DE1756906A1 - Transportband - Google Patents

Transportband

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DE1756906A1
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Description

THE GOODYEAE O)IRE AUD RUBBER COMPANY, Akron, Ohio, U3A
Transportband
Die Erfindung betrifft Transportbänder für den Transport von Materialien und insbesondere flexible Bänder, die ein ferroraagnetisGh.es Material aufweisen, um so ein Feld für die Aufnahme magnetischer Signale zu ergeben.
Das magnetische Kodieren flexibler Transportbänder ist eine relativ neue technische Entwicklung unter anwenden metallischer die Kode beibehaltender Elemente, die im Inneren des Bandes unter Ausbilden einer "Gedächtnis"-Schicht angeordnet sind. In dieser Weise werden die grundlegenden Prinzipien der magnexiscnen Polarität angewandt, um eine unsichtbare "Adresse" oder Beßtimmungskode in das Band einzubringen, wodurch sich ergibt, daß die auf dem Band transportierten Materialien an vorherbestimmten Aufnahmestellen abgesetzt werden können.
Wenn auch sowohl einzelne Gegenstände als auch Massengüter in wirksamer Weise hierdurch s ortiert und versandt werden können, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt die Bänder im wesentlichen für das Transportieren verpackter Gegenstände angewandt worden. Somit sind die wichtigsten Benutzer von derartigen Gedächtnisbändern Postämter, Versandhäuser, Kaufhäuser utnd .Pakete handhabende Anlagen gewesen.
Die magnetiadserten metallischen Elemente im Inneren dieser
Gedächtnisschicht des Bandes haben verschiedene Formen aufgewiesen. So sind für diesen Zweck z.B. querseitige Stahlstäbe
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und Längen an Stahldraht, die sich sowohl längsseitig als auch, querseitig zu dem Band erstrecken, angewandt worden. Weiterhin wird nach der US-Patentschrift 3 275 123 die Anwendung von nicht kontinuierlichen otahlatapelfasern oder metallischen Streifen als die Kode tragenden Elemente in einem Transportband vorgeschlagen, Es sind ebenfalls gekörnte magnetische Materialien, wie Magnetitteilchen in elastomere Bändder eingearbeitet worden, siehe die U3-.fc-atentsc.hrif t 2 655 195.
Alle diese oben angegebenen Materialien weisen llachteile der einen oder der anderen Art auf. So führt z.B. das Anwenden querseitiger einzelner metallischer Elemente bei der angegebnen Bedingung zu einem JHTerachnferen11, bei dem das magnetische Feld dazu neigt sich über das gesamte magnetische Clement zu verteilen, wodurch häufig eine neue Kode ausgebildet oder die Kode soweit geschwächt wird, daß dieselbe nicht mehr funktionsfähig ist. Das Einarbeiten derartiger metallische Elemente in ein Band kann ebenfalls zu einer wesentlichen Verringerung der erforderlichen mechanischen Eigenschaften des Bandes und nachteilige Beeinflussung der erforderlichen Flexibilität und Arbeitsfähigkeit des Bandes führen. Hoch bedeutender ist, daß alle bisher zur Diskussion stehenden Materialien sich als ungeeignet für den Aufbau entsprechender Bänder dadurch erwiesen haben, daß Orientierungsprobleme auftreten, die nicht in üfebereinstimmung mit den Erfordernissen bei der Herstellung des Bandes sind.
Diese Schwierigkeiten sind unter Anwenden kurzstückiger oder "verfaserter" wahllos verteilter Drähte als das raagne tisierbare Material und Kombinieren dieses Materials mit einem flexiblen plastischen Material unter Ausbilden einer Gedächt-
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nisschicht in der Bandanordnung überwunden wordin. Der Draht kann kontinuierlich mit dieser Schicht über die gesamte Länge und Breite des Bandes kombiniert werden oder er kann lediglich in Teilen der Schficht unter. Ausbilden von Blöcken des über die Bandlänge im Abstandsverhältnis vorliegenden ferromagnetische^ Materials kombiniert werden. Weiterhin kann die Schicht ebenfalls das magnetisierbar Medium in Form kontinuierlicher oder nicht kontinuierlicher paralleler Streifen aufweisen, die über die Bandbreite oder im Abstandsverhältnis übef die Länge des Bandes angeordnet sind.
