DE1298167B - Armatur zum Zusammenkuppeln von zwei biegsamen Hohlleitern und Herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents

Armatur zum Zusammenkuppeln von zwei biegsamen Hohlleitern und Herstellungsverfahren hierfuer

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DE1298167B
DE1298167B DE1968T0035886 DET0035886A DE1298167B DE 1298167 B DE1298167 B DE 1298167B DE 1968T0035886 DE1968T0035886 DE 1968T0035886 DE T0035886 A DET0035886 A DE T0035886A DE 1298167 B DE1298167 B DE 1298167B
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DE
Germany
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waveguide
clamping pieces
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fitting according
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DE1968T0035886
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Inventor
Berth Herbert
Fischer Robert
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/042Hollow waveguide joints

Landscapes

  • Waveguide Connection Structure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Zusammenkuppeln von zwei biegsamen Hohlleitern mit von der Kreisform abweichendem, insbesondere ellipsenähnlichem Querschnitt, die als Wellrohrhohlleiter ausgebildet sind.
  • Für die elektrische und mechanische Verbindung von Hohlleitern mit den zugehörigen Geräteteilen ist es bekannt, die Kupplungsvorrichtung derart auszubilden, daß das Hohlleiterende in einem aus einem Stück bestehenden becherförmigen Körper eingesetzt ist, dessen Boden eine zur Aufnahme des Hohlleiters dienende Bohrung aufweist, in der der Hohlleiter festgelegt ist. Der Becher ist hierbei mit Gießharz ausgegossen, wobei sein Boden an der Außenseite als Flansch ausgebildet ist und Mittel aufweist, die ein Herausziehen des Gießharzes mit dem Hohlleiter aus dem Becher unterbinden. Am Ende des offenen Hohlleiters ist ein Flansch vorgesehen, der mit dem Hohlleiter durch Löten verbunden ist.
  • Weiterhin ist eine Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt bekannt, bei dem der ellipsenähnliche Wellrohrhohlleiter durch zwei Halbschalen, die mit einem in einer entsprechenden ellipsenähnlichen Bohrung versehenen Steckerteil verschraubbar sind, kraft- oder formschlüssig gehalten werden. Die erwähnten Halbschalen werden dabei in einer weiteren relativ langen und schweren Metallhülse gehaltert und sind mittels Schraubverbindungen mit einem Stirnflansch der Armatur verbunden, der stumpf auf dem Hohlleiterende aufsitzt. Zur Abdichtung und zur mechanischen Abfangung des Hohlleiters sind zusätzliche Dichtungsringe und mechanische Hülsen vorgesehen, die mittels Druckscheiben und Gewinderingen eine Gasdichtung der Armatur gewährleisten.
  • Derartige Anordnungen sind aufwendig und auf Grund ihrer vielen Einzelteile und ihres großen Gewichtes relativ teuer.
  • Vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine leichte Kupplung für zwei gleiche Wellrohrhohlleiter mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt aufzuzeigen, die mit möglichst wenig Teilen auskommt und am Ort der Verlegung rasch und leicht montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das vom Schutzmantel befreite Ende jedes Hohlleiters von einem relativ kurzen einteiligen Klemmstück mit einer Innenaussparung, die gleich dem Hohlleiteraußendurchmesser ist, umgeben wird, welches das eine umgebördelte Hohlleiterende kontaktsicher gegen das andere, ebenfalls umgebördelte Hohlleiterende preßt, und daß ein gegebenenfalls quer zur Hohlleiterlängsachse zweigeteiltes Formteil aus Kunststoff auf den Hohlleiterschutzmänteln und den Klemmstücken dichtend anliegt.
  • F i g. 1 a zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung aufgebaute Armatur; in F i g.1 b, die einen Teilausschnitt aus der F i g. 1 a zeigt, ist eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung dargestellt.
  • An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
  • Bei dem Einsatz von Wellrohrhohlleitern mit von der Kreisform abweichendem, insbesondere ellipsenähnlichem Querschnitt werden im allgemeinen vorgefertigte Längen verlegt. Wird ein derartiger Hohlleiten beschädigt und muß teilweise ausgewechselt werden, so ergibt sich die Notwendigkeit, die Teile am Montageort rasch miteinander zu verkuppeln. Des weiteren ist es oft erforderlich, eine bereits verlegte Hohlleiterlänge durch Hinzufügen eines weiteren Hohlleiterabschnittes zu verlängern. Auch hierfür fehlt eine Möglichkeit, diese Verbindung rasch und mit geringem Materialaufwand vornehmen zu können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Hohlleiterarmatur, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist, wird dies ermöglicht, ohne daß es durch die Verbindung zu einer ungünstigen Erhöhung des Reflexionsfaktors der gesamten Hohlleiterstrecke kommt. Die F i g. 1 zeigt in teilweisem Längsschnitt zwei Wellrohrhohlleiter, die direkt miteinander verkuppelt sind. Hierbei ist das Ende 1 a des einen Wellrohrhohlleiters und in gleicher Weise das Ende 1 b des anderen Wellrohrhohlleiters über eine gewisse Länge von dem zugehörigen Schutzmantel 8 a bzw. 8 b befreit. Jedes Hohlleiterende 9 a bzw. 9 b ist umgebördelt. Der umgebördelte Teil liegt flach auf der Stirnseite von zwei Klemmstücken 5 a und 5 b auf. Diese Klemmstücke sind einteilig und besitzen eine Innenaussparung, die gleich dem Hohlleiteraußendurchmesser des