DE1756737A1 - Anordnung zur automatischen Kontrolle der Alarmstromkreise an Bord von Flugzeugen - Google Patents

Anordnung zur automatischen Kontrolle der Alarmstromkreise an Bord von Flugzeugen

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DE1756737A1 DE19681756737 DE1756737A DE1756737A1 DE 1756737 A1 DE1756737 A1 DE 1756737A1 DE 19681756737 DE19681756737 DE 19681756737 DE 1756737 A DE1756737 A DE 1756737A DE 1756737 A1 DE1756737 A1 DE 1756737A1
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Description

Sud-Aviation, Societe Nationale de Constructions Aeronautiques Paris, Prankreich
Anordnung zur automatischen Kontrolle der Alarmstromkreise an Bord von Flugzeugen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur λ automatischen Kontrolle der Alarmstromkreise an Bord von Flugzeugen,
In Plugzeugen*sind im allgemeinen verschiedenste Alafcmstromkreise vorgesehen, die mit den verschiedensten Aggregaten eines Plugzeuges verbunden sind und eventuell auftretende Fehler erkennen lassen. Es ist jedoch einleuchtend, daß diese Stromkreise nur dann wirksam sind, wenn sie selbst in betriebsbereitem Zustand sich befinden, d.h. keinen Fehler aufweisen.
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Um den Zustand dieser Alarmetromkreise zu prüfen, 1st jeder dieser Stromkreise im allgemeinen mit einem von Hand betätigbaren Schalter versehen, durch dessen Betätigung ein künstlicher Fehler - gleichbedeutend mit einer wirklichen Panne -erzeugt werden kann. Demzufolge ist es möglich, die einzelnen Alarmstromkreise zu überprüfen, um festzustellen, oh dieselben in zufriedenstellender Weise arbeiten.
Die für die Kontrolle notwendigen, von Hand durchzuführenden Arbeitsschritte - * Checklist ■ genannt - müssen vor Antritt einer jeden Flugreise in einer vorgesehenen Reihenfolge durchgeführt werden, obwohl sie relativ viel Zeit benötigen.
Die vorgesehenen Alarmstromkreise sind im allgemeinen sehr komplex. Die Feststellung eines Fehlers bewirkt nämlich in den meisten Fällen folgende Signale:
1. Aufleuchten einer Warnlampe auf dem von dem Pilot übersehbaren Schaltbrett, wobei der festgestellte Fehler - beispielsweise das Absinken der Brennstofflüssigkeit in einem bestimmten Tank genau festgestellt werden kann.
2. Aufleuchten einer Warnlampe auf dem von dem Pilot übersehbaren Schaltbrett mit der Übermittlung einer mehr oder weniger allgemeinen Information, wobei beispielsweise in Bezug auf das obige Beispiel ein Fehler in der Zuführung der Brennstoffflüssigkeit gemeldet wird.
BAD ORIGINAL
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3- Auslösung eines akustischen Alarms - beispielsweise eines
Gongs oder einer Klingel - um die Aufmerksamkeit des Plugpersonals zu erwirken.
Bei jeder Kontrolle ist es notwendig festzustellen, daß diese drei Alarme gleichzeitig funktionieren, da das Aufleuchten einer Warnlampe beim Piloten oder die Auslösung des Gongs für mehrere Stromkreise gemeinsam ist und durch verschiedene μ Fehler bewirkt werden kann. In der Vergangenheit hat es sich jedoch gezeigt, daß das gleichzeitige Funktionieren dieser drei »/arneinrichtungen nur sehr schwierig von der Flugzeugbesatzung aberprüft werden kann. Insbesondere ist es schwierig, sich darüber klar zu sein, ob der Gong wirklich jedesmal funktioniert, wenn bei der Kontrolle eine Alaraleuchte aufleuchtet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eines Schaltanordnung zu schaffen, die diese oben genannten Kachteile nicht aufweist und die eine automatische successive Überprüfung aller I Alarmstromkreise und eine gleichzeitige Funktionskontrolle •Her visuellen und akustischen Warnsignale in Verbindung mit einem Alarmstromkreis ermöglicht, wobei eine derartige Kontrolle innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes - d.h. in der Größenordnung von einer Sekunde - durchgeführt werden soll, wodurch die im Flugbetrieb sehr wichtige Zeit für die Durchführung der Alarrakreiskontrolle bei einer in der Größenordnung von 100 liegenden Anzahl von Alareetromkreisen in sehr starkem HaB vermindert ist.
