DE1759064C - Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl - Google Patents
Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dglInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibstangen- Querrippen schon beim Herstellen der Treibstangen
beschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einer Vor- anzubringen, denn die aus Stahl bestehende Treibrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden der stange kann bei ihrem Drehen in die entsprechenden
axial ausgerichteten Treibstangen, bei dem in eine Abschnitte der Innenwandung des eingezogenen und
zumindest über einen Teil ihrer Länge rohrförmige, 5 gedrückten Endabschnitts der aus Weichmetall geinnen mit ringartig angeordneten Querrippen ver- fertigten Treibstange die Nuten zum Bildei der
sehene Treibstange eine zweite Treibstange eingreift Querrippen selbst einschneiden,
und mit Hilfe von zwischen die Querrippen der rohr- In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausförmigen Treibstangen eingreifenden Querrippen führungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
formschlüssig gehalten ist. io Fig. I d;n unteren waagerechten Teil eines
(deutsche Patentschrift 810 357) ist die eine Treib- besci-.lags,
stange rohrförmig und weist ein Innengewinde auf, Fig. 2, 3 und 4 Einzelteile des Zentralwährend die andere Treibstange ein Außengewinde Verschlusses nacli der F i g. 1 im größeren Maßstab,
trägt. Durch Verdrehen einer dieser beiden Treib- 15 teilweise im Schnitt dargestellt, wobei die Fig. 3
stangen kann die Länge dieser Stangeneinheit ver- und 4 die beiden Treibstangen in einem Querschnitt
stellt werden. Diese Art der Längeneinstellung ist nach der Linie IH-III in der Fig. 2 zeigen, und
jedoch verhältnismäßig umständlich und unhandlich, zwar getrennt voneinander, und
da bis zur endgültigen Einstellung gegebenenfalls Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der rohreine sehr große Anzahl von Umdrehungen der einen ao förmigen Treibstange in einem Längsschnitt
oder der anderen Treibstange erforderlich ist. Bei dem als Zentralverschluß ausgebildeten Treib-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Stangenbeschlag nach der F i g. 1 sind mit ihrer Abbekannten Treibstangenbeschlag untei Beibehaltung deckschiene 1 ein durch einen Drehgriff zu betätigender Kupplungsart für die Treibstangen mit dem Ziel des Getriebe 2, Eckumlenkungen 3 und die Treibzu verbessern, daß die Anpassung seiner Treib- 35 stangen 4, 5 in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
stangen an die verschiedenen Fenstergrößen ver- in einer Ansicht dargestellt. Die Treibstangen 4, 5
einfacht ist. sind auf jeder Seite des Getriebes 2 schiebbar an-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch geordnet. Mit jedem aus dem Getriebegehäuse ragengelöst, daß die Querrippen beider Tragstangen über den Schieber 6 ist beispielsweise durch einen Niet 7
wenigstens einen zumindest über die Hä'fte des Um- 30 eine über ihre gesamte Länge rohrförmige Treibfangs der Treibstangen reichenden Abschnitt unter- stange 4 fest verbunden. Der Endabschnitt 4' der
brachen sind. rohrförmigen Treibstange 4 ist auf den Querschnitt
Zur Längeneinstellung ist es nunmehr lediglich der zweiten Treibstange 5 eingezogen. Es kann
erforderlich, eine der Treibstangen so weit axial zu besser von einem Breitdrücken des Endabschnitts 4'
drehen, bis die Querrippen der einen Treibstange 35 gesprochen werden, wobei sich dann der aus Fig. 3
dem freien Abschnitt bzw. den freien Abschnitten ersichtliche Querschnitt des Endabschnitts 4' der
der anderen Treibstange gegenüberliegen. Durch rohrförmigen Treibstange 4 ergibt. In zwei sich gegen-Längsverschiebung der Treibstangen gegeneinander überliegende Seiten, hier die Breitseiten des Endwird die gewünschte Länge eingestellt, wonach dann a Schnitts 4', sind Querrippen 8 schraubengewindewiederum ein Drehen erfolgt, durch das die Quer- 4» artig eingeschnitten. Die axial ausgerichtete Treibrippen beider Treibstangen wieder formschlüssig in- stange 5 hat durchgehend einen vollen Querschnitt,
einandergreifen. Es ergibt sich demnach eine Art der an seinem einen Ende breitgedrückt ist und dort
Schnellkupplung, die durch eine leichte Drehung ge- den aus der Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt auflöst oder geschlossen und bei der die Stangenlänge weist. In die verbliebenen, sich gegenüberliegenin kürzester Frist durch einfaches axiales Verschieben 43 den kreisabschnittförmigen Schmalseiten sind die
eingestellt werden kann. schraubengewindeartigen Querrippen 9 eir.geschnit-
gewindeartig angeordnet sein. Nach einem weiteren Aus dem Vergleich der F i g. 3 und 4 ist ersicht-Merkmal der Erfindung kann die rohrförmige Treib- lieh, daß sich die Treibstange 5 ungehindert in der
stange an ihrem Verbindungsende einen auf den 50 rohrförmigen Treibstange 4 axial verschieben läßt.