Vorzugsweise werden die kurzen Daahtstücke einheitlich in jeden Teil verteilt und liegen im Inneren der flexiblen plastischen/ Schicht vor, in .abhängigkeit von d4r D^cke der Schicht jedoch können dieselben ebenfalls lediglich "verstreut" auf der oberen Oberfläche der Schicht an den gewünschten Stellen vorliegen. Alles, was hier erforderlich ist, besteht darin, daß eine ausreichende teenge der Drahtstücke angewandt wird, um so ein geeigetes Feld für die Aufnahme der magnetischen Signale zu ergeben, die bei dem Betrieb des Bandes beaufschlagt werden. Die Stärke des magnetischen Feldes wird durch die Bedingungen der speziellen Anwendung bestimmt.
Die Größen der einzelnenDrahtatüGke sind dergestalt, daß sich bezüglich des "Versaamierens" kein i-roblen ergibt. Weiterhin flihrt die größe und geringe Kenge des erforderlichen Drahtes für das Ausbilden des erforderlichen Feldes zu keiner nachteiligen Wirkung auf die physikalischen J_gensehaften oder die Arbeitsweise des Bandes und in einigen Fällen ist dies für die Leistungsfähigkeit des Bandes günstig. Weiteriiin können die kurzstütckige« Drähte leicht in dem flexiblen, plastischen Material auf einem SneOwerk dispergiert und sodann vcn der
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Kn etwerk aus als eine draht enthaltende Schicht erhalten und in die verschiedenen Dickenabmessungen kalandriert oder stranggepreßt werden. Die gesamte Schichtdicke kann ao durch Aufeinanderlegen verschiedener Schichten erhalten werden. In Abhängigkeit von der Art des zu kodierenden Bandes kann die Gedächtnis-' schicht ebenfalls dadurch ausgebildet werden, daß der Draht auf die obere Oberfläche einer einezlnen Lage der kalandrierten oder stranggepreßten, flexiblen, plastischen Schicht aufgebracht oder "aufgestreut" wird. Dies kann z.B. vermittels eines Prequenz-fibrationstroges erzielt werden. Im Anschluß hieran wird die Gedächtnisschicht in die Bandanordnung eingearbeitet und vermittels Vulkanisieren unter Ausbilden eines einteiligen Bandes in einen Schichtkörper überfuhrt.
Die erfindungsgemäße Gedächtnisschicht kann in jede Art bekanntes Transportband in Abhängigkeit von den Erforderniesen dee speziellen Anwendungsgebietes eingebracht werden· So kann das Band z.B. eine Beibungsöberflache, eine einfache Oberfläche oder elastomere Abdeckungen entweder auf der oberen oder der unteren Seite oder irgendeine Kombination dieser Bauarten aufweisen. Es versteht sich naturlich, daß die Gedächtnisschicht auch in verschiedenen Lagen des Bandabschnitte* wie benachbart oder auf der oberen oder unteren Oberfläche oder zwischen irgendwelchen Schichten der Textilgutverstärkiing angeordnet sein kann. Die spezielle Anwendung wird ebenfalls die Oertlichkeit dieser Schicht bestimmen. Das Anwenden von "verfasertem" Draht in einem entsprechenden Gegenstand istnicht neu. Elastomere Schichten, die z.B. kurzstUckigen Draht enthalten, eind bereits in Irodukten, wie Reifen, Transportbändern und Schfiuchen angewandt worden. Diese vorbekannten Anwendungen erfolgten jedoch zu dem ausschließlichen Zweck, das Produkt
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. gegenüber erheblichen Sohlagkäften oder Abrieb zu schützen and nicht dazu, ein Feld für die Aufnahme magnetischer Signale 'auszubilden. Die zufriedenstellende Leistung eines beliebigen Bandes dieser Bauart würde rein zufällig sein und nicht das
·' Ergebnis einer sorgfältig aufgebauten und gesteuerten Bandanordnung sein, wie es für die derzeitigen Anwendungen erforderlich ist. Die vorbekannte Anwendung in Bändern, siehe die US-Patentschrift 3 246 735 bestand darin, eine Abrieb- und Schlagkräfte aufnehmende Barriere in einem erschwerten Arbeits-
