DE1753674A1 - Kaffeemaschine und Verfahren zum Zubereiten von Kaffee - Google Patents
Kaffeemaschine und Verfahren zum Zubereiten von KaffeeInfo
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Description
Sie Erfindung bezieht aioh auf Kaffeemaschinen, une
betrifft insbesondere Kaffeemaschinen dt? Bauart, bei der das
Wasser durch Herabtropfen mit de» laffetfulver in Berührung
kommt· .
Fachleute auf dem Gebiet der lubewitung τοη
die Wissenschaftler des Ooffee Brewing Institut·, Ina.,
Me« York Oity, N.T., betonen, daß die beste Zubereitung Von .
Kaffee dann gewährleistet iat, wenn 4a· richtige Mengenverhältnis zwiaohen Kaffee und Waieer beeteht, und wenn die vieh«
tige Wassertemperatur und die richtige Zubereitungeeeit «ingehalten wird.
Die Temperatur de· »it dem gemahlenen Kaffee in Berührung
•tonenden lJMeere eqll «wieohen etwa 85 und etwa 95° O betra-% gen« Die gtpietiget· Zubereitungeaeit ist eine Funktion der
j!einheit de· gemahlenen Kaff··« und nicht etwa der herzuetel-4lenden Meng· dee Kaffeegeträiül·» Während dee ersten Teil· der
iofliai/0411
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Zubereitunfeszelt werden die meisten erwünschten Stoffe aus dem
gemahlenen Kaffee extrahiert; sobald jedoch diese Einleitungsperiode abgeschlossen 1st, geht die Extraktion der erwünschten
Stoffe schnell zurück und danach gehen höchst .unerwünschte
Bitterstpffe in das Getränk über. Pur die verschiedenen Korn·*
grüßen gemahlenen Kaffeea hat das weiter oben genannte Institut folgende ZubereitungBzeiten festgelegt! 1 bis 3 min bei
fein gemahlenem Kaff·, 4 bis 6 min bei für das Tropfverfahren
^ gemahlenem Kaffee und 6 bis 8 min für normal gemahlenen Kaffee.
Zur praktischen Beherrschung der vorstehenden laktoren werden nach dem Tropf νerfahren arbeitende Kaffeemaschinen für
am besten geeignet gehalten; ein allgemeines Ziel der Erfindung besteht darin, ein Kaffezubereitungeverfahren vorzusehen,
bei dem die Grundregeln für die Zubereitung guten Kaffee· befolgt werden, und bei dem der Einfluß der veränderlichen Größen die bei den bis jetzt gebräuchlichen Kaffeemaschinen eine
Bolle spielen, auf ein Mindestmaß verringert wird.
Geschwindigkeit des Ausströmen· aua dem Behälter von der Geschwindigkeit unabhängig zu maohen» mit der dft· Bett au·
Kaffeepulver durchströmt wird, ferner u4 das Wasser des den
gemahlenen Kaff·· enthaltenden Korb so zuzuführen, daß ·■ sioh verteilt, ohne Kanäle zu bilden, um zu bewirken, daß da·
Verteilerorgan den gemahlenen Kaffee zusammenhält, damit kein·
schwimmenden Teilchen in das Getränk gelangen, und um dafür zu sorgen, daß das Wasser, welch·· den Verteiler und den Korb
nioht paseieren kann, direkt zu dem Behälter sum Aufnehmen
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des Getränke gelangt.
Um eine optimale Verteilung zu gewährleisten, ist über dem Kaffeebatt ein Verteiler angeordnet, Dieser verteilt das
Wasser gleichmäßig und verhindert, daß Teile des gemahlenen Kaffees, die auf der Wasseroberfläche schwimmen, zu dem Aufnahmebehälter
gelangen. Der Verteiler trägt an seinem Umfang einen nach oben abgewinkelten Band, in dem sich Wasser sammelt,
so daß ein geringes Druckgefälle auftritt. Das Wasser muß zahlreiche Warzen passieren, von denen jede die Form eines j
umgekehrt angeordneten Trichters besitzt. Hierbei trägt die Oberflächenspannung des Wassers dazu bei, daß sich auf der
Unterseite der umgekehrten kleinen Trichter Tropfen bilden, duroh
die das Abfließen des Wassers unterstützt wird. Die Größe der Löcher richtet sich nach der Korngröße der zurückzuhaltenden
Kaffeeteilchen. Die Zahl der Löcher wird so gewählt, daß sie für den Wasserstrom ausreicht, der am Beginn des Zubereitungsvorgangs
von dem Behälter aus zugeführt wird, wobei eine minimale Wasserbelastung vorgesehen ist.
Es ist erwünscht, die Abmessungen des Kaffeekorbes zu begrenzen, damit der Kaffeekorb keinen zu großen Baum beansprucht;
außerdem wird durch diese Begrenzung der Abmessungen eine mägliohst weitgehende Verkürzung der Zeit erzielt, welche
die restliche Flüssigkeit benötigt, um aus dem Korb abzufließen, nachdem die Zufuhr von Wasser von dem Behälter aus beendet ist;
hierbei handelt es sich um eine veränderliche Größt, welche die gesamte Zubereitungszeit beeinflußt. Es wurde festgestellt,
daß der Bauminhalt des Korbes zwischen dem 1,6-fachen
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und dem 2,5-fachen des Volumens der maximalen trockenen Kaffeei'üllung
ließen soJi; in diesem Fall läuft der größte Teil des
Getränks aus dem Korb innerhalb von 30 see ab, nachdem die
Abgabe von Flüssigkeit durch den Behälter aufgehört hat, wenn unbehandeltes Wasser von normaler Härte verwendet wird. Diese
Zeitspanne kann sich bis auf einen Höchstwert von 90 see
verlängern, wenn enthärtetes Wasser verwendet wird, bei dem die Galciumionen zeitweilig durch Natriumioden ersetzt worden sind,
wobei eine hohe Konzentration von Natriumchlorid und Natrium-P bikurbonat vorhanden ist, v/ie es in manchen Gebieten üblich
ist. Aus noch zu erläuternden Gründen kann sich eine zusätzliche Abtropfzeit ergeben.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Kaffeebe'tt während
des letzten Teils des Brühvorgangs mit heiJoem Wasser zu
überfluten, doch der Auftrieb des nass .η gemahlenen Kaffees kann dazu fuhren, daß sich die Masse unter dem verteiler
sammelt und bestrebt ist, ihn anzuheben. In diesem Fall könnten
Kaffeeteilchen überlaufen und in das fertige Getränk gelangen;
P dies wird dadurch verhindert, daß der Verteiler an dem Korb * verankert wird. '
Da es möglich ist, daß der Korb einen Teil des ihm zugeführten heißen Wassers nicht aufnehmen kann, bestellt eine
weitere Aufgabe darin, Mittel vorzusehen, durch die das überschüssige Waaoer umgeleitet wird. JSs hat sich gezeigt, daß
ein solches Umleiten von Wasser die Qualität oder das Aroma des Geirünkb in keiner Weise beeinflußt, Die Menge des Wassere,
die um den Korb herumgeleitet wird, ist eine Funktion der
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BAD
rLj, zwischen der Geschwindigkeit des Ausströmens aus
dem Behälter zu dem Verteiler und der Geschwindigkeit, mit der
das Kaffeebett und der Filter durchströmt wird. Die Filterwirkung dea Kaffeebetts bringt den grüßten Teil des Ströinungawideratandes
auf. Die Geschwindigkeit, mit der das Kaffeebett durchströmt wird, wird durch die Höhe des Betta bestimmt,
ferner durch die Standhöhe des Wassers in dem Korb, sowie in
einem erheblichen Ausmaß durch die chemische Zusammensetzung
des Wassers und die Menge der infolge einer Enthärtung des
Wassers vorhandenen llatriumionen. Die Eigenschaften des Wassers
können die Dauer des Filtervorgangs bei einer gewöhnlichen Kaffeemaschine der Tropfbauart, die nicit mit den erfindungsgewäiian
Verbesserungen versehen iat, um bis zu 100$ verlängern.
Während der anfänglichen Barührung zwischen dem Wasjer
und dem gemahlenen Kaffee geben die Kaffeeteilchen Gase frei,
jiinweit&res Ziol der Erfindung besteht darin, zu ermöglichen,
dass diese Gase entweichen, sowie darin, zu verhindern, daß Luft das Eintreten des zugeführten Wassers in den Korb verhin- *
dert, Daher werden gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, um daa den Verteiler und den Korb umfassende Aggregat zu entlüften.
Die erf indungü-,emäße Vorrichtung umfaßt drei Haupttöile,
nämlich eine Quelle, bzw. ein Behälter, dem tuiiuea Waider entnommen
./erden kanu, ein?ii Vortailer von geeigneter Konstruktion,
mittels döjaen daa aus dem Behälter entnommene Wa.jij-.jr vertollt
wird, wobei dar V-\r tuilur mit oinem den gen.^h Lonan K./f-je
entti?iltv3iiflen Korb kombiniert i.;t, sowie ein Servier ifäß zum
Aufnef.xnen des firti^^n G-. trank 3. Gemäß lon iCuhntin Zielen ior
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BAD ORIGINAU
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Erfindung //erden Mittel vorgesehen, um das Ausströmen des
heißan W-js3era aus dem Behälter so zu regeln, daia iioh für
die betreffende Korngröße des gemahlenen Kaffees dia richtige
Zubereitung3zeit ergibt. Hierbei erfolgt die B^elung im Hinblick
auf die gewünschte Zubereitungszeit, und sie iüt unabhängig
von der Fähigkeit des Verteilers und des Korbes, die gesamte Waaaermenge aufzunehmen. Das Kaffeebett wird mindestens
während eines Teils der Zubereitungszeit mit Wasser überflutet.
Gleichzeitig werden Maßnahmen getroffen, um das überschüjuige
Wasuer t>o um den Korb harumzuleiten, daß keine Kaffeeteilchen
in das fertige Getränk gelangen, und daß der Korb einwandfrei entlüftet wird.
In allen Fällen v/ird eine optimale zeitabhängige Steuerung
des Zubereitungsvorgangs durch die Regelung der Zufuhr heißen Wassers zu dem Verteiler gewährleistet. Das Walser wird
innerhalb der gewünschten Zubereitung3zeit durch eine Öffnung
des Behälters abgegeben. Bei der Durahflußzeit dieser öffnung
ist die zeit berücksichtigt, die für die Entleerung dea Korbes benötigt wird, nachdem die Abgabe von Wasser durch den Behälter
beendet ist.
Bei der bevorzugten Ausbildungsform verteilt der Verteiler
das Wasser in Form kleiner Tropfen. Hierin besteht aine
wesentliche Verbesserung gegenüber Kaffeemaschinen bekannter
Art, bei denen eine Anzahl sehr feiner Locher direkt im ebenen Boden des Behälters vorgesehen sind. An den Wänden solcher
Locher 3etzt sich leicht Kesselstein ab, ao daß sich die Durch-
ändert. Außerdem besteht die Git'ahr, iab
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■asa Viciyyer in (ie?;; K.iffeebeut Kanäle entstehen ltu.it, urn daß
der gt-iiiaiil ;iit Kj.iee nur unzureichend benetzt, cird, so a...ß
:,βίπύ einwandfreie Extraktion möglich Ι.Λ.
V;e:m es ii\idn.ioht ist, einen grüßen B,rjich für die zu
ver.vendende Kaifeeüienge zur Verfügung zu h^ben, z.B. zwischen
einem Drittel der Fülliiienge bio zur größten Füllmenge, d.h.
entsprechend drei bi.s neun 1 aasen, v/ird die Abo;;bezeit des
Eeliältira und aie d&init in Be^iehun^ ateliunde Extraktionozeit
fur drei Tas ion und/oder neun Tasten aehr unterjühiedü ic}:, ytatt A
innerhalb vernünftiger Grenzen gleiuPiuäliig zu bleiben. Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, diese Schwierigkeit ^u ver-].i3idön
uni eine brauchbare und gleichinal. igere ExtroKtionsz^it
;<uch für den F^Il vorzugehen, daß die je.veilo Ii i'2uj *-elJ ende
I.icnge deü qe trunks in -λ ti ten Frenzen variiert. Dies wird allgemein
dsaurch erreic t, daß ein zuutitzlicher StrüBiun.3:.k-inal
vergesehen v/ird, der in dei.i Behälter auf ainem höheren Niveau
ungeordnet i3t und iaher eine Beschleunigung der Abgabe größerer
Was .- erklängen bev, irkt.
Bei der bis jetzt beschriebenen Anordnung itjt Jji-ui gedacht,
daß eine vorher abgeir.e.,jene I.ionge heißen Waajors in
den Was jerbehülter gegoüsen wird. Ea iut l,veokmäßig, den Behälter
niit einer I.ieLshala zu versahen, dat.it die Menge des
heilen Waatsers während des Eingießens lirekt geiueaaen wer-ien
kann; jedoch würde eine solche Messung ungenau sein, -,'emi
v/ährc-nd der Me^jung Wabjer auu dem Be)]Lltor ablaufen kann, liin
//titores Ziel dor Erfindung be-jteht daher darin, dau genaue
Ab;.:v;:.en der Y/r^-jeruenge diroiit in deni BolilJter ::u or 1 ο j oh born;
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zu diesem Zweck wird ein ventil vorgesehen, mittels dessen die Ablauföffnung des Behälters verschlossen werden kann? ferner
werden Mittel vorgesehen, um dieses ventil sofort nach dem Abmessen der heißen Waasermenge zu öffnen. Gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung ist dieses ventil so ausgebildet, daß es bei beiden erwähnten Kanälen zur Wirkung kommt, die auf veruchiedenen
Niveaus angeordnet sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht bei einer anderen
Ausbildungsform darin, ein automatisch betätigtes Verzögerungsventil
vorzusehen, das während des Eingießöne heißen Wassere in den Behälter geschlossen wird, um ein genaues Abmessen
der Wassermenge zu erleichtern, und das dann automatisch geöffnet wird, um die Zubereitung des Getränks einzuleiten.