BAD ORIGfNAL
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Erfindingsgemäß wird dies"dadurch erreicht, daß wenigstens ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, dessen Antrieb mit Hilfe eines automatischen Zeitschalters bewirkt wird, ferner, dafl die zu überprüfenden Alarmstromkreise mit Hilfe des Schritt-Schaltwerkes sukzessive unter Spannung setzbar sind, wobei jedes der bei Stromfluß ansprechenden elektrischen Alarmstromkreise einen eine Prüfspannung abgebenden Stromdetektor enthält und daß die verschiedenen gleichzeitig erzeugten Prüfspannungen einem Tor zugeführt sind, das bei Abwesenheit einer Prüfspannung mit einer Anordnung zur Unterbrechung der Bewegung des Schrittschaltwerkes verbunden ist.
Demzufolge ist es durch das Versehen eines Schrittschaltwerkes zusammen mit einem arretierbaren Zähler möglich, durch die angezeigte Nummer den fehlerhaften Stromkreis zu erkennen. Diese Anzeige kann mit Hilfe von optischen Signalen erfolgen.
Nan kann verschiedene Arten von Stromdetektoren in einem Alarmstromkreis vorsehen. Es ist beisp^lsweise möglich, durch das Einsetzen eines Widerstandes in dem Stromkreis einen Spannungsabfall zu erzeugen, mit welchem die Basis und der Emitter eines Transistors gespeist werden, wobei an dem Collektor dieses
Transistors eine Spannung auftritt, wenn ein wirklicher Strom in dem zu überprüfenden Stromkreis fließt.
Weiterhin kann man innerhalb des ett überprüfenden StrosdcreiaVa
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BAD ORIGINAL
die Wicklung eines Relais einfügen, deren Arbeitskontakt mit einem geeigneten Stromkreis verbunden ist und deren Wicklung unter Spannung steht, sobald ein Strom innerhalb des Stromkreises fließt.
Die zuerst aufgezeigte Lösung weist als Nachteil auf, daß Elemente innerhalb der Stromkreise eingefügt werden müssen, die nicht von demselben entfernt werden können und daß diese Stromkreise möglicherweise Störungen ausgesetzt sind. Ferner sind gewisse Vorkehrungen gegen das Auftreten von Überspannungen notwendig.
Die zweite Lösung bedingt einen merklichen Spannungsabfall in den zu überprüfenden Stromkreisen. Ferner tritt beim Zusammenschmofcen der Relaiskontakte in Arbeitsstellung ein Fehlersignal auf, das schwierig zu lokalisieren ist. Demzufolge ist der im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verwendende Stromdetektor vorzugsweise ein magnetischer Verstärker, der gemäß der Erfindung im Hinblick auf seinen Magnetkern eine rechteckig-? Hysteresisschleife aufweist und der im Hinblick auf seine elektrischen Stromkreise eine von dem zu messenden Strom durchflossene Meßwicklung, eine von einem Wechselstrom sdurchfiossene Erregerwicklung und eine mit einem Gleichrichter verbundene Ausgangssignalwicklung aufweist, wobei die durch den zu messenden Strom erzeugten Ampe*rewicklungen den Magnetkern in Sättigung versetzen.
BAD ORIGINAL
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Bei Abwesenheit eines zu überprüfenden Stromes abeitet die
Schaltanordnung als Transformator, wobei eine Spannung an den Klemmen des Gleichrichters auftritt. Diese Spannung verschwindet, sobald ein Prüfstrom vorliegt und zwar aufgrund der Tatsache, daß der magnetische Kern in Sättigung gelangt,wobei Änderungen des magnetischen Flusses keine Wirkungen innerhalb der Ausgangssignalwicklung hervorrufen können.
