DE1755670A1

DE1755670A1 - Scheibenwischer mit Scheibenwascheinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1755670A1
Application number: DE19681755670
Authority: DE
Inventors: Close Robert Arthur
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1967-06-16
Filing date: 1968-06-07
Publication date: 1972-02-03
Also published as: US3448482A; DE1755670C3; DE1755670B2; GB1195176A

Description

DR. MDLLER-BORe DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ _Dr. Deufel

PATENTANWÄLTE 1 7 ζ K R 7 Π

Brauneotiweig, den 6· Juni 1968 ^{Un8erZeIchen:}Al/Lie - G- 1733

General Motors Corporation Detroit, Michigan / USA«

Scheibenwischer mit Seheibenwaeeheinrichtung für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sieh auf Scheibenwischer und Scheibenwascheinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge *

Es ist bereits bekannt, eine Scheibenwaschdüse auf dem Wischerarm eines Scheibenwischers anzubringen. ä Bei den bekannten Einrichtungen wird jedoch die Scheibenwaschflüssigkeit in gewisser Weise vergeudet, und man erhält nur eine ungenügende Eeinigung der von den Wischerblättern bestrichenen Fläche, weil einige Bereiche der bogenförmigen Fläche der Windschutzscheibe, über die die Wischerblätter hinweggehen, mehr Flüssigkeit als andere Bereiche erfordern. Beispielsweise besitzt die vom äußeren Ende des Wischerblatts bestrichene Fläche eine wesentlich größe-

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BRAUNSCHWEIG, AM BORGERPARK 8 «(«31)28*87 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 «(0811)226110

re Bogenlänge als die vom inneren Ende bestrichene Fläche. Weiterhin arbeitet der Wischer im äußeren Bereich der gewischten Fläche mit einer größeren Geschwindigkeit als am inneren Bereich.

Die Erfindung löst dieses Problem in einfachster ^ Weise dadurch, daß bei einer einzigen Düse eine Mehrzahl von Strahlöffnungen vorgesehen ist, deren Abmessungen und Spritzrichtungen derart bestimmt sind, daß die verschiedenen Bereiche der Windschutzscheibe mit der optimalen Menge an Waschflüssigkeit versorgt werden.

Bei einem Scheibenwischer mit Wascheinrichtung, bei dem Waschflüssigkeit einer am hin- und herschwenkenden Wischerarm angebrachten Düse über eine am W Wischerarm sitzende Leitung zugeführt wird, ist gemäß der Erfindung die Düse mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, deren Abmessungen und Lagen derart gewählt sind, daß vorbestimmte Mengen der der Düse zugeführten Flüssigkeit durch die Öffnungen vorbestimmten Bereichen der Windschutzscheibe zugeleitet werden.

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Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung
beispielsweise dargestellt und wird im folgenden
im einzelnen erläutert.

Fig. 1 zeigt schematised, einen Teil eines Kraftfahrzeuges mit einem Scheibenwischer und
einer Wascheinrichtung gemäß der Erfindung. ^

Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.

Fig. 3 ist die Ansicht einer Pumpe für den Scheibenwascher.

Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2.

Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Wischerarm sowie eine Flüssigkeitsleitung im Arm.

Bei dem in ^ig. 1 dargestellten Scheibenwischer mit
Scheibenwaschanlage sind die Wischerarme 10, die mit

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Wischerblättern 12 versehen sind, derart angebracht, daü sie auf der Oberfläche einer Windschutzscheibe hin- und herschwenken können, wobei der von einem Wischerarm bestrichene Teil der Windschutzscheibe in gekrümmte Zonen A, B, C und D unterteilt ist.

Weiterhin ist eine Scheibenwascherpumpe 16 vorgesehen, die von einem Motor 18 angetrieben werden kann und über Leitungen 20 einer Düse 22 Flüssigkeit zuführt.

Wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, ist jeder Wischerarm 10 mit einer Düse 22 versehen, die in den Arm eingeschraubt ist und mit einer Kammer 24 innerhalb des Arms in Verbindung steht. Von dieser Kammer 24 geht ein Kanal 26 aus, der sich längs des Arms erstreckt und zu einer der Leitungen 20 führt, die mit dem Kanal 26 aus einem Stück bestehen kann. Der Kanal 26 ist dichtend in einen Stopfen 28 eingesetzt, der an der Innenwandung 30 des Wischerarms 10 anliegt und die Kammer 24- an einem Ende abdichtet.

