DE1758714C3 - Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls - Google Patents

Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls

Info

Publication number
DE1758714C3
DE1758714C3 DE19681758714 DE1758714A DE1758714C3 DE 1758714 C3 DE1758714 C3 DE 1758714C3 DE 19681758714 DE19681758714 DE 19681758714 DE 1758714 A DE1758714 A DE 1758714A DE 1758714 C3 DE1758714 C3 DE 1758714C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
density
steel
tool steel
powder particles
sintering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681758714
Other languages
English (en)
Other versions
DE1758714A1 (de
DE1758714B2 (de
Inventor
Alan Victor Sacramento Levy
Robert Earl Citrus Heights Matt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Metallurgical Industries Inc Troy Mich (vsta)
Original Assignee
Consolidated Metallurgical Industries Inc Troy Mich (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Consolidated Metallurgical Industries Inc Troy Mich (vsta) filed Critical Consolidated Metallurgical Industries Inc Troy Mich (vsta)
Publication of DE1758714A1 publication Critical patent/DE1758714A1/de
Publication of DE1758714B2 publication Critical patent/DE1758714B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1758714C3 publication Critical patent/DE1758714C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/02Making ferrous alloys by powder metallurgy
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/02Making ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C33/0235Starting from compounds, e.g. oxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)

Description

Im allgemeinen wird Werkzeugstahl gegossen und durch anschließende WarmbearhciMing. wie Gesenk schmieden. V. annw aizen und dergleichen, iii du: endgültige I <>nn gebracht Heim Gießprozeß InII meist eine Marke I nimisi hum; der I .eyierimnsbcMandleile ein, die zu Strukturunregelmäßigkeiten führt und eine ausgedehnte Warmbehandlung erforderlich macht, wenn ein Rohmaterial mit ausreichend homogenem Aufbau erzielt werden soll. Durch Warmbehandlung, die wegen der mit ihr verbundenen Korngrößenzunahme bei Mißlingen der gewünschten Phasenumwandlung nicht wiederholt werden kann, und durch Wegnehmen des entmischten Materials wird zwar der Aufbau und die MikroStruktur der Rohblöcke homogenisiert, bis zu 60% des gegossenen Materials können dabei aber zu Abfall werden.
Es sind auch bereits Verfahrensweisen der Pulvermetallurgie für die Herstellung von Werkzeugstahl in Betracht gezogen worden, siehe z. B. »Siniereisen und Sinterstahl« von Dr. Kieffer und Dr. H ο top. Springer-Verlag 1948, Seiten 21 - 26, 78, 79,99. IΉ), 112, 175—180, jedoch sind derartige Versuche nur zögernd akzeptiert worden, denn sie brachten entweder kein vollwertiges technisches Ergebnis oder sie waren aus wirtschaftlichen Gründen n'chl verwcP'tKnr AIc ahc. gangsmaterials dienten z. B. unregelmäßig geformte, nach dem Hametag-Verfahren schlagpulverisicrte Stahlpulverteilchen. Zur Teilchengröße wird auf Seite 112 genannter Druckschrift ausgeführt, daß Formlinge aus feinerem Pulver eine bessere Kantenfestigkeit aufweisen, obwohl die gröberen Pulver an sich eine bessere Verdichtbarkeit haben. Hametag-Feinpulver kann gemäß Seite 99 hauptsächlich eine Teilchengröße, bei 160 μπι aufweisen, während auch Hametag-Feinpulver mit einer Teilchengröße < 60 μπι erwähnt wird.
Infolge der erlittenen Schlagarbcit besitzt das nach dem Hametag-Verfahren hergestellte Stahlpulvereinen verhältnismäßig hohen Grad an Kaltverformung. Deswegen und zum Oxidfreimachen müssen die Stahlpulverteilchen vor dem Vorpressen einer Reduktionsglühung unter Wasserstoff bei Temperaturen z.wischen 700 und 9000C unterzogen werden, wobei gemäß Seite 78 das Maximum der Verbesserung der Verdichtbarkeit schon bei Glühtemperaturen von 750 bis 850" C erreicht wird.
