DE1753491B1 - Strangpresskopf zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Strangpresskopf zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen

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DE1753491B1
DE1753491B1 DE19621753491 DE1753491A DE1753491B1 DE 1753491 B1 DE1753491 B1 DE 1753491B1 DE 19621753491 DE19621753491 DE 19621753491 DE 1753491 A DE1753491 A DE 1753491A DE 1753491 B1 DE1753491 B1 DE 1753491B1
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mouthpiece
area
guide grooves
smooth
walled
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Application number
DE19621753491
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English (en)
Inventor
Guenther Dettmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/32Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren oder Schläuchen aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus halogenhaltigen Athylenpolymeren, durch Auspressen des im plastischen Zustand befindlichen Kunststoffes aus einem mit einem fliegend gelagerten Dorn versehenen Mundstück, wobei entweder der Dorn oder das Mundstück schraubenartig durchlaufende Führungsrillen und einen in Spritzrichtung daran anschließenden glattwandigen formgebenden Teil aufweist.
  • Vorrichtungen dieser Art vermeiden durch die fliegende Lagerung des Dornes schädliche Zerschneidungen des Masseflusses, wie sie sich an den sonst üblichen Halterungen des Dornes ergeben. Da viele Kunststoffe, insbesondere halogenhaltige Athylenpolymere, sich nach vorheriger Aufteilung nicht mehr zu einem homogenen Materialfluß vereinigen lassen, ist ihre Verarbeitung in Strangpressen nur unter Verwendung fliegend gelagerter Mundstückdorne möglich. Nach dem Vorschlag des Hauptpatentes wird dabei durch die einseitige Anordnung der schraubenartig durchlaufenden Führungsrillen entweder auf dem Dorn oder in der Mundstückswandung dem schon geformten Hohlkörper im Mundstück eine langsame Drehbewegung aufgezwungen, die einen erwünschten Zentriereffekt für den Dorn ergibt und somit den verhältnismäßig langen Dorn gegen seitliche Auslenkbewegungen stabilisiert.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich bei Benutzung von Vorrichtungen der geschilderten Art häufig im Endprodukt durch die Führungsrillen hervorgerufene sichtbare Schraubenmarken nicht vermeiden lassen.
  • Nach der Erfindung können auch diese Marken nahezu völlig beseitigt werden, wenn der den freien Durchgangsquerschnitt bestimmende Unterschied zwischen der Querschnittsfläche des Dornes und der lichten Weite des Mundstückes in dem die Führungsrillen einschließenden Bereich wesentlich größer als in dem glattwandigen Bereich bemessen ist. Mit dieser besonderen Gestaltung des Spritzmundstückes gelingt die Herstellung eines einwandfreien Erzeugnisses, da unter Beibehaltung des Zentriereffektes auf den Dorn und damit gleichbleibender Wandstärke störende Konturen in der nachfolgenden Querschnittsverengung noch besser ausgebügelt und praktisch völlig geglättet werden.
  • In einer weiteren Ausbildung des Erfindung gedankens wird, ausgehend von einer Vorrichtung mit in dem Dorn vorgesehenen Führungsrillen, der Dorn bei im wesentlichen gleichbleibendem Mundstücksdurchmesser im Bereich seines glattwandigen formgebenden Teiles im Durchmesser größer als im Bereich der Führungsrillen ausgebildet. Umgekehrt wird, ausgehend von einer Vorrichtung mit in dem Mundstück vorgesehenen Führungsrillen, das Mundstück bei im wesentlichen tleichbleibendem Dorndurchmesser im Bereich seines glattwandigen formgebenden Teiles im Durchmesser kleiner als im Bereich der Führungsrillen ausgeführt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Vereinfachung im Längsschnitt dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen in ein Spritzmundstück eingesetzten Dorn mit eingearbeiteten Führunsrillen und Fig. 2 ein Spritzmundstück mit in seine Innenmantelfläche eingearbeiteten Führungsrillen.
