DE1753393B1 - Heizvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Heizvorrichtung fuer FahrzeugeInfo
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- DE1753393B1 DE1753393B1 DE19611753393 DE1753393A DE1753393B1 DE 1753393 B1 DE1753393 B1 DE 1753393B1 DE 19611753393 DE19611753393 DE 19611753393 DE 1753393 A DE1753393 A DE 1753393A DE 1753393 B1 DE1753393 B1 DE 1753393B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2271—Heat exchangers, burners, ignition devices
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizvorrichtung für Fahrzeuge, mit einemAntriebsmotor, einemRotationszerstäuber, einem Verbrennungsluftgebläse und einem Heizluftgebläse, wobei alle diese Teile koaxial zueinander auf der Motorwelle angeordnet sind und das sich aus dem Antriebsmotor, dem Verbrennungsluftgebläse und dem Rotationszerstäuber zusammen etzende Brenneraggregat innerhalb eines zylindrischen, von einem ringförnügen Heizkanal umgebenen Mantels vorgesehen ist, an den eine Brennkammer anschließt.
- Heizvorrichtungen dieser Art, bei denen die Trennung der Verbrennungsluftwege von den Heizluftwegen zur Vermeidung eines Eindringens, von, Abgasen in die Heizluftwege vorgeschrieben ist und deshalb das Brenneraggregat in einem gegenüber den Heizluftkanälen abgeschlossenen Raum untergebracht sein muß, wiesen bisher den Nachteil auf, daß beim Auswechseln von defekten Teilen das ganze Gerät ausgebaut und zerlegt werden mußte.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät des vorstehend beschriebenen Typs eine schnelle und einfache Ausbaumöglichkeit der Teile des Brenneraggregates zu schaffen, d. h. ohne daß es hierzu einer Zerlegung des Gerätes bedarf. Auch soll eine Abnahme des das Brenneraggregat aufnehmenden Mantels wegen der Abdichtschwierigkeiten an der übergangsstelle zur Brennkammer vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird -durch den mit der Erfindung gemachten Vorschlag gelöst, nach welchem das Brennerag regat in den zylindrischen Mantel von der t19 der Brennkammer entgegengesetzten Seite her gegen einen Anschlag einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand durch einerseits am Mantel und andererseits an einem eine Lagerstelle des Brenneraggregates bildenden, gegenüber dem Mantel beweglichen Glied, vorzugsweise der Haube des Mantels, angreifende Mittel verspannbar ist.
- Bei der vorgeschlagenen Ausführung bedarf es also im wesentlichen nur des Lösens der das Brenneraggregat festspannenden Mittel, um dieses herauszunehmen und Teile auswechseln zu können.
- Um sowohl das Einschieben als auch das Herausziehen des Brenneraggregates aus dem dasselbe umgebenden Mantel zu erleichtern und trotzdem eine einwandfreie Zentrierung des durch den Motor verhältnismäßig langen Aggregates sicherzustellen, wird ferner vorgeschlagen, daß der Mantel kurz vor dem Anschlag eine zylindrische Einziehung besitzt und das Brenneraggregat ein in diese hineinpassendes zylindrisches Gegenanschlagglied aufweist.
- Die Sicherung des Aggregates gegen ein Verdrehen innerhalb des zylindrischen Mantels wird am einfachsten durch eine Nut im Gegenanschlagglied und eine Auswölbung in dem rohrförmigen Mantel oder umgekehrt erreicht.
- Eine weitere Erleichterung für das Einsetzen des Brenneragg,regates in den durch den Mantel gebildeten Aufnahmeraum erhält man. wenn das Gegenanschlagglied über elastische Teile mit dem Brenneraggregat verbunden ist, weil sich hierdurch eine durch Fertigungstoleranzen bedingte leichte Schrägstellung des Gegenanschlaggliedes, die insbesondere bei der vorgeschlagenen Zentrierung mit diesem Glied zu Schwierigkeiten führen könnte, beseitigen läßt, nachdem das Gegenanschlagglied leichter in die achsensenkrechte Lage ausweichen kann. Besonders vorteilhaft wirkt sich der erfindungsgemäße Vorschlag für Heizvorrichtungen aus, bei denen das Brenneraggregat auch mit einer Brennstoffpumpe versehen ist. Die Pumpe, bzw. Teile derselben, sind hier nahezu ebenso leicht auszuwechseln, wie wenn sie außerhalb des Gerätes montiert wären, sie liegen jedoch im Gegensatz zu dieser Lösung innerhalb des Gerätes geschützter, und es entfallen die Quahnprobleme, die sich durch eine lange Brennstoffleitung zwischen Brennstoffpumpe und Brenner beim Abstellen des Heizgerätes durch nachtropfenden Brennstoff ergeben.