von dem Schutzmantel befreiten Hohlleiters ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den erwähnten Klemmstücken 5 a und 5 b ein Kupplungsstück 2 eingefügt, das einen Durchbruch 3 aufweist, welcher derart dimensioniert ist, daß die wirksamen Durchmesser der beiden Wellrohrhohlleiter elektrisch an diesen Durchbruch angepaßt sind. Mit Hilfe von Schraubverbindungen 4 a und 4 b sind die Klemmstücke 5 a und 5 b derart gegen das dazwischen angebrachte Kupplungsstück 2 gepreßt und zentriert, daß ein sicherer Kontakt der beiden umgebördelten Hohlleiterenden bewirkt wird. Die mechanische Abfangung der miteinander verkuppelten Hohlleiterabschnitte wird im wesentlichen durch die Klemmstücke 5 a und 5 b bewirkt, welche vor dem Umbördeln auf die entmantelten Hohlleiterenden aufgeschoben wurden. Über dieser Anordnung sind Formteile 7 a und 7 b angebracht, die aus Kunststoff bestehen und eine weitere mechanische Abfangung bewirken. Die erwähnten Teile stützen sich einerseits auf dem Kupplungsstück 2 und dem daran anschließenden Klemmstück 5 a bzw. 5 b ab, während sie an ihrem anderen Ende dichtend auf den jeweiligen Hohlleiterschutzmänteln 8 a bzw. 8 b aufliegen. Diese Formteile 7 a und 7 b bewirken außerdem eine Abdichtung gegen Spritzwasser. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kupplungsstück 2 auf seiner Oberfläche mit einer Ringnut 12 versehen, in welche die beiden Enden 10 a und 10 b der Formteile 7 a und 7 b eingreifen. Diese Anordnung unterstützt die abdichtende Wirkung der Formteile.
  • Abweichend von dem in der F i g. 1 a dargestellten Ausführungsbeispiel kann für die Teile 7 a und 7 b auch ein durchgehendes Formteil Verwendung finden, d. h., die Zweiteilung quer zur Hohlleiterlängsachse entfällt. Als Formteil wird zweckmäßigerweise ein Kunststoffteil verwendet, das in an sich bekannter Weise aufgeschrumpft wird. Für besonders hohe Anforderungen an die Dichtigkeit kann darüber hinaus in Weiterführung der Erfindung das Formteil noch zusätzlich durch eine Klebschicht mit dem Kupplungsstück, den Klemmstücken und den Schutzmänteln verbunden werden. Für besonders hohe Anforderungen an die Dichtigkeit kann darüber hinaus, wie das bereits in der F i g. 1 a gezeigt ist, in die Klemmstücke 5 a bzw. 5 b je ein Dichtungsring 13 a bzw. 13 b eingelegt werden, welcher beim Verschrauben der Klemmstücke eine zusätzliche Abdichtung ergibt.
  • In der F i g. 1 b ist eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung dargestellt. Dadurch wird erreicht, daß die Zahl der Einzelteile, aus der die Armatur aufgebaut ist, minimal wird. Das in der F i g. 2 zwischen den Klemmstücken 5 a und 5 b vorgesehene Kupplungsstück 2 entfällt bei dieser Anordnung, so daß die umgebördelten Hohlleiterenden mittels der erwähnten Klemmstücke direkt stumpf gegeneinandergepreßt werden. Damit das Formteil 7 a bzw. 7 b auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung mit den Klemmstücken 5 a und 5 b eine haltbare Verbindung ergibt, sind die Klemmstücke mit jeweils einer an ihrem äußeren Umfang verlaufenden Aussparung 11 a und 11 b versehen, in welche sich das jeweilige Formteil nach dem Aufschrumpfen einlegt.
  • Da die beiden Teile der Armatur gleich aufgebaut sind, läßt sich die Anordnung rationell herstellen. Außerdem kann eine derart hergestellte Verbindung durch Aufschneiden des aufgeschrumpften Formteils leicht gelöst werden, womit die mehrmalige Verwendung gegeben ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Armatur zum Zusammenkuppeln von zwei biegsamen Hohlleitern mit von der Kreisform abweichendem, insbesondere ellipsenähnlichen Querschnitt, die als Wellrohrhohlleiter ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schutzmantel (8a, 8b) befreite Ende jedes Hohlleiters (1 a, l b) von einem relativ kurzen einteiligen Klemmstück (5 a, 5 b) mit einer Innenaussparung, die gleich dem Hohlleiteraußendurchmesser ist, umgeben ist, welches das eine umgebördelte Hohlleiterende (9a) kontaktsicher gegen das andere ebenfalls umgebördelte Hohlleiterende (9 b) preßt und daß ein gegebenenfalls querzur Hohlleiterlängsachse zweigeteiltes Formteil (7 a, 7 b) aus Kunststoff auf den Hohlleiterschutzmänteln (8 a, 8 b) und den Klemmstücken (5 a, 5 b) dichtend anliegt (F i g. 1 a).
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (5 a, 5 b) eine ringförmige Aussparung (13 a, 13 b) auf seiner einen Stirnseite aufweist, in welcher ein Dichtungsring (6 a, 6 b) eingelegt ist (F i g. 1 a).
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (5 a, 5 b) mit jeweils einer am äußeren Umfang verlaufenden Aussparung (11 a, 11 b) versehen sind (F i g. 1 b).
  4. 4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmstücken (5 a, 5 b) ein zusätzliches Kupplungsstück (2) mit einem Durchbruch (3) eingeführt ist, welcher bezüglich seiner Abmessungen den Hohlleitern (1 a, 1 b) elektrisch angepaßt ist (F i g. 1 a).
  5. 5. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (5 a, 5 b) und das Kupplungsstück (2) mittels Schraubverbindungen (4 a, 4 b) zusammengehalten werden (F i g. 1 a).
  6. 6. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (2) auf seiner Oberfläche mindestens eine Ringnut (12) aufweist (F i g. l a).
  7. 7. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aufgeklebt und/oder aufgeschrumpft wird.
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