. bedingungen unterworfenen Transportband benachbart zu der oberen Abdeckung desselben hu schaffeo, um so die Bandkarkasse gegen ein Bindringen von Frentgegenständen zu schützen. Die Dicke der drahtenthaltenden Schicht muß sich bei dje ser Bandart gewöhnlich auf wenigstens die Hälfte der Dicke der oberen Abdeckung belaufen. Im Gegensatz hierzu, wie weiter oben erwähnt , braucht die gleiche Schicht bei den erfindungsgemäßen, das Gedächtnis beibehaltenden Bändern nicht an irgendeiner speziellen Stelle angeordnet zu sein, noch biaucht hier irgendeine spezifische Dicke vorzuliegen und es kann ein Einarbeiten in extrem leichte Bandanordnungen erfolgen.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht«darin, eine Bandanordnung zu schaffen, die in der Lage ist mit Inf or ma ti oner, elektrisch kodiert zu werden, jedoch ebenfalls in der Lage ist • an einer herkömmlichen Transportvorrichtung für den Transport von Materialien zu dienen»
Eine weitere wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bandanordnung zu schaffen, die ferromagnetische a Material enthält und den Erfordernissen der Bandher-
.· stellung angepaßt ist und gleichzeitig ein Feld-dTiir die Aufnahme magnetischer Signale besitzt, ohne daß hierdurch die erforder-
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- 6 Hohen physikalischen Eigenschaften des Bandes leiden.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein ferromagnetisches Material fUr ein Gedächtnis-' band zu schaffen, das nicht zu einer nachteiligen Beeinflussung mit der magnetischen Kode ftihrt, sondern immer noch eine Kode mit ausreichender elektrischer Stärke beibehält.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, wobei ein Teil weggebrochen ist und zeigt das Anwenden des erfindungsgemäßen Gredächtniabandes.
Pig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 nach der Pig. I.
Pig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes nach Pig. 2.
Pig. 4 zeigt eine weitere abgewandelte AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes nach der Pig. 2.
Pig. 5 ist eine weitere abgewandelte AusfUhrungeform des ürfindungsgemäßen Gegenstandes nach der Pig. 2.
Pig. 6 ist eine weitere Ausführungsform nach der Pig. 2. Pig. 7 ist eine Abwandlung nach der Pig. 6. Pig. 8 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach der Pig. 6. Pig. 9 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach der Pig. 6.
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Üach der Pig. 1 erläutert eine Gruppe flexibler endloser Transportbänder 1,2,3 und 4 ein einfaches System für den Transport und die Verteilung von Gegenständen, tie den Paketen 5, an verschiedene ausgewählte Stellen, .wie durch die Bezugszeichen 7,6 und 8 wiedergegeben, JSs handelt sich hierbei natürlich nur unrein spezielles Beispiel und es sind viele weitere Transportsysteme ebenfalls möglich.
Das Gedichtnieband 2 weist einen praktisch einheitlichen Querschnitt mit einer oberen Schicht 9 und einer unteren Schicht 10 aus flexiblem Material, wie Textilgut oder natür- ^ Hohem oder synthetischem Kautschuk oder kautschukartigem Material auf. Zwischen der oberen Schicht 9 und der unteren Schicht 10 liegt eine Schicht 11 aus flexiblem plastischen Material, wie Naturkautschuk oder Synthesekautschuk, Polyvinylchlorid oder dgl. vor, die kurze Stücke ferromagnetischen Drahtes 12 aufweist. Der Draht 12 kann irgendeine geeignete Zusammensetzung aufweisen, ist jedoch gewöhnlich mit Messing überzogen, um eine Bindung mit dem Kautschuk oder kautBciiukartigen Material zu ergeben. Die einzelnen Stücke Λ des kurzstückigen Drahtes 12 können eine« Abmessung von 0,0635 bis 0y38 mm aufweisen. Es hat sich z.B. ein AISI C1065 mit Messing überzogener gezogener Draht mit einer Dicke von 0,153 mm, der aÄf eine Länge von 1,27 cm zerkleinert worden ist, als sehr zufriedenstellend für den vorgesehenen Zweck eriwesen. Das TJeberführungsband 1 und die Aufnahciebänder 3 und 4 sind herkömmliche, nicht-magnetische Transportbänder.