- Da der Aufnahmeraum des Brenneraggregates mit der Brennkammer in Verbindung steht, ergibt sich beim Ausschalten des Brenners die Schwierigkeit, daß auch öldünste an den Kollektor des Antriebsmotors gelangen können. Um die mit der Erfindung vorgeschlagene einfache Montage des Heizgerätes beizubehalten und trotzdem das vorerwähnte Problem zu lösen, wird gemäß einem weiteren Vorschlag an Heizgeräten, bei. denen eine Luftansaugleitung durch den ringförmigen Heizluftkanal zum Aufnahmeraum des Brenneraggregates geführt und die Einmündungsstelle dieser Leitung, so gewählt ist, daß sie, in Einschubrichtung des Brenneraggregates gesehen, hinter dem Kollektor des Antriebsmotors, jedoch vor dem Verbrennungsluftgebläse liegt, eine Abdichtung aus elastischem Material vorgesehen, die den Aufnahmeraum des Brenneraggregates unterteilt. Die Unterteilung wird dabei- so- vorgenommen, daß der Kollektor des Antriebsmotors räun-flich von der Einmündung der Luftansaugleitung und dem Verbrennungsluftgebläse getrennt ist.
- In der nachstehenden Zeichnungserläuterung ist ein Ausführungsbeispiel der Heizvorrichtung beschrieben.
- Bei der in der Zeichnung dargestellten Heizvorrichtung liegen der als Fingerzerstäuber ausgebildete Rotationszerstäuber 1, das Verbrennungsluftgebläse 2, die Brennstoffpumpe 3 und der Antriebsmotor 4 innerhalb des durch den zvlindrischen Mantel 5 gebildeten Aufnahmeraumes # für das durch die vorerwähnten Teile gebildete Brenneraggregat. Am Ende der Motorwelle sitzt ein Gebläse 7, das die HeiAuft durch den den Aufnahmeraum 6 umgebenden ringförmigen Kanal 8 zu einem hier nicht dargestellten Wärmeübertrager fördert. Die von dem Verbrennungsluftgebläse 2 angesaugte Verbrennungsluft gelangt über die Luftansaugleitung 9 in den Aufnahmeraum 6 und wird von dort aus der Brennkammer 10 zugeleitet. Der Kollektor des Antriebsmotors 4 ist durch die elastische, lappen- und ringförmige Ab- dichtung 11 räumlich von den Verbrennungsluftwegen getrennt.
- Durch die zylindrische Einziehung 12 des Mantels 5 und das ebenfalls zylindrische, mit dem Brenneraggregat verbundene Gegenanschlagglied 13 läßt sich mit Hilfe der Nut 14 und der Auswölbung 15 eine einwandfreie Zentrierung der Aggregatteile erreichen. Zur Fixierung wird das Gegenanschlagglied 13 gegen den durch eine weitere Einziehung des Mantels 5 gebildeten Anschlag 16 gepreßt. Letzteres geschieht mit Hilfe einer Haube 17 des Mantels 5, die mit dem elastischen Glied 19 eine Lagerstelle des Brenneraggregates 1, 2, 4, d. h. eine Aufhängung desselben, bildet und dieses durch eine Schraubvorrichtung 18 in Richtung des Anschlages 16 drückt. Zur Herabminderung der Motor- und Pumpengeräusche dienen jedoch nicht nur das elastische Glied 19 und die elastische, lappenförnüge Abdichtung 11, sondern auch die elastischen Teile 20 und 21, mit denen das Gegenanschlagglied 13 am Brenneraggregat befestigt ist. Bei abgenommenem Deckel 22 läßt sich das mit der Haube 17 und dem Gebläse 7 versehene Brenneraggregat leicht in den Aufnahmeraum 6 einführen, da das Gegenanschlagglied 13 gegenüber dem Mantel 5 einen um die Einziehung 12 kleineren Durchmesser aufweist. Wegen der elastischen Teile 20 und 21 kann auch die Toleranz zwischen der Einziehung 12 und dem Durchmesser des Gegenanschlaggliedes 13 g .,roß gehalten werden.