Bisher sah man nur im Heißverpressen vorlegierter Stahlpulverteilehen eine Möglichkeit zur Erzielung ausreichender Verdichtung und damit Festigung, siehe die vorgenannte Druckschrift, wo es auf Seite 25 unten heißt »nach verstärkter Einführung der Heißpreßtechnik setzte sich jedoch in den Vereinigten Staaten auch die Verwendung von pulverisierten Stahlspänen in der Massenfertigung von Sinterstahltcilcn durch«. In dem Buch »Powder Metallurgy« von Dr. Paul Schwarzkopf New York 1947 wird auf Seite 132 unter Hinweis auf einen Bericht von Jones zunächst davon gesprochen, daß Sinterprodukte bemerkenswerter Festigkeit erhalten werden können, indem diese aus Pulverteilchen kalt vorgepreßt, gesintert und heiß nachgepreßt werden. Die Pulverteilchen werden jedoch nicht aus vorlegiertcm Stahl, sondern aus relativ weichem Gußeisenschrott mit unbedeutenden Legierungszusätzen gewonnen. In dem nachfolgenden, mit »Steel Alloys« übcrschricbenen Kapitel werden dann pulvermetallurgische Verfahren für legierte Stahle untersucht, wobei es auf Seite 131 wörtlich heißt: »Im Falle vorlegicrtcr Piilverteilchen erfordert die schwache Verdichtbarkeit des Materials die Anwendung von Heißpreßverfahren und von sehr hohen 1 )riicken.«
lleißprcßvcrfahren erfordern emc komplizierte l'rcl.ivoi ι κ ntung, in der im allgemeinen |cweil·. nur ein ein/eine-. I eil behandelt werden kann.
Λη d.is I leißverpressen eines vorlegierlen Werkzeug
Stahls schließt sich üblicherweise eine umfangreiche Warmbearbeilung an, um dem Formling die erforderliche Endfestigkeit zu verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pulvermetallurgisches Verfahren zur Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls zu schaffen, das sich aufgrund der Verwendung von Kaltpressen anstelle von Heißpressen zur kostengünstigen Erzeugung großer Stückzahlen von Formungen hoher Maßgenauigkeit eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von unregelmäßig geformten Pulverteilchen eines vorlegierten Werkzeugstahls mit einer Durchschnittsgröße von 2 bis 60 μπι aus. Derartige Teilchen lassen sich durch Behandeln in einer Schlagmühle, z. B. nach dem in der US-PS 31 84 169 als »Cold Stream-Verfahren« bezeichneten Verfahren herstellen. Danach werden z. B. entfettete Drehspäne, zerriebene Teile oder Metallgrünalien legierter Werkzeugstahl gegen eine Prallfläche geschleudert.
Das beim Schlagpulverisieren gewonnene Stahlpulver wird z. B. in einer Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur zwischen 954 und IO24QC reduziergeglüht, um den Oxidgchalt auf max. 0,3% zu verringern. Zur Unterstützung des Reduktionsvorganges kann Kohlenstoff hinzugefügt werden, der auch in erster Linie dazu dient, die Entkohlung auszugleichen, die während der Wasserstoffreduktion iir.d des späteren Sinterns stattfindet. Anstelle von reinem Kohlenstoff (Ruß) kann anderes kohlenstoffhaltiges Maierial, v-ic etwa Zucker in äthylalkoholischer Lösung oder Ben/.oi, zugeführt werden.
Für ein erfolgreiches Kaltpressen des .Stahlpulvers ist es erforderlich, bei dem dem Kaltpressen vorausgehenden Reduzierglühen die reduzierten Pulverteilchen langsam abzukühlen, um zu vermeiden, daß ein störender Härtegrad erreicht wird, der sich bei dem nachfolgenden Kaltpressen hinderlich auswirken würde. Das reduzierte Pulver sollte eine Rockwellhärte C von nicht mehr als 55 für einen Preßdruck von etwa 70 000 N/cm2 und von nicht mehr als 30 für einen Preßdruck von etwa 42 000 N/cm2 aufweisen. Hierzu wird das reduziergeglühte Stahlpulver mit einer Geschwindigkeit von weniger als etwa 149"C je Stunde abgekühlt.
Das Stahlpulver wird dann bei Raumtemperatur oder etwa bei Raumtemperatur zu einem Formling kaltverpreßt, wobei mechanisches, isostatisches oder Explosivverdichten in Frage kommt. Es wird ein so hoher Druck angewandt, daß der Formling eine ausreichende Verdichtung und damit Festigkeit zur weiteren Behandlung erhält. Mit mechanischem oder isostatischem Kaltpressen bei 42 000 bis 70 000 N/cm2 oder mehr können Formlinge mit einer Verdichtung bis 86% der theoretischen vollen Dichte erhalten werden. Bei Explosivverdichiung liegt die erreichbare Dichte höher, üblicherweise oberhalb 90% bis /wischen 98 und 100% der theoretischen vollen Dichte.
Der kaltgepreßte Formling wird bei einer Temperatur im Bereich von 1 177 bis 1288'T in einem Ofen derart gesintert, daß kein Schmel/.en oder übermäßiges kornwachstum und keine Phasentrerinuiig auftreten. ■aobei unter Einhaltung vorgenannter Bedingungen ,ilk'in thin ti das Sintern eine Dichte von mindcsitns •i7°/o der il;curetischen vollen Dichte erreichbar ist. Ein i.'Milosiv verdichteter Formling Kann auch ohne Ofen durch Warmwalzen im Temperaturbereich zwischen 1093 und 1204°C gesintert werden.