Ee hat sich gezeigt, daß das Wasser in dem Behälter während
des Ablaufens einen Wirbel bilden kann, und daß dies zu einer
Änderung der Ablaufzeit führen kann. Ein weiteres Ziel der
Erfindung besteht daher in der Schaffung von Mitteln, um«*ie
Bildung eines solchen.Wirbels zu verhindern.
Ferner wird der Verteiler gemäß der Erfindung mit einem hohlen vvärmeisolierenden Griff von großem Durchmesser versehen»
der auch als Entlüftungseinrichtung wirkt. Als Ergänzung hierzu wird gemäß der Erfindung in dem Korb ein zentral angeordnetes
Säulenteil vorgesehen, das den hohlen Griff nahezu ausfüllt, wobei ^edooh zwischen diesen Teilen ein enger ringförmiger
EntIUftungskanal verbleibt. Obwohl dieser Kanal einen engen
Querschnitt hat, läßt er sich beim Abnehmen des Verteilers von dem Korb leicht reinigen.
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BAD
Weiterhin sieht die Erfindung eine Verbesserung der
Konstruktion der Wasserverteilungslöoher vor, die über die
Fläche des Verteilers verteilt sind} gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck geschlitztes verlagertes Metall anstelle von gelochtem
Metall verwendet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer örfindungugemäßen
Kaffeemaschine der Tropfbauart.
Fig. 2 ist ein vergrößerter waagerechter Schnitt längs
der gebrochenen Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt
längs der Linie 3-5 in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein zweiter vergrößerter Teilüohnitt durch
eine Öffnung des Verteilers längs der Linie 4-4 in Fig. 2. ,
Fig. t> ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch eine abgeänderte Ausbildungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-G in Fi^1. t).
Fig. 7 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Anordnung
nach Fig. 6 bei Betrachtung derselben von der Linie 7-7 in Fig. 6 aus.
Fi^. 8 iat ein Toilsoimitt längs der Linie 8-B in Fi-.
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BAD ORfGfNAt
Pig. 9 ähnelt Fig. 7, zeigt j ede cn eina Ab.vandlung, bei
welcher der Korb mit einer seitlichen Entlüftungsöffnung versehen iut.
Fig. 10 ist ein Teilsohnitt längs der iTinie 10τ10 in
Fig. 9.
Fig. 11 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt eine abgeänderte Form einer oberen Entlüftung.
fc Flg. 12 zeigt im Grundriß eine andere Art eines erfindungsgemäßen
Korbes.
Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig.
Fig. 14- ist ein dem rechten Teil von Fig. 5'entsprechender
senkrechter »peilschnitt, der ,jedoch eine abgeänderte Ausbildungsform
zeigt.
Fig. 15 zeigt in einem Teilachnitt eins weitere Abwandlung,
die allgemein der Konstruktion nach Fig. 14 ähnelt, je- ψ doch mit einer seitlichen Entlüftungsöffnung versehen i3t.
Fig. 16 zeigt scheniatidch eine andere Unterstützung flir
den Korb.
Fig. 17 iat eine achematische Darstellung von öffnungen,
die zur Strömungsregelung dienen.
Fig. 18 iat eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildungsform einer erfindungogemäßen Kaffeemaschine.
Fig. 19 ist ein vei^rößerter senkrechter Tailaohnitb.
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Jt; '
Fig. 20 ibt ein waagerechter meil3Chnitt längs der Linie
20-20 in Fig. 19.
Fig. 21 ist ein dem oberen mittleren Teil von Fig. 19 ähnelnder senkrechter TeilüChnitt, der jedoch eine abgeänderte
Konutruktion zeigt.
Fig. 22 ist ein Fig. 19 ähnelnder senkrechter Schnitt
zeigt jedoch eine Variante mit einer Verrieglung für den Verteiler sovvie mit an der Oberseite angeordneten Entlüftungsmitteln.
Fig. 23 ist ein Fig. 19 und 2ki ähenlnder senkrechter
Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, bei welcher der Korb von seinem Tragring getrennt ist.
Fig. 24 zeigt in einem Teil einer Seitenansicht, auf welche Weise das ventil bei einer Kaffeemaschine von festem
Fassungsvermögen benutzt werden kann.
Fig. 25 veranschaulicht die verwendung von ewei Abgabeöffnungen
in Verbindung mit einem einzigen Yerschlußorgan.
Fig. 26 zeigt schematiach eine weitere Ausführung einer
Unterstützung für den Korb.
Fig. 27 ist eine Seitenansicht einer erfindungsfiemäßen
Kaffeemaschine mit einem automatischen Verzögerungsventil.
Fig. 28 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt.
Fig. 29 ist ein waagerechter Tuilnchnitt längs der Linie
29-29 in Fig. 28.
109829/0455 öftD
Fig. 30 ist ein Fig. 28 ähnelnder senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Konstruktion.
Fig. 31 ist ein waagerechter Teilschnitt längs der Linie ' 31-31 in Fig. 30.
flg. 32 ist ein senkrechter Teilachnitt zur Erläuterung
einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung.
Fig. 33 zeigt dae Entlüftungsrohr nach Fig. 32, das jedoch so abgeändert ist, das Strömungsregelöffnungen auf mehreren Niveaus vorhanden sind.
Fig. 34 zeigt schematisoh eine weitere Art einer Unterstützung für den Korb.
Fig. 35 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Kaffeemaschine.
Fig. 36 ist ein senkrechter vergrößerter Teilsohnitt durch
den Band dee Verteilers und dee Korbes.
»
Fig. 37 iet ein vergrößerter Grundriß, der eine der mit
einer öffnung versehenen Wareen dee Verteilers erkennen läßt.
Fig. 38 ist ein Schnitt länge der Linie 38-38 in Fig.
Fig. 39 ist ein Schnitt längs der Linie 39-39 in Fig.
Fig. 40 ist ein senkrechter jeilsohnitt, der nahe dem
Verteilergriff nach Fig. 35 verläuft, Jedooh einen abgeänderten OrIff zeigt, bei dem kein Säulenteil für den Korb verwendet
wird.
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BAD ORieifcMitlöifiQ CA^
Die in Fig. 1 gezeigte Kaffeemaschine umfaßt eine Quelle 12 für heißes Wasser, ein darunter angeordnetes Serviergefäß
14 für Kaffee und einen zwischen den Teilen 12 und H angeordneten Korb 16 für den gemahlenen Kaffee. Der Korb 16 wird von
einer ringförmigen Unterstützung 18 getragen, die außerhalb des Bandes des Korbes angeordnet ist und Überlauföffnungen aufweist,
so daß Flüssigkeit auf der Außenseite des Korbes 16 zu dem Serviergefäß H überlaufen kann. In dem Korb ist ferner ein
Verteiler 20 angeordnet. Bei der hier gezeigten gebräuohliohen
Form ist die Quelle 12 als Behälter ausgebildet. Der Korb 16 hat einen kleineren Durohmesser ale das Serviergefäß bzw. die
Kanne 14, und die ringförmige Unterstützung 18 eratreokt sioh
zwischen dem Band des Korbes 16 und dem Band der Kanne H*
Gemäß Fig. 2 und 5 besitzt der Behälter 12 einen vollständig
aujgebildeten Boden 22, abgesehen davon, daß ei$e Abgabeöffnung
24 vorgesehen ist, mittels deren die Zufuhr von Wasser zu dem Verteiler 20 geregelt wird. Die Überlauföffnungen 26
der ringförmigen Unterstützung 18 sind in Fig. 2 und 3 deut- λ
lieh zu erkennen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Zufuhr von Wasser aus dem Behälter 12 so geregelt, daß aioh eine Abgabezeit
ergibt, während deren der Behälter seine ganze Wassarfüllung
abgeben kann; wenn man diese Zeitspanne zu der Zeitspanne addiert, die benötigt wird, um daa restliche Wasaer aus dem
Korb ablaufen zu lausen, ergibt sich gemäß der Erfindung eine Gee*mtzeit, die im Bereich für eine optimale Expansion des
jeweils verwendeten gemahlenen Kaffeee liegt, und zwar ohne
Hückaicht darauf, ob der Korb langsamer durchs bromt wird.
109828/0466
BAD ORIGINAL e
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Tatsächlich wird der Korb vorzugsweise so bemessen und ausgebildet, inabesondere seine öffnungen, daß der gemahlene Kaffee
überflutet wird. Das überschüssige Wasser sammelt sich oberhalb
des Verteilers 20 und umgeht dann den Korb und^den darin enthal-. tenen Kaffee, d.h. das Waaser strömt über die Löcher 26 direkt
zu der Kanne 14. Ist die Kanne gefüllt, liegt der Flüssigkeitsspiegel etwas tiefer ala der Boden des Korbes, wie es in Ji1Ig.
bei 17 angedeutet ist.
eine gewisse Rolle; gemäß dor Erfindung hat es sich als zweck-. mäßig erwiesen, einen Korb VoYxusehen» dessen Bauminhalt
zwischen dem 1,6-faohen und dem 2,0-faohen der trockenen geniah-Ionen Kafftemenge liegt, die in den Korb eingebracht werden
soll. Dies gilt für fein gemahlenen Kaffee. Bei der für des
! Tropfverfahren geeignetenrjKorngröße wird der Rauminhalt des
Korbes 4.B, auf das 2-faohe bis 2,5-fache des trockenen
Kaffeevolumens vergrößert, da manchmal eine Neigung zur lohaumfe . bildung besteht. Der gemahlene Kaffee quillt um etwa 50#,
wenn er mit dem Waaaer in Berührung kommt. Der gesamte ^ereioh
von 1,6 bis 2,5 ist für beide Korngrößen geeignet. Pie Ver- ■
wendung eines kleineren Korbee führt zu kleineren Abmessungen de#
ganzen Aggregats.
Die erfindungageniäße Kaffeemaschine iut zur
einer relativ festliegenden Menge des getränke konstruiert,
z.B. zwiuchen zwei Dritteln der Füllmenge und der ganzen Füllmenge; dies entspricht z.B. 4 bis 6 Tassen oder 6 bis 9 Tausen
oder 8 bis 12 Tasten. Der begrenzte Mengenbereioh läßt sioh
leicht innerhalb der optimalen Extraktionszeit halten, und zwar
unter Berückeioktigung für das Ablaufen des Wassers aus dem
Korb erforderlichen Zeit. Wegen der Enthärtung des Wassers variiert
diese Ablaufzeit, und ferner spielt die Menge des gemahlenen
Kaffees in dem Korb eine Bolle, da 3ich diese Menge nach der Menge des herzustellenden Getränks richtet.
Diese letztere Tatsache bildet die Erklärung dafür, daß aich keine Verdünnung des Getränks durch das Überlaufen von
Wasser ergibt. Die prozentuale Menge der aus dem Kaffee extra- Λ
hierten Feststoffe ist eine Funktion der zeit. Aus dem gemahlenen
Kaffee sollen etwa 18# bis 22$ des gewichts extrahiert werden.
Bleibt die extrahierte Menge unter 18$, ist das Getränk schwach; werden mehr als 22$ extrahiert, kann das Getränk
kräftig und bitter werden. Wenn die Menge des heißen Wassers vergrößert werden soll," wird die Menge des in den Korb eingebrachten
gemahlenen Kaffees durch die Hausfrau entsprechend, vergrößert, so daß sich bei der gleichen Extraktionszeit eine
entsprechende Vergrößerung der Menge der extrahierten Fest- j
stoffe ergibt. Das übergelaufene Wasser bringt somit lediglich
den ursprünglich gewünschten prozentualen Gehalt an Feststoffen,
der anderenfalls zu hoch sein würde, auf den richtigen Wert zurück. Der prozentuale Feststoffgehalt des fertigen Getränks
soll zwischen 1,1536 und 1,35$ liegen. Diese Prozentsätze werden
von dem Coffee Brewing Inatitute, Inc. genannt. Es hat ^ich
gezeigt, daß eine überlaufmenge von bis zu 75$ nicht verhindert,
daß ein Getränk mit der richtigen Konzentration erzielt
wird.
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BAD ORIGINAL
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Die optimale E^traktionszeit i^t diejenige Εχί,ι-aktionszeit,
welche benötigt wird, um in der gewünschten V/eise 18 bis 22 Gewichtsprozent des gemahlenen Kaffees zu extrahieren. Die
Überflutung des Korbes am Beginn der Zubereitung nimmt eine geringe
?,eit .in Anspruch, v/ährend das endgültige langsame Abtropfen
aus dem Korb am Ende der Zubereitungazeit eine erbebliche Zeitspanne
beansprucht; jedoch wird hierbei nur eine geringe Extraktion bewirkt, da der Flüssigkeitsspiegel sogar tiefer liegt als
die Oberfläche des gemahlenen Kaffees. Dies hat zur Fojge, daß die gesamte Zubereitungszeit bei der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine
um etwa eine Minute langer sein kann alj lie vom
Coffee Brewing Institute, Inc. angegebene Zeit. Insbesondere kann die Gesamtzeit bei fein gemahlenem Kaffee 2 bis 4 min
und bei Kaffee für das Tropfverfahren 5 bis 7 ßiin betragen.
Daß das heiße Wasser vorzugsweise über eine einzige Öffnung 24 zugeführt wird, dient in erster Linie dazu, die Regelung
der Ausströmgeschwindigkeit dee heißen Wi j^ers zu erleichtern.