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Das Paket 5 wird von dem Band 1 zu dem Band 2 an einer Stelle 6 überführt. Es ist natürlich nicht erforderlich, das Band für diesen Zweck anzuwenden, da die zu sortierenden Gegenstände ebenfalls manuell auf das Band sortiert werden können. Das Band 2 ist so-vorgesehen, daß dasselbe mit bestimmten elektronischen Steuerungen und Ausrüstungen (nicht gezeigt) arbeitet. Diese Ausrüstung "schreibt" z.B. ein magnetisches Kodemuster auf den kurzstückigen Draht 12 auf, der in der Gedächtnisschicht 11 des Bandes 2 eingebettet ist und "liest" oder spricht auf die Kode an, die z.B. ein Ablenkteil 13 in. Punktion setzen kann, wodurch das Paket 5 jiuf das Band 3 an der Soelle 7 aufgebracht wird. Das Band 3 trägt sodann das Paket 5 zu seinem Bestimmungsort. Wenn ein anderer Bestimmungsort gewünscht wird, wird die Kode dergestalt sein, daß ein Vorbeitritt an der Stelle 7 erfolgt und das Ablenkteil 14 so in Punktion gesetzt wird, daß das Paket 5 von der Stelle δ auf eines der anderen Bänder 4 der Eeihe der aufnehmenden Bänder gebracht wird, die sich über die Länge des Bandes 2 erstrecken. Es versteht sich, daß eine beliebige Anzahl derartiger Aufaahmebänder und Ablenkteile vorliegen kann in Abhängigkeit von der Anzahl der erforderlichen Bestimmungastellen. Es können weitere Anordnungen für die Aufnahme der Pakete oder Gegenstände, wie Schütten, angewandt werden anstelle der Bänder, und zwar in Abhängigkeit #on der Art der Gesamt an Ordnung.
Wahlweise kann es sich als zweckmäßig erweisen, das Band 2 nit einer oder mehreren PRhrungsvorrichtungen (nicht gezeigt) ' zu versehen, um so die Bandkanten gegen Beschädigung und übermäßigen abrieb zu schützen. Pur diesen Zweck können Y-Band-
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abschnitte vulkanisiert oder entweder an der obereα oder ■ der unteren Oberfläche dea Bandes befestigt aein.
. Die.Übliche erfindungageraäße "Gedächtnis"-Bandanordnung ist im einzelen in der Pig» 2 wiedergegeben, die einen fcer^- größerten Schnitt durch das Band 2 nach Fig. 1 längs der linie 2-2 darstellt. Die obere Schicht 9 des Bandes 2 besteht aus zwei Lagen 15 und 16 herkömmlichen Textilgutes, wie Baumwolle, Nylon, Kunstseide oder Polyester und die untere Schicht 10 besteht ebenfalls aus zwei lagen 17 Jnd 18 des gleichen oder eines ähnlichen textilgutes. Die untere ^j Lage 16 der oberen Schicht und die Lagen 17 und B der unteren Schioht 10 weisen normalerweise einen Reibungsbelag auf und/oder sind mit einem natürlichen Kautschukelastomeren aberzogen. Vor zugsweise weist die obere Lage 15 der oberen Schicht 9 einen Eeibungsbelag auf und ist lediglich an einer Seite aberzogen, so daß eine freiliegende obere Textilgutflache eine Oberfläche ergibt, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, woduroh die Gegenstände leicht von dem Gedächtnisband auf φΐη Aufnahmeband abgelenkt werden können.