Der einzige Nachteil einer derartigen Anordnung liegt darin, daß bei Abwesenheit einer Erregung durch den Wechselstrom die Abwesenheit eines Prüfstromes nicht als Fehler erkennbar ist, da in diesem Fall ebenfalls keine Spannung am Ausgang auftritt. Es ist jedoch leicht, diesen Nachteil durch eine permanente visible oder akustische Kontrolle zu beseitigen, die in Funktion der Anwesenheit eines Wechselstromes in der Erregerwicklung betätigbafc ist.
Um die Anzahl der notwendigen Strorodetektofeen zu vermindern, kc . «si jene Ausgänge der zu überprüfenden Alarmstromkreise, weiche Alarmelemente mit gleicher Impedanz betätigen, parallel miteinander verbunden und durch einen einzigen Stromdetektor geführt werden.
In dem Fall, in welchem der Stromdetektor magnetisch betätigbar ist - d.h. entweder ein Nagnetverstärker oder ein Beiais ist können die Ausgange an den entsprechenden Speisepunkten unter Bildung einer Schleife miteinander verbunden werden, wobei die Verbindungen der beiden Endpunkte der Schleife von jedem
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BAD ORtQfNAL
Pol aus ait einer auf dem magnetischen Kern wirkenden Wicklung für die Peststellung des Stromes verbunden sind. Die sich ergebenden beiden Wicklungen sind in diesem Fall gleich und weisen dieselbe Wicklungsrichtung auf. Wenn demzufolge ein Strom in einem der Alarmkreise vorliegt, dann empfängt der magnetische Kreiß dieselbe Anzahl von Amperewindungen und zwar umabhängig tön der Art und Weise, wie sich der Strom in den beiden Wicklungen verteilt.
Aus dem oben gesagten erscheint es verständlich, daß eine verminderte Anzahl von Detektoren, in manchen Fällen sogar ein einziger, je Anzeigetafel verwendet werden muß-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen in dem folgenden näher erläutert und beschrieben wenden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Schaltanordnung für die automatische Überprüfung der Alarmstrom- ' kreise im Bahnen der Erfindung; und
Figur 2 eine Ansicht eines Teiles der in Figur 1 gezeigten Schaltanordnung, d.h. die in seinem Bereich liegenden Schaltelemente.
In der in Figur 1 gezeigten Schaltanordnung sind die Kontakte
aa2»*»eanf ai>+l i*1*11-^411*!3- geschlossen, wenn in einem der Betriebseleaente des Flugzeuges eine Panne oder ein bestimmter
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Fehler, beispielsweise ein Druckabfall in einem der hydraulischen oder pneumatischen Kreise, ein Absinken der Flüssigkeit in einem Tank, eine abnormal hohe oder tiefe Temperatur usw. auftritt.
Über jedem dieser Kontakte kann je ein Alarmstromkreis b1 bo bbD+l von dem P0**·*®11 Teil A einer Stromquelle unter
Spannung gesetzt werden, wobei der andere Pol dieser Strom- ψ quelle an Masse geführt ist.
Ein Auftreten einer Spannung in einem der Alarmstromkreise führt zum Aufleuchten individueller, direkt mit Masse verbundener Alarmlampen C1, C2... c , C^-1, die auf der Anzeigetafel gegenüber dem Sitz des Mechanikers angeordnet sind.
Über gemeinsame Leiter la, Ib .... und Ruhekontakte 3at 3b ··· sind die zur selben Gruppe gehörenden Stromkreise - beispielsweise die Stromkreise für die Brennstoffzufuhr, die Hydraulik, die Lufttemperaturregelung, die Enteisung usw. - mit einer Anzahl von ebenfalls an Masse gelegten Warnlampen 4A, 4B verbunden, die an der Anzeigetafel im Gesichtefeld des Piloten angeordnet sind. Aus Sicherheitsgründen bestehen diese Warnlampen im allgemeinen an zwei individuellen Glühlampen, die unter dem Kamen "Korry' bekannt sind.
