DE1752495A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Nut in einer Metallplatte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Nut in einer Metallplatte

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DE1752495A1
DE1752495A1 DE19681752495 DE1752495A DE1752495A1 DE 1752495 A1 DE1752495 A1 DE 1752495A1 DE 19681752495 DE19681752495 DE 19681752495 DE 1752495 A DE1752495 A DE 1752495A DE 1752495 A1 DE1752495 A1 DE 1752495A1
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Langhammer Siegfried Arthur
Ross John William
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Union Carbide Canada Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/001Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70 17^?^^^
Schneckenhohfc. 27- Tel. 617079 _ _ , mnr ' ' U C * V ^
5· Juni I960 a.
Union Carbid» Canada Limited, Toronto 12, Canada Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Hut in einor Metallplatte
Bio vorliogonda Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor richtung «um Nuten von Metallplatte!! während Arboitsgängon zum Porumchnelden. Insbesondere betreffen sie das Auokehlen von Nuten Ln einer EinonraotaLlplatte am Plattenband»
Bei uäv Veralnlgung gefoctifjfcor Hotallgebilde, wla z»!)» durch öehuoinen, fiioten oder Vorbolzen, läßt sich der Vorgang des ZuümuMOiibaua dadurch erleichtern, daß die Anordnungenteile sowie die Auoriehtimg dor oinzelnen Gebilde Im auoananengebauten (Jana on η mit toi t i/erdun. Allgemein Üblich lot es, die Anordnungs· ateilo del* üolmoldkanten der Gebilde mit Bezug auf Stutzglieder, Straben, Rippen oder dergleichen anzuzeigen, indem an diesen Gebilden die Kante marklort wird.
Eb sind verschiedene Versuche bekannt, um In Verbindung mit Schneidvorgilngen für Hotallplatten Mittel zum brauchbaren Ilarkleren der Händer oder Kanten an der Metallplatte vorzusehen,
Bei einer automatischen Vorrichtung zum Schneiden von Metallplatten, bei der din oder mehrere daueretoffschneidbrenner mit Sauoratofffjühnelddtisen mit Offnungen für vorwärmenden Sauerstoff und Bronngas vorgesehen sind, wobei die Brenner einer durch eine photoelektrieche Zelle vorgegebenes Richtung aus einer Zeichnung folgen, werden verschiedene Hilfsmittel benutzt,
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um an der Sohneidplatte die Kantenmarkierung su bewirken· Diese verschiedenem bekannten MIttel sind aber entweder verwickelt, teuer oder sie liefern nur unbefriedigende Kantenmarkierungen und Plattenformen.
Bei einem bekannten Verfahren sur Erzeugung von Markierungen an einer Metallplatte wird in Verbindung mit einem Schneid* brenner ein magnetgesteuertes Luftventil vorgesehen, das einem duroh eine zusätzliche Photοzelle bestimmten Pfad folgt. Wird gemäß einer auf dem spurgebenden Muster angezeigten Markierung " dor normale Ausgang aus der zusätzlichen Photozelle unterbrochen, wird aus dem magnetgesteuerten Ventil Luft zu einem pneumatischen Stempel freigegeben, welcher die Platte markiert. TJm die gewünschte Tiefe und Deutlichkeit der Markierung zu verwirklichen, ooll dor Luftdruck genügend groß sein, damit ein angemessener Stempelaufpxrall erzielt wird» Ist dieser Aufpralldruok groß, so reicht der Pralleffekt des Stempels oft aber aus, um die Sohneidbrennereinrichtung von ihrer normalen Sohneideteilung abzuheben. Dies wiederum verursacht UnstetIgkelt der SohneIdvorgänge sowie Unebenheit der Plattenkantoo
Ein weiteres bekanntes ferfahren zur Erzeugung von Markierungen ) an einer Platte, wie durch Kehlung von Hüten, im Verein mit automatischen SehneIdvorgängen, sieht einen zusätzlichen Photozellenkreis , wie oben angegeben, vor, doch werden naoh diesem Verfahren die Wüten mittels einer augenblicklichen Ablenkung des Sohneidbrenners erzeugt. Obwohl die Abweichung des Schneidbrenners nur einen Augenbliok dauert, führt die Unstetigkeit seiner Haupt· funktion dazu, daß die Glätte der Schneidkante beeinträchtigt wird. AuBerdem erfordert diese Ablenkung sowie die Rüokkehr in ββInt Schneidstellung innerhalb sehr enger Toleranz ein verwlokeltes und kostspieliges* mechanisches Gliederwerk.