Querschnitt der zweiten Treibstange eingezogenen Damit kann die Anpassung an die jeweils erforder-
und entsprechend gedrückten Endabschnitt auf- liehe Länge der zusammengesetzten Treibstangen 4,5
weisen, in dem die Querrippen angeordnet sind. Da- einfach erreicht werden. Die form- und kraftdurch wird eine besonders einfache Herstellung dieser schlüssige Verbindung der Treibstange 4 mit der
Treibstange gewährleistet Weitere Vorzüge in dieser 53 zweiten, axial ausgerichteten Treibstange 5 erfolgt
Richtung ergeben sich, wenn die rohrförmige Treib- dann durch einfaches Drehen der Treibstange S, im
stange von einem Abschnitt eines Rohres gebildet gezeichneten Beispiel um 90°, gegenüber der Treibist, das in Abstünden entsprechend der Form der stange 4. Dabei greifen die Querrippen 9 der Treibanderen Treibstange eingezogen und eingedrückt ist stange 5 zwischen die Querrippen I der rohrförmigen
tätiges Lösen der Kupplung und damit ein tinbeab- strichpunktiert dargestellte Sicherungsmutter 10 an-
sichtigtcs Verstellen verhindert. geordnet sein, die an der Stirnseite des Endabschnitts
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung «5 4' der Treibstange 4 reibschlüssig anliegt und dakartrt die rohrförmige Treibstange aus einem Weich- durch ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Treibmetall iifi'l die eingreifende Treibstange aus Stahl stange S verhindert,
gefertigt sein, so daß es nicht erforderlich ist, die Die Verbindung der Treibstange 5 mit dem An*
schlußstiick 14 der Eckumlenkung 3 ist in bekannter Weise als Schnellkupplung 11 mit sich überlappenden
Teilen ausgebildet. Eine solche Schnellkupplung H, bei der die beiden Stangenenden kraft- und
formschlüssig ineinandergreifen, zeigt die deutsche Patentschrift 1 224 636. An dem Anschlußstück 14
der Eckumlenkung ist ein Rollzapfen 12 angeordnet,
wie aus der F i g. 1 ersichtlich ist.
Zum Verbilligen der Fertigung ist die rohrförmige Treibstange 4 beim Beispiel au? einem Weichmetall,
beispielsweise Aluminium, geformt, während die massive Treibstange 5 aus härterem Werkstoff,
beispielsweise aus Stahl, besteht. In diesem Fall braucht die rohrförmig?, Treibstange 4 am Endabschnitt
4' nur in die in der F i g. 3 dargestellte Form »5 gepießt zu werden, wobei dann beim Verdrehen der
beiden Treibstangen 4, 5 gegeneinander die Querrippen 9 der Treibstange aus Stahl die Nuten zwischen
den Querrippen 8 in den Endabschnitt 4' der Treibstange 4 einschneiden. ao
Bei entsprechender Ausbildung des Kupplungsende des aus dem Getriebegehäuse ragenden Schiebers
6 kann die Treibstange 4 an beiden Enden einen entsprechend geformten Endabschnitt 4' aufweisen,
was das Herstellen der Treibstange 4 vereinfacht. Um as
eine Grobanpassung zu erzielen, weist die rohrförmige Treibstange 4 in regelmäßigen Abständen
entsprechend dem Endabschnitt 4' geformte Einschnürungen 13 auf.
Claims (8)
1. Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einer Vorrichtung zum längeneinstellbaren
Verbinden der axial ausgerichteten Treibstangen, bei dem in eine zumindest über einen Teil ihrer Länge rohrförmige, inneu mit
ringartig angeordneten Querrippen versehene Treibstange eine zweite Treibstange eingreift und
mit Hilfe von zwischen die Querrippen der rohrförmigen Treibstangen eingreifenden Querrippen
formschlüssig gehalten ist, wobei die Treibstangen relativ zueinander drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen
(8, 9) beider Treibstangen (4, 5) über wenigstens einen zumindest über die Hälfte des
Umfangs der Treibstangen (4, 5) reichenden Abschnitt unterbrochen sind.
2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (8, 0)
schraubengewindeartig ungeordnet sind.
3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tohr
förii.lge Treibstange (4) an ihrem Verbindun^sende
einen auf den Querschnitt der zweiten Treibstange (S) eingezogenen und entsprechend gedrückten
Endabschnitt (4') aufweist, in dem die Querrippen (8) angeordnet sind.
4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ~iß die rohrförmige Treibstange
(4) von einem Ausrhnitt eines Rohres gebildet ist, das in Abständen entsprechend der
Form der anderen Treibstange (5) eingezogen und gedrückt ist.
5. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf
das Verbindungsende der eingreifenden Treibstange (5) eine Sicherungsmutter (10) aufgedreht
ist.
6. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querrippen einen einseitig gerichteten, zahnförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei
Reihen von Querrippen (8, 9) die Scheitel der Querrippen (8, 9) jeder Reihe entgegengesetzt
einer benachbarten Reihe gerichtet sind.
8. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
rohrförmige Treibstange (4) aus einem Weichmetall und die eingreifende Treibstange (5) aus
Stahl gefertigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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