Die Gedächtnisschicht 11 liegt parallel zu der oberen Schicht 9 und der unteren Schicht 10 vor und besteht aus einen Ha.turkautschukmasse, die kurze Stücken des Drahtes 12 enthält, der wahllos durch wenigstens einen Teil der Schicht verteilt ist. Da die elektronische Ausrüstung normalerweise'eng'benachbart zu der unteren Oberfläche des Gedäohtniebandes angeordnet ist, ist es ebenfalls zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß sich die Schicht 11 engef benachbart zu der unteren Schicht 10 des Bandes befindet. Die Dicke der Schicht 11 kann
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erheblich schwanken, ohne daß deren die Kode beibehaltende Fähigkeit nachteilig beeinflußt wird. Vom Vera rbeitungastandpunkt aus wurde jddoch gefunden, daß die zufriedenstellendete Dicke für die Schicht 11, wenn kurze Stücke des Drahtes 12 in dem elastomeren material eingebettet sind, eich auf angenähert 1,59 mm oder genauer sich auf 15»25 mm beläuft. Diese Dimension kann auch bis herunter zu 0,76 mm gehen, wenn die Gedächtnisschichx aus einem thermoplastischen Material besteht. Geringere Dicken bis zu einem Minimum von 0,254 mm
^ können ebenfalls ein Signal beibehalten, wenn kurze Stücke
des Drahtes 12 auf die obere Oberfläche der Schicht 11 aufgestreut sind. Eine geeignete Drahtmenge für diesen Zweck beläuft sich bezogen auf das Gewicht des Elastomeren auf 10 bis 25/°* Wenn sich auch die Gedächtnis schicht 11 über die volle Breite das Bandes 2 erstrecken kann, ist es bevorzugt nicht Über die gesamte Breite zu arbeiten und einen schmalen, nicht magnetischen ffaturkautschukstreifen 19 an jeder Kante des Bandes 2 einzusetzen, um so zu verhindern, daß kurze Stücke dee Drahtes 12 über die Länge des Bandes 2 freiliegen.
P Anhand der Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein zusätzlicher
Schutz dadurch gegeben ist, daß eine äußere Textilgutlage teilweise um diese Anordnung herum geschlagen wird, und zwar unter Ausbklden eines Saumes mit der unteren Textilgutlage 17 an den Stellen 20 und 21.
Die Fig. 3 zeigt eine abgewandelte AuefUhrungaform dir Band- - anordnung nach der Fig. 2 und zeigt die kurzen Stucke 4es Drahtes 12, die wahlweise lediglich auf die obere Oberfläche der Schicht 11 des Bandes 2A aufgebracht werden können· Diese Abänderung kann dann angewandt werden, wenn ein spezielles Band vorgesehen ist, das nur leichten Arbeitsbedingungen
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unterworfen ist und wobei sich die Dicke der Schicht 11 auf wesentlich weniger als 1,525 mm beläuft, z.B. wenn ein derartiges Band sich über Rollen oder Zugscheiben sehr kleinen Durchmessers bewegen soll.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Bandanordnung nach der Fig. 2, wobei die G-edächtnisebene des Bandes 2B in Form einer Anzahl paralleler, drahtenthaltender Streifen 11A vorliegt, die über die Bandbreite angeordnet und voneinander durch schmale elastomere Streifen 19 getrennt sind. Diese Streifen können künttinulerlich oder nicht kontinuierlich über die Länge des Bandes 2B vorliegen.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Bandanordnung nach der Fig. 2 und zeigt, daß die Streifen HA des Bandeis 2 C ebenfallsdurch schmale Längen des Textilgutes
22 getrennt sein können. Die in den Fig. 4 und 5 gezeigten abgewandelten Ausführungsformen würden normalerweise jedoch kostspieliger in der Herstellung sein und erweisen sich, somit als weniger zweckmäßige Bauarten.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsiorm des ürfindungsgegen-Standes nach der Flg. 2, und zeigt eine Bandanorduung, bei der das Band 22 e-ine obere Schicht 23 und eine untere Schicht 24 besitzt, deren jede aus einem flexiblen, plastischen Material wie Hatar- oder Synthesekautschuk besteht. Die obere Schicht
23 ist durch wenigstens eine Lage 25 herkon: nil ehe η ?extilgutes, wie Baumwolle, ivylon oder Kunstseide verstärkt. Die zwischen- ^eordnete elastomere Schicht 11 liegt getrennt zu und allgemein parallel bezüglich der Lage 25 der -extligusverStärkung vor. Die Schicht' 11 enthält kurzs t-ückigen und wahllos verteilten Draht 12 un-i ist es ein sau-na ler aus SaTurkautsohuk ge-
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fertigter elastomerer Streife« 19 längs jeder Kaute des Bandea ■ 2D eingeführt and erstreckt sich allgemein über die Band länge, wv. so ein freilegen des kurzstUckigen Drahtes zu verhindern. Vie weiter oben angegeben., kann der Draht 12 ebenfalls auf der oberen Oberfläche der Schicht 11 verteilt und nicht darin eingebettet sein.