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Ee int dehe? ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vou&ichtiwig ssuia Hut on oder Kerben von Bi senmetaU platten ι; lirera üeBRossHacIraeidene dieser Platte au schaffen.
Siel fle:-: ^rfiizAimg ist es, ein Verfahren eum Nuten Ke?.'*aaii von Kicc-uüel-allplatten wahrend des Formsohneidens 'er rifctte nit Hilfe eines auf den eri/ärmten !Peil der Platte gerichteten Si-iieL'stoffstrelils zu schaffen·
Gsr-ilA der vfi'Iießaviöen Bi.l'iwdung viirß von einer Vorrichtung aur ilei.*ötelliuig von Hüten oder Kerben in einer Eisenmetall platte u-Mlüiewfi O.ee iOr-Ksoiinoi^.eiis auKgegw5geiif liei der gemäß der Brfin- (i\mg ein BohiioiCnwwaev i\z, einer Anlaße mit gesteuertem Antrieb Migeoi'va.et wnfi öo r.iiugebildet ist, daß er eine Eisenmetallplatte echueidet, ws<l άα'Λ Kittel aira Blasen eines Säuerst offstrahl β auf eine Stelle fler 'BIvtte νο:·?ΐΐί-παβη sind, die nitteis des Brenners u^hvend £er Porosclmeifivorßü;ige auf Zttiidtemperatur yorgewäriat ν ;L\1en ist, so daß εη der Platte eine Hut oder Kerbe herausgeblaeen xrii'do Unter Zlindtemreratur e©i die Temperatur verstanden, bei -..•olsüicr d;;,o JiiseiiBetall in Gogenwart von Sauerstoff rasche Oxylötion erfährt. Iline solche Zündtempei'atur ist im Stande der Technik uolilbels&nnt« Beispielsweise würde eine Temperatur von 22GO0C auf einer Stelle an einer 6?5 αα-Platte aura Kerben oder Hüten zufriedenstellende Bedingungen liefern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforn der Erfindung ist der Schneidbrenner ein Saueretoffbrenner mit BüsenÖffnungen für vorwärmenden Saueretoff-Brenngas. Beispielsweise kann die SohneidbrennerdUse oder -spltae eine Mittelöffnung Aufweisen, aus der Sauerstoff zum Sohneiden der Eiaenmetallplatte abgegeben wird. Die MittelBffnnng ist von einer Mehraahl von öffnungen umgeben, aus denen Sauerstoff und Brenngas unter hohen
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Temperaturen abgegeben werden. Bleee Offnungen erzeugen zwei Halbkreise von Saueretoff-Brenngasestrahlen, welche die Platte auf ihrem Wanderungepfad vorne vor sowie hinter dem Sauerstoffstrahl vorwärmen. Die Platte wird hierdurch im Bereich nahe der Schneidstelle vorgewärmt. Obwohl der Hauptzweck solcher Torwärmöffnungen 1st, die Platte vor dem Schneiden mittels der Flamme hoher Temperatur anzuwärmen» wird außerdem auch der Bereich der Platte seitlich der Wanderrichtung des Schneidbrenners Innerhalb des unmittelbar benachbarten Bereiches auf Zündtemperatur vorgewärmt. Bank dee unter Brück auf diesen erwärmten Bereich gelangenden Saueretoffstrahles tritt eine rasche Oxydation ein, und es wird unter Bildung einer Kerbe oder Nut ein Metallstück gewissermaßen aus der Platte herausgegraben« Größe und Tiefe der Nut hängen von dem Querschnitt des Sauerstoff-Strahles, von dem Brück des Sauerstoffs wie auch von der Temperatur des vorgewärmten Bereiches ab.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemögliohkeiten der neuen Erfindung ergeben βloh aus den belllegenden Darstellungen von Aueführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigtt
Fig. 1 perspektivisch und teilweise sohematisch eine Ausführungsfom der Plattensohneidvorrlchtung nach der Erfindung,
