteile 11 einführbaren Abstandshalters 17 ein, um die von den Wandteilen 11 gebildete Zwischenwand 10 in ihrer Funktionslage in der Form zu fixieren. Der Abstandshalter 17 hat mit Löchern 18 in dem betreffenden Wandteil 11 zusammenwirkende, verschiebbare Zapfen 19, welche die Keile 16 in ihren Lagen in den Rillen 15 sperren. Der Abstandshalter 17 besteht aus sich zwischen den Keilen 16 in der Nähe von deren Groß- bzw. Kleinenden erstreckenden Schienen 20 und 21.
Die die Grossenden verbindende Schiene 20 liegt innerhalb der an den Grossenden vorgesehenen Sperrzapfen 19. Wie ersichtlich, sind die Zapfen 19 in Lagerungen 22 verschiebbar und drehbar gelagert und diese Lagerungen sind im Winkelbereich zwischen der Schiene 20 und dem benachbarten Keil 16 befestigt. Der Sperrzapfen 19 ist abgewinkelt und hat somit einen Betätigungsarm 23, mit dessen Hilfe der Zapfen 19 in seiner Längsrichtung verschoben und um seine Längsachse gedreht werden kann. Die Schiene 20 hat einen Griff 24 zur sicheren Hantierung des Abstandshalters 17 beim Kuppeln der Keile 16 und der Wandteile 11.
Die Rillen 15 im betreffenden Wandteil 11 werden teils vom Wandteil, teils von zwei an diesem befestigten, ersten Platten 25, die mit ihren einander zugekehrten Längskanten 26 die größte Reichweite der Rille 15 bestimmen, und teils von zwei weiteren Platten 27 begrenzt, die an den erstgenannten Platten 25 befestigt sind und mit ihren Längskanten 28 die Mindestreichweite der Rille 15 bestimmen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Kanten 26 etwas eingekerbt. Ferner ist gegenüber dem Kleinende der Rille 15 an der Wandteilfläche ein Anschlag 29 vorgesehen. Die Platten 25 besitzen außerdem Ausnehmungen 30 in ihrer bogenförmigen Randfläche 31. Der gemeinsame Mittelpunkt 32 der segmentförmigen Platten 25 und 7 am Wandteil 11 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, gegenüber dem Mittelpunkt 33 des Wandteiles zweckmäßigerweise etwas exzentrisch.
Das in Fig. 9 und 10 gezeigte Sperrglied 34 hat zwei mit ihren Öffnungen einander zugekehrte Haken 35 und 36, von denen der Haken 35 am einen Ende einer Schraube 37 befestigt ist, mit deren anderem Gewindeende ein Mutterorgan 38 eingreift und gegen eine mit dem Haken 36 versehene Hülse 39 anliegt. Durch den Eingriff der Haken 35 und 36 mit zwei sich zwischen den Wandteilen erstreckenden Bewehrungseisen 13 und durch Anziehen des Mutterorganes 39 wird das Sperrglied 34 an den Bewehrungseisen festgespannt und somit in beabsichtigter Lage in Anlage gegen die Zwischenwand 10 verriegelt, so dass es eine Verschiebung der Zwischenwand in der Längsrichtung der Form verhindert. Dieses Glied kann gegen irgendein anderes, an der Zwischenwand 10 befestigtes Sperrglied ausgewechselt werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung an solchen Formen zur Herstellung von Betonpfählen mit sich in Pfahllängsrichtung erstreckender Bewehrung, die eine Unterform beträchtlicher Länge und eine längs dieser verschiebbare Oberform aufweisen, wo die Unterform mit losen Zwischenwänden versehen ist, die je aus in gegenseitigem Abstand angeordneten, scheibenartigen Wandteilen mit an den Kanten offenen, hauptsächlich parallelen Rillen für die Bewehrung bestehen und durch Verriegelung an der durch die Form gezogenen Bewehrung in der beabsichtigten Funktionslage festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (11) in ihren einander zugekehrten Seitenflächen (14) mit in Längsrichtung verjüngten, parallel zu den Seitenflächen (14) verlaufenden und im Querschnitt T-förmigen Rillen (15) versehen sind, in die an den Enden eines zwischen die Wandteile einführbaren Abstandshalters (17) vorgesehene Keile (16) eingreifen, um die von den Wandteilen (11) gebildete Zwischenwand (10) in ihrer Funktionslage in der Form zu fixieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (17) mit Löchern (18) im betreffenden Wandteil (11) zusammenwirkende, verschiebbare Zapfen (19) besitzt, welche die Keile (16) in ihren Lagen in den Rillen (15) sperren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (17) aus zwischen den Keilen
(16) in der Nähe von deren Groß- bzw. Kleinenden verlaufenden Schienen (20, 21) besteht, wobei die die Grossenden verbindende Schiene (20) innerhalb der an den Grossenden vorgesehenen Sperrzapfen (19) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (15) im betreffenden Wandteil (11) teils vom Wandteil, teils von zwei an diesem befestigten, ersten Platten (25), die mit ihren einander zugekehrten Längskanten (26) die größte Reichweite der verjüngten Rille bestimmen, und teils von zwei weiteren Platten (27) begrenzt wird, die an den erstgenannten Platten (25) befestigt sind und mit ihren Längskanten (28) die Mindestreichweite der Rille bestimmen.
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