Nachdem der Flugzeugführer von einer Alanesituation leantnie
00882 A/0040 BAD OAlGJNAL
genommen hat und demzufolge bestimmte Weisungen ausgeben konnte, kann er die beleuchteten Warnlampen mit Hilfe von Knöpfen 5A, 5B auslöschen, die eine Erregung der Wicklungen 2A, 2B vom Relais erwirken, welche auf die Ruhekonatkte 3a, 3b wirken. Durch Arbeitskontakte 6a, bzw 6b wird die Erregung dieser Relais aufrecht erhalten, solange bis Löschknöpfe 7a, 7b betätigt werden.
Die Leiter la und Ib sind im übrigen über die Ruhekontakte 3&, 3b mit einem gemeinsamen Leiter 8 für die Speisung der Wicklung 9 eines Relais verbunden, welches über seinem mit der Klemme A der Spannungsquelle verbundenen Kontakt 10 eine Klingel bzw einen Gong 11 in Tätigkeit versetzt.
Während des normalen Betriebes hat demzufolge das Schließen eines der Kontakte a zur Folge, daß eine einfache Warnlampec und eine doppelte Warnlampe ^ aufleuchtet und gleichzeitig
ein akustisches Signal ausgelöst wird. I
Es ist möglich, die einwandfreie Punktionsweise eines jeden dieser Alarmstromkreise zu überprüfen, indem mit Hilfe von Druckknöpfen dl, d2...dP, die einzelnen Stromkreise individuell und künstlich unter Spannung gesetzt werden, was gewöhnlich vor dem Antritt eines Fluges vorgenommen wird. Gemäß der Erfindung wird die sukzessive Unter-Spannung-Stellung
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aller zu prüfenden Stromkreise mit Hilfe eines einem Teil der Kontrollanordnung ausmachenden automatischen Schrittschal twerkes CA erwirkt, das in Form eines Ausführungsbeispiels in Figur 2 dargestellt ist. Sowie dies aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf diese Figur hervorgehen wird, wird jeder der Alarmkreise nur während einer sehr kurzen Zeit unter Spannung gestellt.
Die die Verbindung der Warnlampen £ mit der Masse herstellenden Klemmen G., G2....Gp1 Gn+1 sind in Serie miteinander durch Leiter 12 verbunden, wobei die äußeren zwei Klemmen alt Hilfe von Leitern 13 an Nasse gelegt sind. Diese Leiter 13 liegen in Serie mit zwei Wicklungen 14, die die gleiche Wicklungsanzahl aufweisen und mit der gleichen Drehrichtung dem magnetischen Kern mit rechteckiger Hysteresisschleife aufgelegt sind.
A>. - demselben Kern 15 ist eine Wicklung 16 mit Klemmen 17 &nä'aordnet, wobei die Klemmen 17 mit einem Wechselspannungsquelle verbunden sind, deren Frequenz vorzugsweise relativ hoch ist, beispielsweise bei 2000 Hertz. Dadurch wird in den Ringkern 15 ein Wechselmagnetfluß induziert, der eich mit relativ hoher Frequenz umpolt. Bekanntermaßen sind für verschiedene Anwendungsgebiete an Bord von Plugzeugen Wechselstromquellen mit der Frequenz von 400 und 2000 Hertz vor-
gesehen, so daß die Schaltanordnung gemäß der Erfindung keine
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zusätzliche Viechs el stromquelle dieser Art benötigt.
Schließlich ist der Ringkern 15 noch mit einer Ausgangssignalwicklung 18 versehen, die in Serie mit einem Gleichrichter 19 liegt und an deren Klemmen ein Kondensator 20 angeordnet ist. Die an den Klemmen des Gleichrichters auftretende Gleichspannung die zusätzlich mit Hilfe einer Zenerdiode 21 geregelt ist, wird an den Eingang eines Tores ET 22 geführt.
Sobald ein Strom durch eine der Leitungen f-, f .... geführt ist und die entsprechenden Warnlampe £ zum Aufleuchten gebracht hat, wird eine der Wicklungen 14 durch einen Teil und die andere Wicklung durch den Rest des Warnlampenstroraes durchflossen, wodurch der Ringkern 15 in Sättigung getrieben wird.
Demzufolge induziert der innerhalb der Wicklung Ib fließende Wechselstrom keinen Strom innehalb der Wicklung 13, so daß keir.e Spannung am ersten EingangE. des Tores ET 22 auftritt.
