DE1758846U - Wassergeschmiertes gummiwellenlager - Google Patents

Description

• Wassereschmiertes Summiwellenlaer

  Die Neuerung betrifft ein wassergeschmiertes Wellenlager, dessen Schale

  miteiner Auskleidung aus Gummi öd. dgl. versehen ist.

• Es ist bereits bekannt, die Lagerauskleidung mit Schmierunuten zu versehen oder die Auskleidung in Segmente aufzuteilen.
• Ferner wurde schon orgeschlagen, die aus Gummi od. dgl. bestehende Auskleidung an ihren Kanten zu brechen oder abzurunden. Wie Versuche bestätigt haben, sind derartige Lager deshalb nachteilig, weil an ihren Rändern Spannungsspitzen auftreten, die einen besonders starken Antrieb zur Folge haben können.
• : Die Neuerung bezweckt, durch eine besondere Gestaltung der Lagerauskleidung und gegebenenfalls auch der sie aufnehmenden starren Lagerschale den Erfordernissen der hydrodynamichen Schmierschichttheorie gerecht zu Werden. Ziel ist es hierbei, eine günstige Beanspruchung der Lauffläche der Lagerauskleidung, welche durch die Wellenbelastung verformt wird, zu erreichen und Spannungsspitzen zu vermeiden.
• Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelost, daß die Randbereiche der Lagerauskleidung bzw. die Ränder die sie bildenden Segmente eine größere elastische Verformbarkeit als die zwischen diesen Bereiche gelegenen Teile der Auskleidung erhalten und/oder die Auskleidung einen sich

  zu ihren Rändern hin allmählich vergrößernden Durohmesser erhält, z<

  unter Bildung von Schrägflächen, die gegenüber der Hauptachse des Welw

  lenlager unter einem Winkel von etwa 5 bis 1009 also unter einem ver-

  hältnismäßig kleinen Winkel verlaufen.

  Sine größere elastische Terformbarkeit in den Bandbereichen der Aue-

  kleidung kann durch Auskehlungen bzw. Titen, in deren tiMifläohen,

  aber auch durch in den Randbereichen der Auskleidung befindliche Hohl-

  täume arreicht werdea Wach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kahn-

  nen auch in den Rand'bereichen der starren Lagerschale Ausnehmungen WB."

  gebratht werdens die von der Auskleidung überragt werden und somit eben-

  falls eine größere ela. stiache Verforsmbsrkeit gewährleisten Es ist ferner

  möglich,zylindrische Bohrungen für die Auskleidung vorzusehen und die

  starren Zagersohalen in ihrem Durchmesser in Richtung auf ihre Ränder

  zu vergrößern) um so gegenüber dem Mittelteil des lagern an den Rändern

  ein in seiner SphJt. öhtstarke größeres-und somit weicheree ßuNmipelster

  zu'bilden.

  In der Zeichnung sind AusfUhrungebeispiele dargestellt t Bs zeigen

  Fig. 1 bis 4 je einen Längssohnitt durch ein waesergesehaiiertee

  Summiwellenlagem,

  Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch ein wassergesohmiertea

  Gmamiwellenlager.

  Die stare, gewShnlich aus Stahl bestehende, ringförmige Lagerachale

  ist mit 1 bßts&ichnett Die aus einer geeigneten GuMmimischung bestehend*

  Auakleidung 91 auf i die nicht näher dargestellte, drehbar ge-

  lagerte Welle abstützt,, ist mit der Schale 1 festhaftend vorzugew$iae

  durchulkanisatio4 verbunden

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  bildenden Abschnitte entlastet werden durch zu beiden Seiten der Nuten 10 befindliche Hohlräume 12 oder aber auch durch einen Hohlraum 1 ;, der breiter ist als die Sohmiernut 10.
• Es sei noch ausgeführt, daß die erwähnten Ausbildungen des Wollenlagers einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden können.,

Claims (1)

1. (1) v t/'. am'Tich. et l) Wagäeygeschiertes Vellenlager, dessen Sehale mit einer Auskleidung aus STUuMi od. dgl. versehen ist, dadttpoh gekennzeichnete daß die Randbereiche der Auskleidung (2) bzw. die Randbereiche der sie bil- denden Segmente (11) eine größere elastische Verformbarkeit ale die zwisohen diecen Randbereichen gelegenen Teile der Auskleidung be sitzen und/oder die Auskleidung bzw. ihre Segmente einen eich zu ihren Rindern hin allmählich vergrößernden Burchmesser besitzen. ) Lager naöh Anspruch 1, dadi. trch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Außkleidttng (2) ausgespart sind (Fig. 3). 3) Lager nach Anspruch l, dadoh gekennzeichnet, daß die Randbereiche Hohlrätu9e (113) besitzen. 4) Lager nach Anspruch 1t dadurch gekennzeiohnet daß die Randbereiche (2') Ausnehmungen (6) in den Lagerschalen (1) überragen. 5) Lager nach Ansp3*uch 1 dadurch gekennzeichnet, dajB in den Randberei chen der Aiiakleidiang (2) S ohrägf lachen (3) vorgesehen sind, die wit der Hauptachse des Lagers Winkel von etwa 5 bis 10 bilden (Fig. l), 6) Lage nach Anspruch l, daduroh gekennzeichnet, daß sich der licht. yohmesser der Lageraehale (1) zu deren Rändern hin unter Bildung von Schrägflaohen (8) vergrößert und die Schichtstärke der Ausklei- dung (a) in den Randbereichen des Lagers größer ist als im Mittelbe- reich deß Lager (Fig. 4).