Wie in *ig. 5 dargestellt, ist die Düse 22 in einer Wandung mit öffnungen 32 und 34 versehen, durch die

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die Waschflüssigkeit aus der Kammer 24 austritt. Bei dem dargestellten Beispiel sind die öffnungen 32 und 34 so angelegt, daß sie einen Strahl der Waschflüssigkeit in den Bereich A bzw. B auf der Windschutzscheibe richten, wobei die öffnung 32 größer ist als die Öffnung 34-» um sicherzustellen _y daß ein größerer Teil der Waschflüssigkeit, die der Düse 22 zugeführt wird, zum Bereich Δ gelangt· Dadurch soll kompensiert werden, daß ein Teil der in den Bereich A gerichteten Flüssigkeit in den Bereich B gerät oder dahin geblasen wird.

Wie Fig. 6 zeigt, ist die Düse weiterhin mit öffnungen 36 und 38 versehen, die so angeordnet sind, daß sie die Waschflüssigkeit zu den Bereichen C und D richten, wobei die öffnung 38 größer ist als die öffnung 36, um einen gewissen Verlust von Flüssigkeit zu kompensieren, der sich durch die während der Fahrzeugbewegung über die Windschutzscheibe streichende Luftströmung ergibt, die einen Teil der Flüssigkeit aus der öffnung 38 in den Bereich C treibt. Weiterhin soll hierdurch der größere Abstand des Bereichs D von der Düse 22 gegenüber dem Bereich 0 kompensiert werden, der in Fig. 4 zu erkennen ist.

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Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 hervorgeht, sind die öffnungen der Düse nicht nur unterschiedlich groß ausgebildet, sondern auch unter verschiedenen Winkeln angeordnet, um sicherzustellen, daß die austretende Waschflüssigkeit im wesentlichen in die Mitten der entsprechenden Bereiche A, B, C und D der Windschutzscheibe gespritzt wird. Die Achsen der Offnungen sind so gelegen, daß auch die unterschiedlichen Lagen der Bereiche und die unterschiedlichen Abstände zwischen der Düse 22 und den Bereichen A, B, C und D berücksichtigt werden.

Im Betrieb arbeiten der Scheibenwischermotor 18 und die Pumpe 16 in bekannter Weise derart gemeinsam, daß die Pumpe 16 einen Förderhub, bei dem die Waschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe 14 gespritzt wird, ausführt, daß die Waschflüssigkeit vor das sich bewegende Scheibenwischerblatt gespritzt wird, und zwar vorzugsweise dann, wenn sich das Wischerblatt am tiefsten Punkt seines Weges befindet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Auf diese Weise wird die ausgespritzte Waschflüssigkeit vor dem Wischerblatt 12 über die Windschutzscheibe 14 geschoben, so daß eine zufriedenstellende Reinigung der Scheibe er-

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BAD OWGlNAL

reicht wird. Die Waschflüssigkeit wird in die Pumpe 16 aus einem Vorratsbehälter 40 über eine Leitung 42 eingesaugt und wird durch eine Leitung 44 in die Leitung 20 gedrückt. Vorzugsweise werden die Leitungen 44, 20 und 26 sowie die Kammer 24 derart mit Waschflüssigkeit versorgt, daß das Ausspritzen der Flüssigkeit aus den Öffnungen 32, 34, 36 und 38 der Düse 22 in einem vorbestimmten Zeitraum während eines Arbeitshubes der Pumpe erfolgt, so daß eine ausreichende Menge an Hissigkeit der Windschutzscheibe zugeführt wird. Die Lage der Düse 22 auf dem Wischerarm stellt sicher, daß die Waschflüssigkeit von einer Stelle in der Nähe der Windschutzscheibe ausgespritzt wird, so daß die Sicht des Fahrers durch die Scheibe nur sehr wenig behindert wird.

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Claims

1. MOLLER-BORe DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ Dr. Deufel

PATENTANWÄLTE

Braunschweig,

Gineral Motors Corporation unser zeichen: Al/Lie - G 1733

Patentanspruch·

1. Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage, bei der eine Waschflüssigkeit einer auf einem hin- und herschwenkenden Wischerarm angebrachten Düse über eine an Arm angebrachte Leitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bus· (22) mit einer Mehrzahl von unterschiedlich großen öffnungen (32, 34·» 36, 38) versehen ist, deren Abmessungen und Anordnungen so getroffen sind, daß vorbestimmte Mengen der der Düse zugeführten Flüssigkeit durch die verschiedenen Öffnungen vorbestimmten Bereichen (A, B, C, D) auf der Windschutzscheibe zugeleitet werden.

2. Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (26) zum Zuführen der Waschflüssigkeit innerhalb des Wischerarms (10) verläuft und in einer Kammer (24) in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Wischerarm (10) und einem daran sitzenden Wischerblatt (12) en-

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det, wobei die Düse (22) mit der Kammer (24) in Verbindung steht.

3. Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (32, 34·» 36, 38) derart in der Düse (22) angeordnet sind, daß die austretende Waschflüssigkeit während der Vorwärtsbewegung des Wischerblattes vor das Wischerblatt gespritzt wird.

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