DE175970C - - Google Patents

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DE175970C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Rettung gefährdeter Personen aus Räumen, die mit giftigen Gasen oder sonstigen dem Atmen schädlichen Stoffen gefüllt sind, und besteht darin, daß mit dem Frischluftbehälter, welcher von der die Rettung ausführenden, mit einem Rauchhelm bekleideten Person mitgeführt wird, eine zweite, ebenfalls von dieser Person mitgeführte Hilfsmaske in Verbindung gesetzt werden kann, welche dem Gefährdeten umgelegt werden kann. Auf diese Weise kann dem Gefährdeten bis zu seiner Überführung ins Freie Frischluft zugeführt werden, wodurch die Gefahr einer Erstickung beseitigt wird. Da die Hilfsmaske nur klein zu sein braucht und infolgedessen wenig Platz beansprucht und nur ein geringes Gewicht hat, so wird sie den den Frischluftbehälter tragenden Retter in seinen Bewegungen wenig behindern und daher beim Vordringen in den gefährdeten Raum nicht stören.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht der Frischluftbehälter mit dem Rauchhelm, Fig. 2 die gleichen Teile in Seitenansicht, Fig. 3 eine Einzelansicht der Hilfsmaske von vorn gesehen und Fig. 4 ihre Seitenansicht.
Der mit der Halseinschnürung S, den Augenöffnungen G und dem Rückschlagventil E versehene Rauchhelm C ist durch die Leitungen T1, T, T2 mit den Behältern R und R1 verbunden, die mit verdichteter Luft, verdichtetem Sauerstoff oder einem ähnlichen die Atmung fördernden Stoff gefüllt sind. Diese Behälter werden durch Bänder F, F2 und Bolzen zusammengehalten und können mit Hilfe von Riemen F3, F* und Verschlußvorrichtungen Fh, F6 auf dem Rücken des Retters befestigt werden. Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt.
Das Rohr T ist mit einem Anschlußstutzen T3 versehen, und an diesen kann ein biegsames Rohr T1* angeschlossen werden. Dieses Rohr Ti stellt die Verbindung mit der mitgeführten Hilfsmaske M her. Die Hilfsmaske M besitzt ein Rückschlagventil F1 und ist mit einem biegsamen Band B versehen, welches einerseits ihr Mitführen erleichtert und andererseits zu ihrer Befestigung vor dem Gesicht des Gefährdeten dient.
Die Zuführung der Frischluft zum Rauchhelm C und zur Hilfsmaske M wird durch die Ventile V und V1 geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hilfsvorrichtung zur Rettung gefährdeter Personen aus Räumen, die mit giftigen Gasen oder sonstigen dem Atmen schädlichen Stoffen gefüllt sind, gekennzeichnet durch eine Hilfsmaske (M), die mit dem Frischluftbehälter (R), welcher von der die Rettung ausführenden, mit einem Rauchhelm (C) bekleideten'Person mitgeführt wird, verbunden und der gefährdeten Person umgelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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