Flg. 2-5 Seltenanelohten zur Yeransohauliohung der Besiehung zwischen Sehneidbrenner und Sauerstoffdüse in verschiedenen Stellungen sub Sohneiden und Kerben einer Plattet letztere ist zweoks einfacherer Wiedergabe teilweise soheaatlsoh veranschaulicht, und eohließlich ■eigen
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H^o 6α, b und c beispielsweise Nuten- oder Karbanumrlese, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung erzielbar 8 LmU
Ana Pig· J «i'glbfe «ich eine Plattenochneid- und Kerbvorrichtung Liifc alnor Photosellabtasteinrlohtung zum Lenküu der Schneldlunl Korbvorgänge gemäß einem vocbeablmniton Hut)1; or» Eine Photo-Siillabtaoteinriclitimg 1 iöfe oberhalb olner Zeichnung 2 mit Syurllnio 'j und lie.ßeoLchaiiiiiarkiorungen I angeordnet und befindet aioh uiiisi-fctelbar obödmlb dor Spurllnio }0 Wird die Lichtffi.oLle der Einrichtung wirksam, wird dao 7ou der Zeichnung ι-il'IjV:feierte Licht mittels einer (nicht veranaohauliohten) S^kmigledöi* aiifgonoiarien, die ala Zerhacker wirkt, um der Photo- H^lIi)VuinL-i.nhixms 1 eine yulfjiorende Auogangoopannung au liefern« JHo Tliiici ihtung 1 ist mit einam iJteuerinotor f> öloktrlach ver» Ί-'/.,iilen, ..',jlcher die Kinrlchtui*)^ während deo Betriebes mit Hilfe ufj vei-vit u'kfcon Auogan^öa der Photozelle länga der Linie 3 Ejißwert, ";obol die Zolle jedo Spannungoänderung berichtigt, ΓμΙ.1» dlj Siarlohtutig ! au« das.1 lichtaboorbiorondeu Linie 5 jrn oucht«
Ein Sehneidbrennor 6 ist an dem vorragenden Arm einer üblichen ^ivtriobaetauoroinrichtutig und oberhalb einer Metallplatte angeordnet. Die Antrlebaateuerelnrlchtung hat einen Slnus-KoBinuö-Zerleger 11, einen "!"-Antrlebomotor 12 sowie einen "7n»Antriab8motor !3· Der Schneidbrenner 6 wird über eine an eine aasquellc angeschlossene Leitung 15 mit Brenngas versorgt. Bnuorstoff wird dem Brenner mittels der Leitung 16 zugeführt«
Kin» zusätzliche» Photozellabtasteinrlchtung 7 ist dar Einrichtung 1 unmittelbar benachbart angeordnet und befindet sich oberhalb der Zeichnung 2 im die MeOmarklerungou 4 onthaitenden Ba-
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reich. Gemäß dar Darstellung sind diese Heßmarkierungen unter rechten Winkeln zur Spurlinio 3 gezogen, aohneidea aber diese Linie iiioht. Hsrklorungen 4 fcofindeu sich in Stellungen äquivalent suv Stellung der am Plättenrand oder -kante verlangten Nuten oder Kerbea. Kina Hilfueinriohtung 7 ist über bekannte 3chalfcglleder an ein Magnetventil 8 angeschlossen, welches den. Sauerstofffluß aus der Sauei'stoffleitung 9 sur SauerstoffdUse 10 regelt. Zwischen der Sauerstoffquelle und dem Magnetventil θ liegt ein Druokregelventil 14· Fach der Darstellung befindet sich dia Sauarstoffilüoe 10 in enger Nachbarschaft zur I)Ube des Sohneidbrenners 6·
Im Betrieb wird die Photozellabtastelnrichtung 1 alt Hilfe des StousrLiotors 5 längs eines Pfades getrieben, welcher durch tUe Linie 3 der Zeichnung 2 angeseigt ist. Die Photocelleinriebt ims 1 folgt rlem Pfad der Linie 3 und aetet alt Hilfe des Siiiuo-Koain«s-2erlegerri 11 eine Übliche Antrlebssteuerelnriohtung, ferner dem "!("-Antriebsmotor 12 sowie den "y"-Antriebsmotor 13 in Stlti^keit. Der Schneidbrenner 6 wird infolgedessen mittels der Antriebesteuereinrichtung wirksam und folgt dem Muster, dessen Spur durch die Photozellenanlage 1 gegeben wird·
