DE1759471U - Kontaktvorrichtung mit einer messerkontaktleiste und einer entsprechenden steckerleiste. - Google Patents

Description

• ontaktvorrichtung mit einer Seserkontaktleite-und einer

  t

  .enpre'Ghenden Steckerleiste.

  DieNeuerung betrifft eine Kontktvorrichtung'mit einer Meser-

  kontaktleiste und einer entep : cechenden Steckerleiste, vorzugswei-

  Se' : tür Anlagen der

  Kontak,tvorrivhti ; Lngen m : tt und Steckern si-ad

  bekannt und werdn'für zahlreiche elektrische Verbindungen ver-

  wendet. Die bekannter otktvorrichtungen haben jedoch einen Man-

  geleder in der Mier üblichen Herausführung der Lötfahnen aus

  derMesserkentakfeiste besteht Die Lötfahnen werden nämlich be-

  kannterweise au"einer Fläche der Messerkontaktleiste herausge-

  führte die derjenigen Fliohe gegenüber liet, ans der die eser-

  Sah

  kontakte herausgeführt sind. Das hat für besondere Zwecke, beispielsweise in Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik

  wenn es sich darum handelt, Messerkontaktleisten mit Relais

  .'.

  mechanisch und elektrisch zu kombinieren, den Nachteil, daß die

  Lötfahnen beim Zusammenbau stören und obendrein für die elektri-

  scheVerdrahtung schlecht zugänglich sind.

  ,

  Diese Mngel'werden neuerungsgemäß dadurch beseitigt, daß die

  mit den Messerkontakten verbundenen, seitlich abgebogenen Löt-

  fahnen aus einer Seitenfläche, insbesondere aus einer schmalen Seitenfläche, der Messerleiste herausgeführt sind, die nahezu senkrecht zu der Fläche steht, aus der die Messerkontakte her-

  ausrasen.

  ausragen.

• Diese neuerungsgemäße Messerkontaktleiste hat infolge der seitlichen Herausführung der Lötfahnen den Vorteil, das die Lötfahnen

  ..

  selbst beim Einbau der neuerungsgemäßen Kontaktvorrichtung in

  eine Gestellschiene oder dergleichen unmittelbar zugänglich sind, was bei bisher bekannten Messerkontaktleisten nicht der Fall war, da ihre Lötfahnen nur von der Rückseite der betreffenden Gestellschiene zugänglich sind.

  Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Figuren 1 bis 3 bei-

  spielsweise beschrieben'und zwar zeigen ;

  Figur 1 eine seuerungsgemaße Messerkontaktleiste in perspektivi-

  scherDarstellung.

  Figur 2 eine Steckerloistee

  Figur 3 eine neuerungsgemä-ß mit einer Markierung versehene Steckerleiste.

  Figur 1 z ne neaerang ße MeaterkolltAtS te m

  fünf Messerkontakten 1, die in einem flachen Isolierkörper 2 eingebettet sind. Neuerungsgemäß sind nun die seitlich abgebogenen Lötfahnen 3 aus einer Fläche herausgeführt, die nahezu senkrecht zu der Stirnkante 4 steht, aus der die Messerkontakte 1 herausragen. Die neuerungsgemäße Messerkontaktleiste ist an einer Längskante ihres Isolierkörpers 2 mit einer Klemmnase 5 versehen und an der anderen Längskante des Isolierkörpers ist ein Haltezapfen 6 angeordnet. Mit der Klemmnase 5 und dem Haltezapfen 6 läßt sich die neuerungsgemäße imeeserleiste bequem zwischen einer , gestrichelt dargestellten Grundplatte. 7 und einem ebenfalls gestrichelt angedeuteten haltebügel 8 befestigen. Dabei sind die Lötfahnen 3 durch eine Öffnung des Haltebügels zugänglich.
• Die euerungsgemäße Messerkontaktleiste läßt sich beispielsweise im sogenannten Spritzmontageverfahren herstellen, in dem die an bestimmten Stellen miteinander verbundenen Bänder in gewissen

  Abständen mit einem Kunststoff'umspritzt werden. Die Bander wer-

  den dann jeweils zwischen den Isolierkörpern getrennt, an'der'L

  Stirnsei'. zu. Nesserkontakten und''an''der'zur''Stirnseite. nahezu'.

  senkrecht'

  senkrecht'stehend.. enllFlä. che"su-.'Lotf. ahnen ausgeformt.

  Figur 2 seigt eine Steokerleiste 9 <3-ie beispielsweise aus wei

  zusammengenieteten Schalen besteht und eine den Messerkontakten

  entsprechende Kontaktreihe 10 aufweist. Die Kontakte dieser Kon-

  taktreihe 10 können in bestimmter Weise elektrisch zusammenge-

  schaltet sein « Diese elektrische Zusammenschaltung wird durch

  eine Markierung 11 auf der Steckerleiste 12 kenntlich gemacht, wie es Figur 3 zeigte

  Durch die Verwendung von Steckerleiten,'deren Federkontakte in

  verschiedener \Veise miteinander verbunden eind laßt sich eine

  entsprechende Verbindung der esserkontakte 1 erzielen und da-

  mit beispielsweise ein Teilnehmerrelais der Nachrichtenvermitt-

  lungstechnik derart schalten, daß es sowohl für einen Einzeln-

  anschlaß, als auch für einen Zweier-Anschluß umgeschaltet wer-

  den'kann, wobei durch Verwendung weitererMesserkontaktleisten

  .,

  derzweier-Ansohluß derart geschaltet werden kann) daß entweder

  der eine, oder der andere-Teilnehmer gesperrt wird.. Diese Um-

  schaltung einesTeilnehmerrelais laßt sich mit Hilfe der neuerung-

  , j

  gemäßen Kontaktvorrichtung einfach und bequem durchführen, was

  bisher nicht der Fall war, da die einzelnen Lötkontakte des be-

  treffenden Relais'gelöst und nach entsprechender Umschaltung wie-

  derhergestellt werden mußten.

  J

  9chutz-

  - 4 Angprüche

  3 Figuren

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e ------- l. Kontaktvorrichtung mit einer Messerkontaktleiste und einer entsprechenden Steckerleiste, vorzugsweise für Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Messerkontakten (10 verbundenen, seitlich abgebogenen Lötfahnen (3) aus einer Seitenfläche, insbesondere aus einer sdhmalen Seitenfläche, der Messerleiste herausgeführt sind, die nahezu senkrecht zu. der fläche steht, aus der die Messerkontak- te heraüsragen. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß dieM'esserkon. takte (l')'in einen flachen Isolierkörper (2) ein- gebettet sind, der an seiner einen Längskante vorzugsweise in ; - der Nahe der Stirnseite, aus der die Messerkontakte herausra- gen, mit einer, Klenmnase (5). versehen ist, und an seiner ande- ren Längskante, insbesondere gegenüber der Klemmnase, einen Haltezapfen (6) aufweist.

   3.Kontaktvorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messerkontaktleisten auf einer Grundplatte (7) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.

   4. Kontaktvorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Steckerleiste (12) mit einer Markierung (11) versehen ist, die die-elektrische ZueaNs. en- schaltung ihrer Kontakte (16) erkennen läßt.