Aufgrund der allein durch das Kaltpressen und nachfolgende Sintern erreichbaren Verdichtung des Formlings im Bereich von 97 bis 100% der theoretischen vollen Dichte ist für einige Verwendungszwecke des Werkzeugstahl keine weitere Nachbearbeitung erforderlich. In anderen Fällen kann das gesinterte Erzeugnis zur weiteren Verdichtung noch warmver-ID formt werden, was jedoch wesentlich weniger problematisch ist, als bei bekannten Verfahren zur Herstellung eines vorlegierlen Werkzeugstahls, die mit Heißpressen arbeiten.
Dar gesinterte und evtl. warmverformte Erzeugnis H kann noch in üblicher Weise einer Vergütungsbehandlung unterworfen werden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Verfahrensschritte und eines daran anschließenden Beispiels näher erläutert.
Schlagpuiverisieren
Eine besonders erfolgreiche Methode zum Schlagpulverisieren eines vorlegierten Stahls ist in der schon genannten US-PS 31 84 169 unter der Bezeichnung
:-i »Cold Stream-Verfahren« beschrieben. Wenn zum Beispiel dieses Verfahren angewandt wird, kann man von Abfällen aus der Metallbearbeitung, Drehspänen oder anderen Spänen von Werkzeugstahllegierungen ausgehen und sie in der beschriebenen Weise zu Pulver
;ip zerkleinern. Es können auch Metallgranalien von Werkstoffabfällen verwendet werden. Besonders gut brauchbar sind grobzerkleinerte Teilchen. Sowohl Metallgranalien als auch grobzerkleinerte Partikel können auch unmittelbar aus frisch erschmolzener
i) Legierung gewonnen werden.
Die Schlagpulverisierung wird so ausgeübt, daß die durchschnittliche Teilchengröße zwischen 2 und 60 μπι liegt, vorzugsweise in dem engeren Bereich zwischen b und 14 μπι. Die kleineren Teilchen lassen sich leichter zu
\<\ einer bestimmten geforderten Dichte pressen und sintern. Es hat sich gezeigt, daß die durch Schlagpulverisierung erzeugten Teilchen stärker unregelmäßige Gestalt haben als fein zerstäubte (atomized) Teilchen; beim Pressen verhaken und verbinden sieh die
r, unregelmäßig geformten Teilchen besonders gut miteinander.
Die Teilchengrößenverteilung ist ein wichtiges Kennzeichen für die Eignung eines Pulvers, durch das Kaltpressen und anschließende Sintern die gewünschte
Vi Dichte zu erzielen. Am günstigsten ist eine Teilchengro· ßenverteilung. die einer Gauß'schen Verteilung entspricht. Aus einer Anzahl Verteilungsanalysen hat sich ergeben, daß bei einem Pulver, das einen zu großen Anteil kleiner Teilchen enthält, der Werkzeugstahl
ν; ungleichmäßig mit Bereichen hoher Dichte wird. Wenn andererseits die Verteiliingskurve eine zu große Anzahl großer Teilchen aufweist, neigen die Werk/eugstahler Zeugnisse zu porösen Bereichen, die durch Sintern nur schwer zu beseitigen sind.
Redu/ierglühen
Wenn das Slahlpulver vom Schlagpuiverisieren kommt, wird es einem Reduktionsprozeß unterworfen In den Werkstoffen liegen im allgemeinen /wischen ()."> '■'. und 8"/o Oxide .ils Verunreinigungen vor. aufgrund derer sich keine dichte .Struktur erzielen läßt, weil das Oxid mit geringer Dichte einen s<> wesentlichen Prozents,w/ tier KoriiKren/en bildet. Da die Oxide niedrige Dichte
aufweisen und spröde sind, besitzt die damit zusammengesetzte Legierung bei zu hohem Oxidgehalt nur geringe Zähigkeit. Das Stahlpulver wird deshalb z. B. einer Wassersloffreduktion über 1 Stunde lang vorzugsweise bei etwa 980°C unterworfen. Diese Temperatur kann niedriger oder höher liegen, jedoch gehl bei etwa 870" C die Reduktion zu langsam vor sich, während bei etwa 104C1C das Material zum Sintern neigt. Der Temperaturbereich für die Oxidbeseiligung liegt zwischen 954 und 10240C. Die Behandlungsdauer ist nicht sehr kritisch, solange die gesamte Pulvermenge die Temperatur erreicht und eine ausreichend lange Zeit behandelt wird, damit alle Oxide aus dem Material entfernt werden. Durch die Wasserstoffbehandlung wird der Oxidgehalt auf max. 0,3% verringert.