Wenn der entsprechende Alarmkreis einen Fehler aufweist, und kein Strom innerhalb der Wicklung 14 fließt, wird der Ringkern ι15 wechselweise magnetisiert, so daß ein Wechselstrom in der positiven Spannung am ersten Eingang E1 des Tores ET 22 er scheinen läßt.
Auf ähnliche Weise sind die am Ausgang der Warnlampen 4A, 4B liegenden Klemmen h^ η^ ^ Serie miteinander verbunden und
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speisen die auf dem Ringkern ^1 angeordneten Wicklungen Ik^, Der Ringkern 15^ weist ferner eine Erregerwicklung 16^ und eine AusgangsSignalwicklung 18. auf. In gleicher Weise, Jedoch in entgegengesetzter Richtung erhält somit der zweite Eingang E2 des Tores ET 22 keine Spannung, wenn der Kreis der entsprechenden Warnlampe 4 betriebsbereit ist, jedoch eine Positive Spannung wenn dies nicht der Fall ist.
P Schließlich ist der Ausgang der Klingel mit einer einzigen, auf einem Ringkern 152 angeordneten Wicklung 1^2 verbunden. Aufdiesem Ringkern sind ferner Wicklungen 162 und 182 angeordnet, wobei letztere nach einer Gleichrichtung den dritten Eingang E- des T ores ET 22 speiet.
Wenn dieses Tor drei Nullspannungen erhält, erlaubt das an seinem Ausgang 24 abgegebene Signal eine Portführung der Betätigung des automatischen Kontrollkreises CA. Wenn hingegen eine der . drei Spannungen nicht Null ist, wird ein Signal erzeugt, das den Kontrollkreis CA zum Stehen bringt. Die Schaltung enthält ein telefonisches .Schrittschaltwerk SE, bzw. eine Mehrzahl von derartigen in Serie geschalteten Schrittschaltwerken, wenn die Anzahl der zu kontrollierenden Stromkreise größer als die Anzahl der Schaltpositionen eines einzigen SchrittSchaltwerkes ist.
Das Schrittschaltwerk welat Kontaktsätze - beispielsweise P1- P6 auf. In bekannter Weise wird die Verstellung der die Kontaktsätze abtastenden Kontaktfinger K-K^ durch eine nicht dar-
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.gestellte Feder .erwirkt, die mit Hilfe eines Elektromagneten 25 jedes Mal gespannt wird, wenn dasselbe unter Spannung ge-" setzt wird. Dabei schalten die Kori&ktfinger um eine Position weiter, wobei der Strom zu dem Elektromagnet 25 unterbrochen wird. Letzterer wird im Bereich jeder Schaltstellung durch den Kontaktsatz B. und den Kontaktfinger K gespeist.
Aufeinanderfolgende Stromunterbrechungen werden normalerweise durch den Kontakt 26a des Relais 26 gewährleistet, sobald der Kontakt von seiner dargestellten Ruheposition in die Arbeitsposition überwechselt.
Man kann ebenfalls ein Fortschreiten und eine Schaltstellung des Schrittschaltwerkes SE bewirken, indem von Hand aus der Druckknopf 2? betätigt wird. Schließlich gelangt dbei der Betätigung eines Druckknopfes 28 das Schrittschaltwerk in seine Ausgangsstellung, indem der Stromkreis des Elektromagneten 25 sich direkt überden Kontakt 28a und Masse schließt. Während der Kontakt 29 mit Hilfe des Elektromagneten 25 periodisch betätigt wird, d.h. bei Betätigung von letzterem automatisch geöffnet wird.
Bei dem Schrittschaltwerk ermöglicht der Kontaktsatz B2, dessen Kortektfinger mit Masse verbunden ist, in bestimmten Alarmstromkreisen eine an die Massenlegung von bestimmten Elementen mit Hilfe von Leitern, wie dem Leiter J, der sich nur in bestimmten Positionen des Schrittschaltwerkes SE mit der
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Hasse verbunden ist.