- Damit ist gezeigt, daß sich in der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung das Brenneraggregat ohne aufwendige Mittel durch wenige Handgriffe einwandfrei zentrieren, fixieren und bezüglich der Geräuschübertragung vorteilhaft lagern läßt. Außerdem ist eine räumliche Trennung des Motorkollektors vorgesehen, durch die die einfache Montage in keiner Weise erschwert wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizvorrichtung für Fahrzeuge, mit einem Antriebsmotor, einem Rotationszerstäuber, einem Verbrennungsluftgebläse und einem Heizluftgebläse, wobei alle diese Teile koaxial zueinander auf der Motorwelle angeordnet sind und das sich aus dem Antriebsmotor, dem Verbrennungsluftgebläse und dem Rotationszerstäuber zusammen- setzende Brenneraggregat innerhalb eines zylindrischen, von einem ringförmigen Heizkanal umgebenden Mantels vorgesehen ist, an den eine Brennkammer anschließt, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das Brenneraggregat (1, 2, 4) in den zylindrischen Mantel (5) von der der Brennkammer (10) entgegengesetzten Seite her gegen einen Anschlag (16) einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand durch einerseits am Mantel (5) und andererseits an einem eine Lagerstelle des Brenneraggregates (1, 2, 4) bildenden, gegenüber dem Mantel (5) beweglichen Glied, vorzugsweise der Haube (17) des Mantels (5), angreifende Mittel (18) verspannbar ist.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) kurz vor dem Anschlag (16) eine zylindrische Einziehung (12) und das Brenneraggregat (1, 2, 4) ein in diese hineinpassendes zylindrisches Gegenanschlagglied (13) aufweisen. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenanschlagglied (13) und der Mantel (5) durch eine Nut (14) und eine Auswölbung (15) gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert sind. 4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenanschlagglied (13) über elastische Teile (20, 21) mit dem Brenneraggregat (1, 2, 4) verbunden ist. 5. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brenneraggreaat (1, 2, 4) in an sich bekannter Weise auch mit einer Brennstoffpumpe (3) versehen ist. 6. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der durch den ringförmigen Heizluftkanal eine Luftansaugleitung geführt ist, die in den Aufnahmeraum des Brenneraggregates mündet, wobei die Einmündungsstelle so gewählt ist, daß sie, in Einschubrichtung des Brenneraggregates gesehen, hinter dem Kollektor des Antriebsmotors, jedoch vor dem Verbrennungsluftgebläse gelegen ist, gekennzeichnet durch eine Abdichtung (11) aus elastischem Material, die den Aufnahmeraum (6) des Brenneraggregates (1., 2, 4) so unterteilt, daß in dem einen Teil der Kollektor des Antriebsmotors (4) und in dem anderen Teil die Einmündung des Ansaugrohres (9) und das Verbrennungsluftgebläse (2) gelegen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0030561 | 1961-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1753393B1 true DE1753393B1 (de) | 1971-05-06 |
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DE19611753393 Withdrawn DE1753393B1 (de) | 1961-08-17 | 1961-08-17 | Heizvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1753393B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2432850A1 (de) * | 1974-07-09 | 1976-01-29 | Webasto Werk Baier Kg W | Heizgeraet fuer fahrzeuge |
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AT177678B (de) * | 1950-07-07 | 1954-02-25 | Baier Wilhelm Kg | Mit flüssigem Brennstoff, vorzugsweise Öl, betriebene Heizvorrichtung mit strömendem Heizmedium zur Beheizung von Fahrzeugen |
US2757662A (en) * | 1951-07-05 | 1956-08-07 | Baier Wilhelm Kg | Liquid-fuel operated heating device for vehicles |
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1961
- 1961-08-17 DE DE19611753393 patent/DE1753393B1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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