Die mit der zusätzlichen PhotοBelleinrichtung ausgestattete Anlage 7 ergibt einen pulsierten Ausgang eines noraalerweiee festgelegten Wertes, wenn sie zusammen mit der Hinrichtung 1 Über die Zeichnung 2 fortschreitet. limat die Photoeelleinrichtung 7 eine Meßaarklerung 4 auf, fällt die Ausgangsspannung dieser Einrichtung auf Hull ab· Dieser Spannungsabfall öffnet ein (nicht veranschaulichtes) normalerweise geschlossenes Relais, dae einen (ebenfalls nicht veranschaulichten) Kondensator sur Entladung und seinerseits Erregung des Nagnetventlies 8 veranlagt ·
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Wird des Ventil 8 wirksam, tritt aus der Säueret of fdiiae 10 iJauerstoff aus» Bor Saueret off strahl prallt auf die Metallplatte 17 art ei nor Stelle, wo diese sich dank der Hälie des Schneidbrenner α 6. auf einer derart hohen !Temperatur befindet, daß aus der Platte eine Hut herauagegraben wird.,
leuchtet ein, daß sich auch andere Mittel zur Führung der üblichen Antricbsateuoreinrichtung sowie ssur Wirksammachung des Si'tisrstoffEo^netveutilea 0 anwenden lassen, ohne daß hierdurch der Hereich eier vorliegenden Erfindung verlassen wird ο Beispiels« vo.ißc IeSt sich anstelle der Photozelleinrichtung sowie der Hilfßeinrichtung oberhalb einer Zeichnung oder Schablone das gewünochte Hueter einem Magnetbund aufprägen, wobei dann die Antriebosteuereinrichtung sowie die Magnetspule ait Hilfe eines Banöveretärkcrs v/irksam gemacht v/erden können, der auf Informationen aus dem Band anspricht.
Ferner liegt es auch innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, den Pfad des Schneidbrenners mit Hilfe einer handbetätigten Antriebssteuereinrichtung zu steuern« Bei einer der« artigen Ausführungeform kann auch das Säuerstoff magnetventil von Hand wirksam gemacht werden, solange sich die Sauerstoffdüse mit Bezug auf den Schneidbrenner in einer Stellung befindet, daß ein Strahl aus diesel Düse auf einen mittels des Brenners vorgewärmten Bereich aufprallt· Möglich ist außerdem, daß der Schneidbrenner längs eines Pfades gelenkt wird, der mit Hilfe einer Antriebesteuereinrichtung gesteuert wird, und daß die Wirkeammachung des Saueretoffmagneten von Hand gesteuert wird« Auf diese Weise lassen sich länge des Plattenrandes oder -kante alle Arten von Nuten oder Kerben erzeugen, wie sie die Bedienungsperson herzustellen wünscht.
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lach Pig» 2 sind der Schneidbrenner 6 sowie die zusätzliche Säuerstoffdüse 10 in einer Stellung längs der Sehneidebene miBokavilldht* Ifiß. 3 gibt ein© Ansicht rechtwinklig star Sohneide-jsne uiede?· Me Mittellinie der Säuerst off düse 10 befindet riclij naoii der Darstellung, etwa 6,5 bis 10 bös (1/4 a bis 3/8°} von der Mttellinie des Schneidbrenners 6 entfernt. Im Betrieb prallt der Saiierst off strahl auf einen Bereich auf, der mittels des Brenners 6 vorgewärmt worden ist. Diese AusftiJirungsform lot ein Beispiel; der höchste Maßwert dieser Entfernungsgröße wird durch das Erfordernis bestimmt, daß die Platte unmittelbar unterhalb der susät suchen Säuerst off düse dank
" ?orwärmmg aus d.em Brenner ttnd Leitung aus dea Schneidvorgang sich auf einer so hohen Temperatur befindet, daß das Metall r*it dem aufprallenden Sauerstoff reagiert«, Das horizontale ■'■ ?3v/eichungspaß swiochen &en Mitten des Schneidbrenners 6 und der stte&tsuchen Msβ 10 an ihren Austrittsetellen, läßt sich mit Hilfe bekannter Mittel iisnerhalb der oben erwälmtön Grausen einetellGii; das Haß dioser horizontalen Abweichung beeinflußt den Ustt'iß der Herbe oder Hut.