Der Kontaktsatz B~, dessen Kontakte mit Hilfe des Kontaktfingers K-, an Spannung gelegt werden können, speist die Leiter fj, fp...f ..., welche positive Testspannungen den Alarm-Stromkreisen zuführen. Der Kontaktsatz B1^ überträgt in jeder Schaltgruppe ebenfalls eine positive Spannung dem Kollektor eines n-p-n Transistors 30, dessen Basis mit den Ausgängen des Tores ET 22 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 30 ist an den Eingang eines Verstärkers 31 eit 2 n-p-n Transistoren geführt, wobei der zweite Transistor in seinem Ausgangsstromkreis die Wicklung 32 eines mit zwei Kontakten 33 und 34 versehenen Relais aufweist.
Der Ruhekontakt 33 speist die Basis der Schaltanordnung 35» die im wesentlichen einen Unijunktionstransistor )6 und einen in dessen Basiskreis liegenden Kondensator 37 aufweist. Am Kondensator 37 auftretende Spannungsänderungen werten an die Basis des Transistors 38 geleitet, um eine Entspe.rung desselben zu bewirken. Ein Transistorverstärker 39, λ dessen
Kollektorstromkreis die Wicklung 26 angeordnet iet, betätigt den Kontakt 26a. Der in Arbeitsstellung liegende Kontakt 34 speist eine Fehleranzeige 40 , die einen Verzögerungsstromkrei s aufweist, der aus einem Unijunktiontransistor 41, einem Kondensator 42 und einem Tyristor 43 besteht.
Den Ausgang des Tyristors speist eine visuelle bzw, akustische
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Anordnung oder eine Beleuchtungsquelle des beim Ansprechen sichtbar werdenden Kontrollzählers. Der TZähler weist einen durch den Kontaktsatz B~ von dem Kontaktfinger K1- durchlaufenden Einheitenanzeiger und eine von dem Kontaktsatz B, ge-
bildete Zehneranzeige auf. Dies geschieht dadurch, daß der Kontaktfinger Κ, sukzessive die unter Spannung stehenden Kontakte Uq4 uo2*·· u09* 1Id* u11' *'* abtastet» um die Speisung der Einheitenleiter S1, S2, s^... zu gewährleisten, während der unter Spannung stehende Kontaktfinger K^ die Serien der Kontaktpunkte t , t. abtastet, die den Zehnerwerten entsprechen und die in Je einer Serie von 10 mit einem Leiter - beispielsweise dem Leiter V1 - verbunden sind.
Die soeben beschriebene Anordnung arbeitet wir folgt: in jeder Position %des Schrittschaltwerkes in Bezug auf den Kontaktsatz P bzw. bei Bedarf auch in Bezug auf den Kontaktsatz E2 wird ein zu prüfender Alannkreis unter Spannung gestellt. Wenn dieser Alarmkreis fehlerfrei ist, tritt eine Nullspannung an der Basis des Transistors 30 auf. Letzterer erhält demzufolge i durch den entsprechenden Kontakt Bk eine positive Spannung. Der Transistor 30 wird demzufolge leitend und sein Stromkreis schließt sich an Hasse.
Sobald der Kontakt 33 geschlossen ist, wird der Zeitschalter in Tätigkeit versetzt, worauf r_;ich einer durch die innere Zeltkonstante vorgegebene Zeit die Wicklung 26 erregt wird.
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Daraufhin öffnet sich der Konatkt 26a und der Schrittschalter
schaltet auf die nächste Schaltstufe durch, was zur Prüfung des folgenden Alarmstremkreises führt.
Sobald ein Alarrastromkreis nicht in Ordnung ist, wird der Transistor 30 nicht leitend. Die von dem Schrittschaltwerk hergeleitete positive Spannung wird demzufolge an dem Verstärker 31 übermittet, wodurch das Heiais 32, 33, 34 erregt wird.
Durch das Schließen des Kontaktes 33 wird die Speisung des Zeitschalters unterbrochen, so daß das Schrittschaltwerk in seiner momentanen Position zurückgehalten wird. Durch das Schließen des Kontaktes 3*4- wird ferner die Anzeigelampe zum Aufleuchten gebracht.