Die Band an Ordnung nach der Fig. 7 stellt eine abgewandelte ausfuhrungsforc des ±Irfindungsgegenstandes nach der Fig. 6 dar. V/ie dort gezeigt, int die Schicht 11, die den kurzstückigen Draht 12 enthält, in diesem.Fall zwischen den Lagen 26 und 27 ;'es T ex tilg u Overs tärkung des Bandes 2Ii angeordnet;. Diese Pauart zeigt weioerhin die Vielseitigkeit des j^rfindungegegeaytaades dahingehend, daß die Gedächtnisschicht 11 in einer anzahl verschiedener Stellen in Inneren der Bandanordnung vorliegen kann. V/ie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, ist ea möglich, vican auch normalerweise nichö besonders bevorzugt oder prakuiscli, daß die Scnicht 11 entweder die obere 3chicht 23 des o^.ndes 2F oder die untere Schicht 24 des Bandes 2G darstellt und nicht ir. Inneren der Bandanordnung vorliegt.
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Claims (9)

' Patentanwälte "- 1756908 Dipi.-ing. Walfer Meissner /3 Dipi.-ing. Herbert Tischer ί BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 MÜNCHEN Fernsprecher: 8 87 72 37 - Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 % λ im ι {ftf« Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36, , DCD, lu -- //-»diimcva/ai -im Am*"' JUU IjQQ Berlln-Halen.ee, Kurfürstendamm 130, Konto Nr. 96 716 t BERLIN 33 (GRUNEWALD), den Herbertstrafie 22 ■ {Ehe Goodyear Tire and 6265 GjS • Rubber Company Pa tent an apr liehe
1. Transportband für den Transport von Materialien auf demselben, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß dasselbe wenigstens
A. eine erste Schicht eines flexiblen Materials und
B. eine zweite Schicht eines flexiblen Materials angeordnet auf der ersten Schicht aufweist,
0. wenigstens eine dieser Schichten aus einem flexiblen, plastischen Material gefertigt ist und sich allgemein über die länge des Bandes erstreckt, wobei wenigstens ein Teil desselben einheitlich verteilt darin kurze Stücke eines wahllos dispergieren Drahtes aufweist, um so eine gedächtnisbeibehaltende Schicht für die Aufnahme und das Beibehalten darauf beaufschlagter magneiischer Signale auszubilden, wobei die Schichten in eine einstückige Verbundanordnung verbunden sind.
2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht dfea? gedächtnisbeibehaltenden Schicht ist und eine dritte Schicht aus flexiblem Material auf der zweiten Schicht angeordnet ist, wobei diese Schidhten unter Ausbilden einer einstüekigen Verbundanordnung verbunden 'sind.
3. Transportband nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die kuraen Längen des Drahtes im wesentlichen im Inneren der
zweiten SchichU und in jedem Teil derselben angeordnet sind, und die zweite Schicht sich allgemein über die Länge und
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Breite dea Bandes erstreckt.
4. Transportband nach Anspruch 1, dadurcn gekennzs ichnet, daß die kurzen Drahtstücke Über* praktisch die gesamte freiliegende Oberfläche der zweiten Schicht angeordnet sind, wobei die
zweite Schicht sich im wesentlichen über die Breite und länge des Bandes erstreckt.
5. Transportband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht eine Mehrzahl an parallelen, das gedächtnisbeibehaltenden Schichten aufweist, die in der gleichen iibene
hierzu über die breite des Bandes angeordnet sind und sich
allgemein längsseitig hierzu erstrecken.
6. Traasportband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht kleiner als die lX.cke der dritten Schicht
ist.
7. Transportband nach Anspruch 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Schicht wenigstens eine Lage von
Textilgut aufweisen.
8. Transportband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß -ie erste und drixte Schicht aus flexiDlem, plastischen
Material bestehen und wenigstens eine der Schichten eine
Schicht eines Verstärkungsmaterials aufweist, die sich längsssitig zu dem Band und praktisch parallel zu der zweiten
Schicht erstreckt, das Vers t är icungs material wenigstens eine
Lage eines Verstärkungstextilgutes aufweist.
9. Transportband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß •.tas Band wenigstens zwei Lagen eines Wstärkungstexcilgui-es
aufweist und die zweite iiuhicl.it zwischen beliebigen zweier
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dieser La^en än^eorrlnet is
Die PalenfanwShe Dipl.-lng.VV.MGiesnef DipUng. H. Tischer
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