Die restlichen Oxide lassen sich im wesentlichen entfernen, indem eine geringe Menge Kohlenstoff in das Pulver gegeben wird. Durch Zufügen von 0,1 bis 1% Kohlenstoff in Form von Ruß wird im wesentlichen der gesamte Oxidgehait beseitigt Die Zugabe von Kohlenstoff hat weiter die günstige Wirkung, daß die Entkohlung des Werkzeugstahls bei der nachfolgenden Behandlung stark reduziert wird. Der Kohlenstoff setzt sich mit den vorliegenden Oxiden zu Kohlenstoffoxid um und wird in Gasform aus dem Pulver ausgeschieden.
Wie später noch gezeigt wird, ist die Anwesenheit kleiner Mengen gleichmäßig in dem Werkzeugstahl verteilter Oxide zulässig und scheint in einigen Fällen eine günstige Wirkung auszuüben.
Kaltpressen
Bisher war im allgemeinen Heißpressen erforderlich, um einen Formling ausreichender Festigkeit für die Weiterbehandlung zu erhalten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist diese Festigkeit des Formlings durch Kaltpressen erreichbar. Das kaltgepreßte Teil besitzt ausreichende Strukturfestigkeit, so daß es ergriffen und in einen Sinterofen gesetzt werden kann. Im allgemeinen wird das Kaltpressen unter einem Druck von mehr als 42 000 N/cm2 vorgenommen, meistens in einem Druckbereich zwischen 63 000 und 70 000 N/cm2. Das Presser, kann mechanisch oder isostatisch vorgenommen werden. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt das Pressen als Explosiv verdichtung.
Die Dichte des kaltgepreßten Formlings kann bis /u 86% der theoretischen vollen Dichte erreichen, wenn das benutzte Pulver eine Rockwellhärte C von 28 aufweist. Der Dichtebcrcich für kaltgepreßtes Material (bei mechanischem oder isostatischen Pressen) liegt von 65 bis 86% der theoretischen vollen Dichte. Bei Explosivvcrdichiung liegt die erreichbare Dichte höher, üblicherweise oberhalb 90% bis 98 und 100% der theoretischen vollen Dichte.
Sintern
Wenn das Kaltpressen vollzogen ist, wird der Formling einem Sintervorgang unterworfen. Nach mechanischem oder isostatischem Pressen erfolgt das Sintern üblicherweise in einem Ofen. Wenn das Material durch F.xplosivverdichtung geformt wurde, kann das Sintern in einem Ofen oder durch Warmwalzen vorgenommen werden.
Das Sintern wird vorzugsweise in einer Wasserstoffatmosphäre oder evtl. auch in einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre oder in ν akuum vorgenommen.
Das Sintern von mechanisch ocIit isostatisch gepreßten Formungen erfolgt in einem Temperaturbereich zwischen 1177 und I288"C, wobei die Bedingungen von Zeit und Temperatur so gewählt sind, daß keine schädigende Reaktionen, wie das Schmelzen des Materials und übermäßiges Kornwachstum und Phasentrennung auftreten.
Für M2-S-Werkzeugslahl AISI (= Deutsche Stoff-Nr. 1.3343) wird das Sintern am besten in dem Temperaturbereich zwischen etwa 1220 und 1270°C 30 Minunten lang durchgeführt. Die Temperatur kann bis
in auf etwa 12050C gesenkt werden, wenn die Sinterzeit auf etwa 1 Stunde verlängert wird, oder sie kann auf etwa 1288°C erhöht werden, wenn die Sinlerzeit auf etwa 10 Minuten verkürzt wird.
Die untere Temperaturgrenze für das Sintern mechanisch oder isostatisch gepreßter Formlinge liegt bei 1177°C, weil noch niedrigere Temperaturen zum Erreichen der geforderten Materialdichte Sinterzeiten erforderen, die für das Verfahren nicht geeignet sind. Bei Überschreiten der oberen ", „oiperaiurgrenze von
2'i i288"C geht die Bildung des Euteki'kums sehr schnell vor sich und die Steuerung des Vorgangs der Pulververdichtung wird äußerst schwierig. Die angegebenen Temperaturbereiche gelten auch für Werkzeugstahlpulver, das durch Explosionsverformung verdichtet
2*> wurde und im Ofen gesintert werden soll. Soll das Sintern des cxplosivverdichteten Pulvers etwa durch Warmwalzen vorgenommen werden, liegt der Temperaturbereich üblicherweise zwische.i 1204 und 10300C, wobei der Walzvorgang bei der erstgenannten Tempe-
3" ratur einsetzt und bei der niedrigeren Temperatur beendet A'ird. Es ist verhältnismäßig einfach, für eine bestimmte Legierungszusammensetzung die vorzuziehende Sintertemperatur festzulegen. Als Obergrenze der Temperatur gilt diejenige, bei der eine Korngröße und eine Phasentrennung in einem Grade auftritt, die für die Weiterbehandlung noch brauchbar ist. Die niedrigste für das Sintern zulässige Temperatur ist eine Frage der Verdichtung und läßt sich leicht durch Versuche festlegen.