Nach einem durch den Kondensator *£ und den Unijunktiontransistor 41 vorgegebenen Zeitraum erscheint eine Spannung am Ausgang 44, so daß ein visuelles oder akustisches Alarn-" signal ausgelöst bzw, die Nummer des soeben durchgeführten Prüftests sichtbar wird.
Soabld ein Alareitroekreis einen Fehler erkennen läflt und dl· Anordnung in ihrer Position festgehalten wird, kann aan den Prüfvorgang fortführen, indem der Druckknopf 27 gedrückt wird, Dadurch wird das Sohrlttschaltwfrk ua eine Schaltstellung weitergeführt, so daß die alte Position überwunden wird. Durch
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Drücken des Knopfes 28 kann man aber auch das Schrittschaltwerk auf seine Ausgangsposition zurückbringen, um ohne weitere Nachforschungen zu unternehmende notwendige Schritte vorzunehmen.
In Fällen, in welchen Wechselspannungen benötigt sind, können alle oder ein Teil der Alarmstromkreise mit Wechselstrom gespeist sein, wobei es jedoch notwendig ist, den Strom am Ausgang dieser Stromkreise zuerst gleich zu richten und anschließend zu glätten, bevor derselbe den Detektoren zugeführt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Prüfanordnung eine mit Anzeigelampen, einem Schalter und den Knöpfen 27 und 28 versehene Tafel auf. Die Stromdetektoren können an den Massenverbindungen, der Warnlampen am Schaltbrett des Mechanikers und des Piloten angebracht sein, während die ä Tore ET mit den anderen elektronischen Schalteinrichtungen und dem Schrittschaltwerk in einem geeigneten Kasten untergebracht sein können.
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Claims (6)

1758737 Patentansprüche
1. Anordnung zur automatischen Kontrolle der Alarmstromkreise an Bord von Plugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, dessen Antrieb mit Hilfe eines automatischen Zeitschalters 35 bewirkt wird, ferner daß die zu überprüfenden Alarmstromkreise mit Hilfe des Schrittschaltwerkes sukzessive unter,Spannung setzbar sind, wobei jedes der bei Stromfluß ansprechenden elektrischen Alarmstromkreise einen eine Prüfsparmung abgebenden Stromdetektor enthält und daß die verschiedenen gleichzeitig erzeugten Prüfspannungen einem Tor(ET) zugeführt sind, das bei Abwesenheit einer Prüfspannung mit einer Anordnung zur Unterbrechung der Bewegung des Schrittschaltwerkes verbunden ist.
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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltwerke von Kontaktscheiben für die Anzeige der Nummer der vorgenommenen Prüfung aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stroradetektor einen eine rechteckige Hysteresisschleife aufweisenden Magnetkern (15) aufweist, auf welchem eine von dem festzustellenden Strom durchflossene Meßwicklung (14) eine von einem Wechselstrom durchflossene Erregerwicklung (16) und eine mit einem Gleichrichter versehene Ausgangswicklung (18) angeordnet sind, wobei die von dem festzustellenden Strom gelieferten Amperewicklungen den magnetischen Kern in Sättigung treiben.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge von mehreren Alarmstromkreisen mit einander verbunden und an einem einzigen Stromdetektor {14, 15, 16, 18) geführt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromdetektor ein Hagnetdetektor ist und daß der die Ausgänge der Alafcastromkreiee miteinander verbindende Verbindungsleiter mit seinen beiden Enden über zwei gleichartige, auf denselben Magnetkern (15) angeordneten Wicklungen (14) mit einer Stromquelle verbunden ist·
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6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Tores (ET) mit der Steuerelektrode einer über die Schaltscheibe (Kk) gespeisten elektronischen Anordnung (30) verbunden ist, wobei beim Durchschalten des Tores (ET) die Speisung kurzgeschlossen wird, und dae der Ausgang des Tores (ET) an ein Relais (32) geführt ist, das über einem Ruhekontakt (33) die Speisung des das Schrittschaltwerk in Bewegung haltenden Zeitschalters (35) und über seinen Arbeitskontakt (3*0 mit einer Warnanzeige verbunden ist.
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