Die Verwendung mehrerer sehr kleiner Löcher würde zur Einfüh- * rung einer veränderlichen Größe führen, da sich Kesselstein
bilden kann und die Löcher verstopft werden können. Seibot dann, wenn nur eine einzige Regelöffnung 24 vorhanden ist * kann es
zweckmäßig 3ein, Maßnahmen gegen die Bildung von Kesselstein zu
treffen, damit oich der Durchmesser der Öffnung nicht verkleinert;
zu diesem Zweck ka2in die Öffnung in einem Buchsenteil 28 vorgesehen sein, las jua einem Kunststoff beöteht, an dem sich
Kesselstein nicht anätzen kann. Dies iot jedoch üicht unbedingt
erforderlich.
10 9829/0455
Die Verwendung einer großen öffnung macht as erforderlich,
einen Verteiler 20 vorzugehen, um eine gute verteilung
dea heizen Waaaers über dem Kaffeebext zu gewehrlaioten. Die
Ver./endunü eines solchen Verteilers ist außerdem zweckmäßig, da
er dazu dient, den gemahlenen Kaffee festzuhalten, der anderenf-j.ll,-j
nach üben, nach auuen und dann über die Überlauf lücher
nach unten zu der Kanne H fließen könnte. D-.her oiiu ,ie
Locher ..Ό dea Verteilern vorzugsweise klein. Ka hat oich als
zweckmäßig erwiesen, die Lücher jeweils im oberen Teil von
nach oben ragenden Vorsprangen 32 vorzusehen, wie ea in Fig. 4 ^
in größerem Maßstabe gezeigt i3t. Diese Vorspränge ähneln kleinen umgekehrt angeordneten Trichtern; es ist bekannt, daß die
Oberflächenspannung an der Unterseite der Trichter die Bildung von Tropfen begünstigt, so daß das Wasser die kleinen Locher
ungehindert durchströmt, die anderenfalls wegen ihres kleinen Durchmessers das Abströmen des W-.iyser3 behindern v/Jrden. Der
vorhandene Gegendruck behindert die Bildung von Tropfen, und
daher ijt ea wichtig, fur eine Entlüftung zu uorgen.
Während der Extraktion werden aus dem gemahlenen Kaffee Gase frei. Die ungehinderte Abführung dieser (J:..ae wird beeinträchtigt
oder verhindert, rtenn sich über dem Verteiler fri-
öQhee heißes Wauuer befindet. Daher sind Maßnahmen zur Entlüftung
getroffen; bei dem Korb nach #ig. t>
iut ein jahmaiar
Streifen mit fintlüftungalöehern in der Seitenwand nan^· dem oberen
Ende dea Korbes vorgesehen. Ia vorliegenden i'all υ in ι drei
Rüixten von Lochern 44 vorhanden. Diese Löcher ermöglichen daü
ungehinderte Entweichen von Gasen auch dann, wenn üb.t: dem
Verteiler 2Ü Wasser vorhanden ist. Ea sei boüi>;rkt, d.:;. auch
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BAD ORiGfNAt,-
BAD ORiGfNAt,-
- 16 eine einzige Reihe von Löchern ausreichen würde.
Gemäß Fig. 1 ka.n der Behälter 12 in dar üblichen Weise
mit einem Deckel 34 versehen sein. Der Behälter besteht aus Flachmaterial, zweckmäßig aus Aluminiumblech. Der Korb 16 besteht
gemäß Fig. 3 mit einer ringförmigen Unterstützung 18 aus einem Stück, und diese Unterstützung trägt eine umgebördelte
Tragjchulter ^6; alle diese Teile sind miteinander verbunden
und bestehen z.B. aus Aluminiumblech. Die Kinne 14 nach
P Fig. 1 kann ebenfalls aus Aluminiumblech gezogen werden; 3ie ist in der üblichen Weise mit einem wärmeisolierenden Griff 38
und einem Ausguß 40 versehen. Ferner kann eine Haltefeder 42 vorgesehen sein, die dazu beiträgt, diese Teile während der
Zubereitung des Kaffees zusammenzuhalten. Wenn da3 heiße
Getränk in die Kanne abgelaufen ist, nimmt man den Behälter 12 mit dem Korb 16 von der Kanne.ab, woraufhin der Deckel 34 als
Dackel fur die Kanne benutzt werden kann.
In Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Kaffeemaschine dar-"
gestellt. Ein Unterschied besteht darin, daß die ringförmige Unterstützung für den Korb von dem Korb getrennt iat and aua
einem anderen Material, vorzugsweise einem Kunststoff, besteht. Der Korb 50 ist aus Flaohmateriätl hergestellt und bei 52 unterhalb
eines Bandes 54 mit einer Stufe oder Schulter versehen. Der Korb 50 ist so bemessen, daß er durch die öffnung der Unterstützung
56 aus Kunststoff gleiten kann, bi3 die Schulter 52 zur Anlage am inneren Band der Unterstützung kommt. Der
äußere untere Teil der Unterstützung ist bei 58 so geformt und
bemessen, daß er über den umgebördelten oberen Rund 60 der
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BAD
Kaffeekanne paßt, und der obere Rand 62 der Unterstützung ist se geformt und bemessen, daß der den abgesetzten unteren Teil
des Behälters 66 aufnehmen kann. Gemäß Fig. 5 und 6 ist die rin förmige Unterstützung 56 mit großen Überlauföffnungen 68
versehen.
Sind große Überlauföffnungen vorhanden, ist es zweckmäßig,
eine weitere Sicherung dagegen vorzusehen, daß Kaffeeteilchen
ihren Weg zu diesen Öffnungen finden. Die Wasaerverteilungslöcher
70 in dem Verteiler 76 sind genügend klein, um den gemahle- M
nen Kaffee zusammenzuhalten, doch besteht immer noch die Möglichkeit, daß sich der ganze Verteiler nach oben bewegt; um dies
zu verhindern, kann der Verteiler gegen eine Aufwärtsbewegung gesichert werden. Zu diesem Zweck sind der Korb und der Verteiler
mit zueinander passenden Bastorganen versehen. Diese Bastorgane können in der verschiedensten Weise ausgebildet werden;
im vorliegenden Fallwdßt der Band 54 des Korbes mehrere, z.B.
drei, geneigte Vertiefungen 72 (Fig. 8) auf, die einen unterbrochenen Gewindegang bilden. Der Verteiler 76 trägt einen nach
oben ragenden Flansch, oder er ist wie zuvor bei 78 becherförmig ausgebildet und der Teil 78 weist eine entsprechende Anzahl
von nach außen gedrückten Vorsprüngen 80 (Fig. 7 und 8) auf. Um die Teile zu vereinigen, wird der Verteiler in den Korb eingeführt
und gedreht, um die Bandorgane nach Art von Gewindegangen
zusammenarbeiten zu lassen.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Wand fj<)
dt:3 Korbes nicht mit seitlichen üntllift-mgsbfinun^en voryoht.ji
iat. V.i ijjjiiehr oind weiter oban an^eorJn·^ te En" J γ'-..:;;μι
< , α>; 3J::;h durch den Verteiler
1 09829/04 b 5
BAD ORAC-0 0AS
in Pig. 5 bei 82 dargestellt» Es handelt sich um umgekehrt
beoherförmige Organe, die mit ihrer Unterkante bei 64 an dem
Verteiler befestigt sind und am oberen Ende eine Entlüftungsöffnung 86 aufweisen. Die Entlüftungeorgane haben eine größere
Höhe als der Band 78 des Verteilers, so daß das Wasser, das sich zeitweilig oberhalb des Verteilers ansammelt, die gewünschte Entlüftung nicht behindert; es genügt, eine oder zwei solche Entlüftungen vorzusehen; im vorliegenden Fall sind zwei
Entlüftungen vorhanden, die einander diametral gegenüber liegen ™ und zusätzlich dazu dienen, das Drehen des Verteuere gegenüber
dem Korb beim Vereinigen dieser Teile zu erleichtern.
Der Tragring 56 aus Kunststoff kann mit einer elastischen Blattfeder 104 versehen sein, deren oberes Ende 106 al· Halteorgan dient, das dazu beiträgt, den Behälter 66 in seiner Lage
zu halten; das untere Ende 108 der Feder hält den Tragring auf der Kanne in seiner Lag·. Ein weiterer Unterschied besteht
darin, dafl mehrere, gewöhnlich drei, Füße 110 auf der Unterseite des Bodens 112 des Behälters vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Füße kann der Behälter stabil abgestellt werden, nachdem er
von dem Tragring 62 abgenommen worden ist.
und 10 dargestellt. In diesem Fall ist der Bandteil des Boden· \
de· Verteiler· 90 bei 92 mit radialen Kanälen versehen, so daß *
eine Entlüftung des Korbes in waagerechter Sichtung möglich j
ist. Die Gase strömen hierbei in dem Zwischenraum 94 des Bande· j
96 des Verteilers und des Bandes 98 des Korbes nach oben. Se I
sind mehrere solche radialen Entlüftungskanäle vorgesehen. Ihre ;
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1753374
Höhe wird genügend klein gehalten, um dae Entweichen von Kaffeeteilchen
zu verhindern. Eine Ablauföffnung 93 verhindert, daß sich Wasser ansammelt, durch das die Entlüftung behindert werden
könnte.
Wie zmvor weist die Wand 96 des Verteilers schraubenlinienförmige
Vorsprünge 100 auf, und die ümfassungswand 98 des
Korbes ist mit nach innen ragenden Warzen oder schraubenlinienförmigen
Vorsprüngen 102 versehen. Um die Teile zu vereinigen, ist es nur erforderlich, den Verteiler in den Korb fallen zu %
lassen und ihn dann zu drehen, um ihn in der beschriebenen Weise in Gewindeverbindung mit dem Korb zu bringen. Dieae Konstruktion
gewährleistet außerdem, daß bei 94 zwiaohen den Teilen
96 und 98 ein zur Entlüftung ausreichender Spielraum verbleibt.
Bei der Anordnung nach Pig. 5 sind die Entlüftungsorgane 82 als aus Blech gezogene Becher ausgebildet. Sie können jedoch
auch als Formstücke aus Kunststoff hergestellt werden; eine solche Konstruktion ist in Fig. 11 dargestellt, wo man einen
Verteiler 114 erkennt, der ein Entlüftungeorgan 116 aus Kunststoff
trägt, dessen unteres Ende aufgeweitet oder umgebördeH
werden kann, um es in der bei 118 angedeuteten Weise fest mit dem Verteiler 114 zu verbinden. Man kann zwei solche Entlüftungsorgane
vorsehen, die gleichzeitig Griffe zum Drehen des Verteilers bilden.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist angenommen, daß der Boden des Korbes zahlreiche sehr kleine Löoher aufweist,
um als Filter wirken zu können· Statt dessen kann man eine '"-gesonderte Filterscheibe verwenden.
10Ö829/04H, ,
BAD ORIGINAL
Eine aolche Konstruktion ist in Fig. 12 und 13 gezeigt;
der Metallkorb 120 ist insofern andere ausgebildet, als sein
Boden 122 großflächige öffnungen 124 aufweist und lediglich eine Unterstützung für eine Scheibe 126 aus Filterpapier bildet,
die auf den Boden 122 des Korbes aufgelegt wird. Jedesmal, wenn Kaffee zubereitet werden soll, legt man eine neue Scheibe
aus Filterpapier ein.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung ist in Fig. 14
dargestellt, die dem rechten Teil von Fig. 5 entspricht. In diesem Fall besteht der Korb 150 aus Blech und trägt einen nach
außen abgewinkelten Jlansoh 132. Der Verteiler 134 ist aus
Kunststoff geformt, An dem Verteiler sind ein oder mehrere EntlUftungsstutzen 136 ausgebildet. Sie öffnungen 138'werden direkt in dem Kunststoff des Verteilers geformt, und das Material
hat eine ausreichende Sicke, so daß die öffnungen die Form eines
sich nach unten erweiternden Triohters erhalten können» ohne daß
nach oben ragende Vorsprünge vorhanden sind. Gegebenenfalls könnte man jedoch bei der Herstellung des Verteilers 138 solche nach oben ragenden Vorsprünge vorsehen.
Der Verteiler trägt einen nach oben ragenden Band 140, an den sioh nach außen ein Flansch·142 anschließt. Der Flansch kann
unterbrochen sein, um Bastorgane zu bilden, die auf der Unterseite von Teilen einer unterbrochenen Schulter 144 angeordnet
werden können. D»r Tragring 146 weist wie zuvor Oberlauföffnungen 148 auf, und er ist mit einer ringförmigen Tragsohulter 150 versehen, an der sioh der Flansoh 132 des Korbes 130
abstützen kann· Um den Korb und den Verteiler fest miteinander
109829/0455
zu verbinden, werden die beschriebenen fiastorgane 142 und
in Eingriff gebracht.
Gemäß Fig. 15 kann man einen Verteiler aus Kunststoff
mit radialen Entlüftungskanälen vorsehen, der allgemein der Konstruktion nach Pig. 14 entspricht, abgesehen davon, daß die
obenliegenden Entlüftungsstutzen fortgelassen sind und daß statt dessen der Boden des Verteilers nahe seinem Hand in Abständen
mit kleinen radialen Entlüftungskanälen 152 versehen ist, deren Höhe so begrenzt sein kann, daß das Entweichen von Kaffee- μ
teilchen verhindert wird.
Pig. 16 zeigt, auf welche Weise der Kaffeekorb 160 so unterstützt werden kann, daß ein freies Überlaufen von Wasser
in die Kanne 162 möglich ist, ohne daß die beschriebene, mit Löchern versehene ringförmige Unterstützung verwendet wird. In
diesem Fall wird der Korb von einem zentralen Säulenteil 164 getragen. Da der Korb 160 einen kleineren Durchmesser hat ale
die Kanne 162, steht reichlich Baum für das Oberlaufen von Wasser auf der Außenseite des Korbes zur Verfügung· "
Pig. 17 zeigt einen Behälter 170 mit zwei zur Strömungsregelung dienenden Austrittsöffnungen 172 und 174. Die beiden
Öffnungen sind so bemessen, daß sich insgesamt die gewünschte Ausströmgeschwindigkeit des Wassers ergibt.