Die Sinterzcit variiert erheblich und wird in erster Linie von der Masse oder dem Gewicht des zu sinternden Materials bestimmt. Die Zeitspanne muß so lang gewählt werden, daß die erforderliche Verdichtung bei der gewählten Temperatur eintreten kann. Eine gebräuchliche Sinterzeit bei einer Temperatur von 1260°C beträgt 30 Minuten bei einem rechteckigen Stück Werkzeugstahl von 2,5 χ 2,5 χ 10 cm. Die Sinterzeit hängt außerdem von der Teilchengröße des Materials ab.
Bei Einhaltung genannter Bedingungen, Teilchengrößen usw. lassen sich Dichten von mindestens 97% der theoretischen Dichte allein durch das Sintern erzielen.
Warmverformung
Dieser Behandlungsschritt dient in erster Linie weiterer Venlichtung des Materials, jedoch wird auch die Struktur wie Homogenität, soweit erforderlich, gefördert. Es hut sich gezeigt, daß die Warmverformung von erfi.idungsgemäß hergestellten Produkten zu einer Verdichtung von 100% des theoretischen Werts führt. Der Temperaturbereich bei der Warmverformung von Werkzeugstahl liegt etwa zwischen 985 und 1095"C. Einen Eindruck von den besonderen Vorteilen und Merkmalen der hnindung liefert dir Tatsache, daß man 100% dichtes homogenes Material bei nur 40% Reduktion des Erzeugnisse erhalten kann. Im Gegensatz da/u isl nach ilen bekannten Verfahren Warmbcarbeitung in großem Umfang erforderlich, um ein
homogenes Material zu erhallen. Die nach bekannten Verfahren gegossenen Legierungen erfordern im allgemeinen mehrere 100% Reduktion, um ausreichende Homogenität zu erzielen. Wegen dieser umfangreichen Warmbearbeitungsmaßnahmen sind bestimmte Legierungen, die an sich als brauchbare Werkstoffe anzusprechen wären, bisher nicht als Werkzeugstahl benutzt worden. Einer der besonderen Vorteile der r.rfindiing liegt somit darin, daß Legierungs/.iisammensetzungcn verwendet werden können, die für 'inifangreichc Warmbearbeitungsvorgängc, wie sie nach he kannten Verfahren erforderlich sind, um einen brauchbaren Werkzeugstahl zu bekommen, nicht geeignet sind. Rs gibt neben den üblichen Werkzeugstahllegierun· gen zahlreiche andere Legierungen, die nicht gegossen werden können, weil Entmisehungsprobleme entstehen. Derartige Legierungen köinic-ü aller, fisch ei cm crfindungsgemäücn Verfahren behandelt, brauchbare Erzeugnisse liefern, ohne daß Entmischungspmbleme auftreten.
Wärmebehandlung
Als abschließender Schritt kann sich eine Vergütung anschließen, die bei üblichen Bchandlungsbcdingungen vorgenommen wird, d. h. Erhitzen auf etwa 1205"C für die Dauer von 10 Minuten, anschließende öiabschrekkung, der ein zweites Tempern bei 565"C folgt. Die erfindungsgemäß hergestellten Stähle haben eine bessere Umwandlung aus der austenitischen in die Martensit-Phase gezeigt, wenn das Material nach dem Ölabschrecken in bekannter Weise unterkühlt wurde. Zum Unterkühlen wird das Material in ein Kältebad, etwa in flüssigen Stickstoff von — 195° C getaucht.
Es hat sich herausgestellt, daß in einem erfindungsgemäß hergestellten Werkzeugstahl Oxide in höherem Prozentsatz auftreten dürfen als er in üblich hergestellten Werkzeugstählen zu finden ist. Ein Werkzeugstahl M2-S der Zusammensetzung (in Gew.%): 0.9% Kohlenstoff. 5% Molybdän. 4% Chrom. 6% Wolfram. ίο/» Vanadium η l Wn Srhwpfpl Rest Eisen enthält normalerweise ungefähr 0.003 Gew.% Oxid. In einem Fall ergab die Untersuchung einer gleichartig zusammengesetzten Stahllegierung, behandelt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, einen Oxidgehalt von annähernd 0,06 Gew.%, also einen wesentlich höheren Oxidgehalt. Der Verarbeitbarkeitstest dieses Werkzeugstahls verlief trotz dieses extrem hohen Oxidgehaltes voll befriedigend und es scheint, als ob verschiedene Oxide, die in de:n erfindungsgemäß hergestellten Werkzeugstahl über das Material gleichmäßig verteilt sind, sogar eine günstige Wirkung ausüben können, indem sie die Schneidwirkung der Karbide in der Werkzeugstahllegierung verstärken oder unterstützen.