Me ATt i-Qs Hut- oder Eerbenuarisses wird außerdem durch (Hie Neigung der ettsätsuchen Düse 10 zur Mittellinie des Schneidbrenners 6 bestimmt. Pig. 4 bringt eine Ansicht längs der Schneidebene, welche deren relative Stellungen zur Erzeugung voller Schrägkantenschnitte wiedergibt. Figo 5 Veranschaulicht eine besondere Ausführungsform mit zwei Schneidbrennern zur Erzeugung von schrägen und Nasenschnitten.
Die Wahl der Größe der Sauerstofföffnung der Hilfadüse kann die Kerbenform beeinflussen. Augenscheinlich beherrscht diese Wahl die Grüße dee SauerstoffStromes, der auf den vorgewärmten Bereich der Metallplatte aufprallt und mit diesem reagiert,
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BADQRteiNAL
beherrscht demzufolge auch den Bereich der Plattef der bei der ^ViV Hut- oder Kerbe führenden Reaktion beteiligt ist.
Das-Magnetventil* 8. kann'ein Swelweg- oder Drelweg-Ventil seino Dies kann die Gestalt der Serbe oder Hut beeinflussen. Demzufolge wird bei® Schließen eines Zweiweg-Ventils das Volumen des an der stroäabwärtigen Seite des Ventiles eingefangenen Sauerstoffs beim nachfolgenden öffnen des Ventiles durch die Düsenöffiiung hindurch ausgetrieben und führt, unter entsprechender Verlängerung, der Zeitdauer des Sauerstoffflusaesy zu einer verhältnismäßig breiten Kerbs oder Hut, wenn sich das Magnetventil von der Hilfsdüaa vorhältnlsmäßig weit entfernt befindete Die Braite dar Hut oder Kerbe wird daher durch den Ort beeinflußt, an dem sich das Sweiiiag-Magnet ventil befindeto
Ein Dreiweg-JiagnetveutiX^ läßt b©im Schließen den stromabwärtlgen Säuerstoff sur Atmosphäre hinaus; demzufolge ergibt sich hler durch dan Ort; oder die Anordnung solcher Ventile nur wenig Beeinflussung oder Beeinträchtigung des Umrisses der Kerbe oder
Das Hut- oder Karbmustar wird augenscheinlich aber durch den Säuerstoffdrusk, Insbesondere hiueiohtlioh der Tiefe der Kerbe oder Hut beeinflußte Der Einbau eines Druckregelventiles in der Säuerstoffzuf uhrleltung gibt daher für die Bedienungsperson eine zusätzliche Möglichkeit, das Muster der Kerbe oder Hut auszusteuern.
6 veranschaulicht drei Beispiele von Hut- oder Kerbenumrissen. Die Bsinplele a, b und ο zeigen die Beziehung gewisser Kerb- oder Hutunrisso zur Art und Anordnung des magnetgesfeeuer· ten Ventils« Beispiel "a" gehört zu einem maguetgesteuerten
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- ίο -
um Ln gewissem Abstand von der öffnung angeordnet lot. Beispiel "b" gehört su einem nagnetgeeteuerten Breiweg-Ventil, das in gewissem Abstand stromaufwärts der öffnung vorgesehen ist, oder bei einen magnetgesteuerten 3'»;öiweg-7entil miEiifcfcelfoar stromaufwärts der öffnung» Beispiel "c" gleicht dem Baiayiel "I)", nur daß der Säueret off strahl parallel aisr Scimsi&ofearflache verläuft.
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Claims (1)

  1. - 11 Patentansprüche
    Vorrichtung sur- gsseugung. einer Hut oder Kerbe in einer
    während fortgebender SetaeidvOrgänge»
    daß eine Eis eaiaet allplatte mit Hilfe eines lait öf f nuisgen' für vorwärmenden Sauerstoff-Brenngas versehenen §c5m@i<lbreimere geeoliaittenj und hierauf ein Sauesetaffstreäl-auf eine mit Hilfe des Sehneidbrenners auf Ztündtemper&tur Forgeiiärmte Stelle an der Platte geblaeen waß. iiierdurch in dieser eine lut oier Kerbe heraus-
    2. Verfahren-nach Anspruch''1^ dadurch gekennseichnet, daß der S'ohneidbreimer .fühlerbetätigt %tird, uia die Eisenplatte längs eines Torfeestiisiiten Pfades bu schneiden.