Um ein Beispiel für die Abmessungen zu geben, die gemäß der Erfindung vorgesehen werden können, sei angenommen, daß
der Behälter einen Durchmesser von etwa 140 mm hat, und daß eine untere Strömungsregelöffnung direkt in dem Blechmaterial des
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j,-,Η-'-V'· H ^ -'JAS
Behälters gebildet iet. Die öffnung kann einen Durchmesser von
etwa 3,4 mm haben; in diesem Fall werden sechs Tassen Wasser innerhalb von 3,5 min abgegeben, während das Abgeben von neun
Tassen weniger als fünf min in Anspruch nimmt. Es sei daran erinnert, daß weitere Zeit dafür benötigt wird, um die restliche
Flüssigkeit aus dem Korb ablaufen zu lassen. Biese Ablaufzeit
kann sich unter besonders ungünstigen Bedingungen bei der Verwendung von hartem Wasser noch verlängern. Der Verteiler ist
mit Löchern mit einem Durohmesser von 1 mm versehen, die genügend klein sind, um Kaffeeteilchen der für das Tropfverfahren geeigneten Korngröße zurückzuhalten; insgesamt sind 45 solohe Löcher vorgesehen; diese Zahl von Löchern genügt, um den
anfänglich von dem Behälter aus zugeführten Wasserstrom am Beginn der Zubereitung durchzulassen, wenn der Behälter sechs
Tassen Wasser enthält. Es können jedoch erheblich mehr Löcher vorhanden sein, denn das Wasser wird den gemahlenen Kaffee in
jedem Fall Überfluten.
Das vorstehende,Beispiel gilt für Kaffee der für das
Tropfverfahren geeigneten Korngröße. Verwendet man fein gemahlenen Kaffee, kann die Strömungsregelöffnung einen Durohmesser
von etwa 5,6 mm erhalten. Hierbei ist angenommen, daß der Behälter den gleichen Durchmesser von etwa 140 mm hat* Aus diesem
Behälter strömen in 2 min neun Tassen Wasser ab. Das Ausströmen von seohs Tassen dauert 1 min und 40 see. Hierbei ist angenommen, daß der vorstehend beschriebene Verteiler verwendet
wird.
109829/0456
Es sei bemerkt, daß diese und die im folgenden gegebenen Abmessungen nur als Beispiele gelten, und daß sich die Erfindung
nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
In Fig. 18 iat eine weitere Kaffeemaschine dargestellt,
die wie zuvor einen Behälter 212 für heißes Wasser umfaßt, ferner eine Kaffeekanne 214, die unter dem Behälter angeordnet ist,
sowie einen Kaffeekorb 216, der von einer ringförmigen Unter·
Stützung 218 getragen wird und Überlauföffnungen aufweist, damit Wasser auf der Außenseite des Korbes 216 zu der Kanne
überlaufen kann. Die größte Standhöhe des zubereiteten Kaffees iat bei 217 angedeutet; sie liegt unter dem Boden des Korbes 216.
Gemäß Fig. 19 hat der Behälter 212 einen Boden, der mit
Ausnahme, der Wasserabgabeöffnung 222 geschlossen ist; diese Öffnung ist bei einer Kaffeemaschine bekannter Art so bemessen,
daß sie auch eine Regelung der Ausströmgeschwindigkeit bewirkt} bei der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine kann diese Öffnung jedoch
einen relativ großen Durohmesser erhalten, und sie wird auf eine noch zu erläuternde Weise benutzt, um das Wasser unbehindert
ausströmen zu lassen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Behälter 212 mit einem Yentil 224 zum Verschließen der Austrittsöffnung 222
versehen, ferner weist der Behälter eine Skala auf, damit man die Henge des heißen Wassers in dem Behälter abmessen kann, während
ds· Yentil geschlossen ist) gemäß flg. 19 let das yentil 224
al· alt der Hand au betätigende Stange ausgebildet, deren untere· Ende 226 als yereohlufi für die Öffnung 222 wir2t. Wenn
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BADORlQiNAt.
■- 26 -
die Stange 224 gemäß Fig. 19 freiliegend angeordnet ist, kann sie ringförmige Wulste tragen, die eine Skala bilden. Im vorliegenden Fall entspricht der unterste Wulst 3 drei Tassen, der
mittlere Wulst 6 sechs Tassen und der mit 9 bezeichnete obere Wulst neun Tassen.
In Fig. 21 erstreckt sich ein Steigrohr 230, das die Ventilstange 232 umgibt, von unten bis zum oberen Ende des
Behälters, und dieses Steigrohr kann selbst als Skala benutzt werden, wie es durch die Zahlen 3 bie 9 neben dem Rohr 230
angedeutet ist; in der Praxis sind diese Zahlen direkt in die Außenfläche des Bohre eingeprägt oder eingraviert. Gegebenenfalls kann zusätzlich oder alternativ eine Skala direkt am
Körper des Behälters vorgesehen sein, wie es in Fig. 23 angedeutet ist; hierbei sind die Zahlen 3 bis 9 durch Einprägen öder
Eingravieren oder auf andere Weise direkt auf der Innenwand des Behälters angebracht.
In Verbindung mit dem Ventil wirkt das Bohr 230 oberhalb
der Auetrittsöffnung lediglioh als Führung für die Ventilstange, und das Bohr könnte daher gelooht sein oder aus einem Geflecht
bestehen, so daß, das Wasser ungehindert zu der Austrittsöffnung strömen kann. Während dee Gebrauche bleibt das Ventil ge-J schlössen, solange heißes Wasser bis zur gewünschten Höhe in den
Behälter gegossen wirdι danach wird die yentilstange entfernt,
Γ wie es in Fig. 2.3 gezeigt ist, to daß das Wasser durch die Auetritteöffnung au den darunter befindlichen Korb strumen
kann.
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BAD
Die Ventilstange kann gemäß Fig. 19 eine zylindrische
Form haben und gemäß Fig. 21 mit Längsführungsrippen 233 versehen sein. Gemäß Fig. 22 kann der mittlere Teil der Stange bei
282 einen kleineren Durchmesser erhalten, wie es auch in Fig. 23 bei 324 angedeutet ist. Gemäß Fig. 24 kann die ventilstange
bei 345 breite Führungsrippen tragen. Der Deckel ist während des Eingießens u#d Abmessens des heißen Wassers abgenommen,
wie es in Fig. 22 gezeigt ist, doch kann man ihn wieder aufsetzen, wie es in Fig. 23 bei 325 angedeutet ist, nachdem man
die yentilstange entfernt hat, deren unteres Ende in Fig. 23 bei 324 zu sehen ist. Gemäß Fig. 22 könnte das Versohlußorgan
leicht abgerundet sein, um Kippbewegungen zu ermöglichen.
Der Verteiler 238 weist zahlreiche kleine Löcher 240 auf, die genügend klein sind, um die Kaffeeteilchen zurückzuhalten,
und die in der.bei 242 angedeuteten Weise in kleinen umgekehrt angeordneten Trichtern ausgebildet sind. Die Zahl
der Löcher 240 genügt, um das anfänglich aus dem Behälter beim Beginn der Zubereitung austretende Wasser durchzulassen, und zwar
auch bei der kleinsten Wasserfüllung des Behältere. Wenn das
Wasser dem Verteiler schneller zugeführt wird, sammelt sich das überschüssige Wasser oberhalb des Verteilers 238, und es
kann gegenüber dem Korb und dem darin enthaltenen Kaffee ungehindert durch die Überlauföffnungen 236 direkt zu der Kanne
214 gelangen. Die Seitenwand des Korbes ist nahe ihrem oberen Ende mit einer Beine von Entlüftungsöffnungen 244 versehen.
Der Boden weist eine große Zahl kleiner Löcher auf, oder man kann große Öffnungen vorsehen, die mit einer Scheibe aus Filterpapier
überdeckt werden.
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Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Kaffeemaschine mit einem großen Benutzungsbereich vorzusehen. Die
Verwendung der Austritteöffnung 222 nach Fig. 19 als Strömungsregelöffnung ist einfach und dann möglich, wenn eine vergleichsweise feste Menge des getränke hergestellt werden soll,
oder wenn die Menge innerhalb eines begrenzten Bereiche liegt.
Bei einem begrenzten Bereich von z.B. sechs bis neun Tassen kann die Durchströmungsdauer der einzigen vorhandenen Öffnung
innerhalb der gewünschten Grenzen für die Extraktionszeit gehalten werden. Soll die Kaffeemaschine dagegen innerhalb
eines großen Bereichs von z.B. drei bis neun Tassen benutzt werden, ist es nicht möglich, die Durohflußzeit sowohl für
die kleinste als auoh für die größte Menge des heißen Wassere
innerhalb der gewünschten Grenzen zu halten.
Gemäß Fig. 21 ist die Austritteöffnung 250 in diesem
Fall relativ groß, und sie dient nur als Abgabeöffnung, jedoch nicht zur Regelung der Ausströmgeschwindigkeit. Eine kleinere
Öffnung 252 ist in der Seitenwand dee Bohre 230 am Boden dee
Behälters angeordnet) sie dient dazu, die Ausströmgeschwindigkeit bei kleineren Wassermengen zu regeln, die z.B. einem
Drittel dee maximalen Fassungsvermögens entsprechen. Ein weiterer Durchlaß 254 iet in der Wand des Bohra 230 in einer größeren
Höhe vorgesehen; er dient dazu, Äse Ausströmen dee Wasser« aus
der öffnung 250 bei größeren Wassermengen zu beschleunigen/ die z.B. zwischen einem Drittel dee Faseungsvermögens und der
größten Füllmenge liegen. Man könnte weitere Durchlässe auf höheren Niveaus für eine noch größere Wassermenge vorsehen,
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doch in der Praxis erweist es sich als ausreichend, die untere Strömungsregelöffnung 252 durch nur eine zusätzliche öffnung
254 zu ergänzen, die auf einer Höhe angeordnet ist, welche etwa einem Drittel der größten Füllmenge entspricht. Die gesamte
zeit zum Abgeben des heißen Wassers aus dem Behälter wird dann innerhalb der gewünschten Extraktionszeit für jede Menge zwischen
einem Drittel der Füllmenge und der größten Füllmenge gehalten, bzw. im vorliegenden Fall für jede Menge zwischen
drei und neun Tassen.
In Fig. 19 ist an den Korb 216 ein Tragring 218 mit einem
umgebördelten Band 213 angearbeitet. Der Behälter 212 weist bei 211 eine Schulter auf und ist so bemessen, daß er von dem
ringförmigen Sitz 213 aufgenommen werden kann. Der Sitz 213 ist so nach innen abgestuft, daß er vo$ dem umgebördelten Band
215 der Kanne 214 aufgenommen werden kann. Der Behälter 212 die Kanne 214 und der Korb 216 können als Eiehteile aus Blech,
insbesondere aus Aluminiumblech, hergestellt werden.
Gemäß Flg. 18 besitzt die Kanne 214 einen Ausguß 354 und "
einen Griff 256, welch letzterer aus einem wärmeisolierenden Kunststoff besteht. Für den Behälter 212 ist ein Deckel 358
vorgesehen, der auch als Deckel für die Kanne 214 benutzt werden kann, ηichdem man den Behälter und den Korb 216 entfernt
hat. Der Behälter 212 kann üLne Haltefeder 560 tragen, deren
unteres Ende die föile zusammenhält, solange uie niuht absichtlich
vcmuinander getrennt werden sollen.
iäiao fit.v-jf j ιυ;·'ΐ: ti iut'ti Knf L'otimajohlrie i-it Ln Ki.;, ';?
,Ot)CeILt, DL;,' fluii.j :n' /<jvr,o Lluu^.j La :h-u· ·ί(>;ΐ Λ ■■>:» Y,. :· L ; i 1 ü'.j ^oi)
1 u ) u 2 J /0455
BADORiGfNAi.
sind genügend klein, um die Kaffeeteilchen zurückzuhalten, und
der Korb sowie der Verteiler sind mit zueinander passenden Bastorganen versehen. Der Band 262 weist drei geneigte Vorsprünge
264 auf, die einen unterbrochenen Gewindegang bilden. Der Verteiler 260 trägt einen nach oben ragenden Plansch 266
mit nach außen ragenden BastOrganen 268.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß nach oben vorspringende EntIUftungsorgane 272 vorgesehen sind, die an
J) ihren unteren Enden bei 274 am Verteiler befestigt sind und am
oberen Ende eine Entlüftungsöffnung 276 aufweisen. Die Entlüftungsorgane haben eine größere Höhe als der Band 266 des Verteilers.
Zwei Entlüftungsorgane sind einander diametral gegenüber angeordnet, um das Drehen des Verteilers beim "Vereinigen
der Teile zu erleichtern.
Die Austrittsöffnung 276 ist von einem Steigrohr 280 als
Führung für eine mit der Hand zu betätigende Ventil3tange 282 umgeben. Eine Strömungsregelöffnung 284 ist nahe dem Boden
P des Behälters angeordnet und ein zusätzlicher Durchlas 286 ist auf einer größeren Höhe vorgesehen, um das Ausströmen größerer
Wassermengen zu beschleunigen. Die Ventilstange 282 kann schlank ausgebildet werden und braucht keine Rippen aufzuweisen.