Gegossene Werkzeugstähle können nach einer Warmbehandlung nicht wieder erhitzt werden, wenn bei der ersten Wärmebehandlung die verlangte Phasenumwandlung mißlungen ist, da wegen einer Korngrößenzunahme die wesentlichen Werkstoffmerkmale verloren gehen. Ganz unerwartet hat sich ergeben, daß ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Werkzeugstahl eine Wiedererhitzung ohne Verlust seiner wesentlichen Materialeigenschaften verträgt, um die gewünschte Struktur zu erzielen. Das liegt daran, daß das Korngrößenwachstum bei den erfindungsgemäß hergestellten Legierungen sich von dem Korngrößenwachstum der in bekannter Weise gegossenen Legierungen unterscheidet und weniger stark ist.
Ein weiterer Unterschied der Eigenschaften, der /wischen Jen in übliclu r Weis·.· und den erlir.ilungsge inäß hergestellten Werkzeugstiihlen auf ι π 11. betrifft deren Härte. Ein M2-S-Werkzeugstahl best/; normal eine RiK'kwellhärle C" von 65 bis Mi nach (irr üblichen Wärmebehandlung. Hei Anwendung der IJntcrkühiiingsbehandlung läßt '.ich die Härte auf 67.5 erhöhen. Erfindiingsgemäß hergestellter M2-S-Stahl wies Rockwellhärlen C von (j'f nach Abschluß der llnterkühlungs nt'hiindlung auf. Das ist völlig unerwartet und steht im (.egensat/ /Ί dem. was nach dem Stand der Technik zu erw.irten war. line Probe eines M2-S-Werk/eugstahls, der n.uli dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt war und der eine Rockwellhärte C von 69 aufwies hatte nämlich einen Kohlenstoffgehalt von nur 0.57 (iew.%. Das ist ein wesentlich geringerer Kohlenstoffgehalt als er in gewöhnlichem M2S-Werkzeugstiih! niirnlich i)" b;·; ! 0 Gc.v % 7u finden ist bekanntlich beeinflußt der Kohlenstoffgehalt in erster Linie die Materialharte. Nach bisheriger Erfahrung war es nicht möglich, bei einem Kohlenstoffgehalt von nur 0,57 Gew.% eine Rockwellhärtc C über 55 zu erhalten.
Verschiedene der bekannten Werkzeugstähle können bei dem erfindiingsgeniaßen Verfahren benutzt werden, darunter die üblicherweise als Wasserhärtungsstähle kaltgehar'icte Stähle. Warmarbeitungsstähle, Schnellilrehstähl· und rostfrei bezeichneten Stähle. Ferner gestattet die begrenzte Notwendigkeit einer sich an das Sintern anschließenden Warmverformung die Verwendung von Legierungen, die bisher nicht als Werkzeugstähle verwendet werden konnten.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Verfahrensweise gemäß der Erfindung gegeben:
Beispiel :
Drehspäne von M2-S-Werkzeugstahl wurden im Cold-Stream-Verfahren nach der US-PS 31 84 169 zu einem Pulver mit einer Teilchengröße von weniger als 44 jim verarbeitet. 0.25 Gew.% Kohlenstoff (Ruß) wurden dem Pulver zugesetzt, wonach es in einem Ofen einer Wasserstoffatmosphäre bei 9850C ausgesetzt wurde. Während der Behandlungsdauer von 1 Stunde wurden die Oxide reduziert. Dann wurde das Pulver aus dem Ofen genommen und unter ca. 70 000 N/cm2 zu einer Rechteckprobe von 2,5 χ 2,5 χ 10 cm kaltverpreßt. Die kaltverpreßte Probe wurde in einem Ofen bei 12050C gesintert; Sinterzeit 1 Stunde. Dann fand Warmwalzen der Probe bei 985°C statt, bei dem eine 15°/oige Reduktion in jeder Walzstufe bis zu einer Gesamtreduktion von etwa 50% erhalten wurde. Auf das Walzen folgte eine Wärmebehandlung, bei welcher die Probe zunächst einer Temperatur von 12050C für die Dauer von 10 Minuten ausgesetzt wurde, woraufhin ölabschrecken erfolgte. Nach dem ölabschrecken wurde die Probe in ein Bad mit flüssigem Stickstoff gegeben, dessen Temperatur —195° C betrug. Die erhaltene Probe hatte eine Dichte von 100% der theoretischen Dichte. Die Rockwellhärte C lag bei 69 und der Kohlenstoffgehalt wurde zu 0,57% bestimmt. Bearbeitbarkeitsversuche ließen erkennen, daß die Probe gegossenen und geschmiedeten Werkzeugstahl der Standardzusammensetzung M2-S übertrifft.