    ο Verfahren' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet r daß der
    Sauerstoffstrahl eutsprechend einest aus einer fühlerbetätigtsn . Vorrichtung stammenden Seichen geblasen wird·
    4.''Torrichtüng a«r Burohfiihrung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen i-5f gekennselehnet durch einen Schneidbrenner, der mit öffnungen für vomiänaenden Sauerstoff-Brenngas versehen und in einer Antriebesteuereinrichtung angeordnet ist, um eine Bisenmetallplatte zu schneiden, durch Mittel zum Blasen eines SaueretoffStrahles auf eine während der FormschneidTorgänge mittels des Brenners auf Sündteaperatur -vorgewärmte Stelle der Platte, um an dieser eine Hut oder Eerbs herauszuschneiden·
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    ~ 12 -
    Torrichtung noch Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet t daß der Brenner fühlerbetätigt und in einer Antriebssteuereinriehtung angeordnet ist und eine lisonmatallplatte längs einee vorfeeatismiten Pfades entsprechend der Akfühlung eine β gegebenen Mustere schneidet«
    6β Vorrichtung uaGh Anspruch S, dadurch gekennzeichnet f daß öio Hittel sum Blasen einee Sauerötoffstrahles fülilerfoetätigt sind und. auf das Anfühlen eines sweiten gegebenen Musters ansprechen.
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fiOilerhetätigten Mittel für ckm Brenner und den Sauerstoff strahl jeweils geoonderte Vorrichtungen mit photoelektrischen Zellen sind»
    Oo Vorrichtung nach Anspruch T1 dadurch gekennseichnet, daß die fühlerbetätigten Mittel für üan Brenner eine Abtasteinrichtung mit photoelektriocher Helle oind, die oberhalb eines 8purffiusters angeordnet
    9« Vorrichtung nach Anspruch Of dadurch gekennselehnet, daß die ftihlerhetätigten Kittel für den Sauerßtoffetrahl eine iweite Alitasteinrichtung mit phoioelektrischer Seile sindf die oberhalb eines zweiten Spurmustere angeordnet ist«
    Oo Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennsselchnet t daß die fühlerbetötigten Hittel ein fonttandaufnehmer sindf der in Abhängigkeit eines Mustere auf einem Hagnetband wirksam wird.
    BAD
    11. Vorrichtung nach'Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die. fütileriaetätigtsm Mittel für den Säueret off strahl ein SoabaMayfneteer sind» der in Abhängigkeit von einem «weiten Muster auf eimern fonband wirksam wird«
    * Vorrichtung /nach ■ Anaprüclien 4-11 » zur Erzeugung' einer Hut in etesr lisaiiiiatallplatte, gekennzeichnet durch
    a) eittsn.Sclmeidbrenner oderlialb einer Sohneidebene und um einer Antriebasteuereinrlchtung, wobei dar Brenner an oii?s Bi'snßgaeciuelle afigescliloöaen ist und öffnungen für vöjii?li:eEesitlöB Sauerstoff-Brenngas,
    b) eine.-iait Photoeelle ausgestattete Abtaeteinrichtung obarhr.lb qIuqb SpunmätorSi'
    e) Mittel sum Steuern" der Bait Biotoaelle ausgestatteten Abtaotolnrißhtimg längs sliias vorbsstiiMten Pfades»
    d) Mittel aur Wirkoäsmiaohmig: der Antriebsoteuereinriohtung la Abhängigkeit von einem geiokan aus der mit Photozelle ausgestatteten Abtastaiiirielitung,
    e) eine Sauerstoffdüse, dia an eine Bauerstoffspeiseleitung angeschlossen und in unmittelbarerHachbarschaft zu dem Schneidbi*enner angeordnet 1st derart» daß ein aus dieser DUee außtretender Säuerstoffstrahl an einer Stelle auf der Oberfläche einer Eieenmetallplatte aufprallt» die mittels des Schneidbrenners wöhrenä der formgebenden Sohneidvorgäng® auf ZUndteßjperatur 'vorgewärmt worden ist,
    f) eine mit susätslicher Pliotoaelle ausgestattete Abtasteinrichtung oberhalb eines swoiten Husters»
    g) Mittel zur Abgabe von Sauerstoff aus der Düse aufgrund eine» Zeichens aus der zusätzlichen Abtasteinrichtung.
    109828/0717
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