  • Das Mundstück 1 gemäß Fig. 1 ist an den nicht gezeichneten Spritzkopf einer Strangpresse angesetzt und dient in der gezeichneten Gestaltung zum Formen zylindrischer glattwandiger Rohre oder Schläuche aus Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen. Hierzu ist das Mundstück mit einem eingesetzten Dorn 2 von ebenfalls kreisförmigem Querschnitt versehen. Der Dorn ragt ohne seitliche Abstützung in fliegender Lagerung frei in den zylindrischen Teil des Mundstückes 1 hinein und ist in an sich bekannter Weise mittels eines Gewindeansatzes 3 am Spritzkopf befestigt. Er kann mit einer durchgehenden Längsbohrung 4 versehen sein, um in dem stranggepreßten Hohlkörper nach Bedarf Unter-oder Überdrücke erzeugen zu können.
  • Der Dorn 2 ist über einen Teil seiner Länge innerhalb des formgebenden Raumes 7 im Mundstück mit schraubenartig gewundenen Führungsrillen 8 versehen, die von dem in Richtung des Pfeiles 6 unter dem Preßdruck zufließenden plastischen Kunststoff ausgefüllt werden und diesem eine seine Axialbewegung überlagernde Drehbewegung erteilen. Durch diese Drehbewegung werden Ungleichförmigkeiten in der Materialdichte und -zusammensetzung ausgeglichen und damit einseitige Beanspruchungen des fliegend gelagerten Dornes 2 vermieden. Der in Preßrichtung sich anschließende glattwandig-zylindrische Teil 9 des Dornes ist in der Länge mindestens gleich der Länge des mit Führungsrillen versehenen Teiles bemessen. Im Durchmesser ist er gemäß der Darstellung wesentlich größer als dieser, so daß sich bei gleichbleibendem Durchmesser der Mundstücksbohrung im Anschluß an die Führungsrillen 8 eine Verengung des ringförmigen Durchgangsquerschnittes ergibt. Diese Querschnittsverengung bewirkt eine zusätzliche Verdichtung des geformten Hohlkörpers und eine weitgehende Glättung seiner Innenmantelfläche.
  • Die gleiche Wirkung wird auch mit der Anordnung gemäß F i g. 2 erzielt. In diesem Falle sind die Führungsrillen 8'in die Innenmantelfläche des Mundstückes 1 eingearbeitet, wobei der Dorn, der der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt ist, glattwandig als einfacher Zylinder- bzw. Hohlzylinderkörper ausgebildet ist. In dem an die Führungsrillen 8' anschließenden glattwandigen Teil 10 ist die Mundstücksbohrung von wesentlich kleinerem Durchmesser, so daß sich bei gleichbleibendem Dorndurchmesser ebenfalls eine Verengung des Durchgangsquerschnittes ergibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Strangpreßkopf zum Herstellen von Rohren, Schläuchen und ähnlichen Hohlkörpern aus halogenhaltigen Athylenpolymeren oder anderen gleichartigen thermoplastischen Kllllststoffen durch Auspressen des im plastischen Zustand befindlichen und in im wesentlichen axialer Richtung zugeführten Kunststoffes aus einem Mundstück mit einem konzentrisch und fliegend in ihm gelagerten Dorn. wobei entweder der Dorn oder das Mundstück in seinem formgebenden Bereich schraubenartig nur in einer Richtung steigende Führungsrillen für den Kunststoff und einen in Spntzrichtung daran anschließenden glattwandigen Teil aufweisen, nach Patent 1 218 706. dadurch gekennzeichnet, daß der den freien Durchgangsquerschnitt bestimmende Unterschied zwischen der Querschnittsfläche des Dornes (2) und der lichten Weite des Mundstückes (1) in dem die Führungsrillen (8, 8') einschließenden Bereich wesentlich größer als in dem glattwandigen Bereich (9, 10) bemessen ist, 2. Strangpreßkopf nach Anspruch 1 mit in den Dorn eingearbeiteten Führungsrillen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (2) bei im wesentlichen gleichbleibendem lichtem Mundstücksdurchmesser im Bereich des glattwandigen form- gebenden Teiles (9) einen größeren Durchmesser als im Bereich der Führungsrillen (8) aufweist.
    3. Strangpreßkopf nach Anspruch 1 mit in das Mundstück eingearbeiteten Führungsrillen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (1) bei im wesentlichen gleichbleibendem Dorndurchmesser im Bereich des glattwandigen formgebenden Teiles (10) einen kleineren Durchmesser als im Bereich der Führungsrillen (8') aufweist.
DE19621753491 1962-05-24 1962-05-24 Strangpresskopf zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen Pending DE1753491B1 (de)

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