Das nach dem Beispiel hergestellte Erzeugnis besaß einen wesentlich geringeren Kohlenstoffgehalt als die übliche M2-S-Werkzeugstahllegierung mit 0,9% Kohlenstoffgehalt. Der Kohlenstoffverlust ergibt sich wahrscheinlich daraus, daß der Kohlenstoff eine Verbindung mit vorhandenen Oxiden eingeht, mit denen er CO bildet und in Gasform aus dem Material austritt.

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Verfahren zur pulvermetallurgisehen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls verbesserter Homogenität und hoher Dichte unter Vermei- ■' dung von Heißpressen, gekennzeichnet durch die Kombination der aufeinanderfolgenden Verfahrensschrilte:
a) Schlagpulverisieren eines vorlegierten Werkzeugstahls auf eine durchschnittliche Teilchen- u größe von 2 bis 60 μιη,
b) Reduzierglühen der Stahlpulverteilchen bei einer Temperatur zwischen 954 und 10240C auf einen Oxidgehalt von maximal 03% und Zufügen von 0,1 bis 1% Kohlenstoff zwecks r Ausgleichs der Entkohlung,
c) Abkühlung der reduzierten Stahlpulverteilchen mit einer Geschwindigkeit von weniger als 149° C je Stunde.
d) mechanisches oder isostatisches Kaltpressen y. der Stahlpulverteilchen auf 65 bis 86% der theoretischen Dichte bei einem Druck im Bereich von mehr als 42 200 N/cm-,
e) Sintern im Bereich von 1177 bis I288°C auf mindestens eine Dichte von 97 der theoreti- J sehen Dichte derart, daß kein Schmelzen, übermäßiges Kornwachsium und keine Phasentrennung auftreten.
2. Verfahren zur pulvermetallurgisehen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls verbesser- ji tcr Homogenität und hoher Dichte unter Vermeidung von Heißpressen, gekennzeichnet durch die Kombination der aufeinanderfolgeden Verfahrensschritte:
a) Schlagpulverisieren eines vorlcgiertcii Werk- ι zeugstahls auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 2 bis 60 μπι.
b) Reduzierglühen der Stahlpulvcrtcilchen bei einer Temperatur zwischen 954 und 1024"C auf einen Oxidgehalt von maximal 0,3%. und -ti Zufügen von 0,1 bis 1% Kohlenstoff zwecks Ausgleichs der Entkohlung.
c) Abkühlen der reduzierten Stahlpulverteilchcn mit einer Geschwindigkeit von weniger als 14TC je Stunde, ι
d) l'xplosivvcrdichten der Stahlpulvcrteüchcn auf 98 bis 100% der theoretischen Dichte,
e) Sintern im Bereich von 1177 bis 1288° C oder durch Warmwalzen im Bereich von 1093 bis 1204 C auf eine Dichte von mehr als 98% der ν theoretischen Dichte derart, daß kein Schmelzen, libermäßiges Kornwachstum und keine Phasen trennung auftreten.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch I oder 2 auf schlagpulvensierte Slahlpulvcrteilchen ν mit einer Gauß'schen Vcrteiliingskiirve.
4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf schlagpulverisicrtc Stahlpulverteilchcn einer Durchschnittsgröße von 6 bis 14 μπι.