Eine weitere Konstruktion ist in Pig. 23 gezeigt. Die
ringförmige Unterstützung 290 für den Korb lab von dem Korb
getrennt und als Forumtiiek aua Kunststoff hergestellt. Der
Korb 292 Lut bei 294 unterhalb dea Bundes 297 mit ainer Schultür·
294 ν )raahüii. Der Korpor des Korbes lot ao bemeaaen, daß
er '.lur.ih Λί ι öffnung Aqv Untara tützung 290 auü K
BAD
gleiten kann, bis die Schulter 294 zur Anlage am inneren Band der Unterstützung kommt. Der äußere gntere φβϋ der Unterstützung
ist bei 298 so geformt und bemessen, daß er über den umgebördelten oberen Band 300 der Kanne paßt, und der obere
Hand 302 der Unterstützung ist so geformt und bemessen, daß er den abgestuften unteren Teil 304 des Behälters 234 aufnehmen
kann. Die ringförmige Unterstützung weist große Überlauföffnungen 306 auf.
Eine elastische Blattfeder 308 halt als Eaatorgan den %
Behälter 234 in seiner Lage, und ihr unteres Ende trägt dazu bei, den Eing auf der Kanne festzuhalten. Auf der Unterseite des
Behälterbodena 312 sind drei Füße 310 vorgesehen, mittels deren man den Behälter stabil abstellen kann, nachdem er von der
Unterstützung abgenommen worden ist. Die Entlüftungsorgane 314
bestehen aus einem geeigneten Kunststoff, und ihre unteren Enden 316 sind aufgeweitet, um sie in ihrer Lage zu halten. Es
sind zwei solche Entlüftungsorgane vorgesehen, um daa Drehen des Verteilers zu erleichtern, wenn dieser bei 318 in Eingriff f
mit dem unterbrochenen Gewindegang gebracht werden soll.
Wie zuvor ist die relativ große Austrittsöffnung 320 im
Boden des Behälters von dem Behälter» durch ein Steigrohr 322 getrennt, das auch eine Führung für eine mit der ^and zu betätigende
Ventilstange 324 bildet, die in Fig. 23 oberhalb des Deckels 325 angedeutet ist. Die Strömungsregelöffnung 326
ist in dem Rohr 322 nahe dem Behälterboden ausgebildet, und sie dient zum Abgeben kleiner Wassermengen, während ein zusätzlicher
Durchlaß 328 auf einer größeren Höhe angeordnet ist und
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BADORlGfNAt, ·, ,.,,,.,
dazu dient, das Ausströmen größerer Wassermengen zu beschleunigen.
In der Praxis ist der maßgebende Faktor, der die Extraktionszeit beeinflußt die Strömung durch die Hegelöffnung 326
nach Fig. 23; das überschüssige Wasser wird relativ schnell durch die Überlauföffnung 306 abgeführt. Bei einer kleinen
Wassermenge regelt die öffnung 326 die Dauer des Ausströraens «■·■
nach dem Einfüllen des Wassers. Bei einer großen Wassermenge
regelt diese Öffnung die Zeit im wesentlichen am Ende des Vorgangs, d.h. nachdem das anfängliche schnelle Ausströmen die
Standhöhe des Wassers bis auf die drei Taasen entsprechende Standhühe bzw. bis unterhalb des Durchlasses 328 verringert
hat. Natürlich wird die ^enge des gemahlenen Kaffees für eine
größere Menge heißen Wassers vergrößert, und die Menge der extrahierten Feststoffe nimmt entsprechend zu.
Die höher liegende öffnung 328 kann erheblich vergrößert
werden. Gemäß Fig. 19 kann das Standrohr 330 bei einer bevorzugten vereinfachten Ausbildungsform auf gleicher Höhe mit dem
zusätzlichen Durchlaß enden, so daß das gesamte obere Ende des Steigrohrs den zusätzlichen Durchlaß bildet. Wie zuvor ist
eine Strcmungsregelöffnung 334 im Boden des Behälters vorgesehen, über die kleine Wassermengen abgegeben werden können,
die z.B. einem Drittel der ganzen Füllmenge oder drei Tassen entsprechen. Das Steigrohr 330 endet an, der drei Tassen entsirechenden
Standhöho, so daß größere Wussermengen mit höherer Gescln, Jndigk η t Über die obere Öffnung deu Standrohrs abgegeben
werden können, wenn die ent!la Lunge 224 entfernt wird.
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bad ORIw^p0 ow3
Eine Überlaufmenge von bis zu 75$ verhindert, wie schon erwähnt,
nicht die Erzielung der gewünschten Konzentration des (jet ranks.
Es sei bemerkt, daß der Boden des Behälters in allen Fällen vorzugsweise eine Vertiefung aufweist, die einen kleinen
Sumpf 336 bildet, durch den das Ablaufen der ganzen Wassermenge
über die Bodenöffnung 334 erleichtert wird. Gegebenenfalls kann man zwei kleinere Durchflußregelöffnungen inder Wand des
Bohrs vorsehen, die inagesamt entsprechend der gewünschten *
gesamten Durchflußgeschwindigkeit bemessen ist.
Es sei bemerkt, daß man das Ventil zum Verschließen der
Austrittsöffnung auch dann benutzen kann, wenn die Kaffeemaschine für eine im wesentlichen feate Menge des getränks konstruiert
ist. Dies i3t in Fig. 24 dargestellt, wo die Au^trittsöffnung 340 von einem Steigrohr 342 umgeben ist, das in der beschriebenen
Weise eine Führung für eine Ventilstange 344 bildet. In diesem
Fall trägt die Stange 344 breite Rippen 345. Das Steigrohr erstreckt sich nach oben bis zum oberen Ende des Behälters.
Es ist am unteren Ende mit einer Strömungsregeloffnung 346
versehen, jedoch ist keine hoher angeordnete Öffnung vorhanden. Die Strömungsregelöffnung ist für eine relativ feste Menge des
Getränks bestimmt, und dahar genügt ea, nur eine einzige Öffnung
vorzusehen. Das Trentil 314 erleichtert das Abme.3:3en dea in
den Behälter ein&egoijatmen hoißen Wassers, denn es vorhindert
ein vorzeitiges Ablaufen vim Wa Mer während d«u Füll im.i, AL tor·-
natLv konnte l-i;j Hohl· S\\l go Locht sein odor au einom U-ifLuoht
odoi* ι !(* I i ι ■ ! : .1 _)\\>i., Uni nriri könnt.) Ii.; ΙιΊ'ηηυ Jn i-.
WJ1J-I-' J/OAf>ö
1753574
- 34 bemessen, daß aie selbst die Austrittsgeschwindigkeit regelt.
Fig. 25 zeigt, auf welche Weise man einen Behälter 350 mit zwei Strömungsregelöffnungen 352 und 354 versehen kann, die
gleichzeitig mit Hilfe einer Ventilstange 356 verschlossen werden können, an derem unterem Ende ein Ventilorgan 358 von
größerem Durchmesser vorgesehen ist.
Fig. 26 zeigt, auf welche Weise der Kaffeekorb 360 so unterstützt werden kann, daß dieser ungehindert in die Kanne
362 überlaufen kann; gemäß Fig. 26 ist zu diesem Zweck ein
zentrales Säulenteil 364 vorgesehen.
Um ein Beispiel für die Abmessungen zu geben, die vorgesehen
werden können, sei bezüglich Fig. 19 bis 23 angenommen, daß
der Behälter einen Durchmesser von at.ya 140 mm hat, wobei die
Auiätri tt3öffnung einen Durchmesser von etwa 5,5 mm aufweist,
wenn man annimmt, daß der Kaffee nach dem Tropfverfahren zubereitet werden soll. In diesem Fall kann die Strömungsregel-
^ öffnung in der Wand des Steigrohrs einen Durchmesser von etwa 2,8 mm erhalten. Der Durchmesser der höher angeordneten öffnung
entsprechend einer Standhöhe von drei Tassen kann etwa 4 mm betragen. Diese öffnung kann größer sein, oder man kann
mehrere öffnungen vorsehen, oder das Steigrohr kann schon in einer drei Taasen entsprechenden Standhöhe enden. Drei Tassen
heißen Wausers laufen aus dem Behälter in 3,75 min ab, während
das Ablaufen von neun Taasen 4,5 min in Anspruch niiuiut.
Der Vu'tüilcr weist Löcher mit einem Durchmesser von
•!../a I ,..,. :ΐΐιΓ; ϋοΛί Ltküijr Jiihl jsuütian«! klein, uiu KulT-jü-
1 O1J8 29/0 46 6;
6AD ORIGINAL
teilchen bei für das Tropfverfahren gemahlenen; Kaffee zurückzuhalten,
und es sind 36 Lücher vorgesehen; diese Anordnung genügt, um das anfänglich von dem Behälter abgegebene Wasser
durchzulassen und zu verteilen, und zwar auch dann, wenn der Behälter nur die kleinste Wassermenge für drei Tassen enthält.
Bei einer einsigen Strümungsregelöffnung wie in Fig, 24 müßte
IhSiIi den Verteiler für sechs bis neun Tassan mit 45 Löchern
oder mehr versehen. In diesem Fall ist eine Überflutung des gemahlenen
Kaffees gewährleistet, und eine Vergrößerung der Zahl
der Löcher hat keine Folgen. Der Durchmesser der Eegelöffnung *
346 beträgt etwa 3,3 mm.
Ein weiteres ^eispiel kann für fein g-ji.uhlenen Kaffee
gehaben werden. Es sei angenommen, dak
<;jn Behälter mit einem Durchmesser vcn etwa 165 mm vorhanden ist, der gemäß Fig.
mit einem kurzjh Steigrohr versehen rat, das nuf der Standhohe
fur drei Tasten uniet. Die Au..-tri t tsöl fnung im Boden des Behälters
hat einen Durchmesser von etwa 6,5 mm. Es sind zwei einander diametral gegenüber liegende Sträuiungsregelöffnungen
in der W^nd des fiohrs an dessen untere^. Ende vorgesehen, und jede \
dieser i. f i'nungsn hat einen Durchmesser von etwa 3»3 mm. Bei dieser
Konstruktion laufen neun Tasten Wssoer in 2 min aus dem
Behälter ab, v.lihrend drei Tassen in 1,5 min ablaufen. Wie
schon er.yühit, ergibt sich jedoch eine iingore Extraktionsseit.
Man kanii fUr eine automatische Betätigung des Ventils
5Ct1IiI1; in iif-:. 27 ist ciine KiifJ'ee:;;r ..■n.ine gf.-Koigt, die wiederum
einen I'3hr.3tr;r t\\2 für licjj i;:j V/-is:5<
r, uinc. fi:..runter nn/recrdnete
I-iii:(» 414 Uni <;iii.ji K; !"feel* ο rl· ] U>
umf'^i.'t , Ik.v Korb 416 wird
1Ü9829/O4S&
von einer ringförmigen Unterstützung 418 getragen, die den
oberen Band des Korbes umgibt und Oberlauföffnungen aufweist. Die maximale Standhöhe des Getränks in der Kanne 1st bei 420
angedeutet.
Gemäß Fig. 26 hat der Behälter 412 einen Boden 424, der
abgesehen von einer großen Wasserabgabeöffnung 422 geschlossen ist. Dem Behälter 412 und der Öffnung 422 ist ein insgesamt
mit 426 bezeichnetes Verzögerungsventil zugeordnet, das thermisch ansprechende Mittel 426 umfaßt, um das Ventilorgan 430
nach einer kurzen Verzögerung eu öffnen. Das yentil nach Fig. umfaßt elastische Mittel 432, die das ventil beim Baumtemperatur
sohließen, während die thermisch ansprechenden Mittel 426 das
Ventil nach einer Verzögerung von etwa 30 see öffnen, wenn si·
einer erhöhten Temperatur ausgesetzt werden. Die thermisch
ansprechenden Mittel 420 können in wärmeisolierende Mittel eingeschlossen sein, welohe die gewünschte Verzögerung bewirken.
Der Behälter 412 weist gemäß tig. 27 eine Skala sum An-
«eigen der Menge de· heißen Wasser· auf, die bequem gemessen
werden kann, während das yentil nooh geschlossen tat. Die
Kaffeemaschine nach Fig. 27 1st für die Zubereitung von drei bis neun Tassen bestimmt, und am unteren Ende der Skala sind
gemäß Fig. 28 die Teilstriche 3 und 4 vorgesehen, die auf der
Innenseite des Behälters duroh Einprägen oder Eingravieren an·
gebracht sind. Die·· Skala ist auch in flg. 27 bei 436 «ag·-
deutet) wenn die Zahlen von der Innenseite de· Behälters her
abgelesen werden sollen, müssen ei· auf der Außenseite apiegelbildlioh erscheinen.
109829/045·
Der Verteiler 438 hat zahlreiche kleine Löcher 440, die ao bemessen sind, daß sie die Kaffeeteilohen zurückhalten; diese
Löcher sind in kleinen, mit ihrer öffnung nach unten angeordneten Trichtern 442 ausgebildet. Die Zahl der Böcher 440 ist so
gewählt, daß sie die anfänglich von dem Behälter beim Beginn des Zubereitungsvorgangs angegebenen Wassermengen durchlassen,
und zwar auch bei der kleinsten Standhöhe im Behälter. Das überschüssige Wasser sammelt sich oberhalb des Verteilers und
kann über die Überlauföffnungen 446 ungehindert direkt zu der Kanne 414 gelangen. Damit der Korb und der Verteiler entlüftet
werden können, ist nahe dem oberen Ende de» Korbes ein Kranz von kleinen Entlüftungsöffnungen 444 vorgesehen. Der
Boden weist zahlreiche feine Löcher auf, die als Filter wirken; alternativ kann man große öffnungen vorsehen, die mit einer
Filterscheibe überdeckt werden, welche zum einmaligen gebrauch bestimmt ist.
Das ventil 426 ist in einem rohrförmigen Gehäuse 450
angeordnet, welches die große Abgabeöffnung bzw. den Ventil- Λ
sitz 422 umschließt. In der Wand des Bohre 450 ist am Boden des
Behälters eine öffnung 452 ausgebildet, die so bemessen ist, daß sie die Ausströmgeschwindigkeit bei kleineren Wassermengen,
z.B. bis zumeinem Drittel der größten Füllmenge, in der gewünschten
Weise regelt. Ein weiterer Durchlaß in Form einer öffnung 453 ist weiter oben angeordnet; diese Öffnung dient
dazu, das Abströmen größerer Wassermengen zu beschleunigen, die zwischen einem Drittel der Behälterfüllung und dem größten
Fassungsvermögen liegen. Der zusätzliche Durchlaß 453 könnte
1 09829/04SB
in der Wand des Bohre 450 vorgesehen sein, doch da das Bohr
zweckmäßig in einer drei Tassen entsprechenden Höhe endet, macht es keine Schwierigkeiten, den Hilfedurchlaß 453 gemäß Fig. 28
in der Abdeckung 454 des Bohre auszubilden. Sie gesamte Zeit für das Abströmen des heißen Wassers aus dem Behälter wird
dann über einen großen Bereich innerhalb der gewünschten Extraktionszeit gehalten, z.B. zwischen einem Drittel der Püllmenge und der ganzen Füllmenge bzw. zwischen drei und neun
Tassen.
Der Boden 424 des Behälters weist vorzugsweise eine Vertiefung in Form eines kleinen Sumpfes 456 auf, der das vollständige Ablaufen des Wassers durch die untere öffnung 452
erleichtert. Das rohrförmige Gehäuse 450 ist vorzugsweise mit dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Teflon erhältlichen Material überzogen, um das Ansetzen von Kesselstein
zu verhindern, durch den der Durchmesser der öffnung 452 verkleinert werden könnte. Die Unterkante des rohrförmigen Gefc häusea 450 kann bei 451 nach innen abgewinkelt sein, um das
Gehäuse an dem Sumpfteil 456 zu verankern und außerdem eine zylindrische Abschirmung 453 in ihrer Lage zu halten, die das
Ventilorgan 430 schützt.
Bei der hier gezeigten, auf Temperaturänderungen ansprechenden Vorrichtung handelt es sich um das Erzeugnis, das
unter der Bezeichnung Vernathern von der Controls Division
(Detroit, Michigan, U.S.A.) der American Radiator and Standard Sanitary Corp. auf den Markt gebracht wird. Diese Vorrichtung
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enthält eine geeignete Menge eines ausdehnungsfähigen wachsähnlichen
Materials 428. Dieses Material geht beim Erwärmen aua dem festen in den flüssigen Zustand über, wobei es sich
erheblich ausdehnt, ^ei dieser Ausdehnung wird eine flexible
Membran 458 nach unten gedrückt, die einen flexiblen Stopfen 459 betätigt, der sich an einem Ventilschaft 460 aus Stahl
abstützt, der ventilschaft trägt das Ventilorgan 430; das Ventil
kann mit Hilfe einer Gewindeverbindung 462 eingestellt werden; zwischen dem oberen Ende des Schaftes 460 und der Unterseite
des Stopfens 459 ist ein Spielraum vorhanden. Der Ventilschaft weist eine Schulter auf und wird durch eine Druckfeder
432 nach oben vorgespannt; das obere Ende der jeder 432 stützt sich an einem Flansch eines becherförmigen Bauteils 464
ab. Das untere Ende der Feder greift an einer nach innen ragenden Schulter 466 des gehäuses an. Das Ventilorgan 430 besteht
vorzugsweise aus einem Aeetalmischpolymer, z.B. dem unter der
gesetzlich geschützten Bezeichnung Celcon erhältlichen Material, bei dem es sich um einen nichtklebenten Kunststoff handelt.
Der Metallbecher 468, der das auadehnungsfähige Material 428 enthält, besteht gewöhnlich aus Kupfer oder Messing, um
eine schnelle Wärmeübertragung zu ermöglichen; im vorliegenden Fall ist jedoch eine Verzögerung des Wärmedurchgangs erwünscht.
Zu diesem Zweck kann man den Becker 468 aus nichtrostendem Stahl herstellen, und er kann gegebenenfalls mit einer dünnen
Schicht aus einem wärmeisolierenden Material überzogen werden. Hierbei kann es sich um einen Überzug aus keramieihem Material
oder aus Kunststoff handeln, wobei das Material vorzugsweise
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in flüssiger Form aufgetragen und dann getrocknet wird. Gemäß Fig. 28 ist das Material bei 434 auf der Innenseite des Bechere
468 angeordnet.
Das Ventil wird durch einen Tragring 472 in seiner Lage gehalten, der sich an einer Schulter 474 abstützt und gegen
eine Bewegung nach oben durch den Mantelteil 476 der Abdeckung 454 gesichert wird; die Abdeckung 454 wird ihrerseits dadurch
in ihrer Lage gehalten, daß der Band 478 des ^ehäuseteils 450
nach innen umgebördelt ist. Die Tragscheibe 472 ist am Umfang mit Ausschnitten versehen, wobei das Wasser an dem Ventil
vorbeiströmen kann. Diese Ausschnitte sind mit größerer Deutlichkeit in Fig. 31 zu erkennen·
Zwar könnte man auch andere thermisch ansprechende Betätigungselemente für das Ventil vorsehen, z.B. einen Thermostaten
oder eine ausdehnungsfähige Bohrmembran, doch liefert die erwähnte Bauart Vernathern eine erhebliche größere Kraft, und man
hier leichter die gewünschte Vereögerungscharakteristik verleihen. . - * <"
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aus einem Stück, und le'tzte'rer iät so nach unten abgewinkelt,
daß ein Mantelabsohnitt 482 vorhanden ist. Der Behälter 412 ist bei 484 mit einer Schulter versehen und so bemessen, daß
er Ton dem ringförmigen Site 466 des Mantels 482 aufgenommen
werden kann. Der Mantel 462 1st bei 488 nach innen abgesetzt und so bemessen, daß er von dem umgebördelten Band 490 der
Kanne 414 aufgenommen werden kann. Der ^ehälter 412, die Kanne
414 und der Korb 416 werden vorzugsweise als Ziehteile aua
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Aluminiumblöch hergestellt.
Gemäß Fig. 27 weist die Kanne 414 wiederum einen Ausguß
und einen Griff 494 auf. Für den Behälter 412 ist ein Deckel vorgesehen, der auoh auf die Kanne 414 aufgesetzt werden kann, nac
dem man den Behälter 412 und den Korb 416 entfernt hat. Der Mantel 482 des Korbes kann mit einer Bastfeder 498 versehen
sein, deren oberes Ende den Behälter auf dem Korb festhält, während ihr unteres Ende den Korb mit der Kanne verbindet.
In Fig. 30 ist eine weitere abgeänderte Kaffeemaschine (
dargestellt. Die Löcher 502 des Verteilers 504 sind genügend klein, um die Kaffeeteilchen zurückzuhalten, und der Korb und
der Verteiler weisen zueinander pasuende Bastorgane auf» der
Band 506 ist mit geneigten Vorsprüngen 508 versehen, die einen unterbrochenen Gewindegang bilden. Der Verteiler 504 trägt
einen nach oben ragenden Flansch 510 mit geneigten Vorsprüngen 512. An der Oberseite des Verteilers sind bei 518 Entlüftungsorgane 516 befestigt, die am oberen Ende eine Entlüftungsöffnung
520 aufweisen« Die Entlüftungsorgane haben eine größere |
flöhe als der Band 510 des Verteilers. Es sind zwei einander diametral gegenüber liegende Entlüftungsorgane vorgesehen, um
das Drehen des Verteilers zu erleichtern. Die ringförmige Unterstützung 522 ist von dem Körb getrennt und als Formstück
aus Kunststoff hergestellt. Der Korb weist bei 524 unter dem Band 506 eine Schulter auf. Der Körper des Korbes ist so
bemessen, daß er durch die Öffnung der Unterstützung 522 aus Kunststoff gleiten kann, bi3 die Schulter 524 zur Anlage am
inneren Band der Unterstützung kommt. Der äußere untere Teil
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der Unterstützung iat bei 526 so geformt und bemessen* daß er
über den umgebördelten oberen Band 529 der Kanne paßt, und der obere Hand 530 der Unteratützung ist so geformt und bemessen»
daß er den abgestuften untere»· Teil 532 des Behälters 534 aufnehmen kann. Die Unterstützung 522 weist große Überlauföffnungen 536 auf. Sie kann mit einer elastischen Blattfeder 538
versehen sein, die als Bastorgan wirlt. Auf der Unterseite des
Behälterbodens 515 sind Füße 511 vorgesehen.
Bei der Anordnung nach Fig. 30 ist in der schon beschriebenen Weise dafür gesorgt, daß das Wasser über auf zwei verschiedenen Höhen angeordnete öffnungen abfließen kann, und
die Wirkung des gezeigten Ventils ist ebenfalls allgemein die gleiche. Der Ventilsitz und das Ventilorgan sind von einem
rohrförmigen Gehäuse 542 umschlossen, in dem ein insgesamt mit 544 bezeichnetes thermisch ansprechendes Verzögerungsventil
angeordnet ist. Eine Strömungsregelöffnung 546 ist nahe dem Boden des Behälters vorgesehen, und ein zusätzlicher Durchlaß
546 ist auf einer größeren Höhe angeordnet, um das Abfließen größerer Wassermengen zu beschleunigen. Da die Extraktionszeit
im wesentlichen durch die untere Strömungsregelöffnung bestimmt wird, wird das obere Verschlußteil 550 nicht benötigt, doct
es ist vorgesehen, um die ventiltragscheibe 552 in ihrer Lage
zu halten. Gemäß Fig. 31 sind bei 553 große Teile der Tragscheibe 552 weggeschnitten.
Es sei bemerkt, daß man das Verzögerungsventil sogar bei einer kaffeemaschine verwenden kann, die für eine im wesentlichen feste Menge des Getränks bestimmt ist. Fig. 32 zeigt eine
109829/0456
solche Anordnung, bei der das Ventilorgan 554 und der Sitz 556
von einem Steigrohr 558 umgeben sind, in dem thermisch ansprechende
Mittel 560 angeordnet sind, welche der vorstehenden Beschreibung entsprechen können. Am Boden ist eine Strömungsregelöffnung
562 vorgesehen, doch es braucht keine zusätzliche, höher liegende Öffnung vorhanden zu sein. In diesem Fall schließt sich
vorzugsweise ein Entlüftungsrohr 564 an das obere Ende 566 des
Gehäuses 558 an, und dieses Bohr endet an einem Punkt oberhalb der größten Standhöhe des Wassers im Behälter 568. Zwar könnte
man das einen größeren Durchmesser aufweisende Bohr 558 nach ™
oben bis zu diesem Punkt verlängern, doch es ist zweckmäßig, den Eohrdurchmesser oberhalb des Ventils zu verkleinern, wo
ein solcher großer Durchmesser nicht erforderlich ist. Der Wirkung nach handelt es sich dagegen um ein einziges Bohr.
Die Strömungsregelöffnung 562 ist für eine relativ feste Menge des Getränks von z.B. 6 bis 9 Tassen bestimmt, und daher
genügt es, eine einzige Öffnung vorzusehen. Natürlich hat die
Strömungsregelöffnung 562 einen größeren Durchmesser als die Öffnung 452 in Fig. 28 oder die Öffnung 54-6 in Fig. 30; diese
letzteren öffnungen sollen die gewünschte Zubereitungszeit für drei Tassen gewährleisten, während die größere Öffnung 562
für die Zubereitung von sechs Tassen bestimmt ist. Der eingezogene
Teil 557 des Bohre 558 ist bei 559 aufgeweitet und an dieser Stelle mit der Öffnung 562 versehen, die bei dieser
Anordnung leichter gereinigt werden kann; eine aolohe Anordnung ist auch bei den Konstruktionen nach Fig. 28 und 30
möglich.
109829/0465
BADORiGfNAL
1783674
Die Konstruktion naoh Fig. 32 läßt sich leicht abändern,
um den Bereich der Zubereitungsmengen zu erweitern; gemäß Fig. 33 wird das Entlüftungerohr 570 beibehalten, das ebenso
ausgebildet ist wie in Fig. 32, abgesehen davon, daß am unteren Ende dee Bohre 570 eine zusätzliche Strömungsregelöffnung
vorgesehen ist. Ferner würde es erforderlich sein, den Durchmesser der unteren Strömungsregelöffnung 562 naoh Fig. 32
etwas zu verkleinern. Wenn man diese geringfügigen Änderungen vornimmt» kann die Konstruktion z.B. in einem Bereich von
^ 3 bis 9 Tassen verwendet werden, wobei das Entlüftungsrohr
beibehalten wird.
Um ein Beispiel für die anwendbaren Abmessungen zu geben, sei bezüglich Fig. 28 bis 30 angenommen, daß der Behälter
einen Durchmesser von etwa 140 mm hat, und daß der Durohmesser der Austrittsöffnung am Boden etwa 6,5 mm oder mehr beträgt. In
diesem Fall kann die untere Strömungsregelöffnung in der Wand des Steigrohre einen Durchmesser von etwa 2,8 mm erhalten.
Die weiter oben angeordnet· öffnung mit einem Durchmesser von
| etwa 4 mm wird auf einer drei Tassen entsprechenden Höhe angeordnet. Diese öffnung kann größer gemaoht werden, oder man
kann mehrere solche öffnungen vorsehen, oder das Steigrohr kann auf der drei Tassen entsprechenden flöhe enden. Bei diesen Abmessungen laufen drei Tassen heifles Wasser aus dem Behalter in
3ι75 min ab, während neun Tassen in 4,5 min ablaufen. Hierbei ,
ergibt sich die erwähnte zusätzliche geit sum Entleeren des
Korbes·
Der Verteiler weist X>b*öher mit einem Durohmesser von
etwa 1 mm auf, die genügend klein sind« um für das Tropfverfahren
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gemahlenen Kaffee zurückzuhalten; es sind 33 Löcher vorgesehen, die ausreichen, um das Wasser durchzulassen und zu verteilen,
das beim Beginn des Zubereitungsvorgangs von dem Behälter abgegeben wird, wobei sich in dem Behälter die kleinste Waasermenge
befindet, die in diesem Fall drei Tassen entspricht. Bei einer einzigen Strömungsregelöffnung gemäß Fig. 32 würde
man den Verteiler für sechs bis neun Tassen mit 45 Löchern versehen müssen, doch könnte man diese Zahl auch ohne schädliche
Folgen z.B. auf 55 oder 65 erhöhen. Die Strömungsregelöffnung 562 kann einen Durchmesser von etwa 3,4 mm erhalten. ^
Ein weiteres peispiel kann für fein gemahlenen Kaffee gegeben werden. Der Behälter hatte einen Durchmesser von
etwa 165 mm, und er war mit einem rohrförmigen Ventilgehäuse versehen, das an einem einer Füllmenge von drei Tassen entsprechenden
Punkt endete. Es waren zwei einander diametral gegenüber liegende Strömungsregelöffnungen in der Wand des
Rohrs am unteren Ende vorhanden, die jeweils einen Durchmesser von etwa 3 mm hatten. Der Durchmesser des Hohrs betrug an den
Öffnungen etwa 16 mm. Bei dieser Anordnung laufen drei Tassen " Wasser in etwa 1,5 min aus dem Behälter ab, während neun
Tasoen in etwa 2 min ablaufen. Wie weiter oben erlämtert, ergibt
sich jedoch eine längere E^traktionszeit.
Fig. 34 zeigt, auf welche Weise der Kaffeekorb 580 durch
ein zentrales Säulenteil 584 so unterstützt werden kann, daß das überschüssige Wasser ungehindert aus dem Korb überlaufen
und in die Kanne 582 gelangen kann.
109829/CUSS
BAD
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung ist in Fig.
bis 39 dargestellt. Die Kaffeemaschine umfaßt einen Behälter 612 mit einer Seitenwand aus Glas, der über einer Glaskanne
614 angeordnet ist, sowie einen zwisohen diesen Teilen angeordneten
Kaffeekorb 616 aus Metall. Der Boden des Behälters besteht ebenfalle aus Metall. Das Glas ist in einen Kanal am
Hand des Bodens mit Hilfe eines Epoxymaterials eingebettet.
Der Deckel 618 aus Metall kann sowohl auf den Behälter 616 als auch auf die Kanne 614 aufgesetzt werden· Der Griff 620
) kann mit der Kanne durch einen Metallring 621 verbunden sein, der den Hals der Kanne umschließt»
Eine Austrittsöffnung 622 ist über einem auf dem Korb
angeordneten Verteiler 624 vorgesehen, und eine öffnung 622 ist im unteren Ende eines Steigrohrs 626 ausgebildet. Das
Steigrohr weist eine Strömungeregelöffnung 628 nahe dem Behälterboden
auf, und ein zusätzlicher Durchlaß 630, der auf einfache Weise durch das offene obere Ende des Bohr3 626 gebildet
wird, ist in einer größeren Höhe angeordnet, die etwas weniger " als der halben Füllmenge entspricht. Hierdurch wird das Abströmen
größerer Wassermengen in der schon erläuterten Weise beschleunigt.
Der Korb 616 besteht gemäß Fig. 36 mit seinem Tragring
632 aus einem Stüok, und dieser Tragring ist außerhalb dea Verteilers 624 Und des Korbes 616 mit einem Kranz von Überlauföffnungen
634 versehen. Gemäß Fig. 35 weist der Behälter eine Skala 636 auf, an der die Menge des heißen Wassers in dem
Behälter abgeleetn werden kann) in das Rohr 626 kann ein·
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Ventilstange 638 eingeführt werden, um die AustrittBöffnung zu verschließen.
Ein Merkmal dieser Kaffeemaschine besteht in der Verwendung von Mitteln zum Verhindern der Bildung von Wirbeln. Es
hat sich gezeigt, daß sich die Austrittszeit ändern kann, wenn das Wasser in dem Behälter einen Wirbel bildet, während es zu den
Durchlässen 628 und 630 strömt. Um die Bildung eines solchen Wirbels zu verhindern, ist bei 636 eine Hippe bzw. ein Flügel
vorgesehen, der sich gegenüher dem Steigrohr in einer radialen M
Sichtung erstreckt. Die ^eile 626 und 636 können aus Metall
bestehen und durch Hartlöten miteinander verbunden sein. Der Flügel 636 trägt die Skala, welche die Zahl der Tassen
angibt, wobeiMkr ein Beraich von 3 bis 6 Tassen vorgesehen
ist.
Ein weiteres merkmal dieser Kaffeemaschine besteht darin,
daß der Verteiler 624 mit einem wärmeisolierenden hohlen Griff 640 von großem Durchmesser vereehen ist. Dieser Griff besteht
vorzugsweise nicht aus Metall, sondern aus einem formbaren "
Kunststoff, z.B. Nylon oder dem schon erwähnten Material mit der Handelsbezeichnung Celcon. Der Griff hat einen genügend
großen Durchmesser, damit er bequem erfaßt werden kann, um den Verteiler 624 zu drehen und ihn gegenüber dem Korb festzulegen
oder zu lösen; auch in diesem Fall weist der Rand des Verteilers
vorzugsweise gemäß Fig. 36 nach außen ragende Vorspränge 642 auf, die einen unterbrochenen Gewindegang bilden,
und der Korb 616 ist mit dazu passenden, nach innen ragenden kurzen Wulsten 644 versehen, die ebenfalls einen unterbrochenen
1.09829/0456
Gewindegang bilden, so daß man die Teile dadurch vereinigen kann, daß man den Verteiler in den Korb einführt und ihn dreht,
um die Wulste aneinander zu verankern.
Der hohle Griff 640 bildet gemäß Fig. 35 einen Entlüftungsstutzen für den Korb. Um jedoch das Überlaufen von Kaffeeteilchen
zu verhindern, die auf dem Schaum schwimmen, welcher sich bildet, wenn das heiße Wasser durch das Kaffeebett strömt, kann der
Boden des Korbes mit einem zentralen Säulenteil 646 versehen sein, das nach oben in die Bohrung des hohlen Griffs 640 ragt.
Hierbei sind die Abmessungen so gewählt, daß ein enger ringförmiger
Entlüftungakanal verbleibt, durch den die Kaffeeteilchen zurückgehalten werden; die Teile können jedoch leicht gereinigt
werden, wenn man den Verteiler von dem Korb abhebt. Das Säulenteil 646 und die Ventilstange 638 können aui dem gleichen
Material bestehen wie der Griff 640. Der Eing 632 (Fig. 36)
weist drei Vorsprünge 633 auf, die ihn zum Zweck der Entlüftung in einem Abstand vom Rand der Kanne 614 halten.
Da der Griff 640 vorzugsweise in der Mitte des Verteilers
624 angeordnet ist, ist die Austrittaöfinung 622 vorzugsweise
aus der Mitte nach außen versetzt. Auch das Bohr 626, der Flügel 636 und die Ventilstange 638 sind gegenüber der
Achse der Kaffeemaschine exzentrisch angeordnet. Die Austrittsöffnung 622 befindet sich vorzugsweise im Boden einer kleinen
Vertiefung bzw. eines Sumpfes 648, damit das Wasser vollständig ablaufen kann. Der Boden des -pehälters iat bei 650 vorzitgsweise
etwas nach eben herausgedrückt, damit ein Spielraum über
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'' M>!;iO ΟΛΟ
dsm ob-iivii Ende des Griffs 640 verbleibt und die Gesamthohe
der Kaffeemaschine klein gehalten v/erden kann. Die Teils 648
und 650 sind in der aus Fig. 35 erjichtlichen Weise gegeneiny
ade r versetzt.
Wie schon erwähnt, kann der Boden des Korbes616 aahl
kliina Löcher aufweisen, oder er kann zur Aufnahme einer
Sj- .^ibe 6^32 aus Filterpapier bestimmt sein, wobei der Boden.dann
mit grüneren Öffnungen versehen ist. Der Filter 652 hat eine
zentrale Öffnung, die zu dem SauLenteil 646 paßt, das die %
,-.■ice ige Aufgabe erfüllt, das Filterpapier beim Auflegen auf
den Boieri des Korbes zu zentrieren und zu führen.
Jbsr die Fläche des Verteilers 624 sind z:-thlreiohe mit
Öffnungen versehene Warzen verteilt, um das heiße Wasser über
day Kaffeebett zu verseilen. Das Hindurchströmen des Wassers
.vlri 'dtuiurci: unterstützt, daß ein Teil jeder Warze so eingedru.ikt
ist," daß j ich gemäß Fig. y~f bis j9 anstelle einer einfüiheii
Öffnung ein Schlitz ergibt. Daa Metall des Verteilers g
ist bai 654 als Teil der Warze nach oben gedruckt, während e3
üiil 656 nach unten gedruckt iot, -jo daß dazwischen eine Öffi-:ui.g
verbleibt, über die daa Walser zur Unterseite des Verteilera
gelangen kann. Durch diese Konstruktion wird die Wiricirr-,
i.-jr Oberflächenspannung des Wasu rs weitgehend ausge-..;jhi.ltet,
die normalerweise böserebt ist, daa Strömen des
«7-'.-;:.:iT.'j durch kloine Öffnungen zu verhindern. Die öffnungen
■V:-:i."i. .".-!it· tü-öin, damit sich keine Kaffeeteilchen nact; oben
i ■■.. iu ii-^ iffnungen bewegen küimon. Bei diner Öffnung in Vonu
109829/0455
eines Einstichs neigt das Wasser dazu, die kleine Öffnung an
der Oberseite zu überbrücken, während das Wasser bei der erfindungsgeiuäßen
Konstruktion infolge der Kapillarwirkung bestrebt ist, durch die öffnungen zu sickern und den Boden der
Warzen zu benetzten. Die Ausbreitung des Wassers wird durch die ringförmige Vertiefung 658 begrenzt, die am unteren Band
jeder Warze vorgesehen ist, und das Wasser strömt leicht und
vollständig aus dem Verteiler ab, obwohl die Öffnungen sehr
klein sind. Diese Konstruktion hat sich sogar noch besser bewährt als die an Hand von Fig. 4 beschriebene.
Ea ist nicht erforderlich, die Führungssäule 646 vorzusehen;
wird sie fortgelassen, gibt man dem hohlen Griff 640 vorzugsweise eine größere Höhe, um das tiberlaufen von Kaffeeteilchen
zu verhindern. Eine solche Konstruktion ist in Fig. gezeigt, wo der Verteiler 660 einen hohlen Griff 662 trägt,
der dem Griff nach Fig. 35 ähnelt, abgesehen davon, daß er
eine größere Höhe besitzt. Der Korb ist nicht mit einer Führung3säule versehen. Der Boden 664 des Behälters ist bei 666
genügend weit nach oben gedrückt, so daß oberhalb des Griffs ein Spielraum vorhanden ist. Der Abschnitt 666 ist gegenüber
einem Sumpf ähnlich dem Sumpf 648 nach Fig. 35 zum Aufnehmen
des Steigrohrs, des Flügels uaw. versetzt.
Bei der Kaffeemaschine nach Fig. 35 beträgt daa Fassungsvermögen
3 bis 6 Tassen, und die Maschine ist für Kaffee bestimmt, der nach dem Tropfverfahren extrahiert werden soll.
Der mittlere Durchmesser des Behälters beträgt etwa 130 mm;
die Strömungura^elöffnung hat einen Durchmesser von etwa
109829/0455
BAD O
gID^0 qM:
2,;> ;.jTii, und des obere Ende des Rohrs liegt auf einer Höhe
kurz unterhalb des Wasserspiegels für drei Tasten. Der Kaffeekorb
hat einen Durchmesser von etwa 1Jb mm und unterhalb des
Verteilers eine Höhe von etwa 41 mm. Der Durchmesser des Säulenteila
beträgt etwa 19 aim. Hierbei ergibt sich eine Höhe des Kaffeebetts von etwa 22 mm für 6 Tassen; eine Höhe von etwa
25 mm hat sich als geeignetes Maximum bei sämtlichen beschriebenen
Kaffeemaschinen erwiesen, wenn nach dem Tropfverfahren
gearbeitet wird. Mit anderen Worten, bei einer größeren Kaffeei/.enge
wird der Durchmesser des Korbes zweckmäßig vergrößert, um die Höhe des Kaffeebeüts zu begrenzen. Der Verteiler hat
24 Öffnungen, die genügend groß sind, um eine Überflutung des gemahlenen Kaffees zu gewährleisten. Sie sind so bemessen,
daß sie die Mindestmenge an Wasser, d.h. im vorliegenden Fall drei Tassen, aufnehmen, ohne daß ein Überlaufen erfolgt, wenn
sich kein Kaffee in dem Korb befindet.
Konstruktion und Wirkungsweise der erfindungagemäßen
Kaffeemaschinen dürfte ebenso wie die sich ergebenden Vorteile ä
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich sein, Das heiße Wasser wird einem Verteiler mit einer geregelten Geschwindigkeit
augeführt, so daß sich eine Was3erabgabezeit ergibt, die bei
Hinzunahme der restlichen Zeit zur Entleerung des Korbes im Bor ich der optimalen Extraktionszeit führt und Jie Korngröße deB
go.uu'tü-äi.ön Kaffees liegt, m. 1 z.vnr ι. -.^e Huekic^t auf eine
etwaige geringere Geschwindigkeit, mit weicher der Kerb durchströmt
wird. Dies bewirkt, <!■<·.^ das lijiia W'iss^r den ,:,e.i\iihl>.jnen
Kaffee Überflutet, und dyß .io^-rr W'j.::r ub-.ιΊί uft, votjüi lan
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BAD ORfQINÄt: } ;
überschüssige heiße Wasser den Korb umgeht und direkt zu der Kanne abströmt, ohne mit dem gemahlenen Kaffee in Berührung
zu kommen. In der Zwischenzeit wird der gemahlene Kaffee in dem Korb zurückgehalten, d.h. er kann nicht zu der Kanne überlaufen.
Die sich hierbei ergebende relativ gleichmäßige Zubereitungszeit gewährleistet eine ausreichende Extraktion der
festen Stoffe, ohne daß sich eine zu lange Extraktionszeit ergibt, die zur Extraktion der unerwünschten bitteren Stoffe
aus dem gemahlenen Kaffee führen würde.
Bei vielen Ausbildungsformen der Erfindung ist ein großer Bereich für die zuzubereitende Menge de3 Getränks verfügbar.
Die Menge kann zweckmäßig direkt in dem Behälter abgemessen werden, und ein vorzeitiges Ablaufen von Wasser wird durch ein
Ventil verhindert. Nach dem Abmessen der gewünschten Menge wird das Ventil geöffnet, woraufhin das heiße Wasser dem Verteiler
mit der gewünschten geregelten Geschwindigkeit zugeführt wird. Die Extraktionszeit wird innerhalb der gewünschten engen Grenzen
gehalten, und zwar ohne Rücksicht auf den großen verfügbaren Mengenbereich; dies wird durch die Verwendung von auf unterschiedlicher
Höhe angeordneten Strömungsregelöffnungen ermöglicht. Bei großer Menge wird das Abströmen beschleunigt, so daß
eich keine zu lange Extraktionszeit ergibt. Bei einer anderen Form der Erfindung wird das νθηΐϋ nach dem Abmessen der gewünschten
Menge automatisch geöffnet.
Gegebenenfalls kann das Wasser in dem Behälter elektrisch erwärmt werden; in diesem Fall wird das Wasser nicht vorher
erhitzt. Das hier gezeigte handbetätigte Ventil wird dann
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BAD ORIGIWfcHir "C (
überflüssig, denn eine solche Kaffeemaschine wird gewöhnlich
■thermostatisch gesteuert, um das Abströmen von Wasser zu verhindern,
bevor das Wasser ausreichend erwärmt worden ist. Das automatische Ventil kann verwendet werden, jedoch ohne die das
Abmessen ermöglichende zusätzliche Verzögerung. Die Regelung mit Hilfe von verschieden hoch abgeordneten Öffnungen wird angewendet,
wenn die Kaffeemaschine innerhalb eines großen Mengenbereichs
benutzt werden soll. Die Kaffeemaschine kann so eingerichtet werden, daß der Kaffeeextrakt und das überlaufende Wasser einer
Glasflasche mit engem Hals zugeführt wird, wie sie z.B. zum Gebrauch in Gaststätten bestimmt sind.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und
Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen.
Patentana prüche:
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BAD
Claims (31)
1. Nach dem Tropfverfahren arbeitende Kaffeemaschine,
gekennzeichnet durch eine Quelle für heißes Wasser, eine Kaffeekanne, einen Kaffeekorb zwischen der Quelle und der Kanne, eine
Unterstützung für den Korb, einen Verteiler in«dem Korb,wobei
die Quelle dazu dient, heißes Wasser auf den Verteiler zu leiten, und wobei die Unterstützung und der Korb so geformt und
bemessen sind, daß sie es dem überschüssigen heißen Wasser ermöglichen, direkt zu der Kanne überzulaufen, ohne daß es den
Verteiler und den gemahlenen Kaffee in dem Korb passiert.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausströmen des heißen Wassers aus der Quelle so geregelt
wird, daß sich eine Abgabezeit ergibt, die dann, wenn man sie zu der restlichen Zeit addiert, die das Wasser benötigt, um aus
dem Korb abzulaufen, einen Wert ergibt, der im Bereich der
die
optimalen Extraktionszeit für/vorgesehene Korngröße des gemahlenen
Kaffees liegt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob das Wasser den Korb etwa langsamer durchströmt, wobei das oberschüssige
Wasser dann durch Überlaufmittel an dem gemahlenen Kaffee in dem Korb vorbeigeleitet wird.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb von einer ringffrmigen Unterstützung außerhalb
des Randes des Korbes getragen wird, und daß diese ringförmige Unterstützung mit Überlauföffnungen versehen ist, so daß
Wasser außerhalb des Korbes zu der Kanne überlaufen kann.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Korbes etwa gleich dem 1,6-bis
2,5-fachen des trockenen Volumens der maximalen Kaffeefül-
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BAD
lung ist, die für den Korb vorgesehen iat.
5. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche lösbare Mittel vorgesehen sind, um den Verteiler
gegen eine Aufwärtsbewegung gegenüber dem Korb zu sichern.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Korb und den Verteiler gebildete Aggregat
mit Intlüftungsmitteln versehen iat, die das Entweichen von
Gasen aus dem Korb erleichtern.
7. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine nahe dem Boden des Behälters angeordnete Strömungsregelöffnung
bei kleinen Wassermengen zur Wirkung kommt, und daß ein zusätzlicher Durchlaß an einem höher liegenden Punkt angeordnet
ist und daher zur Wirkung kommt, um das Austreten größerer Wassermengen zu beschleunigen.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche, an einem höher liegenden Punkt vorgesehene Durchlaß an einem Punkt angeordnet ist, dessen Niveau etwa der
halben maximalen Füllmenge des Behälters oder weniger entspricht.
9· Kaffeemaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Behälters mit Ausnahme einer relativ großen Austrittsöffnung oberhalb des Verteilers geachlossenist,
und daß ein Steigrohr vorgesehen ist, das sich von dem Boden aus nach oben erstreckt und die Austrittsöffnung umgibt, wobei die
Strömungsregelöffnung in der Wand des Rohrs nahe dem Boden des Behälters angeordnet ist und bei kleinen Wassermengen zur Wirkung
kommt, während der zusätzliche Durchlaß an dem erwähnten höher liegenden Punkt zu dem Rohr führt.
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BADORfGlNAL
10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr an dem höher liegenden Punkt endet.
11. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Ventil zum verschließen der Austrittsöffnung, eine Skala zum
Anzeigen der Menge des heißen Wassers in dem Behälter, so daß diese Menge gemessen werden kann, während das Ventil geschlossen
ist, sowie durch Mittel, durch die das Ventil sofort nach dem Abmessen der Menge des heißen Wassers geöffnet wird.
12. Kaffeemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, fe daß das Ventil mit der Hand betätigt werden kann.
13· Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Rohr vom Boden des Behälters nach obexn erstreckt und die Austrittsoffnung umgibt, und daß das mit der Hand
zu betätigende Ventil als Ventilstange ausgebildet ist, die sich durch das Rohr erstreckt und so betätigt werden kann, daß ihr
unteres Ende die Austrittsöffnung verschließt.
14. Kaffeemaschine nach Anspruch 7 bis 10, gekennzeichnet durch ein Ventil, das sowohl gegenüber der Strömungsregelöffnung als
* auch gegenüber dem zusätzlichen Durchlaß zum Beschleunigen des
Austretens größerer Waseermengen zur Wirkung kommt, damit Zeit
zur Verfügung steht, während deren die gewünschte Menge des in den Behälter gegossenen heißen Wassers abgemessen werden kann.
15* Kaffeemaschine nach Ansprich 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil durch eine mit der Hand zu betätigende Ventiletange gebildet wird, die sich durch das Rohr erstreckt und betätigt
werden kann, damit ihr unteres Ende die Austrittsöffnung verschließt, wobei das Ventil sowohl gegenüber der Strömungsregelöffnung
als auch gegenüber dem an einem höher liegenden
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BAD ORIGINAL
Punkt angeordneten Beschieunigungsdurchlaß zur Wirkung kommt.
16. Kaffeemaschine nach Anspruch 11 und 14» dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil zum Verschließen der Austrittsöffnung ein Verzögerungsventil ist, das thermisch ansprechende Mittel
umfaßt, durch die das Sentil bei einer erhöhten Temperatur nach einer kurzen Verzögerungszeit geöffnet wird, damit die gewünschte
Menge heißen Wassers abgemessen werden kann, während das Ventil noch geschlossen ist.
17. Kaffeemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermisch ansprechenden Mittel von einer Wärmeisölation Λ
umgeben sind, die während des Gebrauchs dazu beiträgt, die gewünschte Verzögerung herbeizuführen.
18. Kaffeemaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verzogerungsventil bei einer erhöhten Temperatur nach einer Verzögerung von etwa einer halben Minute
öffnet.
19· Kaffeemaschine nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verzogerungsventil durch die Ausdehnung eines wachsähnlichen Materials zur Wirkung kommt, das beim Erhitzen
aus dem festen Zustand in den flüssigen Zustand übergeht und sich dann stark ausdehnt.
20. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekknneaichnet,
daß der Behälter mit Mitteln zum Verhindern der Bildung eines Wirbels versehen ist.
21. Kaffeemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel in Form eines gegenüber der Austrittsöffnung radial angeordneten Flügels ausgebildet sind.
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22. Kaffeemaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel eine Meßskala trägt, durch die die Wassermenge
in dem Behälter angezeigt wird.
2 3· Kaffeemaschine nach Anspruch 9» 10 und 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel zum Verhindern einer Wirbelbildung
auf dem Steigrohr angeordnet ist.
24. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler mit einem als Entlüftungsorgan wirkenden hohlen Griff von relativ großem Durchmesser versehen ist.
25. Kaffeemaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung und gegebenenfalls das Steigrohr gegenüber
der Mitte des Verteilers versetzt sind, und daß der hohle Griff des Verteilers in der Mitte des Verteilers angeordnet ist.
26. Kaffeemaschine nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Behälters im Bereich des Verteilergriffe erhöht angeordnet iat, so daß oberhalb des Verteilergriffs
ein Spielraum vorhanden ist.
27* Kaffeemaschine nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korb ein von seinem Boden aus nach oben ragendes Säulenteil trägt, desseiyoberes Ende den hohlen Griff nahezu
ausfüllt, wobei jedoch ein enger*ringförmiger Entlüftungekanal zwischen dem Säulenteil und dem Griff verbleibt, der nach dem
Trennen des Verteilers von dem Korb leicht gereinigt werden kann.
28. Kaffeemaschine nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Griff so hioh ist, daß er das Überlaufen von Kaffeeteilchen verhindert, während das heiße Wasser durch
den gemahlenen Kaffee in dem Korb läuft.
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29· Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler eine große Zahl von über seine Fläche verteilten Warzen aufweist, wobei jede Warze anstelle
einer z.B. ausgestanzten Öffnung mit einem Schlitz versehen ist, wobei das Metall auf einer Seite des Schlitzes gegenüber der
anderen Seite nach unten verlagert iat, so daß eine kleine Öffnung
als Durchlaß für Wasser vorhanden ist.
30. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet,
daß der Korb ein von seinem Boden aus nach oben ragendes Führungsteil trägt, das mit einer nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmten Scheibe aus Filterpapier mit einer auf das Führungsteil passenden zentralen Öffnung zusammenarbeitet, wenn die
Scheibe in den Korb eingelegt wird.
31. Verfahren zum Zubereiten unterschiedlicher Mengen von
Kaffee in einer nach dem Tropfverfahren arbeitenden Kaffeemaschine mit einem Behälter für heißes Wasser, einem darunter
angeordneten Kaffeekorb und einer Kanne zum Aufnehmen des zubereiteten Kaffeegetränks, dadurch gekennzeichnet, daß das heiße
Wasser dem Korb über einen Kanal mit einer geregelten Geschwindigkeit zugeführt wird, wenn die Wassermenge in dem Behälter
klein ist, und daß das heiße Wasser dem Korb über zahlreiche Kanäle mit einer erheblich höheren Geschwindigkeit zugeführt
wird, wenn die Wassermenge in dem Behälter groß ist, so daß sich in jedem Fall eine Wasseraustrittszeit ergibt, die dann, wenn
man sie zu der Zeit addiert, die das Wasser noch benötigt, um aus dem Korb abzulaufen, einen Wert ergibt, der im Bereich der
optimalen Extraktionszeit für die Korngröße des gemahlenen Kaffees in dem Korb liegt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob der
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Korb mit einer niedrigeren Geschwindigkeit durchströmt wird, so daß bei der höheren Geschwindigkeit das überschüssige heiße
Wasser veranlaßt wird, überzulaufen und unter Umgehung des gemahlenen
Kaffees in dem Korb direkt zu der Kanne zu strömen, ohne
den gemahlenen Kaffee zu berühren, wobei gleichzeitig der gemahlene
Kaffee in dem Korb zurückgehalten wird, um das Oberlaufen schwimmender Kaffeeteilchen zu der Kanne zu verhindern.
Der
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US418175A US3333528A (en) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Drip infusion brew maker with wide capacity range |
US418211A US3333527A (en) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Drip brew maker with delay valve |
US418210A US3333964A (en) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Drip infusion brew maker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1753674A1 true DE1753674A1 (de) | 1971-07-15 |
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ID=27411174
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---|---|---|---|
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- 1965-12-13 DE DE19651753674 patent/DE1753674A1/de active Pending
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- 1965-12-13 GB GB5290065A patent/GB1115787A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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