DE19681758714 1967-07-31 1968-07-27 Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls Expired DE1758714C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65708767A 1967-07-31 1967-07-31
US74219468A 1968-07-03 1968-07-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1758714A1 DE1758714A1 (de) 1971-02-11
DE1758714B2 DE1758714B2 (de) 1979-01-25
DE1758714C3 true DE1758714C3 (de) 1979-09-13

Family

ID=27097329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681758714 Expired DE1758714C3 (de) 1967-07-31 1968-07-27 Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS4916324B1 (de)
BE (1) BE718801A (de)
CH (1) CH488509A (de)
DE (1) DE1758714C3 (de)
ES (1) ES356683A1 (de)
FR (1) FR1576757A (de)
GB (1) GB1210856A (de)
NL (1) NL162004C (de)
NO (1) NO135018C (de)
SE (1) SE357391B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51157422U (de) * 1975-06-09 1976-12-15
DE3070512D1 (en) * 1980-08-26 1985-05-23 Ecobric Foundry Ltd A method of drying and hot briquetting of cast iron particles
SE8105681L (sv) * 1980-10-01 1982-04-02 Uddeholms Ab Forfarande for framstellning av foremal med forutbestemd form
US4452756A (en) * 1982-06-21 1984-06-05 Imperial Clevite Inc. Method for producing a machinable, high strength hot formed powdered ferrous base metal alloy
GB2165553A (en) * 1984-10-10 1986-04-16 Powdrex Ltd Steel powder compositions and sintered products
SE446277B (sv) * 1985-01-16 1986-08-25 Kloster Speedsteel Ab Vanadinhaltigt verktygsstal framstellt av metallpulver och sett vid dess framstellning
JPS63183015U (de) * 1987-05-15 1988-11-25

Also Published As

Publication number Publication date
NL162004C (nl) 1980-04-15
NO135018B (de) 1976-10-18
ES356683A1 (es) 1970-06-01
NL162004B (nl) 1979-11-15
DE1758714A1 (de) 1971-02-11
BE718801A (de) 1968-12-31
SE357391B (de) 1973-06-25
CH488509A (de) 1970-04-15
DE1758714B2 (de) 1979-01-25
FR1576757A (de) 1969-08-01
GB1210856A (en) 1970-11-04
NO135018C (de) 1977-01-26
JPS4916324B1 (de) 1974-04-22
NL6810865A (de) 1969-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2937724C2 (de) Pulvermetallurgisch hergestelltes Stahlerzeugnis mit hohem Vanadiumcarbid- Anteil
DE69818138T2 (de) Kaltarbeitswerkzeugstahlteilchen mit hoher Schlagfestigkeit aus Metallpulver und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1298293B (de) Hochverschleissfeste, bearbeitbare und haertbare Sinterstahllegierung und Verfahren zu deren Herstellung
DE3043290A1 (de) Stahllegierung mit einem gehalt an bor
DE2542094A1 (de) Metallpulver, verfahren zur behandlung losen metallpulvers und verfahren zur herstellung eines verdichteten presslings
DE1533275B1 (de) Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung von Hartlegierungen
DE1125459C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von legiertem Pulver auf Eisenbasis fuer pulvermetallurgische Zwecke
DE1283547B (de) Verfahren zum Erhoehen der Zugfestigkeit, Dehngrenze und Zeitstandfestigkeit und zurStabilisierung der Kornorientierung von dispersionsgehaerteten Legierungen
DE2606632A1 (de) Kohlenstoffstahl von sehr hohem kohlenstoffgehalt und verfahren zur herstellung desselben
DE1758714C3 (de) Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines vorlegierten Werkzeugstahls
DE1298291B (de) Verwendung einer martensitaushaertbaren Nickel-Kobalt-Molybdaen-Stahllegierung fuer Gegenstaende mit einer Mindestzugfestigkeit von 265 kg/mm
DE2443187C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Flachwalzprodukten aus mechanisch legierten Pulvern
DE1558805A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung von durch Dispersion verstaerkten Metallen und Metallegierungen
DE19711642A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stahl-Matrix-Verbundwerkstoffes sowie Verbundwerkstoff, hergestellt nach einem derartigen Verfahren
DE1210195B (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Karbiden oder Mischkarbiden von Vanadium, Niob und Tantal
EP0149210B1 (de) Verfahren zum Herstellen hochfester, duktiler Körper aus Kohlenstoffreichen Eisenbasislegierungen
WO2022090054A1 (de) Pulver für die verwendung in einem pulvermetallurgischen oder additiven verfahren, stahlwerkstoff und verfahren zur herstellung eines bauteils
DE102010004722B4 (de) Verschleißbeständiger, warmfester Werkstoff, sowie dessen Verwendung
EP4000762A1 (de) Stahlpulver, verwendung eines stahls zur erzeugung eines stahlpulvers und verfahren zur herstellung eines bauteils aus einem stahlpulver
DE2061485A1 (de) Durch pulvermetallurgisches Sintern hergestellte, hitze und korrosions bestandige, chromreiche, nickelhaltige Legierung mit einem Gehalt an einem schwer schmelzbaren Carbid
DE2903083A1 (de) Verguetbarer titancarbid-werkzeugstahl
DE102021120273A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sinterkarbid-Materials mit verstärkter Binderphase
DE102021128592A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sinterkarbid-Körpers
DE1275769B (de) Pulvermetallurgisches Verfahren zur Herstellung einer waermebehandlungsfaehigen harten Legierung auf Eisen-Wolframkarbid-Basis
EP4119267A1 (de) Stahlpulver, verwendung eines stahls zur erzeugung eines stahlpulvers und verfahren zur herstellung eines bauteils aus einem stahlpulver

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee